Viktorianisches Vampire in Manchester
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8.7.2013: Spurensuche

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Beitrag  Storyteller Sa Jul 06, 2013 7:06 pm

Hier der nächste Termin, der wie angekündigt uns ins zweite Kapitel bringen soll (schauen wir mal, ob das auch gelingt Razz)
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Beitrag  Storyteller So Jul 21, 2013 10:20 am

Einschub:
Mycrofts Sire hat ihn von der Gruppe weggeholt, da für ihn ein wichtiges Experiment ansteht. In seiner Anstalt gibt es einen Patienten, der ihn anscheinend tatsächlich als Untoten erkannt hat. Für Dr. v Weißhausen heißt das, dass der Patient, das Biest, vor dem sich der Malkav ständig zu verstecken versucht, sehen kann. Er braucht nun sein Childe um festzustellen, ob auch er von seinem Patienten als Vampir erkannt wird. Bei der Anstalt angekommen eilen die beiden Vampire sogleich zu dem seltsamen Patienten, den Mycroft sofort als den Familienmörder von der Polizeistation erkennt (s. thread die Asche des Ventrues). Damals hat er ja veranlasst, dass der Mann hier in die Anstalt verbracht wird. Es hat zwar einige Zeit gedauert, aber niemand hat ja behauptet, dass die Bürokratie in Manchester schnell arbeiten müsse. Für Mycroft ist diese Mensch wenig erschreckend, er sieht darin nur die Kraft der Evolution wirken, dass der Gejagte den Jäger zu erkennen lernt. Nun müsse sich der Vampir eben weiterentwickeln. Für ihn ist der Patient auf jeden Fall interessant und er will wissen, wie er ihn wahrnimmt. Die Antwort ist, dass er als verwesender Körper gesehen wird, etwas dass er ganz passend findet. Nun will er natürlich wissen, ob ihn der Familie des Menschen bisher solche besondere Gaben der Erkenntnis vorliegen, doch darüber kann ihm der Mann keine Auskunft geben, allerdings würde auch niemand in dieser Zeit erklären, dass ein Anverwandter ein Verrückter war, denn als solcher müsste er ja erscheinen. Mycrofts Sire meint, dass er und seine Ghoule versuchen würden, Informationen darüber zu bekommen.
Nun möchte Mycroft noch wissen, wie denn der Mann seine Familie gesehen hat. Er erhält eine Beschreibung von blauer Haut und kleinen Hörnern. Der Patient, der vormals eine Sekretär in einer Versicherungsgesellschaft war verbleibt natürlich in seiner Zelle.
 
Mycroft, der sich nun wieder dem eigentlichen Fall zuwenden möchte, fragt seinen Sire noch, ob er einen Ägyptologen kenne. Er selber nicht, aber er kann über den Primogen einen Ägyptologen namens Dr. Frank Turner nennen. Mycroft sendet seine Karte an den Mann und hofft ihn am nächsten Abend treffen zu können.
 
Mittwoch 6.3. 1868:
 
Mycroft erhält eine Antwort von Dr. Turner, dass dieser am 7.3. ab 19.00 Zeit für ihn hätte. Bevor er zum Elysium geht möchte er seine Experimente mit verschiedenen berauschenden Substanzen fortführen und geht zu Irene Ostrich. Da die zwei sich nun schon einige Zeit kennen erzählt Irene Mycroft auch über Dinge, die so in ihrer halbseidenen Welt passieren. Sie ist etwas beunruhigt, da die Schlägereien und andere Rüpeleien zugenommen haben, kurz und gut das „Arbeitsklima“ ist rauer geworden. Ein weiterer Punkt des Abends ist, dass er sie in Aufmerksamkeit schult, eine Motivation dahinter ist sicher, dass er sie so beeindrucken kann. Anschließend geht er mit roter Brille ins Elysium und liest dort im Museumsteil die Zeitung.
 
Annabelle muss den Beginn des Abends damit zubringen darauf zu warten, dass ihr Sire erwacht, da sie mit ihm gemeinsam zum Elysium fahren möchte. Sie weiß bereits, dass er heute den anwesenden Vampiren von seinem Wissen und Erfahrung mit diesem Setiten erzählen möchte. Für diesen Abend lässt er seine Haar- und Barttracht so wie sie bei seiner Embrace war. Während der Fahrt ist er eigenartig still.
 
Jonathan nützt den ersten Teil des Abends dazu auf den Friedhof zu gehen, um seine Familie zu besuchen, danach besucht er einen Gewerkschaftsabend. Dort erfährt er, dass einige Verbesserung, um die sie so hart gekämpft haben in Gefahr sind. Die wirtschaftliche Lage ist im Moment nicht allzu rosig und vielen Fabrikbesitzern sitzt die Bank im Nacken, so wollen sie sparen wo es geht und das ist an den Arbeitern und an der Wartung der Maschinen. Ohne Wartung steigt aber die Verletzungsgefahr. Die Essen in der Fabrik werden zum Teil reduziert oder ganz eingestellt. Im Moment betrifft es nur einige Fabriken, aber die Lage der Arbeiter dort ist eigentlich aussichtslos, deshalb möchte ein Mitstreiter Jonathan in der nächsten Zeit einen Sturm auf die Maschinen planen, dann sind die Besitzer gezwungen neue Maschinen zu kaufen. Jonathan fürchtet zwar, dass das die Lage der Arbeiter um keinen Deut bessert, sondern eher das Gegenteil, aber was sollen sie sonst machen. Danach geht er zum Elysium.
 
Edward muss sich bevor er ins Elysium geht noch mit einigen Neuigkeiten die „seine“ Mädchen überbringen herumschlagen. Anscheinend haben sie Konkurrenz bekommen, Mädchen, die sich für einen Spottpreis anbieten und so das Geschäft kaputt machen. Deren Zuhälter scheint ein richtiger fieser Typ zu sein und seine Bordsteinschwalben sind arme Mädchen vom Land, denen er eine bessere Zukunft in der Stadt versprochen hat. Nun sind sie alleine in der großen Stadt und ihm vollkommen ausgeliefert. Natürlich hat dieser Eindringling auch einige Bodyguards, da ihm mehr als einer im Viertel gerne die Kehle durchschneiden möchte. Edward heuert einige Straßenjungen, die herausfinden sollen, wo sich der Konkurrent versteckt hält. Von diesen und von seinen Mädchen erfährt er auch wo die billigen Mädchen stehen. Er weiß, dass er sich jetzt nicht vollständig um das Problem lösen kann und nach diesen Vorbereitungen geht er ins Elysium.
 
Nachdem Bentley mit seiner ausgiebigen Morgentoilette fertig ist, geht er nach oben. Mr. Dobbs scheint etwas genervt über das Verhalten von Preston zu sein, der tigert nämlich im Vorraum auf und ab und scheint auf etwas zu warten. Kaum ist Bentley oben angekommen, läutet es schon an der Tür. Es ist ein Paketbote, der die erwarteten Sachen für Preston bringt. In den zwei Pakten finden sich jeweils ein Stockdegen. Den bei weitem Schöneren schenkt Preston Bentley, der Griff ist mit kleinen Rosen verziert, die eher asymmetrisch angeordnet sind- sie dienen als Griffhilfen. Mr. Dobbs wird dann einmal weggeschickt, er soll nach der Kutsche sehen, was dieser sofort tut, er hat keine Lust Augenzeuge des Kusses der Beiden zu werden. Preston darf dann auch mit ins Elysium kommen, wo er dann im Museumsteil wartet.
Bentley spricht vorher noch kurz mit seinem Sire in dessen Büro, der meint, dass die Tremere schon angekündet haben, dass sie den Neonaten und dem Primogen ihre Ergebnisse mitteilen wollen.
 
Alle finden sich dann im Sitzungssaal ein.
 
Mrs. Rutherdash gibt dann die Ergebnisse ihres Rituals bekannt. Ihr ist es gelungen mit den Gedanken des Giovannis in Kontakt zu treten. Dort sah sie eine Szenerie in der sich Mark mit einem weiteren Vampir, seinem orientalischen Aussehen nach, der Setit und einem Menschen, einem Ägypter getroffen hat. Sie hat den Menschen als den Antiquitätenhändler Ibrahim ben Alafar identifiziert. Sie vermutet, er könnte der Ghoul des Setiten sein.
 
Bei diesem Mann kauft der Earl of Trendmore im Übrigen seine Artefakte und so ist er gar nicht begeistert über diese Möglichkeit.
 
Danach erzählt der Lasombraprimogen über den Setiten, die Gefahr die dieser bedeutet. Sein Vorgehen die Leute, vampirisch oder menschlich im Umkreis seines Opfers mit falschen Versprechungen deren größte Wünsche zu erfüllen auf seine Seite zu ziehen vermag und darüber, dass Korruption seiner Ankunft in einer Stadt folgt.
 
Das lässt nun die Dinge, die Jonathan, Edward und Mycroft erfahren haben in etwas anderem Licht erscheinen. Mycroft jedoch fängt mit dem Lasombra einen Diskurs über Religion und Wissenschaft an, da ihm die Idee, dass die Setiten alle auch Angehörige eines Kultes sind, die Seth verehren natürlich gegen den Strich geht. Der Lasombra macht seine Einstellung klar, dass er Leute, die naturwissenschaftliche Methodik mit theologischer Gelehrsamkeit vermischen und den Unterschied nicht erkennen, für Kleingeister hält und zwar auf beiden Seiten. Mycroft scheint die Spitze die in diesen Worten steckt nicht zu bemerken.
 
Als dann die Neonaten erfahren, dass der Großmeister der Loge ein Magus ist und Mycroft vom Prinzen erfahren hat, dass der Typ im Irrenhaus wohl Feen als Familienmitglieder hatte, gibt es Ideen, diese anderen übernatürlichen Wesen auf die eigenen Seite zu bringen, um so gegen den Setiten besser vorgehen zu können. Sowas war noch nie da und der Prinz und Primogen sind mehr als abgeneigt, da der Versuch mit diesen Leuten zu sprechen ein Bruch der Maskerade darstellt und im schlimmsten Fall hat man dann einen Mehrfrontenkrieg- irgendwie scheint niemand die Vampire zu mögen. Der Prinz jedoch, der etwas erschüttert ist über das direkte Vorgehen der Neonaten meint schlussendlich, Mycroft könne gerne versuchen mit dem Magus zu reden, aber falls der nicht eingeht, muss er ihn töten. Das ist dann doch etwas starker Tobak und so hört diese Diskussion auch auf. Es ist abschließend vielleicht noch gut zu erwähnen, dass insbesondere Mycroft das Glück hat in einer Stadt zu sein in der ein Brujah das Sagen hat, ein Ventrue wäre sicher schon sehr sauer über solch ein Verhalten. Dumm ist nur, dass ein Brujah halt auch nicht wirklich zu stoppen ist, wenn er wirklich, wirklich böse wird.
 
Schlussendlich einigt man sich darauf, der Spur zu folgen, die sie nun haben und zwar den Ägypter. Nach einigen Plänen kristallisiert sich folgender heraus: Der Earl of Trendmore bittet den Antiquitätenhändler zu sich und bringt ihn dann in seinen Keller. Dort können die Neonaten ja mit diesem sprechen. Bentley ist nicht so ganz begeistert, da dieser Keller genau der Raum ist, in dem auch Preston eingesperrt war. Die Wahrheit ist allerdings, dass dieser Raum ausgezeichnet für Befragungen aller Art geeignet ist.
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