[Bentley]Künstlerkreis
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Preston muß lächeln als er Bentleys Gesichtsausdruck sieht, allerdings auch hier merkt man, dass er unheimlich müde ist. Bentley kann auch auf Prestons Schreibtisch einen Teller mit Sandwiches und eine Teetasse erkennen. Das Essen liegt scheinbar unberührt auf dem Teller. Normalerweise achtet der Dichter schon auf sich und seit Bentley ein Vampir ist noch viel mehr, aber manchmal ist er so in seine Arbeit vertieft, dass er auf das Essen und Schlafen einfach vergisst. "Ich glaube ich bin kein guter Librettist!", sagt er dann ziemlich entmutigt.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley seufzt lächelnd, lässt sich selbst ins Zimmer und geht zu dem Schreibtisch. Mit leicht tadelndem Blick hält er den Teller mit dem Essen hoch. "Nun ja, vielleicht würdest du besser voran kommen, wenn du nicht am Verhungern wärst?" Er hebt eine Augenbraue hoch und sieht kurz auf das Papier, auf dem Preston wohl zuletzt geschrieben hat, hütet sich aber davor, von den Schreibsachen oder Büchern irgend etwas an zu fassen.
"Wo liegt denn das Problem, Darling? Fehlen dir die Ideen für eine Geschichte? Oder die richtigen Worte?"
"Wo liegt denn das Problem, Darling? Fehlen dir die Ideen für eine Geschichte? Oder die richtigen Worte?"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Hatte keine Zeit zum Essen!", meint Preston und schnappt sich eines der Sandwiches. Auf dem Papier stehen einige Notizen, aber auch einige Kritzeleien sind zu sehen. Die Worte die auf dem Papier stehen sind Blodeuwedd, Eulen, Dana, Efnisyn und ein paar andere, die aber nicht entzifferbar sind.
Kauend fährt sich Preston durchs Haar, eine typische Geste, wenn er irgendwie nicht weiter weiss. "Ich habe eine Menge Ideen, aber die sind alle nicht so wie die Operetten in Europa. Ich möchte etwas phantastisches auf die Bühne bringen. Eine spannende Geschichte, die mit einem hervoragenden Bühnenbild und farbenfrohen Kostümen.. ", dabei sieht er Bentley kurz lächelnd an, "...zusammen mit der Musik den Zuschauer aus der Realität entführen. Ich mag keine frivole Verwechslunggeschichte schreiben- das wäre doch eine ziemliche platte Angelegenheit. Weisst du was Offenbach aus Orpheus und Eurydike gemacht hat? Orpheus ist ziemlich froh als seine Eurydike stirbt, weil er schon ein Verhältnis mit eine Nymphe hat. Kannst Du dir das vorstellen?" Er scheint wirklich entsetzt zu sein über den Inhalt einiger Operetten.
Kauend fährt sich Preston durchs Haar, eine typische Geste, wenn er irgendwie nicht weiter weiss. "Ich habe eine Menge Ideen, aber die sind alle nicht so wie die Operetten in Europa. Ich möchte etwas phantastisches auf die Bühne bringen. Eine spannende Geschichte, die mit einem hervoragenden Bühnenbild und farbenfrohen Kostümen.. ", dabei sieht er Bentley kurz lächelnd an, "...zusammen mit der Musik den Zuschauer aus der Realität entführen. Ich mag keine frivole Verwechslunggeschichte schreiben- das wäre doch eine ziemliche platte Angelegenheit. Weisst du was Offenbach aus Orpheus und Eurydike gemacht hat? Orpheus ist ziemlich froh als seine Eurydike stirbt, weil er schon ein Verhältnis mit eine Nymphe hat. Kannst Du dir das vorstellen?" Er scheint wirklich entsetzt zu sein über den Inhalt einiger Operetten.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley lächelt ihn liebevoll an. "Nun, dann mach das doch! Ich meine - schreibe eine ganz andere Operette, als die Europäer das tun! Warum musst du denn mit dem Strom schwimmen? Mach es so, wie du es gerne hättest. Ich bin sicher, dass die Operetten-Liebhaber hier begeistert sein werden, wenn endlich mal etwas neues zu sehen ist!"
Er kommt lächelnd heran und legt seine Hände zärtlich auf Prestons Schultern. "Du hast wundervolle Ideen, Darling! Schreib sie einfach auf. Denk nicht darüber nach, was andere denken...fasse deine Ideen einfach mal in Worte. Der Rest wird sich dann ergeben!"
Er kommt lächelnd heran und legt seine Hände zärtlich auf Prestons Schultern. "Du hast wundervolle Ideen, Darling! Schreib sie einfach auf. Denk nicht darüber nach, was andere denken...fasse deine Ideen einfach mal in Worte. Der Rest wird sich dann ergeben!"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Ja schon, aber ich schreibe doch hier nur die Texte und steuere die Idee bei. Es muss doch Mr. Gilbert, Herrn Gysei und dir gefallen.", meint Preston, "Herr Gysei wird sicher eine klassische Operette wollen und naja ich vermute, deshalb ist auch Mr. Gilbert von dieser Operettensache begeistert. Er will sicher auch sowas wie die öffentliche Meinung als Chor auftreten lassen". Es hat den Anschein, als hätte Preston die Libretti der verschiedenen Operetten studiert und sieht sich scheitern an den Unterschieden zwischen den Leuten am Festland und denen auf der Insel. Es ist auch etwas schwierig, denn die englisch-amerikanische Form der Operette, das Musical ist noch nicht als Form etabliert. "Am liebsten würde ich soetwas Märchenhaftes wie die Zauberflöte schreiben, aber das ist Oper. Wir haben soviele wunderbare Geschichten, die es wert sind in irgendeiner Form überliefert zu werden."
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Dann tu das! Wähle deine liebste Geschichte aus und schreibe sie so nieder, wie du sie für richtig hältst! Wenn Mr. Gysei eine europäische Operette wollte, dann hätte er sich doch Leute aus seiner Heimat gesucht...oder anderswo am Festland, denkst du nicht? " Er legt den Kopf leicht schief. "Was hältst du denn davon, wenn wir die beiden Herren zu uns einladen? Dann könnt Ihr nochmal besprechen, was wer gerne hätte...und du kannst dann deine Geschichte so schreiben, wie es eben passt? Würde dir das helfen, buttercup?"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Nunja sie wollen sich ja ohnehin mit uns treffen, deshalb will ich ja bis dahin auch zumindestens einen Entwurf fertig haben. Vielleicht könntest du dir einmal anhören was ich mir so gedacht habe und du sagst mir dann ehrlich deine Meinung? Gut?!", meint Preston und es ist zum ersten Mal, dass er über eine Idee sprechen will bevor er sie zu Papier gebracht hat. Er war, so wie viele Autoren der Meinung, dass es nicht gut war über eine Geschichte zu sprechen bevor sie nicht niedergeschrieben war. Das war natürlich einerseits Aberglaube, aber andererseits, wenn eine Geschichte schon erzählt war, warum sich dann noch die Mühe machen sie aufzuschreiben. Wie auch immer, hier und jetzt wollte Preston Bentleys Meinung hören und war bereit das Gerüst seiner Geschichte darzulegen.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Dementsprechend überrascht wirkt Bentley jetzt auch als er die Augenbrauen hebt und Preston kurz mustert.
Dann lächelt er breit, nickt und setzt sich...oder will sich setzen, doch auch auf dem Stuhl, der immer neben dem Fenster steht, liegt ein Stapel Bücher.
Der Vampir sieht den Dichter kurz fragend an, wartet, bis der seine Bücher weggenommen hat und setzt sich dann.
"Ich bin sehr gespannt, bitte...fang an, wann immer du soweit bist."
Dann lächelt er breit, nickt und setzt sich...oder will sich setzen, doch auch auf dem Stuhl, der immer neben dem Fenster steht, liegt ein Stapel Bücher.
Der Vampir sieht den Dichter kurz fragend an, wartet, bis der seine Bücher weggenommen hat und setzt sich dann.
"Ich bin sehr gespannt, bitte...fang an, wann immer du soweit bist."
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Preston ist es offensichtlich etwas unangenehm, dass sein Zimmer im Moment nicht sonderlich wohnlich ist und er für Bentley erst Platz schaffen muss.
So wirkt er zunächst etwas fahrig und unfokussiert. Er scheint nach einem geeigneten Anfang zu suchen und eilt dann zu einem der Stapel auf seinem Schreibtisch. Er nimmt ein Buch in die Hand und hält es so, dass Bentley den Titel lesen kann, "Kennst Du die Geschichten aus dem Mabinogion?", fragt er dann und auf dem Einband steht: Die vier Zweige des Mabinogi
So wirkt er zunächst etwas fahrig und unfokussiert. Er scheint nach einem geeigneten Anfang zu suchen und eilt dann zu einem der Stapel auf seinem Schreibtisch. Er nimmt ein Buch in die Hand und hält es so, dass Bentley den Titel lesen kann, "Kennst Du die Geschichten aus dem Mabinogion?", fragt er dann und auf dem Einband steht: Die vier Zweige des Mabinogi
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley beobachtet ihn mit einem liebevollen Lächeln - er findet es einfach bezaubernd, wenn Preston so chaotisch herumwuselt. Dann, als er das Buch hingehalten bekommt, runzelt er kurz die Stirn und schüttelt dann den Kopf.
"Tut mir leid. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich noch nie davon gehört habe..."
"Tut mir leid. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich noch nie davon gehört habe..."
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Ach das ist keine Schande. Es ist eine Sammlung von walisischen Geschichten und die wurden erst vor Kurzem ins Englische übertragen. Literaturexperten meinen, dass die ältesten walisischen Niederschriften noch älter sind als die ältesten Texte der Arthussage.", Prestons Augen strahlen, er ist sichtlich in seinem Element. "Es sind einige sehr gute Geschichten darinnen und ich würde gerne meine zwei Lieblingserzählungen zu einer Ganzen verweben. Soll ich dir gleich meine Geschichte erzählen, oder möchtest Du zunächst die Originale hören?", fragt er dann vorsichtig, nicht genau wissend wieviel Zeit Bentley dieser Angelegenheit widmen möchte.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Der lächelt ihn interessiert an. "Nun, wir haben Zeit...warum erzählst du mir nicht erst mal die Geschichten, die du verwenden willst, und dann, was du daraus gemacht hast?" Er lehnt sich gemütlich in den Sessel zurück, schlägt die Beine übereinander und sieht Preston sehr interessiert und abwartend an.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Und so fängt Preston an die erste Geschichte zu erzählen. Es geht dabei um einen Mann namens Llew. Preston spricht es einfach Lew aus, dass walisische doppel L einfach ignorierend. Dieser Mann wurde von seiner Mutter verflucht, dass er niemals eine menschliche Frau haben könne. Da in diesem Fluch extra von einer Menschenfrau die Rede war, konnte der Fluch übergangen werden und zwar indem sein Onkel Gwydyon und der Zauberkundige Math eine Frau aus Blumen für ihn erschaffen haben. Diese Blumenfrau, Blodeuwedd wurde nun mit Llew verheiratet. Zunächst lief alles gut, aber dann kam ein Jäger vorbei, namens Goronwy und die beiden verliebten sich ineinander.
Die Beiden beschlossen Llew zu töten, aber das war gar nicht so einfach. Preston führt das dann auch nicht weiter aus, nur, dass Llew von Goronwy nur verletzt wurde und dann schlussendlich seinen Nebenbuhler tötete. Gwydyon verwandelte Blodeuwedd zur Strafe in Eule. Für einen kurzen Augenblick stockt Preston so als wolle er etwas sagen, aber schlussendlich meint er, "Es ist zwar eine tragische Liebesgeschichte, aber ich möchte Element daraus verwenden". Fragend sieht er Bentley an, froh, dass er ihm nicht den letzten Satz der Geschichte erzählt hatte. Gwydyon hatte die Blumenfrau nämlich in eine Eule verwandelt, damit sie einsam in der Nacht fliegen mußte und das Tageslicht nie mehr sehen würde.
Die Beiden beschlossen Llew zu töten, aber das war gar nicht so einfach. Preston führt das dann auch nicht weiter aus, nur, dass Llew von Goronwy nur verletzt wurde und dann schlussendlich seinen Nebenbuhler tötete. Gwydyon verwandelte Blodeuwedd zur Strafe in Eule. Für einen kurzen Augenblick stockt Preston so als wolle er etwas sagen, aber schlussendlich meint er, "Es ist zwar eine tragische Liebesgeschichte, aber ich möchte Element daraus verwenden". Fragend sieht er Bentley an, froh, dass er ihm nicht den letzten Satz der Geschichte erzählt hatte. Gwydyon hatte die Blumenfrau nämlich in eine Eule verwandelt, damit sie einsam in der Nacht fliegen mußte und das Tageslicht nie mehr sehen würde.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley hat sehr aufmerksam zugehört, dann seufzt er und lächelt. "Das ist fürwahr eine traurige Geschichte! Aber weißt du, ich finde Operetten ohnehin manchmal ... mhm...wie soll ich ausdrücken...zu übertrieben lustig. Vielleicht können ein paar tragische Elemente gar nicht schaden!" Er lehnt sich zurück, legt den Kopf leicht schief und betrachtet Preston einen Augenblick lang - mit einem feinen Lächeln auf den Lippen. Dann meint er:
"Was genau hast du dir denn vorgestellt?"
"Was genau hast du dir denn vorgestellt?"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Naja es gibt da noch die andere Geschichte!", meint Preston und dann leiser, "aber die ist auch tragisch, aber auch sehr heroisch am Ende. Ich glaube ich muss auf jeden Fall eine lustige Figur erfinden, weil sonst wird das keine Operette." Er fängt kurz an zu grübeln und macht sich eine Notiz. "Ich erzähl dir noch die zweite...oder? und dann meine Synthese?", fragt er nun.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley nickt begeistert. "Oh ja, bitte, mach das! Ich bin schon gespannt!" Er lehnt sich wieder gemütlich zurück und wartet auf die zweite Geschichte. Offenbar ist er wirklich schon sehr interessiert, wie es weiter geht.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Gut", sagt Preston lächelnd, "in dieser Geschichte geht es um Efnissyen, der Streitsüchtige. Er hatte einen Zwillingsbruder Nissyen. Wichtiger waren aber seine Halbgeschwister Bran und Branwen. Bran war König von Britannien als der irische König Matholwch um die Hand seiner Schwester Branwen bat. Bran gewährt diese Bitte und Efnissyen ist böse, dass er nicht ebenfalls um Erlaubnis gebeten wurde, denn obwohl er nur ein Halbbruder ist, ist er denoch älter als Bran. Aus Wut tötet er die Pferde er irischen Gefolgschaft. Es droht ein Krieg auszubrechen, aber Bran schenkt den Iren neue Pferde und auch einen besonderen Schatz, einen Kessel der Tote zu neuem Leben erweckt.
Branwen wird dann in Irland nicht wirklich glücklich, denn nachdem sie dem König einen Sohn geschenkt hat, wird sie wegen der Taten ihres Halbbruders zu Sklavenarbeiten am Hof des irischen Königs herangezogen. Als Bran dann davon erfährt sammelt er seine Truppen und greift Irland an. Der irische König überlegt eine List und tut so, als würde er einen Friedenvertrag aushandeln wollen. Er baut für Bran einen Palast, verspricht die Schwester besser zu behandeln und erklärt ihr Sohn würde König von Irland. Es war damals wohl so, dass eigentlich der Sohn seiner Schwester das Anrecht auf die Krone hatte. Nun gut, aber er meinte es nicht ehrlich und beim Fest des Friedensvertrages, versteckten sich die irischen Soldaten in den Vorratssäcken, die in den Palast geliefert wurden. Efnissyen durchschaut die Tücke und tötet die Iren in ihren Säcken. Im Kampfesrausch tötet er allerdings auch seinen Neffen, den Sohn von Branwen.
In dem Krieg, der nun natürlich ausbricht, haben die Iren den Vorteil, dass sie ihre Gefallenen im Kessel zu neuem Leben erwecken können und so schaut es nicht gut aus für die Waliser. Bis Efnissyen sich opfert und wohl auch aus Busse in den Kessel springt und ihn von innen zerstört. Damit kommt er ums Leben, aber der Kessel ist zerstört. Der Kampf ist furchtbar und nur wenige Waliser und Iren überleben." Preston sieht Bentley an. "Natürlich ist die Geschichte, die ich im Sinn habe nicht ganz so tragisch." Er scheint nun bereit diese zu erzählen, wartet aber noch einen Augenblick.
Branwen wird dann in Irland nicht wirklich glücklich, denn nachdem sie dem König einen Sohn geschenkt hat, wird sie wegen der Taten ihres Halbbruders zu Sklavenarbeiten am Hof des irischen Königs herangezogen. Als Bran dann davon erfährt sammelt er seine Truppen und greift Irland an. Der irische König überlegt eine List und tut so, als würde er einen Friedenvertrag aushandeln wollen. Er baut für Bran einen Palast, verspricht die Schwester besser zu behandeln und erklärt ihr Sohn würde König von Irland. Es war damals wohl so, dass eigentlich der Sohn seiner Schwester das Anrecht auf die Krone hatte. Nun gut, aber er meinte es nicht ehrlich und beim Fest des Friedensvertrages, versteckten sich die irischen Soldaten in den Vorratssäcken, die in den Palast geliefert wurden. Efnissyen durchschaut die Tücke und tötet die Iren in ihren Säcken. Im Kampfesrausch tötet er allerdings auch seinen Neffen, den Sohn von Branwen.
In dem Krieg, der nun natürlich ausbricht, haben die Iren den Vorteil, dass sie ihre Gefallenen im Kessel zu neuem Leben erwecken können und so schaut es nicht gut aus für die Waliser. Bis Efnissyen sich opfert und wohl auch aus Busse in den Kessel springt und ihn von innen zerstört. Damit kommt er ums Leben, aber der Kessel ist zerstört. Der Kampf ist furchtbar und nur wenige Waliser und Iren überleben." Preston sieht Bentley an. "Natürlich ist die Geschichte, die ich im Sinn habe nicht ganz so tragisch." Er scheint nun bereit diese zu erzählen, wartet aber noch einen Augenblick.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Wieder hat Bentley sehr aufmerksam zugehört.
Jetzt nickt er. "Ich bin schon sehr gespannt...bitte, erzähl, Darling!"
Jetzt nickt er. "Ich bin schon sehr gespannt...bitte, erzähl, Darling!"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Ich habe mir die Geschichte im Detail noch nicht ueberlegt, aber ich haette gerne die beiden Geschichten so verbunden, dass Efnyssien derjenige ist der sich in Blodeuwedd verliebt und dass ihr Mann eigentlich nicht wirklich nett zu ihr ist. Der erkennt naemlich einfach nicht, dass sie trotz ihres kuenstlichen Koerpers menschliche Gefuehle hat. Ich denke mir, dass in der Operette Bran der Mann von Blodeuwedd ist.
Durch die Behandlung seiner Schwester Branwen durch deren Mann, aber auch die brutalen Taten von Efnyssien erkennt Bran dann aber, dass seine Frau wirklich echt ist und nach dem Opfertod seines Bruders im Kessel kommen die beiden zusammen. Hmm, wie gesagt noch nicht wirklich ausgearbeitet...." Fragend, aber auch ein bisschen aengstlich sieht er Bentley an. "Dazwischen gibt es natuerlich viele Kaempfe und dramatische Aktionen. Die Sache mit den Iren in Saecken werde ich auf jeden Fall verwenden."
Durch die Behandlung seiner Schwester Branwen durch deren Mann, aber auch die brutalen Taten von Efnyssien erkennt Bran dann aber, dass seine Frau wirklich echt ist und nach dem Opfertod seines Bruders im Kessel kommen die beiden zusammen. Hmm, wie gesagt noch nicht wirklich ausgearbeitet...." Fragend, aber auch ein bisschen aengstlich sieht er Bentley an. "Dazwischen gibt es natuerlich viele Kaempfe und dramatische Aktionen. Die Sache mit den Iren in Saecken werde ich auf jeden Fall verwenden."
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley lächelt ihn an und lacht dann leise. "Oh dear. Darling, ich fürchte, ich muss gestehen, dass ich noch ein wenig verwirrt bin von all den walisischen und irischen Namen. Aber ansonsten finde ich deine Ideen sehr interessant und ich bin sicher, dass die Geschichte, die du daraus machst, ganz bestimmt sehr spannend und gleichzeitig auch unterhaltsam und ganz sicher romantisch sein wird."
Er steht auf, kommt auf Preston zu und küsst ihn sanft auf die Stirn. "Du bist schon am richtigen Weg. Ich finde, du solltest die Geschichte genau so schreiben, wie du dir das überlegt hast."
Er steht auf, kommt auf Preston zu und küsst ihn sanft auf die Stirn. "Du bist schon am richtigen Weg. Ich finde, du solltest die Geschichte genau so schreiben, wie du dir das überlegt hast."
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Meinst Du, wir sollten vielleicht einmal mit Mr. Gilbert und Herrn Gysei darueberreden. Falls es ihnen gar nicht gefaellt, ist es vielleicht besser, wenn ich gleich am Anfang weiss, dass ich eine ganz andere Geschichte schreiben muss.
Und wie siehst Du das, kannst du mit dem keltischen Hintergrund irgendetwas anfangen, fuer die Kostueme meine ich?" Er scheint sich noch immer nicht sicher zu sein, vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass er noch nie bei einem solchem Projekt mitgemacht hat
Und wie siehst Du das, kannst du mit dem keltischen Hintergrund irgendetwas anfangen, fuer die Kostueme meine ich?" Er scheint sich noch immer nicht sicher zu sein, vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass er noch nie bei einem solchem Projekt mitgemacht hat
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bei Prestons erster Frage nickt der Earl leicht. "Ja, das ist vielleicht sinnvoll. Es wäre doch schade, wenn du womöglich so viel Zeit investierst, und dann finden deine Ideen gar nicht den nötigen Anklang."
Er verzieht ganz leicht das Gesicht, lächelt dann aber gleich wieder. "Oh, ich denke, ich kann mit diesem Hintergrund sogar sehr viel anfangen! Oh ja - ich habe jetzt schon Bilder im Kopf...von Kostümen und Stoffen. Was für eine herrlich mystische Welt, die du da ausgesucht hast! Schon als Kind habe ich solche Legenden gern gehört, und mir die grandiosesten Bilder dazu vorgestellt!"
Er verzieht ganz leicht das Gesicht, lächelt dann aber gleich wieder. "Oh, ich denke, ich kann mit diesem Hintergrund sogar sehr viel anfangen! Oh ja - ich habe jetzt schon Bilder im Kopf...von Kostümen und Stoffen. Was für eine herrlich mystische Welt, die du da ausgesucht hast! Schon als Kind habe ich solche Legenden gern gehört, und mir die grandiosesten Bilder dazu vorgestellt!"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Preston hatte natuerlich das leichte Verziehen im Gesicht von Bentley bemerkt und fragt sie was denn diesen Ausdruck des Missfallens ausgeloest haben kann und natuerlich bezieht er es auf sein im Werden begriffendes Werk.
"Passt irgendetwas nicht?", fragt er dann vorsichtig nach, aber er ist froh, dass der Kostuemteil fuer Bentley anscheinend wirklich interessant ist.
"Passt irgendetwas nicht?", fragt er dann vorsichtig nach, aber er ist froh, dass der Kostuemteil fuer Bentley anscheinend wirklich interessant ist.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Oh, ICH finde, dass alles wunderbar passt. Ich habe nur grade gedacht, wie ärgerlich es wäre, wenn einer der Herren nicht damit einverstanden wäre...jetzt, wo du schon so viel Energie in das Projekt gesteckt hast."
Er legt seine Hände auf Prestons Schultern, sieht ihm tief in die Augen und lächelt. "Aber ich bin mir sehr sicher, dass sie genauso begeistert sein werden wie ich, also mach dir keine Sorgen, ja?"
Er legt seine Hände auf Prestons Schultern, sieht ihm tief in die Augen und lächelt. "Aber ich bin mir sehr sicher, dass sie genauso begeistert sein werden wie ich, also mach dir keine Sorgen, ja?"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Preston laechelt als Antwort leicht schief - das mit dem keine Sorgen machen war fuer ihn leichter gesagt als getan. Er wuerde warten muessen was die beiden anderen dazu sagen wuerden und natuerlich muss er dafuer noch die Geschichte etwas ausarbeiten.
Dafuer sollte er allerdings gar nicht soviel Zeit haben, denn schon einige Tage spaeter ist dann ein Treffen. Da Herr Gysei, wenn er in England ist, im Moment stets der Gast der Wilkinsons ist, trifft man sich dort. Sehr zu Freude von Lilly.
In dem Zimmer mit den vielen Planzen indem das erste Treffen stattgefunden hat, sitzen sie dann zu viert. Lilly hat ihrer Mutter das Versprechen gegeben die Herren nicht zu stoeren und sitzt unter dem Klavier und beobachtet alles genau.
Dafuer sollte er allerdings gar nicht soviel Zeit haben, denn schon einige Tage spaeter ist dann ein Treffen. Da Herr Gysei, wenn er in England ist, im Moment stets der Gast der Wilkinsons ist, trifft man sich dort. Sehr zu Freude von Lilly.
In dem Zimmer mit den vielen Planzen indem das erste Treffen stattgefunden hat, sitzen sie dann zu viert. Lilly hat ihrer Mutter das Versprechen gegeben die Herren nicht zu stoeren und sitzt unter dem Klavier und beobachtet alles genau.
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