Nützliche und unterhaltsame Links

Ich möchte diesen Thread eröffnen, da ich über das eine oder andere gestolpert bin, das ich mit Euch teilen möchte, ohne die Urheberrechte anderer Leute zu verletzen.

Auf dieser Seite können wir etwas mehr über des Earls interessantes Hobby der viktorianischen Photographie erfahren:

http://the-gaiety-girl.blogspot.co.at/2012/09/einfach-nur-albern-oder-steckt-mehr.html

Zum Kugeln, was es da für Fotos gibt. Überhaupt ist der Blog von the-gaiety-girl für unsere Chronik sehr interessant.

Ohja, eine Fundgrube die Seite. Vielen Dank

Da wir ja einen gar nicht süchtigen Vampir dabei haben, hier eine kleine Info, die ich auch bei the-Gaiety-Girl (http://the-gaiety-girl.blogspot.co.at/2012/07/die-grune-fee-und-die-bohemiens.html) gefunden habe:

Angeblich kam der bohemian style des Absinthtrinkens (mit Anzünden und so) erst im 20. Jhdt. und zwar in Böhmen (-> Name!) auf. Vorher wurde Absinth einfach mit möglichst kaltem Wasser verdünnt (und ev. zusätzlich mit anderen Drogen versetzt) getrunken. Die Behauptung der Autorin, dass auch damaliger Absinth alleine keine Halluzinationen auslöste, sondern diese Beschreibungen ihren Ursprung nur in einer überdrehten Künstlerphantasie bzw. weiteren Zusätzen hatte, lasse ich dahin gestellt. Ich persönlich denke doch, dass auch die Verbindungen im Absinth selbst die grüne Fee tanzen lassen konnten.

Naja wie schon öfters erwähnt waren die Leute damals auch einfach nicht gewohnt Alkohol in so grossen Dosen zu sich zu nehmen. Wenn man sich also am Nachmittag (!) zum Absinthtrinken traf und dann drei bis vier (!) Gläser getrunken hatte, hatte man ganz schön einen im Tee und wenn man das öfters macht, dann ist Sense mit der feinen Verkappelung im Hirn und dann schneidet man sich schon mal ein Ohr ab .

Ja und zum französischen Ritual ist es wirklich so, dass nie Zucker angezündet wurde, sondern das man das eiskalte Wasser tropfenweise hineintropfen lies um einen möglichst schönen Locheeffekt zu erzielen (da gibt es ganz schöne Gefässe dafür). Allerdings war es durchaus auch üblich (besonders bei den Damen) einen Zucker auf den Absinthlöffel zu legen und das Wasser auf diesen tropfen zu lassen, um diesen aufzulösen.

So hier hab ich auch einen sehr witzigen link: http://www.livinginafantasy.com/rpgwod/humor/index.html

Besonders gut hat mir der Gehenna-Teil gefallen.

Hier hab ich ein paar informative Abbildungen gefunden. Zur besseren Vorstellung wie in den 1860ern die Herren so rumgelaufen sind:

http://www.victoriana.com/Mens-Clothing/mens-clothing-1868.html

Generell ist das wieder mal eine HP, die voll ist mit Infos.

Storyteller schrieb:

Besonders gut hat mir der Gehenna-Teil gefallen.

Ich LIIIIIIIIIIIIIEBE das Ende! Cooler Gedanke die Antedeluvians im Buecherregal stehen zu haben.

Kurzes Hintergrundmaterial zu dem Thema - da doch Seine Lordschaft nicht ausschliesslich huebsch ist

Wieder mal vom Gaiety-Girl:
http://the-gaiety-girl.blogspot.co.at/2013/02/homosexualitat-im-viktorianischen.html

da doch Seine Lordschaft nicht ausschliesslich huebsch ist

Natürlich nicht! Er ist auch nett, gebildet, unterhaltsam, belesen, höflich,......

guter link, aber ich glaub bei der Info über homosexuelle Frauen hätte man besser recherchieren sollen. Weil wenn es dem Vormund (Vater, Ehemann) nicht gepasst hat kamen die armen Frauen und Mädchen in die selben Häuser wie die verhafteten Prostituierten- sprich ihnen wurden die Haare geschnitten und Eisbäder waren an der Tagesordnung später dann auch Elektroschocks