Viktorianisches Vampire in Manchester
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29.4.2013: Auf den Spuren von Mancini

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Beitrag  Storyteller Mi Apr 24, 2013 6:32 pm

Ok, ich habe gelernt und diesmal den Titel des nächsten Spielabends etwas neutraler gewählt. Razz
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Beitrag  Storyteller Sa Mai 04, 2013 10:39 am

Montag 4.3. 1868:

Einschub: Der Sheriff der Stadt, Abbas bin Yusuf al Umar war in der Zwischenzeit natürlich nicht untätig und hat in Erfahrung gebracht, dass ein menschlicher Vampirjäger in Manchester ist. Da seine „Beute“ fast ausschließlich Vampire der Giovannis sind ist seine Anwesenheit im Moment kein großer Grund der Beunruhigung. Der Name des Jägers ist Andrew Smith und da der englische Zweig der Giovannis die St. Johns in Logen organisiert sind, ist Abbas natürlich etwas besorgt, als er im Elysium erfährt, dass die Neonaten anscheinend zu einer auf dem Weg sind.
Er eilt zur Loge und sieht dort, dass die Vampire sich dort im Kultraum umsehen. Mycroft möchte den Kelch gerne mitnehmen, um ihn später untersuchen zu lassen.
Dann hören alle von oben das Geräusch, dass ein großes Buch macht, wenn es zugeschlagen wird und zwei Leute scheinen das Zimmer im ersten Stock zu verlassen. Alle Vampire bewegen sich nach draußen. Bentley der mit Auspex genauer hinhört, hört wie ein Mensch dem anderen zuflüstert, „Vielleicht hat sich ein Giovanni eingeschlichen“. Edward hingegen fällt auf, dass die Eingangstür kurz auf und dann zugeht. Es ist dies der Sheriff, der sich noch nicht offenbart hat und somit den anderen Vampiren ein seltsames Erlebnis beim Durchschreiten der Tür beschert. Totale Stille liegt dort, eine Gabe der Assamiten. Edward reicht der kurze optische Eindruck, um durch das Fenster, durch das er auch hereingekommen ist, das Haus zu verlassen. Jetzt öffnet er allerdings das gesamte Fenster und zieht es dann so gut wie möglich wieder von außen zu.
Die Neonaten steigen schnell in die Kutsche ein, Mycroft als Letzter. Der Sheriff möchte die Gelegenheit nutzen und gleichzeitig hinten aufsteigen, aber dem aufmerksamen Malkav entgeht die leichte Dämpfung der Kutsche nicht. Sollte sie nicht stärker schwingen, wenn er einsteigt? Mit langen Ausführungen und dem daraus resultierenden Verdruss Bentleys erklärt er seine Beobachtung. Dann eilt er nach hinten, um den Versteckten zu ergreifen. Annabelle kniet kindgleich auf der Rückbank und sieht bei dem kleinen Fenster nach hinten hinaus und tatsächlich plötzlich sieht sie den Sheriff vor sich, der jetzt natürlich den Zeitpunkt gekommen sieht sich zu Enttarnen. Mycroft kann sich im letztem Moment einbremsen, um nicht den Sheriff umzurennen.
Nun steigt auch der Sheriff in die Kutsche; es ist nun doch etwas eng. Bentley erzählt von der Bemerkung des Menschen, die er gehört hat. Edward kann seine Beobachtung mit der Anwesenheit des Assamiten abgleichen und eigentlich wären jetzt alle bereit zur 2. Adresse zu fahren, aber Mycroft äußert seinen Verdacht, wieder in Beschreibung von Beobachtungen verpackt, dass der Sheriff vielleicht gar nicht der Sheriff ist.
Bentley überprüft dann die Aura und erkennt, dass sie wie die eines Menschen aussieht, er sieht dann auch, dass Abbas obwohl in vampirischer Gesellschaft atmet- gut, das macht der Toreador aber selber auch gerne einmal, wenn es dann auch eher ein Seufzen als ein gleichmäßiges Atmen ist. Der Lord of Cunningham teilt seine Beobachtung mit. Der Sheriff ist sehr erfreut über die Umsicht der jungen Vampire, gibt aber keine genauen Erklärungen ab. Nachdem er für sieben Minuten (Mycroft stoppt natürlich die Zeit) die Luft angehalten hat, glauben sie, dass er ein Vampir ist und da er sich an die Gesprächsthemen der ersten Begegnung erinnern kann, gehen sie davon aus, dass der Sheriff wirklich der Sheriff ist.
Auf dem Weg zu der Adresse, die sie in der Fabrik gefunden haben, erzählt Abbas ihnen über den Vampirjäger.
Das Haus entpuppt sich dann als Spukhaus, dass in einer mittlerweile unbewohnten Gegend Manchesters steht. Schon das Hingehen von der Kutsche zum Tor ist eine Willensanstrengung, da das Biest in jedem Vampir dagegen ist; auch der menschlichen Natur ist das Grauen durchaus bewusst. Mycroft sieht das Ganze zunächst natürlich als Herausforderung und bald ist er beim Tor. Bentley gibt seinem Kutscher die Anweisung, dass er im Elysium Bescheid sagen soll, wenn sie nicht eine Stunde vor Sonnenaufgang wieder aus dem Haus heraussen sind. Bentley und Annabelle sehen sich das Haus einmal mit anderen Augen an. Bentley sieht die Geister, die immer wieder aus den Fenstern heraus schweben, um dann durch das Nächste wieder im Inneren zu verschwinden. Als sie sich jedoch dem Haus nähern ziehen sich alle Geister ins Haus zurück. Der Sheriff äußert seinen Wunsch lieber draußen zu bleiben. Er fürchtet zu einer Gefahr zu werden, sollte es einem der Geister gelingen ihn in Besitz zu nehmen. Schlussendlich geht er aber doch mit.
Mycroft möchte in der Zwischenzeit die Türe öffnen, aber als er die Klinke berührt, zuckt er zurück. Der Griff ist brennend heiß, auch wenn das Metall nicht glüht, oder Wärme abstrahlt. Edward bricht die Tür dann mit dem Brecheisen auf. Das dauert zwar einige Momente, aber so können sie ohne weitere Verbrennungen das Haus betreten.
Drinnen fällt ihnen sofort das Ektoplasma auf, dass ständig die Wände hinunterfließt. Vor ihnen rechts führt eine Treppe nach oben. Allerdings gibt es hier im Erdgeschoss auch noch eine Tür zu ihrer Rechten. Links vor ihnen sehen sie eine Kellertür, die unter dem Treppenkorpus liegt. Das Erdgeschoss erweitert sich dann weiter nach links, aber das können die Vampire nicht genau einsehen. Annabelle sieht, dass die Geister sich wirklich um sie scharren, allerdings gibt es eine Aussparung an Geisterkörper rund um die Kellertür. Dort wollen dann natürlich alle hin, aber es ist nicht so leicht durch die geisterhaften Schemen zu gehen, wie Mycroft und Edward feststellen. Dann fangen die Geister an mit Einrichtungsgegenständen auf die Eindringlinge zu werfen, aber die richten keinen sonderlichen Schaden an. Schlimmer ist da schon die Vision, die der Sheriff sieht, seinen toten Sire. Auf indisch hält er Zwiesprache mit der Gestalt. Bentley erkennt, dass er einen Geist mit Dread Gaze erschrecken kann. Schnell flitzt der Schemen die Treppe hinauf, aber was er und Annabelle dort oben sehen ist nicht wirklich schön. Ein Specter, ein böser Geist ist dort oben und kommt die Treppe hinunter. In seinen Händen materialisiert sich eine Kette, die nun von allen gesehen werden kann.
Edward schätzt anscheinend die Möglichkeit zu einem physischen Schlagabtausch und bindet den bösen Geist in einem Zweikampf, dabei wird er jedoch von der Kette getroffen, die auch für einen Vampir gravierenden Schaden macht. Der Geist kämpft weiter, aber versucht auch zum Beispiel Mycroft in seine Gewalt zu bekommen. Dread Gaze scheint in nicht allzu sehr zu erschrecken. Lady Annabelle verlässt plötzlich von furchtbarer Furcht gepackt das Haus. Mycroft beschließt dann die Gefühle des Specters zu verstärken, in der Hoffnung, dass dieser dann flieht, oder ein leichteres Opfer wird, aber leider stärkt er damit nur die Spukgestalt. Es gelingt dann die Kette zu zerstören, die als ektoplasmatischer Schleim am Boden endet. Kurz versucht der Specter sich noch mit Klauen zu wehren, aber da wird sein Sein so verletzt, dass er sich auflöst. Kaum können sich die Vampire über diesen Sieg freuen, denn sie sehen am oberen Ende der Treppe zwei weitere Specter, die sich auf den Weg nach unten machen…
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