[Annabelle]Seancen

"Davon habe ich zumindestens nichts gehört. Soweit ich weiss kennen nur die Giovannis das Geheimnis einen Geist zu fangen und ihn in einen Gegenstand zu bannen- davon, dass man einen Geist teilen kann wurde noch nie etwas bekannt!", meint Silvio, "auch ein Vampir könnte soetwas sicher nicht. Was hätte das auch für einen Sinn? Man würde sich dem Biest gegenüber doch nur schwächen?"

/ooc: Hört sich irgendwie nach einer Diskussion über Horcruxe an

Die kleine Vampirin lässt sich Zeit mit der Antwort. Schliesslich meint sie: "Ich dachte mehr daran, dass er sich dieses Sadistischen entledigen konnte, und dieses würde ihm gegenüber seiner inneren Bestie eher einen  Vorteil bringen als ihn zu schwächen. Vielleicht auch nur im übertragenen Sinn .... möglicherweise kann der Earl sich abreagieren in seiner Malerei und muss diese Tendenzen dann nicht mehr in Fleisch und Blut ausleben. /ooc: voll kunsttherapeutisch, diese Toreador   / Dann wäre der Geist aber doch wieder höchstwahrscheinlich derjenige seines Sires. .... Interessant, dass einer der unseren zu einer der ruhelosen Seelen werden können sollte..." Ihre Stimme verliert sich. 'Das würde denjenigen den Wind aus den Segeln nehmen, die behaupten, wir hätten keine Seele. Und sollte diejenigen anspornen, um ihr Seelenheil zu kämpfen, die nun meinen, es wäre ohnehin schon alles egal, da wir ohnedies bereits verdammte Monster wären.' Doch dann erinnert sich Annabelle wieder an den abgrundtief bösen Schatten, der alles war, was von dem bösen Fabriksvorarbeiter übriggeblieben war, und dann ist sie sich nicht mehr so sicher, ob ein Vampirgeist wirklich einen Beweis für die Beseeltheit von Vampiren darstellt. 'Vielleicht ist es ja nur mehr ein Schatten der Persönlichkeit, der sich mit der Kraft seiner inneren Bestie an die Existenz klammert.' Diese letzte Überlegung hat etwas deprimierendes an sich, vor allem, da zuerst schon ein wenig Hoffnung etwas euphorisch hochgeschwappt ist.

"Es ist in der Tat äusserst interessant. Es gibt wohl nicht viele Vampire, die als Geist ihr Dasein noch weiter verlängern.", meint Silvio nach einer weiteren Pause. "Noch interessanter ist es, dass es wohl einer jener Vampire war bei denen offensichtlich das Biest schon stärker war, als die Persönlichkeit selbst." Es ist auffällig wie sehr Silvio de Luca bemüht ist, den Ausdruck Seele nicht zu verwenden. "Vielleicht ist das Biest doch erdgebundener als gedacht!" Seine Aussagen scheinen die Obefläche langer Überlegungen seinerseits nur zu streifen und Annabelle kann sehen, wie er anfängt über das Gehörte und Gesagte nachzudenken. Ein etwas seltsamer Prozess bei jemanden, der schon so lange Vampir ist. Fast wirkt es so, als wäre er in die Tagesstarre verfallen, nur die Augen geben noch Zeugniss darüber ab, dass er wach und sich seiner Umgebung bewusst ist. Bereit, jederzeit wieder in das Hier und Jetzt zurückzukehren.

Natürlich lässt ihm Annabelle diese Zeit zum Sinnieren, ist doch Zeit eines der wenigen Dinge, deren Vampire nun wirklich genug haben. Mit ruhigem Blick beobachtet sie ihren Sire und hängt dabei ihren eigenen Gedanken nach. 'Sollte es wirklich die Bestie sein, die sich an die Existenz klammert, dann müsste die Wahrscheinlichkeit, zu einem Geist zu werden, steigen, je mehr Macht sie über einen Vampir hat. Das heisst aber auch, dass gerade die Grausamsten und Korrumpiertesten von uns am ehesten in dieser Welt, wenn auch nur als Schatten, überdauern....' Ein Hauch von Widerwillen huscht kurz über der Lasombra Miene. 'Wenn man den Ort des endgültigen Todes solcher Kainiten kennte, könnte man herausfinden, ob an dieser Überlegung etwas dran ist.' Nach den Erfahrungen, die sie mit dem Geist im Keller des Toreador gemacht hat, hält sich aber Annabelles wissenschaftlicher Eifer eher in Grenzen.

"Nun gut", unterbricht dann der Lasombra sein Nachdenken, "das Bild kommt ja nun sowieso hierher. Dann werden wir vielleicht Genaueres darüber erfahren." Er steht auf, um Papier und Tinte zu holen. "Wahrscheinlich kommt dann der Earl of Trendmore fast jeden Abend hier an, nur um sich zu vergewissern, dass alles in Ordnung ist mit seinem Bild", meint er dann und wirkt dabei doch ganz leicht genervt.

Annabelle verspürt leichtes Bedauern ob dieser möglichen Dauerbelästigung, weiss sie doch, wie sehr ihr Sire seine Privatsphäre schätzt. "Nun, wenn Sie noch einmal mit dem Earl of Trendmore sprächen, ergäbe sich eventuell noch eine Alternative dazu, immerhin währt Ihre Bekanntschaft mit ihm doch schon erheblich länger. Ich hingegen vermochte kein besseres Ergebnis zu erzielen." Die kleine Vampirin ist allerdings neugierig genug, um die wahre Identität jenes Geistes enthüllen zu wollen. Deshalb hofft sie, dass ihr Onkel doch das Bild hierher holen wird. Gemeinsam mit ihm und in dieser Umgebung fühlt sie sich sicher genug, um sich erneut dem bösen Wesen zu stellen.

"Nein, es ist schon Ordnung so!", sagt Silvio. Es ist klar, dass es ihm ebenfalls lieber ist, das Bild in seiner Nähe und damit unter seiner Kontrolle zu wissen, als nach einer anderen Möglichkeit zu suchen, die es ihm schwieriger macht diese Angelegenheit im Auge zu behalten.

Dann schreibt er einige Zeilen an den Earl of Trendmore. Kurz blickt er auf, "Wie wäre es, wenn ich ihm schreibe, dass wir das Bild morgen gemeinsam abholen kommen?" Dabei wirkt er nicht so, als würde eine gemeinsame Aktivität vorschlagen, sondern als handelt es um eine wichtige Aufgabe. Es erscheint ihm nicht klug, dass Bild einfach so durch Manchester transportieren zu lassen.

"Ich halte das für eine vernünftige Vorgehensweise. Sollte es zu Schwierigkeiten kommen, können Sie sogleich eingreifen." Dann fällt Annabelle der psychische Angriff auf sie wieder ein: "Ich hoffe, dass dieses Wesen nicht sogleich attackiert, wenn es von den Plänen bezüglich der neuen Aufbewahrungsstätte des Gemäldes erfährt."

"Dann sind ja wir zur Stelle", meint der alte Lasombra ,"allerdings weiss ich dann nicht, ob das Bild nicht eventuell Schaden nehmen wird. Ich nehme aber an, dass es erst problematisch wird, wenn wir das Gemälde in die Kapelle bringen wollen." Es ist schon so, wie Sophia es Annabelle einmal erzählt hat, wenn es ein Problem gibt, dann wird Silvio es versuchen zu lösen und das dann auch ohne Rücksicht auf Verluste.

/ooc: Magst Du noch was antworten oder tun, ansonsten würde ich auf den nächsten Abend springen?

'Oder sobald er von diesem Vorhaben erfährt. Hoffentlich dringt er nicht wieder in meinen Geist ein', ein mulmiges Gefühl überkommt die kleine Vampirin. Die äussert ihre Bedenken allerdings nicht, will sie doch ihre Schwäche nicht vor ihrem Sire eingestehen, jedoch nimmt sie sich vor, zu jeder Zeit auf der Hut zu sein.

/ooc: O.k. let's do the time-warp!

So ist es also abgemacht und am nächsten Abend, oder doch schon etwas später, da Annabelles Sire ja doch etwas länger schläft, fahren die beiden in einer Kutsche zum Toreador Primogen. Am Dach der Kutsche hat Silvio eine flache Kiste, etwas grösser als das Gemälde, anbringen lassen. Gefasst sitzt er in der Kutsche und sieht beiläufig nach draussen. Noch sind viele Menschen unterwegs, die Stille der Nacht hat Manchester noch nicht im Griff....

Annabelle respektiert die Stille. Sie hängt ihren eigenen Gedanken nach, versucht, sich eine Strategie zurechtzulegen, um sich gegen ein erneutes Eindringen in ihren Geist zur Wehr zu setzen. Allerdings hegt sie Zweifel, wie gut ihr das gelingen wird. 'Möglicherweise hilft es, wenn ich ganz fest an etwas ganz bestimmtes denke, etwa das Einmaleins rauf und runter aufzusagen. Oder ich konzentriere mich ganz fest darauf, eine Mauer um meinen Geist zu errichten. Gestern hat er mich immerhin unvorbereitet erwischt...' Die Lasombra beschliesst, ihn an ihrem kindlichen Dickkopf abprallen zu lassen. 'Und ausserdem wird es Onkel Silvio sein, der alles veranlasst. Ich halte mich einfach im Hintergrund.'

Sie kommen zum Haus des Earls. Der scheint schon recht aufgeregt zu sein, denn er steht vor seiner Villa und wartet auf sie. Im beleuchteten Eingang steht auch Henry, der aufpasst, dass niemand Unbefugter ins Haus kommt, oder er passt ganz einfach auf seinen Herrn auf.

Als Mortimer die Kutsche erkennt, winkt er auch kurz. Als die beiden Lasombras dann angekommen und ausgestiegen sind, begrüßt er sie eigentlich ganz herzlich, aber man merkt doch, dass er nicht so ganz glücklich über ihren Besuch ist. Sie sind ja hier um sein besonderes Kunstwerk mitzunehmen. Er führt die beiden in seinen Salon und bietet ihnen dann etwas zu trinken an. Manchmal könnte man sich fragen, woher er so viel Blut hat, nicht nur hier, sondern auch im Elysium ist eigentlich immer reichlich vorhanden....

Annabelle benimmt sich vorbildlich, hält sich aber im Hintergrund. Nicht nur sind die beiden Männer Jahrhunderte älter, sie stehen auch in der Hierarchie weit über ihr, vor allem aber sind die beiden diejenigen, die die heutige Unternehmung abwickeln werden. Nur nicht auffallen ist heute ihre Devise. Also nippt sie an ihrem Gläschen und lässt ihre Gedanken ein wenig wandern. Dabei stellt sie sich auch die Frage nach der Blutversorgung. 'Fast scheint es, als hätte er eigens hierfür einen willigen Personenkreis', zumindest hofft die Vampirin, dass seine Spender zumindest halbwegs willig sind, 'allerdings benötigt er auch noch jemanden, der das Blut konserviert. Ob er wohl deswegen Ms. Rutherdash ersucht?' Irgendwie kann sich Annabelle nicht vorstellen, dass sich die Tremere für die Drinkherstellung im grossen Rahmen gerne hergibt. 'Andererseits hat sie damit die Kontrolle über das Blut, das im Elysium wahrscheinlich von allen offiziellen Kainiten der Stadt und deren Gästen konsumiert wird.' Macht...', grollt eine Stimme in ihrem Inneren.

Es wird über dies und das gesprochen, natürlich auch über die Bedrohung durch den Setiten, aber eigentlich nur oberflächlich. Der Earl of Trendmore wirkt etwas nervös und vielleicht sogar etwas niedergeschlagen, aber er mach keine Anstalten die beiden Lasombrae von dem gefassten Plan abzubringen. Ganz im Gegenteil, nach etwas mehr als einer halben Stunde beauftragt er Henry das Bild zu bringen. "Bitte passen sie auf das Bild auf!", meint er dann unnötigerweise und sieht nun ganz einfach unglücklich aus. Silvio zögert etwas, aber dann beschliesst er doch, dem Toreador reinen Wein einzuschenken, "Solange das Bild friedlich bleibt wird es so bleiben wie sie es uns übergeben, aber ich werde meine Schutzbefohlenen nicht in Gefahr bringen, sollte es seine unfreundliche Seite zeigen." Mortimer schluckt, nickt aber dann.

Irgendwie tut der Earl ihr leid, und gleichzeitig bewundert sie ihn dafür, dass er dennoch an seinem Entschluss festhält. Zumindest diese Klippe scheint umschifft zu sein, aber das ist vermutlich die kleinere gewesen.
Eigentlich würde Annabelle ja am liebsten nicht einmal hinschauen, aber sobald das verhüllte Gemälde gebracht wird, zieht es ihren Blick förmlich auf sich. Vorsichtig öffnet sie ihre Sinne.

Als Henry das Bild hereinbringt, und er schafft dieses nur alleine, weil er ein Ghoul ist, scheint sofort eine unangenehme Stimmung im Raum zu liegen und mit Annabelles geschärften Sinn für das Übernatürliche merkt sie natürlich sofort, dass es das Bild ist. Wieder erscheint es im Moment einfach passiv, etwas Böses das anscheinend in sich selbst gekrümmt ist. Doch nun da der Blick auf es fällt, scheint es seinen Kopf zu heben und ebenfalls zu schauen, wer nun hier ist.

Eigentlich würde Annabelle sich am liebsten klamm heimlich verdrücken, aber sie hat eine Aufgabe hier, und die ist sie gewillt zu erfüllen. Also bleibt sie ruhig, hält sich zurück und beobachtet einfach nur. Was auch immer der Geist anstellen will, sie ist die einzige, die ihn im Auge behalten kann und im Falle des Falles ihren Onkel warnen.

Doch noch verhält der Geist sich ruhig, es ist richtig nervenaufreibend, denn Annabelle spürt ganz deutlich, dass der Geist sie beobachtet. Er scheint ruhig zuzusehen, wie man sein Zuhause auf die Kutsche verläd. Der Earl verabschiedet sich dann schnell, so als wolle er den Moment der Trennung von seinem Gemälde möglichst schnell hinter sich bringen, so als hätte er Angst im letzten Moment doch darauf zu bestehen, dass es bei ihm bleibt. Nicht einmal die Frage, wann er denn vielleicht vorbeikommen darf, kommt über seine Lippen. Silvio beobachtet den Toreador genau und man kann leichte Anerkennung auf seinen Zügen sehen.
Das Bild ist dann in seiner Verhüllung, die der alte Lasombra mitgebracht hat und eigentlich wäre alles bereit wieder loszufahren

/ooc: Spürt Annabelle den Geist noch sobald das Bild in der Verpackung ist! Und wie sieht die aus?

Annabelle ist angespannt und beobachtet genau. Als es dann an die Verabschiedung geht, macht sie einen vorbildlichen Knicks vor dem werten Earl, lächelt und sagt ein paar höfliche Worte. Dann ist sie mit ihrer Aufmerksamkeit wieder bei dem Gemälde und seinem "Bewohner".

/ooc: Ja, aber schwächer. Das liegt aber nicht an dem Material der Verhüllung, sondern war ja auch spürbar in der Leinenumwicklung von Mortimer. Am stärksten ist der Geist, wenn das Bild unverhüllt ist.

Annabelle kann ein leichtes ärgerliches Murmeln, das vom Gemälde ausgeht spüren. Es verstummt aber, als die Kutsche sich in Bewegung setzt. Silvio de Luca beobachtet sie genau, ist es doch die junge Vampirin, die sofort von Änderungen ihres neuen Gastes Wissen erhält. Die Stimmung des Geist im Gemälde ändert sich von Ärgerlich in Neugierde. Fast kann sie die ungestellte Frage hören: Wohin geht die Reise?

Das ist nun eine Situation, die für Annabelle höchst unangenehm ist. Einerseits ist die ungeteilte Aufmerksamkeit durch ihren Sire etwas, das sie per se schon unter Druck setzt. Und nun richtet sich auch noch die des gefährlichen Fahrgastes auf sie. Wäre sie noch sterblich, wäre ihr inzwischen wohl schon leichter Schweiss auf die Stirn getreten. Während sie also ihren eigenen Geist angestrengt unter Kontrolle zu halten versucht, auf keinen Fall auch nur irgendwie auf diese im Raum stehende Frage eingehen will, schlägt sich ihr Bemühen auch in ihrer Physis nieder. Die kleine Lasombra gleicht nahezu einer dieser kostbaren porzellanenen Puppenschönheiten, so unbeweglich ist ihre Haltung, lediglich ein leichtes Zucken ihrer rechten Fussspitze stört diese Illusion. Annabelle ist so konzentriert, dass sie nicht einmal einen Gedanken an den Wunsch, sich doch schon am Ziel zu befinden, aufwenden kann.

Silvio bemerkt ihre Anspannung, ist aber zu klug, um sie darin durch irgendeine Frage zu stören. Denn, so weiss er, gefährlich ist das Wesen, dass sie nun durch die Stadt transportieren. Er fragt sich zum wiederholten Male, wie es möglich war, dass so eine bösartige Präsenz in dem Gemälde seine Wohnstatt gefunden hatte. Dämonen und böse Geister ziehen es vor Menschen in Besitz zu nehmen und in diesem Falle tut ein Exorzismus gute Dienste. Unruhige Seelen heften sich manchmal an Gegenstände und in diesem Fall war es auch kein Problem diesen Zustand zu beenden. Hier war es anders und... so fragt sich Silvio, was hat das zu bedeuten, dass anscheinend ein alter Vampir in diesem Bild gefangen war. Wie war das möglich, sie verfügten ja nicht mehr über eine Seele.

Der Gegenstand dieser Überlegungen war nicht so glücklich darüber, dass er auf seine Frage keine Antwort bekam, so nutzt er die Gelegenheit sich diesem bisher unbekannten Vampir zu widmen. Er kann allerdings nicht viel mehr tun, als den alten Lasombra zu beobachten. Dann plötzlich die Formulierung eines Gedankens... Sire und Childe.

Die Kutsche kommt zum Stehen, sie sind beim Haupthaven von Silvio de Luca angekommen. Was soll ich hier?

Annabelle gestattet sich nicht einmal das Gefühl der Erleichterung darüber endlich am Ziel angekommen zu sein. Sie setzt weiter diese Gratwanderung fort, einerseits ihre Sinne offen zu halten, um die Sphäre der Geister wahrnehmen zu können, andererseits jedoch ihre Gedanken für sich zu behalten, eine Mauer des Willens darum zu errichten, um sich zu schützen und nichts preiszugeben.
Die kleine Vampirin steigt aus der Kutsche und sieht beim Abladen des Gemäldes zu.

Als das Bild von der Kutsche abgeladen wird, fällt Annabelle etwas Seltsames in der Geisterebene auf. Es ist ja in dieser Sphäre weniger so, dass man dort ständig Geister herumschwirren sieht, sondern eher Reste von Bewusstsein, die noch darauf warten zu vergehen und eigentlich kaum Intelligenz oder ein Konzept des Ichs in sich tragen. Sie sind oft Ort-, oder Personen gebunden und treiben innerhalb ihrer Grenzen mal hier- mal dorthin. Nun ist es aber so, dass so ein Rest in die Nähe des verpackten Bildes kommt und dann dort verharrt.