Viktorianisches Vampire in Manchester
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30.9.2013: Interview mit einer Mumie

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Beitrag  Storyteller So Sep 29, 2013 9:39 am

An diesem Abend werden die Vampire wohl mit der Mumie sprechen, um zu sehen, ob sie Verbündeter oder Feind im Kampf mit dem Setiten sein wird.
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30.9.2013: Interview mit einer Mumie Empty Re: 30.9.2013: Interview mit einer Mumie

Beitrag  Storyteller So Okt 20, 2013 12:06 pm

Noch immer 26.3.1868:
 
Jonathan, der noch in Manchester ist, muss sich in der Zwischenzeit mit der Radikalisierung seines Gewerkschaftsfreundes herumschlagen. Zu gerne würde dieser mit Gewalt die Probleme der Arbeiterschaft lösen. Allerdings führt das nur in einen Teufelskreis, Fabriksgeräte zu zerstören zwingt ja die Fabrikbesitzer geradezu Einsparungen einzuführen. Selber stehen viele von ihnen auch mit dem Rücken zur Wand, die Banken, die ihre Unternehmungen mit Krediten finanziert haben, wollen nun ihren Stück vom Kuchen. Jonathan erklärt die Situation den Arbeitern, spricht mit Fabrikbesitzern, den Kontakt hat Bentley vermittelt und kann so wirklich einige kleine Ziele erreichen und die Arbeiter so von seinem sanfteren Kurs überzeugen. So kommt es nur zu einem „Rage against the machine“. Die Situation zwar nicht gelöst, aber zu mindestens für den Moment zufriedenstellend beschwichtigt, reist Jonathan schwarz nach Liverpool.
 
Gerade als Bentley und Preston das Haus in Liverpool verlassen, um zum Museum zu gehen, kommt er dann an und lässt sich die Neuigkeiten erzählen. Edward nutzt allerdings diese Zeit schon aus um sich und die Kiste in Position zu bringen. Die Kiste versteckt er in einem Busch bei einem Mausoleum auf das er schließlich dann selber klettert, um einen guten Überblick zu haben.
 
Dann kommen auch schon die anderen Vampire an und kurz darauf auch Mr. Alafar mit der Mumie, die bereist vollständig wie ein Mensch aussieht, ein orientalisch und sehr ansehnlicher Mann um genau zu sein. In doch recht gebrochenem Englisch kann die Mumie, die Seneb heißt mit den Vampiren kommunizieren, ab und zu, wenn der Sachverhalt zu kompliziert ist muss Mr. Alafar als Dolmetscher eingreifen.  Während der Unterhaltung wird klar, dass eine Mumie wirklich den Auftrag hat, Seth und die Setiten zu jagen und zu vernichten, allerdings bezeichnet er alle Vampire die keine Setiten sind als kleine Setiten. Für ihn folgen sie demselben vorgezeichneten Weg in die Dunkelheit und das Chaos, wobei hier nicht unbedingt freiwillig sondern zwangsläufig ihrer Natur (=Biest) folgend. Es gäbe nur wenige Vampire, die es geschafft hätten diesen Weg zu verlassen, die sogenannten Kinder des Lichts, die laut Seneb in Tibet leben.
Das Amulett, dass im Moment noch im Museum ist, braucht er zum Auffinden des Tempels, den jeder Setit braucht, genauso wie jeder Vampir einen sicheren Unterschlupf benötigt. Natürlich kommt auch eine mögliche Zusammenarbeit zur Sprache. Seneb traut den Vampiren zwar nicht, hat aber nichts dagegen einzuwenden, wobei er ihnen nicht verraten wird, wo er das mehrtägige Ritual zum Tempelfinden  abhalten wird, genauso wenig wie er den Ort des  Unterschlupfs der Vampire in Liverpool kennen möchte. Die Vampire erzählen ihm dann über die „Zusammenarbeit“ des Setiten mit dem Giovanni und Seneb erklärt dann, dass der Setit damit wohl über ähnliches nekromantisches Rüstzeug wie eine Mumie verfügt. Auch wird klar, was die Gegenseite mit der Ka eines Werwolfswelpen machen kann- sie kann in eine Art bewegliche Ka-Statue transferiert werden, ein ähnliches Werkzeug wie der Golem zu Prag, wie Mycroft erklärt. Die Mumie scheint dazu befähigt zu sein, die wahre Natur seines Gegenübers zu erkennen, so hat er Tiziano und Alafar als Menschen erkannt. Der letztere ist schockiert über die Tatsache, dass Vampire seine Auftraggeber sind und scheint lieber bei der Mumie zu sein, erschwerend kommt sicher hinzu, dass sein eigentlicher Domitor im Moment nicht anwesend ist. Tiziano ist dann auch nicht wirklich einverstanden, dass dieser dann einfach so mit der Mumie gehen will. Annabelle spricht daraufhin mit Mr. Alafar und bittet ihn um Stillschweigen. Er verspricht es, sicherlich auch deshalb, weil er als einer der Follower of Horus nun seiner eigentlichen Aufgabe nachkommen kann.
 
Mycroft hat dann noch eine spezielle Bitte, er hätte gerne von Seneb eine Spezialführung durch die ägyptische Sammlung des Museums in Liverpool. Es ist sicherlich von unschätzbaren Wert, wenn jemand, der aus dieser Zeit stammt, einen durchs Museum führt. Die Mumie stimmt zu und Mycroft schreibt an den Kurator, indem er darum bittet einmal bei Nacht das Museum besuchen zu dürfen.
Dann als die Mr. Alafar und die Mumie weg sind kommen sie wieder einmal über die gefährliche Macht des Feuers zu sprechen. Mycroft der überzeugt ist, dass es nur einen starken Willens braucht, um gegen das Biest anzukommen, demonstriert erfolgreich, dass er ein Feuer entzünden kann und auch in seiner Nähe bleiben kann ohne in Panik zu verfallen. Sein Biest hingegen ist darüber ein mal mehr entsetzt.
 
Dann fahren sie wieder in ihre Quartier. Dort erklärt ihnen Mr. Dobbs, dass sie Besuch von einer Lady Adaline hätten und diese im Wohnzimmer auf sie wartet. Die Dame lädt die Vampire für den morgigen Tag zu einem Umtrunk in ihrem Haus und einer anschließenden Stadtführung ein. Sie ist nicht sehr glücklich wie wenig gastfreundlich der Prinz sich gezeigt hat und möchte das als Toreador natürlich gerne ändern. Mycroft möchte wegen dem Museum gerne ablehnen, aber ihm wird dann klar, als er seine Mitvampire ansieht, dass es wohl oder übel mitkommen muss. Madame Adaline ist natürlich aufgefallen, dass der Toreador in der Gruppe fehlt und fragt einmal ganz unverfänglich mit einem „Sie sind nicht vollständig!?“ nach. Mycroft versichert ihr daraufhin, dass er sich sehr wohl vollständig fühlt. Eine Reaktion die ihr ein glockenhelles Lachen entlockt. Jonathan, der sich nicht noch nicht vorgestellt hat, versichert sie, dass sie das beim Prinzen klären wird, aber er meint, dass es wohl besser ist selbst hinzugehen, womit er auch völlig recht hat. Sie verabschiedet sich dann und verspricht morgen um 23 Uhr Kutschen vorbeizuschicken. Es wird auch klar, welche Domäne der Stadt ihr gehört, es ist das Gebiet um die Oper- nicht sonderlich ausgefallen.
 
Jonathan geht dann zum Prinzen und stellt sich vor. Auch er wird willkommen geheißen, aber als er geht bekommt er mit, dass ein anderer Vampir namens Jack vom Prinzen geschimpft wird. Der Gangrel hat das Angekommen des Brujahs nicht bemerkt.
Da  für diesen Abend sonst nichts geplant ist geht Jonathan nun auf die Jagd und findet sein Opfer in älteren Prostituierten, die überrascht darüber sind wie viel Spaß sie mit ihrem Freier haben, aber sich danach doch Sorgen machen, ob sie nicht schwanger sind. Sie sind einer falschen Erkenntnis aufgesessen, die besagt, dass für eine Schwangerschaft ein Orgasmus notwendig ist.
 
Mycroft geht ebenfalls auf die Jagd und ist aber sehr wählerisch. Ihm geht Sicherheit vor und so lässt er den Bäcker aus, der auf Grund seiner Körperfülle gut mit dem Blutverlust hätte umgehen können, auch einige eilige Passanten werden nicht sein Opfer. Schlussendlich findet auch er einen geeigneten Blutspender in einem Opernsänger, der sich aber außerhalb der Domäne von Lady Adaline befindet.
 
Edward bricht in ein weiteres Haus der Nachbarschaft ein und stillt dort seinen Blutdurst.
 
Annabelle überlegt diesmal etwas anders zu jagen. Sie denkt am Besten geht das in einem Bordell und sie beschließt, dass Tiziano eine geeignete Dame aus so einem Haus in ihre Kutsche locken soll.  Im Grund genommen ist es wohl der Reiz des Neuen, der sie dazu treibt. Tiziano ist natürlich gleich dabei, wobei er sich nicht sicher ist, was er dazu sagen soll. Schlussendlich ist dann eine der leichten Mädchen in der Kutsche bei Annabelle, die ihre Kapuze tief in das Gesicht gezogen hat. Annabelle möchte das Bluttrinken als erotische Handlung tarnen, nur kennt sie dererlei nur aus ihren Romanen und so tut sie, wie dort quasi als Vorspiel beschrieben. Als Kind fehlt ihr natürlich die Erfahrung und das Gefühl dabei, so erinnert ihr Streicheln eher an das eines geliebten Haustiers als an das, welches das Begehren entfesseln soll. Der Biss selber wird natürlich von der Prostituierten als lustvoll wahrgenommen und seltsame Kundschaft hat sich ja mehr als genug. (Das anschließende Gespräch mit Tiziano ist im Forumsthread: Nur eine harmlose Frage ausgespielt worden).
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