Viktorianisches Vampire in Manchester
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Vom Werden eines Ghouls....

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Vom Werden eines Ghouls.... - Seite 2 Empty Re: Vom Werden eines Ghouls....

Beitrag  Storyteller Fr Nov 30, 2012 6:03 pm

Preston hat die ganze Szenerie mit einem steigenden Gefühl der Surrealität verfolgt. Warum hatte Bentley sein Blut in den Brandy getan, den er jetzt offensichtlich trinken sollte? Sollte das nicht umgekehrt sein? Aber Preston hatte, als er die Nachricht erhalten hatte, dass der Lord nach Hause kommen wollte, gerade an einer Art Entschuldigungsbrief geschrieben- er hatte darin geklagt, dass es ihn reute ihn etwas früher am Abend im Stich gelassen zu haben. Er hätte bleiben sollen, auch wenn Bentley ihn weggeschickt hatte. All dieses wollte er ihm eigentlich persönlich sagen, aber das war wohl nicht der richtige Zeitpunkt. Aber er hat hier die Möglichkeit diesen Fehler auszugleichen und nun Bentley einfach zu vertrauen.
Der Earl sitzt ruhig in seinem Sessel, aber jederzeit bereit, schnell einzugreifen. Schnelligkeit ist schon lange keine Problem für ihn.

Vorsichtig setzt der junge Mensch die Lippen ans Glas und nimmt einen vorsichtigen, kleinen Schluck. Schon als dieser Schluck seine Kehle herunterinnt ist er begeistert von dem Wohlgeschmack und der Wärme, die durch seinen Körper fliesst. Schnell trinkt er auch den Rest und plötzlich fühlt er sich hellwach. Er war schon lange auf den Beinen, hatte kaum geschlafen in dem Keller und auch danach hatte er sich keinen Moment der Ruhe gegönnt. Das von der Müdigkeit bleiche Gesicht mit den schwarzen Augenringe erhält sofort seine jugendliche Frische zurück und mehr noch. Preston sieht aus, als hätte er gerade eine Landpartie hinter sich. Er spürt die Spannung und Flexibilität seiner Muskel so, wie nach einigen Floretteinheiten. Er sieht hoch zu Bentley und ein plötzliches Begehren nach seinem Geliebten erfasst seinen Körper, so plötzlich und mit einer ungeahnten Intensität. Die Peinlichkeit der Situation lässt nun auch das Rot auf seinen Wangen erscheinen und um seinen Zustand möglichst zu verbergen, schlägt er die Beine übereinander.
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Beitrag  Lord Bentley Cunningham Fr Nov 30, 2012 6:13 pm

Kaum hat Preston das Glas geleert, da ist Bentley nicht mehr zu halten: das Biest hat endgültig die Oberhand erlangt, und mit einem einzigen, raschen Schritt ist der junge Vampir bei Preston, lässt sich neben diesen auf das Sofa nieder, umarmt ihn und vergräbt sein Gesicht an dessen Hals. Er spart sich jegliche Erklärung und beginnt gierig zu trinken...
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Beitrag  Storyteller Fr Nov 30, 2012 8:20 pm

Mortimer Earl of Trendmore sitzt noch in seinem Sessel, macht sich aber daran aufzustehen. Zu sich selbst sagt er, "Jetzt weiss ich was ich vergessen habe ihm zu sagen. Er soll langsam trinken! Naja wird er auch noch lernen, es zu geniessen!". Dann begibt er sich in eine bessere Position um anhand von Prestons Reaktionen abzuschaätzen wann es am Besten wäre den Lord zu stoppen.
Er selber muss auch gegen die Einflüsterungen seines Biestes kämpfen. Riecht er doch nun stärker Prestons Blut und dieses scheint von erlesenem Geschmack zu sein, wenn man dem Duft glauben durfte.

Bentley kann sich von dieser Tatsache gerade selber überzeugen. Warm und voller Intensität ist es und füllt seinen Körper zumindestens für einige Zeit mit Leben. Er und das Biest sind in diesem Moment eine Einheit. Das Blut aus dem Hals fliesst mit bereits mit starkem Druck, doch in seiner Gier saugt er noch stärker, den Mund fast ständig voll mit Blut.
Preston hatte nur kurz scharf eingeatmet als die Zähne seine Haut durchdrungen haben, seitdem liegt er ruhig in Bentleys Armen, die Augen geschlossen, ab und zu dringt leises Stöhnen aus seiner Kehle. Seine Arme hat er um den Lord geschlungen. Die rechte Hand wandert zu Bentleys Kopf und streicht ihm durchs Haar. Ihm wird leicht schwindelig.

Mortimer beugt sich zu den Beiden hinunter und zieht leicht an Bentley. "Das sollte für heute reichen!" Er ist bereit sofort mit Gewalt nachzuhelfen, sollte Bentley nicht sofort reagieren.
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Beitrag  Lord Bentley Cunningham Fr Nov 30, 2012 8:38 pm

Die Worte scheinen zuerst nicht zu Bentley durchzudringen, wenn der Earl versucht, ihn weg zu ziehen, klammert er sich erst recht an Preston. Doch dann scheint das einschreiten seines Sires doch zu helfen. Mit einem kehligen, ganz leisen Knurren lässt er Preston los, steht abrupt auf, und macht ein paar Schritte weg vom Sofa, als ob er so sicher gehen wolle, dass er nicht doch noch einmal zubeißen könnte...
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Beitrag  Storyteller Fr Nov 30, 2012 9:00 pm

Problematisch ist nur, dass so die Wunde an Prestons Hals nicht geschlossen wurde. Müde und verwirrt liegt dieser auf dem Sofa, die Hand nun an seinen Hals gepresst. Seine Augen sind nun angsterfüllt- wie lange kann man es überleben, wenn das Blut ungehindert aus einem Körper rinnt.

"Schliesst die Wunde, um Himmels Willen!", ruft der Earl aus und eilt zu Preston, um diesem zu helfen, aber er kann auch nicht mehr machen, als seine Hand auf die Wunde zu legen. Die Augen bekommen einen gierigen Glanz, er ist dem Blut so nahe, spürt es auf seiner Handfläche.
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Beitrag  Lord Bentley Cunningham Sa Dez 01, 2012 6:36 am

Bentley dreht sich langsam um und sieht die beiden verdutzt an, wie jemand, der gerade aus einem tiefen Schlaf gerissen wurde. Dann weiten sich seine Augen angsterfüllt. “Preston!“ Er stürzt zu dem Sofa, schiebt den Earl förmlich zu Seite und kümmert sich um die Wunde. Sanft nimmt er dann Prestons Kopf, presst seine Stirn gegen die des jungen Mannes und verharrt eine Weile so. Dann legt er Prestons Kopf sanft auf seine Schulter und hält seinen Geliebten schützend und liebevoll fest, während er nun ihm sanft über die Haare streicht. “Vergib mir, sweetheart...es tut mir leid...“ flüstert er schuldbewusst. Dann sieht er seinen Sire verzweifelt an. “Danke...“


Zuletzt von Lord Bentley Cunningham am Sa Dez 01, 2012 8:04 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Storyteller Sa Dez 01, 2012 9:36 am

Die Angst ist nun vollständig aus Preston verschwunden. "Es ist alles in Ordnung...", murmelt er um Bentley zu beruhigen, aber er ist unglaublich müde und braucht seine ganze Kraft um die Augen offen zu halten, aber er muss noch unbedingt etwas sagen, "...solange...du....da....bist".

Der Earl ist gerade dabei sich die Finger abzulecken und meint nur, "Das wird schon wieder. Es war vielleicht etwas viel Blut, aber etwas Schlaf und Essen sollten ihn wieder auf die Beine bringen."

Mr. Dobbs, der in der Nähe geblieben war, falls er gebraucht wurde, hatte als der Earl ausgerufen hatte, den Salon betreten.
Schweigend und geschockt steht er im Eingang zum Salon. Es war im durchaus bewusst, dass er für einen seltsamen Haushalt arbeitete, aber so hatte er sich immer gesagt, die Beiden taten mit ihrer ungewöhnlichen Liebe niemanden weh. Wenn er da an die Schilderungen von seinen Kollegen dachte, was da alles passierte war er ganz froh, wo er gelandet war. Aber nun war Mr. Whitfield noch vor Kurzem blutüberstömt auf dem Sofa gelegen. Was hatten die beiden adeligen Herrn bloss mit ihm angestellt. Ihm wurde bewusst, dass er sich besser zurückziehen sollte, aber seine Beine wollten einfach nicht gehorchen.
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Beitrag  Lord Bentley Cunningham Sa Dez 01, 2012 11:45 am

Und dann bemerkt er, dass sein Dienstgeber ihn bemerkt hat. Bentley bettet Mr. Whitfield ganz vorsichtig auf das Sofa, breitet eine Decke über ihn und kommt dann auf seinen Butler zu, nicht ohne davor einen ganz kurzen Blick in Richtung Earl zu werfen.
“Mr Dobbs...bitte, bleiben Sie kurz, es ist alles in Ordnung, wirklich. Bitte sehen Sie selbst: Mr Whitfield schläft ganz friedlich. Kommen Sie doch und nehmen Sie Platz. Sie sehen aus, als könnten Sie einen Drink gebrauchen, Sie sind ja ganz blass!“ Der junge Lord klingt jetzt ehrlich besorgt, und eigentlich genauso freundlich wie immer. Er deutet auf einen Suhl. “Ich bestehe unbedingt darauf - Sie setzen sich und ich bringe Ihnen einen Brandy!“ Obwohl seine Aufforderung keinen befehlenden Tonfall hat, duldet sie keinen Widerspruch. Bentley geht zu dem Tisch mit dem Gekränkte-Tablett und schenkt ein weiteres Glas ein. “Sie können mir sicher bei der Erklärung helfen, nicht wahr, Eure Lordschaft?“ Er sieht den Earl mit leicht hochgezogener Augenbraue an, als wollte er sagen: helfen Sie mir!
Dann widmet er sich wieder den Drinks, dreht den beiden Männern dabei den Rücken zu und versucht unauffällig, sich in den Finger zu beißen und ein paar Tropfen Blut in den Brandy zu schummeln...
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Beitrag  Storyteller Sa Dez 01, 2012 12:14 pm

Mr. Dobbs lässt sich hereinführen und wirft dann wirklich einen Blick auf Preston, der zwar blass, aber doch mit einem Lächeln auf den Lippen dort liegt und schläft- bisschen blass zwar, aber durchaus lebendig, wie Dobbs erkennt. Kurz möchte er protestieren, er kann sich doch nicht einfach zu den Herrschaften setzen und schon gar nicht mit ihnen trinken und absolut überhaupt nicht im Dienst, aber dann bemerkt er dass er bereits sitzt. Als Bentley den Earl anspricht wendet Mr. Dobbs seinen Blick diesen zu. Mortimer verschränkt schnell die Finger hinter seinen Rücken um so erstens eine erklärende Pose einzunehmen und zweitens die blutigen Hände zu verstecken.

"Es ist eigentlich gar nicht der Rede wert. Mr. Whitfield waren wohl die Aufregungen der letzten Tage zuviel. Es sind seine Nerven. Naja nicht weiter verwunderlich bei einer so sensiblen Person."
, fängt Mortimer an.

"Aber das Blut, Sir?", fragt dann Mr. Dobbs ängstlich, leise.

"Ah ja, gute Frage, wirklich!", antwortet der Earl und fängt an auf und ab zu gehen, dozierend fährt er fort, "Es ist der Aderlass noch immer das beste Mittel um überreagierende Nerven zu beruhigen. Sie sehen ja selbst nun ist der ganz ruhig und kann in Ruhe schlafen. Lord Cunningham und ich hatten nur etwas Schwierigkeiten die Blutung zu stillen."

Es ist eigentlich eine äusserst dummer Erklärung, aber Bentley spürt den Wunsch, dem Gesagten glauben zu schenken und zuzustimmen (Awe).

"Eure Lordschaften, sie hätten mich doch rufen können, ich hätte ihnen auf jeden Fall geholfen", sagt dann Mr. Dobbs anscheinend jedes Wort für wahr zu halten.
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Beitrag  Lord Bentley Cunningham Sa Dez 01, 2012 12:24 pm

Bentley kommt mit dem Glas in der Hand zu Mr Dobbs und reicht es ihm. “Natürlich, mein Guter, wir waren nur beide so überrascht von der heftigen Blutung, dass wir gar nicht daran gedacht haben! ...Hier bitte, den haben Sie sich wahrlich verdient.“ Als der Butler nach dem Drink greift, nickt ihm Bentley nochmal freundlich lächelnd zu, bevor sein Blick kurz zu seinem Sire wandert, der sehr deutlich darin lesen kann, wie unwohl sich sein Childe gerade fühlt. Der junge Lord scheint wirklich ein schlechtes Gewissen zu haben...
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Beitrag  Storyteller Sa Dez 01, 2012 2:39 pm

"Danke, eure Lordschaft, auf euer Wohl", sagt Dobbs, hebt das Glas und trinkt dann daraus. Nach dem ersten Schluck schaut er überrascht in das Glas, "Oh, ein wirklich guter Tropfen, wusste gar nicht, das wir sowas im Haus haben!" Er verstummt plötzlich, er konnte es sich nicht leisten, dass es offenbar wurde, dass er ab und an von den Spirituosen kostete. Eine Welle schlechten Gewissens überschwemmt ihn. Wie konnte er seinen Lord nur so hintergehen, einen so freundlichen und grosszügigen Mann. Er versucht sich selber zu beruhigen indem er sich sagt, dass er ja nur überprüfen musste, ob noch alles wirklich gut war.
Dann nachdem er den Rest getrunken hatte, fühlt er sich um zehn Jahre jünger und nichts hält ihn mehr auf dem Stuhl aus. "Vielen Dank eure Lordschaft, aber ich sollte mich wieder an die Arbeit machen!" Es sieht sich um. "Ich denke, ich werde Mr. Whitfield zu Bett bringen". Er weiss nicht warum, aber er hält es nicht mehr aus, dass dieser in der Nähe des Lords war und von diesem umsorgt wurde.

Der Earl hat sich das alles mit ruhiger Miene angesehen und als er das schlechte Gewissen auf dem Gesicht seines Childes sieht, geht er hinüber und meint, "Es ist doch alles in Ordnung. Niemand wurde verletzt und alles läuft nun in rechten Bahnen." und dann fügt er noch leise fast bedauernd hinzu, "Bald schon werdet ihr mich nicht mehr brauchen!"
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Beitrag  Lord Bentley Cunningham Sa Dez 01, 2012 2:53 pm

Bentley hat aufmerksam die Reaktion seines Butlers beobachtet und sieht seinen Sire jetzt sehr ernst an. “Das meinen Sie doch nicht ernsthaft, oder? Ohne Sie wäre Preston jetzt vermutlich tot!“ meint r leiser. Dann nickt er Mr Dobbs zu. “Vielen Dank, Dobbs.“ Er wartet, bis der Butler mit erstaunlicher Leichtigkeit den schlaftrunkenen Preston nach draußen gebracht hat und lässt sich seufzend in einen Stuhl plumpsen. Er reibt sich mit den Händen übers Gesicht und meint dann:“Was würden Sie mir raten - soll ich Mr Dobbs noch heute alles erklären? Wird er es denn überhaupt verstehen? Und wie kann ich verhindern, dass ich Preston derart in Gefahr bringe.“
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Beitrag  Storyteller Sa Dez 01, 2012 3:46 pm

Der Earl nimmt weithaus eleganter wieder seinen Platz ein. "Nun, ich denke, sie müssen Mr. Dobbs gar nichts erklären, vielleicht empfiehlt es sich hier ihm so nach und nach zu sagen, was passiert und warum. Wichtig ist nur, dass er tagsüber Gäste abwimmelt und sich tausend Erklärungen einfallen lässt warum sie tagsüber nicht erreichbar sind, aber das sie doch sehr viel Zeit für verschiedene Aktivitäten verwenden, wird das nicht allzu schwer sein." Er macht eine kurze Pause.

"Zu ihrer zweiten Frage. Es würde die Sache unglaublich vereinfachen, wenn sie nicht warten würden bis sie halbverhungert sind. Du lieber Himmel, wie sie heute Mr. Whitfield angesprungen sind, wie ein Wolf, dass ein Schaf reisst. Ich weiss ja nicht wie sie sonst miteinander umgegangen sind, aber...naja lassen wir das.
Es wird ihnen doch nicht entgangen sein, dass ihre Opfer, das Bluttrinken als durchaus angenehme Erfahrung empfinden und sie müssen sich auch eingestehen, dass sie das Trinken von Blut ebenfalls geniessen. Es ist mehr als nur einfaches Essen und sie sollten es geniessen, jeden Tropfen Blut verkosten und nicht einfach hinunterschlürfen. Niemand kann einen guten Wein Recht tun, wenn er ihn durstig trinkt, genauso ist es mit Blut. Sie werden merken, dass die Stimme des Biestes leiser wird, wenn sie immer wieder etwas Blut zu sich nehmen. Sie müssen diese eine Tatsache einfach akkzeptieren: Vampire brauchen Blut!"
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Beitrag  Lord Bentley Cunningham Sa Dez 01, 2012 5:03 pm

Bentley verzieht das Gesicht. “Das ist es ja...es fällt mir immer noch schwer, wissen Sie. Aber Sie haben vermutlich recht, ich muss mich überwinden und dass Biest besser beherrschen lernen...“ Er sieht eine Weile gedankenversunken vor sich hin. Dann fällt sein Blick auf die Uhr am Kaminsims. “Ich muss noch überlegen, wo ich künftig meine Tage verbringen möchte. Ich denke, ich sollte mir ein Zimmer im Keller für diese Zwecke einrichten. Alle anderen Räume scheinen mir nicht sicher genug...“
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Beitrag  Storyteller Sa Dez 01, 2012 6:53 pm

"Ja, der Keller ist ein guter Ort und ich kenne da einen Innenarchitekten, der sich mit unseren Bedürfnissen auskennt und es schafft auch einem Keller ein wohnliches Ambiente zu verschaffen. Wie ist es soll ich den Kontakt herstellen? In der Zwischenzeit können sie natürlich weiterhin bei mir wohnen!", meint der Earl und ist wieder ganz in seinem normalen Plauderton.
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Beitrag  Lord Bentley Cunningham Sa Dez 01, 2012 8:19 pm

"Es gibt Innenarchitekten für Vampire?!" Ungläubig schüttelt der junge Lord den Kopf, steht aber dann auf und meint. "Ihr Angebot nehme ich gerne an, danke, Mylord. Gestatten Sie mir nur noch ein paar Augenblicke, um eine Nachricht an Mr. Whitfield zu verfassen, und Mr. Dobbs ein paar Anweisungen zu geben." Er nimmt also ein Blatt Papier und eine Feder und beginnt zu schreiben: " Mein liebster Preston. Ich hoffe, du hast dich von meinem unverzeihlichen Benehmen letzte Nacht erholt, wenn du diese Zeilen liest. Da es für mich noch nicht möglich ist, sicher in meinem Haus den Tag zu überdauern, werde ich vorerst noch bei dem Earl of Trendmore verweilen. Er war aber so nett, mir einen Innenarchitekten zu empfehlen, der die Kellerräume hinter dem Weinkeller für meine neuen Bedürfnisse adaptieren wird. Ich bitte dich und Mr. Dobbs, ihm hilfreich zur Seite zu stehen. Er weiß, was ich bin, und was ich brauche. Ich würde mich sehr freuen, dich heute Abend zu sehen. In Liebe, Bentley."
Er faltet den Brief zusammen und entschuldigt sich nochmal beim Earl. Dann geht er leise nach oben, um noch einmal nach dem schlafenden Preston zu sehen. Nachdem er sich überzeugt hat, dass er wirklich friedlich in seinem Bett schlummert, küsst er ihn sanft auf die Stirn und legt den Brief auf den Nachttisch.
Dann spricht er noch kurz mit Mr. Dobbs: "Seien Sie so gut und machen Sie Mr. Whitfield morgen ein richtig kräftiges Frühstück, ja? Und sorgen Sie dafür, dass er es isst. Falls er sich danach nicht kräftiger fühlt oder sonst irgendwie krank wirkt, schicken Sie bitte nach Dr. Baker, ja? Ach, und falls mich jemand sprechen will: ich bin am Abend wieder erreichbar, überlegen Sie sich einen Grund, warum ich nicht da bin, ja?" Er sieht seinen Butler einen Moment lang eingehend an, dann fährt er fort: "Ich werde weiterhin beim Earl of Trendmore wohnen, es wird aber ein Herr vorbeikommen, der mir den Keller ausbauen wird. Ich muss in Zukunft leider sicher gehen, vor Sonnenlicht geschützt zu sein, es wäre meiner Gesundheit sehr...abträglich, wissen Sie? Denken Sie, Sie können etwaige Besucher für mich ...tja....abwimmeln?"
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Beitrag  Storyteller Sa Dez 01, 2012 11:13 pm

Der Earl meinte zu den Innenarchitekten, dass er jemanden kannte, der einen Ghoul hatte, der sich mit solchen Dingen auskannte und dass er ihn für morgen abend einladen würde.

Preston schlief tief und fest und wurde auch nicht wach, als Bentley in seinem Zimmer war.

Mr. Dobbs hörte sich die Anweisungen an und nickte ab und zu auf die Frage des Abwimmelns meinte er, "Das ist überhaupt kein Problem, Sir. Mir wird schon etwas einfallen. Ich wünsche ihnen einen gute Aufenthalt im Hause des Earls. Hoffen wir, dass der Umbau zügig vonstatten geht. Werden sie noch etwas brauchen, dass ich ihnen zusammenpacken kann?"

[i]/ooc: Sollen wir die Szene mit dem Innenarchiteken ausspielen, oder magst Du woanders weiter machen? Vielleicht sollten wir aber einen neuen thread ausmachen?
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Beitrag  Lord Bentley Cunningham So Dez 02, 2012 11:44 am

Bentley überlegt kurz und nickt.“Nun ja, ich werde etwas Garderobe brauchen. Und mein Skizzen-Buch, Schreibzeug, das Muster-Buch von Mr Walker...Mhm. Ich denke, das ist mal das wichtigste. Und bitte scheuen Sie sich nicht, mich zu kontaktieren, sollte es Probleme oder andere dringliche Anlässe geben, für die meine Anwesenheit von Bedeutung ist, ja? Nochmals aufrichtigen Dank für Ihre Bemühungen, Mr Dobbs.“
Damit scheint er bereit, auf zu brechen...

Mhm. Denke, den Keller-Ausbau können wir getrost den NSC überlassen, bzw. kann Bentley ja nachts auch vorbei kommen. Wo anders weiter machen ist ok, hab nur keine Idee wo?
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