[Annabelle]Ursache und Wirkung
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[Annabelle]Ursache und Wirkung
18. Mai 1854:
Silvio de Luca ist eines Abends unerwartet in Owlpen Hall erschienen. Unerwartet aus zweierlei Gründen, erstens hatte er es seit diesem einen Abend unterlassen einfach plötzlich aufzutauchen, sondern ganz nach zeitgemässen Brauch, vorher eine Nachricht geschickt und zweitens hatte er Annabelle erzählt, dass er diesen Abend im Club verbringen wollte.
Alfred, der zur Tür gegangen war, kommt nun zu seiner Herrin zurück, "Mylady, ihr Onkel ist soeben eingetroffen und lässt fragen, ob sie Zeit für ihn hätten." Zumindestens ist Annabelles Sire nicht gleich mit in das Zimmer gekommen, sondern wartete geduldig draussen.
Silvio de Luca ist eines Abends unerwartet in Owlpen Hall erschienen. Unerwartet aus zweierlei Gründen, erstens hatte er es seit diesem einen Abend unterlassen einfach plötzlich aufzutauchen, sondern ganz nach zeitgemässen Brauch, vorher eine Nachricht geschickt und zweitens hatte er Annabelle erzählt, dass er diesen Abend im Club verbringen wollte.
Alfred, der zur Tür gegangen war, kommt nun zu seiner Herrin zurück, "Mylady, ihr Onkel ist soeben eingetroffen und lässt fragen, ob sie Zeit für ihn hätten." Zumindestens ist Annabelles Sire nicht gleich mit in das Zimmer gekommen, sondern wartete geduldig draussen.
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
'Was ist denn jetzt los?' Sofort greift ein schier übermächtiges Gefühl dräuenden Unheils nach Annabelle. Doch je stärker dieses Gefühl ist, desto mehr achtet sie darauf, es nicht in ihrer Mimik oder Gestik offenbar werden zu lassen. 'Oh mein Gott, bitte lass Tiziano nichts zugestossen sein!' Zum dräuenden Unheil gesellt sich nun auch noch ein heftiger Anflug von Panik.
Nach aussen eine beherrschte Maske, aber die Gefühle in ihrem Inneren blockieren doch ziemlich effektiv ihre Fähigkeit klar zu denken, sonst wäre ihr aufgefallen, dass ihr Onkel in solch dramatischen Falle sicher nicht geduldig auf ihre Einladung gewartet hätte.
"Bitten Sie Mr. de Luca herein, Alfred." Der Butler verlässt mit einem knappen Kopfnicken den Raum, um den wartenden Gast zu holen. Annabelle stellt sich neben den Sessel. Eine Hand ruht locker auf der Armlehne, nur für den Fall, dass die Neuigkeiten, die ihr Onkel bringt, so schrecklich sind, dass sie eine Stütze brauchen wird, um ihr Gesicht zu wahren. Sie atmet ein paar Mal bewusst tief ein und aus, konzentriert sich auf das Bild der kleinen Bank im Mondlicht in ihrem Garten. Sie liebt diesen Platz, und er hat eine extrem beruhigende Wirkung auf sie. Die Vampirin spürt, wie sich ihr innerer Aufruhr wieder beruhigt, bis davon nur noch ein nagendes ungutes Gefühl übrig bleibt. Auf ihrem Gesicht erscheint ein bezauberndes Lächeln, gerade so, wie ihre Mutter es sie gelehrt hat, um Gäste zu empfangen.
Nach aussen eine beherrschte Maske, aber die Gefühle in ihrem Inneren blockieren doch ziemlich effektiv ihre Fähigkeit klar zu denken, sonst wäre ihr aufgefallen, dass ihr Onkel in solch dramatischen Falle sicher nicht geduldig auf ihre Einladung gewartet hätte.
"Bitten Sie Mr. de Luca herein, Alfred." Der Butler verlässt mit einem knappen Kopfnicken den Raum, um den wartenden Gast zu holen. Annabelle stellt sich neben den Sessel. Eine Hand ruht locker auf der Armlehne, nur für den Fall, dass die Neuigkeiten, die ihr Onkel bringt, so schrecklich sind, dass sie eine Stütze brauchen wird, um ihr Gesicht zu wahren. Sie atmet ein paar Mal bewusst tief ein und aus, konzentriert sich auf das Bild der kleinen Bank im Mondlicht in ihrem Garten. Sie liebt diesen Platz, und er hat eine extrem beruhigende Wirkung auf sie. Die Vampirin spürt, wie sich ihr innerer Aufruhr wieder beruhigt, bis davon nur noch ein nagendes ungutes Gefühl übrig bleibt. Auf ihrem Gesicht erscheint ein bezauberndes Lächeln, gerade so, wie ihre Mutter es sie gelehrt hat, um Gäste zu empfangen.
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
Silvio de Luca betritt in Begleitung von Alfred den Salon. Er scheint wirklich vorgehabt zu haben in den Club zu gehen, denn er trägt einen Smoking. Er wirkt leicht aufgeregt.
"Guten Abend, Annabelle. Es tut mir leid, dass ich hier einfach so auftauche, aber ich glaube, ich habe Informationen, die sie sicherlich ebenso wie mich interessieren werden."
Es ist ein seltener Anblick den alten Lasombra so zu sehen, wie ein Kind, dass sofort und auf der Stelle ein interessantes Erlebnis schildern will.
"Guten Abend, Annabelle. Es tut mir leid, dass ich hier einfach so auftauche, aber ich glaube, ich habe Informationen, die sie sicherlich ebenso wie mich interessieren werden."
Es ist ein seltener Anblick den alten Lasombra so zu sehen, wie ein Kind, dass sofort und auf der Stelle ein interessantes Erlebnis schildern will.
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
Annabelle gestattet sich ein wenig zu entspannen. 'Es scheint immerhin nichts Fatales passiert zu sein. Aber was könnte Onkel Silvio so erregt haben?' Das Mädchen neigt den Kopf. "Werter Onkel, ich heiße Sie aufs herzlichste in meinem Heim willkommen. Welchen Neuigkeiten habe ich denn die Gunst Ihrer Anwesenheit zu verdanken? ?..... Aber ich vergesse mich, darf ich Ihnen etwas anbieten?"
/ooc: Das ist der erste Text, den ich von meinem neuen Tablet aus schreibe.
/ooc: Das ist der erste Text, den ich von meinem neuen Tablet aus schreibe.
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
/ooc Und wie ist es. Ich fand es über die Weihnachtsfeiertage etwas mühsam
"Hmm ja ein Gläschen kann ja nicht schaden", meint der Lasombra. "Ich habe gerade im Club eine Geschichte gehört, die ganz nach meinem Lieblingfeind klingt. Ich werde dann noch genauer darauf eingehen, aber ab nun müssen wir sehr vorsichtig und bedächtig vorgehen. Vielleicht schaffe ich es diesmal ihn zu stellen, bevor ein grosses Unglück passiert."
"Hmm ja ein Gläschen kann ja nicht schaden", meint der Lasombra. "Ich habe gerade im Club eine Geschichte gehört, die ganz nach meinem Lieblingfeind klingt. Ich werde dann noch genauer darauf eingehen, aber ab nun müssen wir sehr vorsichtig und bedächtig vorgehen. Vielleicht schaffe ich es diesmal ihn zu stellen, bevor ein grosses Unglück passiert."
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
/ooc: Geht eigentlich ganz gut, nur das Markieren und v.a. die Autovervollstaendigung macht mich fertig.
'Das klingt extrem interessant....' Die negativen Gefühle von eben werden schlagartig von Jagdfieber verdrängt. Die Welt hat für Annabelle einen scharfen Beigeschmack bekommen. "Alfred, bringen Sie bitte etwas zu Trinken für uns."
Als der dienstbare Geist das Zimmer verlassen hat, bietet die kleine Dame ihrem Gast erst einmal einen Sitzplatz an. Sie selbst wählt ihren Lieblingsplatz auf dem kleinen Sofa mit den hübschen grünen Brokatkissen.
"Das sind ja faszinierende Neuigkeiten. Was ist denn geschehen?" Annabelles Tonfall ist leicht, aber ein aufmerksames Ohr kann einen gespannten Unterton heraushören.
'Das klingt extrem interessant....' Die negativen Gefühle von eben werden schlagartig von Jagdfieber verdrängt. Die Welt hat für Annabelle einen scharfen Beigeschmack bekommen. "Alfred, bringen Sie bitte etwas zu Trinken für uns."
Als der dienstbare Geist das Zimmer verlassen hat, bietet die kleine Dame ihrem Gast erst einmal einen Sitzplatz an. Sie selbst wählt ihren Lieblingsplatz auf dem kleinen Sofa mit den hübschen grünen Brokatkissen.
"Das sind ja faszinierende Neuigkeiten. Was ist denn geschehen?" Annabelles Tonfall ist leicht, aber ein aufmerksames Ohr kann einen gespannten Unterton heraushören.
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
/ooc: Ja genau aus dem Grund schreib ich doch noch immer am Liebsten am Computer, sozusagen ganz altmodisch
"Nun oberflächlich betrachtet scheint es eine triviale Geschichte, über eine Familientragödie zu sein, aber ich vermute doch stark die Hand des Setiten dahinter.", fängt Silvio an, "Setiten sind Meister der Verführung und eines ihrer Mittel ist der Einsatz von Rauschmitteln und diese Zeit ist, nun sagen wir einmal süchtig danach", er muss leicht grinsen, ob diesem Wortspiel. "Sie geben jedem, was sie am meisten begehren, oder besser was sie glauben zu begehren, wie Sie ja mittlerweile wissen. Da fällt mir ein, Tiziano ist nicht zufällig hier?"
"Nun oberflächlich betrachtet scheint es eine triviale Geschichte, über eine Familientragödie zu sein, aber ich vermute doch stark die Hand des Setiten dahinter.", fängt Silvio an, "Setiten sind Meister der Verführung und eines ihrer Mittel ist der Einsatz von Rauschmitteln und diese Zeit ist, nun sagen wir einmal süchtig danach", er muss leicht grinsen, ob diesem Wortspiel. "Sie geben jedem, was sie am meisten begehren, oder besser was sie glauben zu begehren, wie Sie ja mittlerweile wissen. Da fällt mir ein, Tiziano ist nicht zufällig hier?"
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
'Schon sehr zynisch, das ausgerechnet jetzt zu fragen.' Annabelle hebt, ganz leicht nur, eine Augenbraue. "Nein, Tiziano ist nicht hier. Um welche andere Familientragoedie handelt es sich denn?" Trotz ihrer Wortwahl ist ihre Stimme frei von Sarkasmus. Wenn man nicht so genau auf die Worte hört, kann er einem gänzlich entgehen.
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
Silvio hebt nur ganz kurz eine Augenbraue, ansonsten sieht man keine sonderliche Reaktion auf Annabelles Antwort. Er selbst hatte nicht vor gehabt zynisch zu sein, es war einfach nur eine freie Assoziation gewesen, aber es war interessant die Reaktion seines Childes darauf zu sehen. Die besten Früchte erntete man oftmals ungesät, denkt er bei sich.
"Es geht um einen Vater, der unglaublich stolz auf seinen Sohn war, aber es nie gezeigt hat. Der Sohn wiederum hat alles getan um sich die Liebe und den Respekt seines Vater zu erwerben, sei es als Kind, in der Schule, während des Studiums aber nun an der Schwelle zum Arbeitsleben ist im der Druck wohl zu gross geworden und er flüchtete in den Drogenrausch. Was er dann alles getan hat um an die Droge zu kommen ist eine sehr interessante Sache. Der Verkäufer seines Tickets aus der Realität war weniger an Geld als an interessanten Gefälligkeit interessiert...." Er macht eine kurze Pause, denn genau in diesem Moment kommt Alfred mit den beiden Gläsern herein.
"Es geht um einen Vater, der unglaublich stolz auf seinen Sohn war, aber es nie gezeigt hat. Der Sohn wiederum hat alles getan um sich die Liebe und den Respekt seines Vater zu erwerben, sei es als Kind, in der Schule, während des Studiums aber nun an der Schwelle zum Arbeitsleben ist im der Druck wohl zu gross geworden und er flüchtete in den Drogenrausch. Was er dann alles getan hat um an die Droge zu kommen ist eine sehr interessante Sache. Der Verkäufer seines Tickets aus der Realität war weniger an Geld als an interessanten Gefälligkeit interessiert...." Er macht eine kurze Pause, denn genau in diesem Moment kommt Alfred mit den beiden Gläsern herein.
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
"Danke sehr, Alfred, wir haben dann alles für den Moment", Annabelle nimmt ihr Glas entgegen, für das leibliche Wohl ihres Gastes ist natürlich als erstes gesorgt worden. Mit einer stummen Verbeugung zieht sich der Angesprochene zurück.
Die Lasombra schwenkt die Flüssigkeit in dem zarten Gefäß, betrachtet das schimmernde Rot gegen das Licht der Lampe. 'Sogar jetzt noch, so fern der Adern, die einst dein Heim waren, bist du voll der Schönheit und lebendig.' *veraechtliches Schnauben* 'Dieses kalte Geschlabber ist ja wohl kaum zu vergleichen mit dem sprudelnden, warmen Quell, der einer aufgerissenen Kehle einströmt!' Ungebeten taucht dieses Bild vor Annabelles Auge auf. Ihre zivilisierte, menschliche Seite wendet sich entsetzt davon ab, aber ihre Instinkte reagieren voller Gier. Diese widersprüchlichen Gefühle lassen sie den Blick heben, weg von dem verführerischen Anblick, doch der Geruch steigt ihr weiter in die Nase.
Ein erregtes Glitzern ist der letzte Abglanz dieses kurzen Intermezzos, als sich die Vampirin wieder ihrem Sire zuwendet. "Gefaelligkeiten? Was habe ich mir daruntervorzustellen?"
Die Lasombra schwenkt die Flüssigkeit in dem zarten Gefäß, betrachtet das schimmernde Rot gegen das Licht der Lampe. 'Sogar jetzt noch, so fern der Adern, die einst dein Heim waren, bist du voll der Schönheit und lebendig.' *veraechtliches Schnauben* 'Dieses kalte Geschlabber ist ja wohl kaum zu vergleichen mit dem sprudelnden, warmen Quell, der einer aufgerissenen Kehle einströmt!' Ungebeten taucht dieses Bild vor Annabelles Auge auf. Ihre zivilisierte, menschliche Seite wendet sich entsetzt davon ab, aber ihre Instinkte reagieren voller Gier. Diese widersprüchlichen Gefühle lassen sie den Blick heben, weg von dem verführerischen Anblick, doch der Geruch steigt ihr weiter in die Nase.
Ein erregtes Glitzern ist der letzte Abglanz dieses kurzen Intermezzos, als sich die Vampirin wieder ihrem Sire zuwendet. "Gefaelligkeiten? Was habe ich mir daruntervorzustellen?"
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
"Nun ja, in diesem Fall waren es Vandalenakte an Häusern. Was würde das einem Verbrecher bringen, der einfach Drogen verkaufen möchte. Aber so sinnlose Zerstörung in besseren Vierteln ruft die Polizei auf den Plan, die auf Grund der Lage etwas genaue nachsehen. Wenn dann diese Häuser noch das Chantry der Tremere, oder das Haus des Prinzen betreffen wird es interessant!", erzählt Annabelles Sire, der selber erst einen Schluck aus seinem Glas getrunken hat. "Im Grunde nicht wirklich gefährlich für die Betroffenen, aber furchtbar lästig. Ganz abgesehen davon, dass dieser junge Mann dadurch ungewöhnlich viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat."
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
Als die Sprache auf Hotspots der vampirischen Society als Tatorte kommt, wandert Annabelles Augenbraue nach oben. "Überaus unbequem. Doch ruft das nicht auch unsere Kräfte auf den Plan? Warum sich mit solchen enervierenden Kinkerlitzchen sichtbar machen? Da Sie, werter Onkel, so gut informiert sind über des jungen Mannes Lebensgeschichte, nehme ich an, er wurde bereits auf's Ausführlichste befragt, nicht wahr?"
Zuletzt von Annabelle Derrington am Do Jan 24, 2013 7:58 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
"Das ist nicht mehr so leicht möglich, da der junge Mann Selbstmord begangen hat. Ich habe seinen Vater im Club getroffen, der mir das erzählte. Daraufhin habe ich ihn zu seiner Familie gebracht, dort ist jetzt sein Platz und dort nunja habe ich das Tagebuch des Jungen mitgenommen", sagt er so einfach und zieht ein kleines schwarzes Büchlein aus der Tasche, "Was sogar besser ist, als ihn zu befragen."
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
'Hoffentlich steht da auch was Nützliches und Konkretes drin....' Es gibt ja auch jede Menge Tagebücher, vor allem diejenigen, deren Autoren zu den ganz sensiblen Seelen zählen, denen vor allem Gemütszustände und innere Regungen anvertraut werden, wobei Fakten und objektive Beschreibungen gerne einmal außen vor bleiben.
Annabelle erhebt sich und kommt an die Seite ihres Sires, um so mitzulesen.
Annabelle erhebt sich und kommt an die Seite ihres Sires, um so mitzulesen.
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
"Er gehörte eher zu denen, die wenig in ihr Tagebuch schreiben", meint Silvio und zeigt Annabelle, dass nur wenige Seiten beschrieben sind. "...aber er scheint sein Gewissen erleichtern zu wollen und hat geschrieben, dass er gezwungen wurde die Häuser zu beschädigen. Hier steht es '...er sagte mir, dass ich von dieser Substanz erst wieder etwas bekommen würde, wenn ich einiges an Stuckverzierungen von diesen beiden Häusern abbrechen würde. Ich habe versucht ohne diese Droge auszukommen, aber ich konnte nicht widerstehen... ich bin schwach und wertlos' und dann hier...", er blättert zum letzten Eintrag, "da hat dann der Verführer wohl zu viel verlangt 'es geht nicht mehr, ich soll den Bürgermeister ermorden. Das kann ich doch nicht tun, aber mein Körper verlangt nach dem Gift. Ich sehe nur mehr einen Ausweg. Gott sei meiner Seele gnädig' "
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
'Nun gut, das ist immerhin etwas, aber ein wenig konkreter wäre noch hilfreicher gewesen.' Ein wenig enttäuscht ist Annabelle doch. Wo ist die Personenbeschreibung? Die Adresse eines Treffpunkts?
"Den Bürgermeister töten ..... Aufruhr verursachen ..... wozu? Die Elders der Domäne sekieren, beschäftigen damit, die Sterblichen aus ihren Angelegenheiten herauszuhalten..... Wenn der Vandale dann das Oberhaupt der Stadt ermordet, wird die Polizei vermutlich noch einmal auf seine vorherigen Ziele zurückkommen, versuchen einen Zusammenhang herzustellen. Noch unbequemer. Doch wozu? Eine Ablenkung? Oder die Aufmerksamkeit Londons hierher lenken? Oder die Angst vor dieser Aufmerksamkeit als weitaus potentere Ablenkung?", Die Vampirin ist in ein lautes Nachdenken verfallen. Zumindest verkneift sie sich das Auf- und Abgehen, denn dafür hat sie ihr Onkel schon mehr als einmal gerügt.
"Den Bürgermeister töten ..... Aufruhr verursachen ..... wozu? Die Elders der Domäne sekieren, beschäftigen damit, die Sterblichen aus ihren Angelegenheiten herauszuhalten..... Wenn der Vandale dann das Oberhaupt der Stadt ermordet, wird die Polizei vermutlich noch einmal auf seine vorherigen Ziele zurückkommen, versuchen einen Zusammenhang herzustellen. Noch unbequemer. Doch wozu? Eine Ablenkung? Oder die Aufmerksamkeit Londons hierher lenken? Oder die Angst vor dieser Aufmerksamkeit als weitaus potentere Ablenkung?", Die Vampirin ist in ein lautes Nachdenken verfallen. Zumindest verkneift sie sich das Auf- und Abgehen, denn dafür hat sie ihr Onkel schon mehr als einmal gerügt.
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
Silvio de Luca beobachtet sein Childe beim laut Nachdenken mit väterlichem Stolz. Es ist durchaus schwer den Gedankengängen eines so chaotischen Wesens, wie es ein Setit war zu folgen. Die Pläne der Schlangen waren wie Layrinthe und der Lasombra war sich gar nicht so sicher, ob sie sich nicht selber manchmal darin verirrten.
Wie auch immer, es sagte nichts, um Annabelles Gedanken nicht zu unterbrechen.
Wie auch immer, es sagte nichts, um Annabelles Gedanken nicht zu unterbrechen.
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
"Wirklich zu dumm, dass dieser junge Mann seinen 'Wohltaeter' nicht beschrieben oder gar beim Namen genannt hat......zu dumm....", Annabelles Stimme wird immer leiser. Die Aufmerksamkeit der Lasombra wandert zunehmend nach innen. 'Vielleicht könnte man .... vielleicht ......' Die Vampirin hebt den Kopf, wieder ganz präsent: "Eine Befragung wäre unter Umständen doch recht nützlich gewesen. Möglicherweise etwas, das man noch nachholen könnte - falls es sich um eine ruhelose Seele handeln sollte. Man könnte dem Vater anbieten, eine letzte Botschaft an seinen Sohn zu schicken. Oder denken Sie, dass die Schlange die Familie ihres Werkzeugs beobachtet?" Dann kommt Annabelle ein abwegiger Gedanke in den Sinn, ein ziemlich abwegiger. Andererseits vielleicht doch passend zu einem komplexen Plan. "Oder es geht genau darum - uns in diese Situation zu manövrieren. Wer oder was ist letztendlich das Ziel dieser Charade?"
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
"Wir werden darüber nie eine sichere Antwort erhalten. Ich erachte es aber schon als seltsam, dass ausgerechnet der Sohn des Mannes mit dem ich im Club am meisten disskutiere, dass Ziel der Verführung wurde.", meint der Vampir. "Wenn wir wirklich jetzt reagieren müssen wir auf jeden Fall vorsichtig zu Werk gehen. Allerdings erscheint mir der Setit etwas unbedacht vorgegangen zu sein. Viel zu schnell hat er seinem Opfer eine Tat befohlen, die es noch nicht bereit war zu begehen". Nachdenklich fährt er sich über das Kinn. "So ganz anders als damals in Ancona", murmelt er vor sich her.
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
'Das klingt jetzt aber doch schon nach merkwürdig vielen Zufallen auf einmal', denkt Annabelle bei sich. "Nach dem, was Sie mir von unserem Feind erzählten, erscheint mir ein solcher Lapsus doch sehr unwahrscheinlich. Wäre es nicht möglich, dass er auf diese Weise, indem er etwas forderte, das moralisch vollkommen ausser Frage stand, den Gentleman in den Freitod zu treiben trachtete? Wohl wissend, dass Sie mit dessen Vater auf vertrautem Fusse stehen...."
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
"Ja, da denke ich ebenso!", sagt Silvio leicht lächelnd, "aber es ist ja nicht so, dass wir jetzt darauf reagieren müssen. Das Wichtigste jetzt ist, dass der Setit wahrscheinlich wirklich hier in Manchester ist. Warum sollten wir auch direkt auf seinen Eröffnungszug reagieren? Wir warten einfach ab und beobachten. Natürlich werde ich diese Familie beschatten lassen, wer weiss ob er nicht nochmal dort etwas tun möchte, insbesondere wenn wir anscheinend gar nicht darauf reagieren." Er wirkt sehr zufrieden mit diesem Gespräch.
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
Annabelle blickt nachdenklich ihren Onkel an, dessen Zufriedenheit ist ihr nicht entgangen. 'Natuerlich, er war schon laengst zu demselben Schluss gekommen. Er wollte wohl nur sehen, ob mein Kopf ebenfalls zu etwas taugt. Wenigstens habe ich bestanden, wie es scheint.' Sie muss innerlich ein wenig schmunzeln.
"Nun, dann heisst es wohl abwarten und Tee trinken - oder so....." Die kleine Vampirin kehrt nun zu ihrem Platz zurueck, setzt sich. "Liebster Onkel, da faellt mir etwas ein, das ich Sie gerne fragen wuerde. Sie sind nun doch schon seit einigen Jahren mein Lehrer, und Ihre Lektionen waren und sind unschaetzbar fuer mich. Es gibt da allerdings etwas, eine Problemstellung, die ich noch nicht zu meistern vermochte, eine praktische Angelegenheit. Es geht schlicht und einfach darum, dass ich nicht weiss, wie ich mir meine eigene Wirksphaere in der Welt der Sterblichen aufbauen soll."
Es ist Annabelle unangenehm, ihr diesbezuegliches Unvermoegen zugeben zu muessen, aber es ist eine Tatsache, dass sie, als Angehoerige des weiblichen Geschlechts, schon von vielen Orten und Ereignissen ausgeschlossen ist, noch mehr jedoch, da sie das Aeussere eines Kindes hat.
"Ich besuche zwar an Ihrer oder Alfreds Seite Oper und Theater, halte ab und zu meine Seancen ab, aber ...", sie hebt in einer kurzen, hilflosen Geste die Haende, laesst sie wieder in ihren Schoss fallen. "Ich habe Ihren diesbezueglichen Lektionen nicht die gebuehrende Aufmerksamkeit geschenkt, wie es scheint." Sie laechelt ihren Sire ein wenig unsicher von unten an.
"Nun, dann heisst es wohl abwarten und Tee trinken - oder so....." Die kleine Vampirin kehrt nun zu ihrem Platz zurueck, setzt sich. "Liebster Onkel, da faellt mir etwas ein, das ich Sie gerne fragen wuerde. Sie sind nun doch schon seit einigen Jahren mein Lehrer, und Ihre Lektionen waren und sind unschaetzbar fuer mich. Es gibt da allerdings etwas, eine Problemstellung, die ich noch nicht zu meistern vermochte, eine praktische Angelegenheit. Es geht schlicht und einfach darum, dass ich nicht weiss, wie ich mir meine eigene Wirksphaere in der Welt der Sterblichen aufbauen soll."
Es ist Annabelle unangenehm, ihr diesbezuegliches Unvermoegen zugeben zu muessen, aber es ist eine Tatsache, dass sie, als Angehoerige des weiblichen Geschlechts, schon von vielen Orten und Ereignissen ausgeschlossen ist, noch mehr jedoch, da sie das Aeussere eines Kindes hat.
"Ich besuche zwar an Ihrer oder Alfreds Seite Oper und Theater, halte ab und zu meine Seancen ab, aber ...", sie hebt in einer kurzen, hilflosen Geste die Haende, laesst sie wieder in ihren Schoss fallen. "Ich habe Ihren diesbezueglichen Lektionen nicht die gebuehrende Aufmerksamkeit geschenkt, wie es scheint." Sie laechelt ihren Sire ein wenig unsicher von unten an.
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
Der alte Vampir wird sehr nachdenklich als er diese Frage gestellt bekommt und schlägt einmal die Beine übereinander, so als müsse er sich mehr in sich selbst zurückziehen. Das ist wirklich ein wichtige Angelegenheit und eine, die im schon all die Jahre im Kopf herumgeisterte und das Schlimmste war, dass er keine zufriedenstellende Antwort darauf parat hat. Er hatte nächtelang mit sich gerungen, ob er Annabelle wirklich zu seinem Childe machen sollte, aber ihm war im wahrsten Sinne des Wortes die Zeit davongelaufen. Es hatte alles zunächst sehr gut ausgesehen, als er von den Nachforschungen dieser Familie gehört hatte und die Kontaktaufnahme war gut verlaufen. Es hatte ausgesehen, als könne er noch jahrelang einfach Beobachter sein und dann wenn Annabelle erwachsen war, ihr die alles entscheidende Frage stellen. Die Krankheit, die die Familie befallen hatte, hatte alle seine Pläne zunichte gemacht, aber wirklich abbringen hatte sie ihn auch nicht können. War es ein Zeichen Gottes gewesen und er hatte einfach seinen Willen durchgesetzt? Diese einfach Frage Annabelles hatten diesen Aufruhr in ihm wieder zu Tage (/ooc: sic!) gebracht.
"Hmmm, ", meint er dann einmal, denn so einfach wollte er seine Ratlosigkeit nicht preisgeben, "ja, die Seancen und die Zerstreuungen scheinen wirklich wenig zu sein. Es wäre interessant sich über die Kinder der Prominenten dieser Stadt Zugriff zu ihnen zu erhalten, aber ihre Kinder schlafen des nachts und es würde ihre Wirkzeit nur unnötig verkürzen. Es müsste etwas sein, wo sie nicht unbedingt öffentlich in Erscheinung treten müssten." Er überlegt, viele Geschäfte erforderten nicht unbedingt die Anwesenheit, des Besitzers, aber dadurch schränkte man natürlich seinen Einfluss ab und es wäre auffällig, wenn sie immer in Begleitung Alfreds auftauchen würde. "Schwebt ihnen denn vielleicht irgendetwas vor?", fragt er dann.
"Hmmm, ", meint er dann einmal, denn so einfach wollte er seine Ratlosigkeit nicht preisgeben, "ja, die Seancen und die Zerstreuungen scheinen wirklich wenig zu sein. Es wäre interessant sich über die Kinder der Prominenten dieser Stadt Zugriff zu ihnen zu erhalten, aber ihre Kinder schlafen des nachts und es würde ihre Wirkzeit nur unnötig verkürzen. Es müsste etwas sein, wo sie nicht unbedingt öffentlich in Erscheinung treten müssten." Er überlegt, viele Geschäfte erforderten nicht unbedingt die Anwesenheit, des Besitzers, aber dadurch schränkte man natürlich seinen Einfluss ab und es wäre auffällig, wenn sie immer in Begleitung Alfreds auftauchen würde. "Schwebt ihnen denn vielleicht irgendetwas vor?", fragt er dann.
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
Das Mädchen seufzt. "Um ehrlich zu sein, ich zerbreche mir über diese Frage schon ziemlich lange den Kopf, aber mir ist noch keine zufriedenstellende Antwort eingefallen. Ich kann aber auch nicht akzeptieren, dass ich von dieser Welt für immer ausgeschlossen bleiben soll." Auch jetzt offenbart sich ihr größter Nachteil. Bei einer erwachsenen Frau hätte diese letzte Feststellung wahrscheinlich entschlossen gewirkt, in der kindlichen Stimme klingt eher ein Anflug von Bockigkeit durch.
Annabelle spielt mit dem Stiel ihres Glases, lässt die rote Flüssigkeit mal eher auf die eine, dann wieder auf die andere Seite schwappen. Schließlich nimmt sie einen Schluck.
Ihre Stimme ist wieder nachdenklich, als sie weiterspricht: "Es müsste jemand mit mehr Autorität als der eines Kindes sein. Jemand, den auch Erwachsene respektieren ...... Möglicherweise hätte ich da eine Idee, aber ich fürchte, dass auch hierbei die Zeit gegen mich spielt...." Die letzten Worte sind schon nur mehr gemurmelt. 'Welch Ironie, dass ausgerechnet ein Vampir, ein Unsterblicher, ständig gegen das Vergehen der Zeit ankämpfen muss.'
Die Lasombra reisst sich wieder zusammen, denn es ist ihr vollkommen klar, dass ihr Sire jetzt weitere Ausführungen erwartet. Wieder laut und deutlich spricht sie weiter: "Wie soll ich es erklären? .... Damit ich nicht von der permanenten Anwesenheit einer Person, die an meiner statt spricht, abhängig bin, müsste ich diejenige sein, die an Stelle dieser Autoritätsperson spricht. Ich dachte daran, einen spiritistischen Zirkel zu gründen, eine wirklich exklusive Angelegenheit mit exklusiven Mitgliedern. Und bei diesen Seancen könnte dann ein Geist durch mich sprechen. Einer, der immer wieder kehrt, und der dann das eigentliche Oberhaupt dieses Zirkels wird, mit dem Körper des Mädchens als Gefäß. Und der manchmal durchaus auch Einzelkonsultationen wünscht. Auf diese Weise könnte ich direkt wirken. Allerdings habe ich immer noch das Problem, dass nach einigen Jahren für die Mitglieder dieses Zirkels offensichtlich wird, dass ich nicht altere. Und damit endet auch schon wieder diese Möglichkeit." 'Und ich müsste auch Acht geben, ob die wirklichen Ruhelosen nicht Anstoss an solch einer Charade nehmen.'
Annabelle spielt mit dem Stiel ihres Glases, lässt die rote Flüssigkeit mal eher auf die eine, dann wieder auf die andere Seite schwappen. Schließlich nimmt sie einen Schluck.
Ihre Stimme ist wieder nachdenklich, als sie weiterspricht: "Es müsste jemand mit mehr Autorität als der eines Kindes sein. Jemand, den auch Erwachsene respektieren ...... Möglicherweise hätte ich da eine Idee, aber ich fürchte, dass auch hierbei die Zeit gegen mich spielt...." Die letzten Worte sind schon nur mehr gemurmelt. 'Welch Ironie, dass ausgerechnet ein Vampir, ein Unsterblicher, ständig gegen das Vergehen der Zeit ankämpfen muss.'
Die Lasombra reisst sich wieder zusammen, denn es ist ihr vollkommen klar, dass ihr Sire jetzt weitere Ausführungen erwartet. Wieder laut und deutlich spricht sie weiter: "Wie soll ich es erklären? .... Damit ich nicht von der permanenten Anwesenheit einer Person, die an meiner statt spricht, abhängig bin, müsste ich diejenige sein, die an Stelle dieser Autoritätsperson spricht. Ich dachte daran, einen spiritistischen Zirkel zu gründen, eine wirklich exklusive Angelegenheit mit exklusiven Mitgliedern. Und bei diesen Seancen könnte dann ein Geist durch mich sprechen. Einer, der immer wieder kehrt, und der dann das eigentliche Oberhaupt dieses Zirkels wird, mit dem Körper des Mädchens als Gefäß. Und der manchmal durchaus auch Einzelkonsultationen wünscht. Auf diese Weise könnte ich direkt wirken. Allerdings habe ich immer noch das Problem, dass nach einigen Jahren für die Mitglieder dieses Zirkels offensichtlich wird, dass ich nicht altere. Und damit endet auch schon wieder diese Möglichkeit." 'Und ich müsste auch Acht geben, ob die wirklichen Ruhelosen nicht Anstoss an solch einer Charade nehmen.'
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Re: [Annabelle]Ursache und Wirkung
"Hmm, nunja ich denke, dass sie auf diese Art auf jeden Fall eine gute Herde bekommen, aber ob sie so einen wirklich grossen Einfluss auf die sterbliche Welt bekommen? Andererseits ist diese Zeit so fasziniert von obskuren Kulten und warum sollte es nicht auch irgendwelche alten Riten geben, die das Altern aufhalten, ein Geschenk, dass sie dann auch dem innersten Kreis dieses Zirkels angedeien lassen könnten", überlegt der Lasombra und bei sich denkt er, dass es dann genau diese Mitglieder sein werden, denen man weniger Vertrauen entgegen bringen konnte, wenn sie so leicht vom wahren Weg abzubringen waren. Schade eigentlich, wenn sie dann zu Annabelles Herde gehören und somit für ihn tabu waren.
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