Viktorianisches Vampire in Manchester
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9.12.2013: Mumien und Setiten

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Beitrag  Storyteller So Dez 08, 2013 6:32 pm

Gut, schauen wir einmal, ob unsere Vampire an diesem Abend Seneb wieder treffen.
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Beitrag  Storyteller Do Jan 16, 2014 7:56 pm

Weiterhin  Samstag 28.März 1868:
 
Bentley spricht dann auch glücklicherweise gleich mit dem Leibdiener, der einen seltsamen müden und inaktiven Eindruck macht. Mit seiner monotonen Stimme beantwortet er aber geduldig Bentleys Fragen. Er ist seit ungefähr 100 Jahren Ghoul und in dieser Zeit hat sich wohl auch das Verhältnis zwischen Lady Adeline und Hendrick verschlechtert. Mycroft, den die Art des Mannes einschläfert beschließt ihn mit einer seiner vampirischen Fähigkeiten etwas nervöser zu machen. Das funktioniert auch, nur wirkt er jetzt eher verängstigt. Trotzdem kann er sich dazu durchringen zu sagen, dass die beiden nicht mehr so eng miteinander waren, weil sie doch immer mehr Vampir und immer weniger Mensch war.
Die extreme Ordentlichkeit hat sich Hendrick auch erst vor Kurzem zugelegt und auf weitere Fragen über das Leben dieses Ghouls kann ihnen der Diener sagen, dass Hendrick wohl als Architekt gearbeitet hat, immer schon und auch in „diesem Leben“ ein Architekturbüro mit einem Partner betreibt.
 
Die Schlüssel dafür finden sich dann im Mantel, den Mycroft sich bringen lässt. Als die Vampire dann ankündigen nun in dieses Büro zu fahren, meint Lady Adaline, dass sie da natürlich mitkommt- sehr zum Leidwesen der Gruppe.
Im Büro finden sich einen Eingangsraum, der wohl von der Empfangsdame genutzt wird, das Büro des Partners Paul Newman, indem kreatives Chaos herrscht und den Raum von Hendrik, auch dieser ist picobello aufgeräumt. Sie finden die Unterlagen von einigen Projekten an denen die beiden Architekten gearbeitet haben. Unter diesen findet sich aber auch der Plan eines Südstaatenhauses und es macht den Eindruck als hätte es Hendrik für sich geplant und gezeichnet. Die Vampire beschäftigt jetzt natürlich die Frage, ob er in Amerika einen Vampir kennt, der ihm ein Weiterleben ermöglicht hätte, denn Hendrick ist in einem Alter, indem er ohne Vampirblut nicht lange überleben kann. Sie finden allerdings nichts, dass auf so einen Kontakt, oder auf Verbindungen mit den Templern hinweist. Er scheint ein sehr vorsichtiger Mann gewesen zu sein.
 
Annabelle sieht sich dann mit ihren Fähigkeiten als Medium um und sieht einen erhängten Mann, der wohl der unglückliche Vorbesitzer dieses Büros ist. Er kann schon berichten, dass Amerikaner da waren, er hasst deren Englisch, aber viel genaueres erfahren sie nicht. Allerdings bekommen sie die Adresse von Paul Newman und der Empfangsdame heraus- in einem Ordner im Empfangsbereich sind solche Daten natürlich verzeichnet.  Als es klar wird, dass die Charaktere wohl die ganze Nacht mit dieser Geschichte verbringen wollen, fasst sich Tiziano ein Herz und fragt Annabelle dann, warum sie nicht vielleicht mit Mr. Seneb reden wollen, der warte auf ihren Besuch im Hotel. Da erkennen die Vampire, dass sie das Hauptziel wohl etwas aus dem Augen verloren haben und fahren nun zum Hotel. Lady Adaline fährt nun nach Hause und so sind sie endlich wieder frei. Auf dem Weg zum Hotel diskutieren sie wie schon oftmals zuvor über das Biest und die Kontrolle (wenn überhaupt) der Vampir darüber hat.
 
Seneb erzählt ihnen dann auch wo sich der Tempel befindet, irgendwo unter der Kirche St. Georg und dem Sägewerk, dass in der Nähe des Irving liegt- also in Manchester. Es fällt auf, dass Seneb in der Zwischenzeit sehr gut Englisch spricht. Dann gibt es doch noch einige Frage zu dem Angriff während des Reinigungsrituals und Seneb meint dann, dass Ghoule vielleicht nicht die allerbesten Ritualwachen sind. Außerdem hätte er von den typischen Reinigungsvorschriften, wie zum Beispiel das Abrasieren jeglichen Körperhaares verzichtet. Annabelle und Bentley sind sehr froh darüber, insbesondere Annabelle hätte es wohl als Frevel gesehen, wenn man Tiziano das blond gelockte Haupthaar abrasiert hätte.
 
Auf dem Weg zum Quartier schickt dann Bentley zwei Telegramme nach Manchester. Das eine an seinen Kontakt im Bauamt und das andere an einen Bekannten, der in der Bibliothek nach Informationen über die Kirche suchen soll.
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