[Mycroft]Die Asche des Ventrue
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[Mycroft]Die Asche des Ventrue
1856:
Mrs. Hudson machte sich grosse Sorgen um ihren, sagen wir einmal Schützling. Sie betonte zwar immer, dass sie nur seine Vermieterung, aber nicht seine Haushälterin war, aber trotzdem konnte sie nicht umhin, sich um ihn zu sorgen und ihn zu bemuttern.
All die seltsamen Experimente nahm sie ja noch in Kauf, aber in letzter Zeit war er doch mehr als sonst in sich gekehrt, als hätte er ein Problem für das es keine Lösung gab.
"Kann ich ihnen vielleicht irgendwie helfen?", fragte sie eines Tages
/ooc: Nur ein kleiner Einstiegstext, kannst darauf eingehen, oder die arme Mrs. Hudson ignorieren und gleich deinen Weg gehen
Mrs. Hudson machte sich grosse Sorgen um ihren, sagen wir einmal Schützling. Sie betonte zwar immer, dass sie nur seine Vermieterung, aber nicht seine Haushälterin war, aber trotzdem konnte sie nicht umhin, sich um ihn zu sorgen und ihn zu bemuttern.
All die seltsamen Experimente nahm sie ja noch in Kauf, aber in letzter Zeit war er doch mehr als sonst in sich gekehrt, als hätte er ein Problem für das es keine Lösung gab.
"Kann ich ihnen vielleicht irgendwie helfen?", fragte sie eines Tages
/ooc: Nur ein kleiner Einstiegstext, kannst darauf eingehen, oder die arme Mrs. Hudson ignorieren und gleich deinen Weg gehen
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
Mycrofts Gedanken rasten. Wie ein Mantra brannte sich sein Glaubenssatz in sein Gehirn, doch diesmal wie eine mit Widerhaken versehene Nadel. "Durch Ausschluss kann am Ende nur die Wahrheit überbleiben. Der überlegene Geist wird jedes Rätsel lösen, alle Fakten sind erfahr - und findbar."
Er war sich nicht bewusst, wie lange er schon in dem Zimmer auf und abging, war sich nicht über die Gefahr klar, die die aufsteigende Sonne ihm bringen würde. Sie wäre ihm auch egal gewesen, vieleicht hätte er sie sogar wilkommen geheissen.
Diese Ignoranz, diese unglaubliche Impertinenz. Ihn mit der Aufklärung eines Geheimnisses zu betrauen, nur um ihm dann mitzuteilen, dass aus "politischen Gründen" nicht weiter nachzuforschen wäre, das die benötigten Beweise unerreichbar wären...als ob eine einmal in Gang gesetzte Lawine sich aufhalten ließe, bevor sie ihr Ziel erreicht hatte.
In ihm brodelte Wut ungeahnten Ausmaßes...noch dazu, wo er in eine Welt gestossen worden war, die den Regeln der herkömmlichen Physik und Chemie nicht zu gehorchen schien, in der der Auschluß von "Unmöglichem" anscheindend nicht möglich war.
Natürlich nur ein Anschein, das war ihm bewusst. Natürlich unterlag alles Regeln, aber er kannte sie nicht, wie ein Kind das anderen beim Spielen zusieht und die Regeln nicht versteht.
Dieses Bild, das seiner Kindheit entstiegen schien, durchbrach seine mühsame Beherrschung. Plötzlich konnte er die Verachtung und den Haß der anderen körperlich fühlen. Mycroft schrie voller Haß und Wut auf, laut, lange, wie ein abgrundtief Verlorener. Er fühlte sich untergehen, in einem Strudel der Vernichtung gefangen, der ihn in deine Tiefe zu ziehen drohte, aus der es kein Entrinnen gab.
Er war sich nicht bewusst, wie lange er schon in dem Zimmer auf und abging, war sich nicht über die Gefahr klar, die die aufsteigende Sonne ihm bringen würde. Sie wäre ihm auch egal gewesen, vieleicht hätte er sie sogar wilkommen geheissen.
Diese Ignoranz, diese unglaubliche Impertinenz. Ihn mit der Aufklärung eines Geheimnisses zu betrauen, nur um ihm dann mitzuteilen, dass aus "politischen Gründen" nicht weiter nachzuforschen wäre, das die benötigten Beweise unerreichbar wären...als ob eine einmal in Gang gesetzte Lawine sich aufhalten ließe, bevor sie ihr Ziel erreicht hatte.
In ihm brodelte Wut ungeahnten Ausmaßes...noch dazu, wo er in eine Welt gestossen worden war, die den Regeln der herkömmlichen Physik und Chemie nicht zu gehorchen schien, in der der Auschluß von "Unmöglichem" anscheindend nicht möglich war.
Natürlich nur ein Anschein, das war ihm bewusst. Natürlich unterlag alles Regeln, aber er kannte sie nicht, wie ein Kind das anderen beim Spielen zusieht und die Regeln nicht versteht.
Dieses Bild, das seiner Kindheit entstiegen schien, durchbrach seine mühsame Beherrschung. Plötzlich konnte er die Verachtung und den Haß der anderen körperlich fühlen. Mycroft schrie voller Haß und Wut auf, laut, lange, wie ein abgrundtief Verlorener. Er fühlte sich untergehen, in einem Strudel der Vernichtung gefangen, der ihn in deine Tiefe zu ziehen drohte, aus der es kein Entrinnen gab.
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
Mrs. Hudson war ja einiges seltsames Verhalten von Mycroft gewöhnt, aber dieses Schreien ging ihr durch Mark und Pein. "Was um Himmels Willen ist los mit ihnen? Soll ich vielleicht Dr. Weißhausen holen?" Sie beschliesst den Nervenarzt auch in dem Fall zuzuziehen, wenn sie jetzt keine Antwort bekommt, denn die Wut in der Stimme lässt ihre die Nackenhaare zu Berge stehen.
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
Wie aus einem tiefen Wasser durchbrach das Bewusstsein der Umgebung seine Gedankengänge und Mycroft wurde sich seiner Umgebung bewusst.
Im ersten Moment versucht die Wut sich die einzig anwesende Person als Ziel zu suchen. Doch auch die größte Gefühlsregung kann eine tiefere Verbindung zu Mrs. Hudson nicht verleugnen, und so ebbt der Malstrom in ihm ab, nicht ohne drohende Zeichen seiner Präsenz und möglichen Wiederkehr zu hinterlassen.
"Ich habe sie aufgeweckt. Wie ungeschickt. Ich musste meine Gedanken ordnen. Ich gehe aus, wann ich wiederkomme kann ich nicht sagen. Bleiben sie nicht auf."
Damit wendet er sich um und nimmt Hut und Mantel an sich.
Im ersten Moment versucht die Wut sich die einzig anwesende Person als Ziel zu suchen. Doch auch die größte Gefühlsregung kann eine tiefere Verbindung zu Mrs. Hudson nicht verleugnen, und so ebbt der Malstrom in ihm ab, nicht ohne drohende Zeichen seiner Präsenz und möglichen Wiederkehr zu hinterlassen.
"Ich habe sie aufgeweckt. Wie ungeschickt. Ich musste meine Gedanken ordnen. Ich gehe aus, wann ich wiederkomme kann ich nicht sagen. Bleiben sie nicht auf."
Damit wendet er sich um und nimmt Hut und Mantel an sich.
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
Damit war wieder ganz er selbst, denkt Mrs. Hudson und macht sich auch keinerlei weitere Sorgen mehr.
Draussen begrüsst ihn die Kühle der Nacht und vor allem die Stille, nur ab und zu unterbrochen von Kutschenrädern die über die Steiner der Strasse rumpelnd, das Bellen eines Hundes und eilige Schritte, die nach Hause hasten. Ansonsten ist es wunderbar ruhig und dunkel.
Draussen begrüsst ihn die Kühle der Nacht und vor allem die Stille, nur ab und zu unterbrochen von Kutschenrädern die über die Steiner der Strasse rumpelnd, das Bellen eines Hundes und eilige Schritte, die nach Hause hasten. Ansonsten ist es wunderbar ruhig und dunkel.
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
Mycroft fühlt sich in seine Kindheit zurückgesetzt, während seine Füße ihn durch die Strassen tragen. Eine Erinnerung an seinen Vater, an eine Zeit, in der sich sein überlegener Verstand noch nicht zu einem für diesen unverständlichen Monstrum entwickelt hatte.
Ein Jagdausflug am Moor. Sein Bruder war krank gewesen, und so war Mycroft eingesprungen. Eine kurze Sequenz erschien vor seinem Auge...
"Jagen ist eine Kunst, und hier am Moor, wo man den Jäger schon von weitem sieht, ist Geduld die einzige Tugend, die zum Ziel führt...."
Er hatte seinem Vater Stunde um Stunde zugesehen, und schließlich war er unruhig gewesen, unfähig noch länger am Fleck zu sitzen.
Sein Vater hatte ihn angefahren, so als hätte er eine Prüfung nicht bestanden.
"Beschäftige deinen Geist"
Mycrofts Schritte stoppten aprupt, und er fand sich for der Hauptpolizeistation wieder.
Ein Jagdausflug am Moor. Sein Bruder war krank gewesen, und so war Mycroft eingesprungen. Eine kurze Sequenz erschien vor seinem Auge...
"Jagen ist eine Kunst, und hier am Moor, wo man den Jäger schon von weitem sieht, ist Geduld die einzige Tugend, die zum Ziel führt...."
Er hatte seinem Vater Stunde um Stunde zugesehen, und schließlich war er unruhig gewesen, unfähig noch länger am Fleck zu sitzen.
Sein Vater hatte ihn angefahren, so als hätte er eine Prüfung nicht bestanden.
"Beschäftige deinen Geist"
Mycrofts Schritte stoppten aprupt, und er fand sich for der Hauptpolizeistation wieder.
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
Eine Gruppe von vielleicht fünf Polizisten hatte es anscheinend nicht mehr in der Schreibstube ausgehalten und so standen sie draussen rauchend. Billiger Tabak in dazu passendem Papier erkannte die feine Nase von Mycroft. Die Männer sahen zu ihm herüber- er war kein Unbekannter hier und ihren Blicken konnte er Bewunderung, aber in anderen auch Ablehnung lesen. Auf jeden Fall hatte das Gespräch aufgehört als er in Hörweite gekommen war. Eine der Polizisten hob grüssend die Hand an die Mütze und nickte kurz mit dem Kopf, "´Nen gutn Abend, Sir" (occ: Typos absichtlich)
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
"Beschäftige Dich still, aber lass deinen Blick nie vom Ziel" hallt die Stimme seinen Vaters durch die Zeit...der einzige Ratschlag, an den sich Mycroft gehalten hatte
Der Blick des Vampirs wandert über die Polizisten, seine Sinne sind geschärft. In kürzester Zeit nimmt sein Geist die Details in sich auf. Einzelne Hinweise zeigen sich in Körperhaltung und Ausdruck, an Kleidung und Geruch.
"Die Beurteilung des Abends wäre voreilig."
Der Blick des Vampirs wandert über die Polizisten, seine Sinne sind geschärft. In kürzester Zeit nimmt sein Geist die Details in sich auf. Einzelne Hinweise zeigen sich in Körperhaltung und Ausdruck, an Kleidung und Geruch.
"Die Beurteilung des Abends wäre voreilig."
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
"Bitte....was?", sagt der Mann etwas verdattern, eindeutig entwaffnet durch die unerwartete Erwiderung. Ein Schutzmann in seiner Nähe grinst leicht und trägt ein Gesicht das für Mycroft eindeutig ein, "na, das ist ja wieder mal typisch gewesen" zu sagen scheint. Ein anderer verdreht genervt die Augen. Die ganz normalen Reaktion auf Mycroft also....
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
Mycroft geht an den Schutzmännern vorbei und betritt das Gebäude. Kurz nimmt er die Eindrücke in sich auf, wie ein Jagdhund der an einer Fährte wittert. Dann bewegt er sich tiefer in die Station hinein auf der Suche nach Beschäftigung, nach Ablenkung. Die Stimmung in dem Gebäude ist typisch für die Arbeit, die darin verrichtet wird, die Männer darin geprägt vom Umgang mit Verbrechen und Untaten auf einer täglichen Basis. Wie ein Hai in einem Meer sucht der Vampir nach Auffälligkeiten und Abweichungen, nach dem "Geruch" von metaphorischem Blut, das ihn nicht weniger nährt als sein physischer Gegenpart.
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
Im Grunde ist die Arbeit in einer Polizieistation immer eine Abweichung, es gibt kein gleichbleibendes Muster- alles was an Verbrechen passiert ist, wird protokolliert, Verdächtige hereingebracht und mehr oder weniger zivilisiert verhört. Die Taten so vielfältig wie die Menschen selbst, der Hergang durch viele Umstände geprägt- gleichbleibend nur die Motive: Gier und Leidenschaft.
"Warum zur Hölle haben sie ihre ganze Familie ausgelöscht?", hört dann Mycroft aus dem Verhörraum zu seiner linken.
"Warum zur Hölle haben sie ihre ganze Familie ausgelöscht?", hört dann Mycroft aus dem Verhörraum zu seiner linken.
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
Mycroft konzentriert sich nicht auf die Abläufe in der Station. Der einzig wirklich gültige Hinweis auf interessante Verbrechen sind das Verhalten der Polizisten und der Verdächtigen. Dort wo hartgesottene Polizisten verwirrt oder verärgert erscheinen, dort könnte es interessant werden. Dort wo sich in den Worten "ich war es nicht" ein Körnchen Wahrheit oder bei den Worten "Ich war es" ein Körnchen Lüge versteckt, dort lässt sich Ablenkung finden.
Der Vampir lauscht auf die nächsten Worte aus dem Verhörraum.
Der Vampir lauscht auf die nächsten Worte aus dem Verhörraum.
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
"Weil sie sich in Monster verwandelt haben. Das habe ich ihnen doch schon erklärt", hört Mycroft dann eine seltsam ruhige und abgeklärte Stimme aus dem Verhörraum. Kurz gefolgt von dem Aufschnauben des verhörenden Schutzmannes, der anscheinend schon ziemlich genervt ist von dem Verhör. "Lass mal gut sein, Stephen! Der ist nicht mehr ganz dicht!", hört man eine dritte Stimme.
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
Mycroft hört in der Stimme keinen Misston, keine Kadenz, die auf eine absichtiliche, bewusste Lüge hindeuten würde. Natürlich ließe das die Möglichkeit des Wahnsinns, aber wer wüsste denn besser von Monstern als er selbst, der ja eines war.
Der Vampir wartet einen Augenblick, dann betritt er selbstsicher den Verhörraum.
Der Vampir wartet einen Augenblick, dann betritt er selbstsicher den Verhörraum.
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
Das bringt die beiden Polizisten dann doch aus der Fassung. "Was wollen SIE denn hier?", sagt der, der anscheinend das Verhör leitet. Der andere sieht zwar auch leicht genervt aus, aber man sieht auch eine gewisse Neugierde was jetzt wohl passieren mag.
Der Gefangene sieht auch auf und mustert Mycroft dann einen Augenblick an, nur um dann sofort mit dem Toben anzufangen. "Er ist ein Monster! Er ist ein Monster!", schreit er und flüchtet in eine Ecke. Gleich hinterher der leitende Beamte, der ihn ziemlich grob hochzieht und den schlotternden Mann wieder auf seinen Sessel setzt. "Grossartig gemacht!", sagt er dann böse in Richtung von Mycroft.
Der Gefangene sieht auch auf und mustert Mycroft dann einen Augenblick an, nur um dann sofort mit dem Toben anzufangen. "Er ist ein Monster! Er ist ein Monster!", schreit er und flüchtet in eine Ecke. Gleich hinterher der leitende Beamte, der ihn ziemlich grob hochzieht und den schlotternden Mann wieder auf seinen Sessel setzt. "Grossartig gemacht!", sagt er dann böse in Richtung von Mycroft.
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
"Gehe ich Recht in der Annahme, das sie Antworten wollen? Warum geben Sie mir dann nicht einen kurzen Augenblick um etwas anderes zu versuchen?"
Mycroft wendet sich dem angsterfüllten Gefangenen zu.
"Warum meinen Sie ich wäre ein Monster ?"
Mycroft wendet sich dem angsterfüllten Gefangenen zu.
"Warum meinen Sie ich wäre ein Monster ?"
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
Von dem Polizisten kommt nur ein unverständliches Knurren, wahre Zustimmung sieht anders aus.
"Schafft ihn hier raus!", schreit der Gefangene, "Seht ihr es denn nicht! Er ist einer der lebenden Toten" Direkt scheint er mit Mycroft aber nicht sprechen zu wollen. Aber, und das ist doch in dieser Situation bedenklich, spricht er eigentlich eine ansonsten wohl verborgene Wahrheit laut aus.
"Schafft ihn hier raus!", schreit der Gefangene, "Seht ihr es denn nicht! Er ist einer der lebenden Toten" Direkt scheint er mit Mycroft aber nicht sprechen zu wollen. Aber, und das ist doch in dieser Situation bedenklich, spricht er eigentlich eine ansonsten wohl verborgene Wahrheit laut aus.
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
Mycroft nimmt seine Taschenuhr heraus, klappt sie auf und beginnt sie in Schwingung zu versetzen. Dabei sieht er den Gefangenen ruhig an. "Haben sie an die Möglichkeit gedacht, das das, was Sie sehen, nicht real ist? Das sie sich tatsächlich etwas einbilden, wenn sie etwas sehen, das niemand anderer sieht? Erkennen Sie nicht die prinzipielle Möglichkeit, das Ihr Geisteszustand nicht dem unseren entspricht?
Tatsächlich empfindet Mycroft keine Angst, obwohl er sich auf einem schmalen Grat bewegt, was die Verteidigung seines Geheimnisses angeht. Er ist fasziniert von dem Menschen, der durch seine Maskerade sieht als wäre sie nicht vorhanden.
Tatsächlich empfindet Mycroft keine Angst, obwohl er sich auf einem schmalen Grat bewegt, was die Verteidigung seines Geheimnisses angeht. Er ist fasziniert von dem Menschen, der durch seine Maskerade sieht als wäre sie nicht vorhanden.
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
Mit beiden Händen, die durch Handschellen gefesselt sind schlägt der Gefangene auf den Tisch, "Hören sie auf damit! Ich habe lange Zeit geglaubt verrückt zu werden, hat lange gedauert bis ich akzeptiert habe, dass das was ich sehe die Wahrheit ist- Die Wahrheit die Ihresgleichen zu verschleiern sucht."
Hinter sich hört Mycroft die beiden Polizisten amüsiert flüstern, "Da haben sich ja zwei gefunden!"
Hinter sich hört Mycroft die beiden Polizisten amüsiert flüstern, "Da haben sich ja zwei gefunden!"
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
"Die Antwort ist also ja, sie haben an die Möglichkeit gedacht. Erzählen sie uns also wer die anderen Monster waren und was sie mit ihnen getan haben."
Nach wie vor schwenkt der Vampir die Taschenuhr stetig hin und her.
Nach wie vor schwenkt der Vampir die Taschenuhr stetig hin und her.
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
Er blickt Mycroft böse an. "Meine Frau ist ein Monster, sie hat sich in meine Herz geschlichen, wahrscheinlich schwärzeste Magie angewandt und jetzt wo ich die Wahrheit sehe, weiss ich was sie in Wirklichkeit ist und das Schlimme ist, auch meine Kinder sind Monster. Aber ich habe dem ein Ende gesetzt", sagt er befriedigt.
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
"Wie haben Sie das gemacht? Es kann nicht leicht gewesen sein, die Monster zu besiegen, zeichnen sie sich doch meist durch ungewöhnliche Zähigkeit aus. Schildern sie uns genau was passiert ist." Die Stimme Mycrofts ist seltsam eindringlich, und immer noch schwingt die Taschenuhr hin und her, immer wieder lösen sich leichte Lichtreflexe durch die Spiegelung der Lampe im Raum aus.
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
"Ich habe gewartet bis sie geschlafen haben und sie dann mit der Hacke umgebracht. Auch wenn ihr zäh seit, ihr seit nicht unverwundbar!", sagt er und grinst breit, es sieht beinahe eher so aus als fletsche er die Zähne.
"Der ist vollkommen durchgeknallt und gestanden hat er auch. Sie sollten ihre Zeit nicht mit ihm verschwenden. Morgen führen wir ihn dem Richter vor und bald baumelt er am Galgen", meint einer der Polizisten ziemlich gleichgültig.
"Der ist vollkommen durchgeknallt und gestanden hat er auch. Sie sollten ihre Zeit nicht mit ihm verschwenden. Morgen führen wir ihn dem Richter vor und bald baumelt er am Galgen", meint einer der Polizisten ziemlich gleichgültig.
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
Mycroft betrachtet den Mann nachdenklich. Dann dreht er sich um und geht mit den Beamten hinaus. "Es gibt da ein Sanatorium, nicht weit von hier. Dort ist man mit der Erforschung von Geisteskrankheiten beschäftig. Dieser Fall wirkt wissenschaftlich sehr interessant. So wäre der Tod der Familie nicht umsonst gewesen, meinen Sie nicht? Ich werde dort Bescheid geben. "
Der Vampir nimmt sich vor seinem Sire wegen dieses Menschen eine Nachricht zu schicken.
"Nun aber eine andere Frage...wo finde ich jemanden für die vertrackten Fälle? Ich benötige .....Arbeit, nein sagen wir eher Aufgaben.
Der Vampir nimmt sich vor seinem Sire wegen dieses Menschen eine Nachricht zu schicken.
"Nun aber eine andere Frage...wo finde ich jemanden für die vertrackten Fälle? Ich benötige .....Arbeit, nein sagen wir eher Aufgaben.
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Re: [Mycroft]Die Asche des Ventrue
Der Beamte ist sichtlich nicht begeister von Mycrofts Vorschlag und murmelt irgendetwas über Wissenschaftler, aber schlussendlich ist er damit den Kerl ja auch los und muss sich nicht länger mit ihm herumschlagen. "Sehen wir mal!", sagt er deshalb einfach so als Antwort.
Auf die andere Frage Mycrofts antwortet er, "Da sprechen sie am Besten mit Lacalle, einfach die Treppen rauf- Nach links...letztes Büro is es."
Auf die andere Frage Mycrofts antwortet er, "Da sprechen sie am Besten mit Lacalle, einfach die Treppen rauf- Nach links...letztes Büro is es."
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