Viktorianisches Vampire in Manchester
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[Annabelle]Der Geisterbann

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Beitrag  Annabelle Derrington Fr Dez 21, 2012 5:43 pm

/ooc: Kann man bei Dir nie wissen! Wink
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Beitrag  Storyteller Fr Dez 21, 2012 9:00 pm

"Mein Vater, der Marchese von Luca-Ancona, war ein strenger Mann und Vater. Ich habe ihn und meine Mutter abgöttisch geliebt. Wenn Du in unserem Stammbaum nachsiehst: Es sind dies Rinaldo und Sophia-Maria. Ich, als sein ältester Sohn, sollte sein Erbe antreten. Um dir, liebe Annabelle, ein Bild von seiner mitleidlosen Strenge zu geben sollte ich dir vielleicht eine kleine Anekdote aus meinem Leben erzählen....Ich war gerade fünf Jahre alt geworden und hatte wie es in dem Alter üblich ist, nur Flausen im Kopf. Im Dorf gab es einen Gastwirt, der auch Gänse gezüchtet hat und an diesem Tag wollte ich, ich weiss gar nicht mehr warum, mit den Gänsen spielen. Dabei habe ich einfach die Gattertür geöffnet und die Gänse sind natürlich sofort weggelaufen. Ich wollte sie jagen und bin hinterher." Das Gesicht des Vampirs ist entspannt und ein Lächeln an diese Erinnerung umspielt seine Lippen, "wie auch immer auf jeden Fall war ich bald des Spiels müde und die Gänse noch immer in der Freiheit oder vom Fuchs gefressen. Die Hälfte der Tiere blieb verschwunden auch als der Wirt und das ganze Dorf danach gesucht hatten. Er hat dann bei meinem Vater um Ersatz für die Tiere gebeten, den er auch wirklich bekommen hat. Was meinen Vater wirklich in Zorn entflammen lies war meine kindliche Meinung, dass wir als Adelige Dinge der Untertanen einfach verwenden können ohne Rücksicht auf sie. Ich habe daraufhin die Tracht Prügel meines Lebens bezogen und mein Vater hat mich dann zu einem seiner Vasallen dem Burgritter von Macerata geschickt, damit ich dort ausgebildet werde. Es war ihm egal, dass ich eigentlich noch viel zu jung als Page war, aber es hat mir nicht geschadet schon so früh meine Ausbildung zu beginnen." Er erinnert sich an das Heimweh, dass er gehabt hat, die Sehnsucht nach der Mutter. Da war niemand mehr, der seine Tränen getrocknet hat. Verletzungen wurden erst zur Kenntnis genommen und versorgt, wenn sie ihn wirklich behinderten. In Wahrheit hätte ein fünfjähriger nichts zu suchen gehabt in der rauhen Erwachsenenwelt, aber dieser Gedanke kommt Silvio auch nach fast tausend Jahren nicht.
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Beitrag  Annabelle Derrington Fr Dez 21, 2012 9:12 pm

Annabelle hört aufmerksam zu und versucht, sich alles zu merken, dazu vor ihrem inneren Auge einen Stammbaum erstellend. Als sie die Gänse-Geschichte hört, versucht sie sich ihren Onkel als kleinen Lausejungen vorzustellen, aber sie scheitert daran. Der strenge und vornehme Mann vor ihr hat so gar nichts kindlich unbeschwertes mehr an sich. 'Wahrscheinlich ähnelt er inzwischen mehr seinem Vater.' Doch sie revidiert dieses Urteil, als sie von den Konsequenzen der damaligen Episode erfährt. 'Oder auch nicht. Ich kann mich nicht erinnern, dass er je so hart mit mir gewesen wäre. - Und auch bei Tiziano liess er einst wohl Gnade vor Recht ergehen.'
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Beitrag  Storyteller Fr Dez 21, 2012 9:49 pm

"Doch auch mein Vater war nicht fehlerlos und die Folgen seiner Sünden mussten wir dann alle tragen. Ich war nach sieben Jahren wieder auf die Burg meines Vaters zurückgekehrt und ich glaube, ich kann sagen, dass ich wohl ein guter Ritter und Marchese geworden wäre, wenn nicht mein Vater vor der Hochzeit mit meiner Mutter ein Verhältnis mit einer Adeligen gehabt hätte und dieses auch Frucht hervorgebracht hatte. Sie kam, ich war so um die sechszehn Jahre alt, mit ihrem Sohn und einigen Ritter des Grafen aus der Nachbarschaft und forderte die Legitimation ihres Sohnes. Ein Krieg mit dem Nachbarn kam zu diesem Zeitpunkt nicht in Frage und so wurden ihre Forderungen erfüllt. Sie war eine Schande für alle Frauen, aber ihr Sohn Theodoro war zum Glück eher wie mein Vater oder auch ich. Er hatte nur das Glück älter als ich zu sein und eine der Forderungen seiner Mutter war ja, dass er als Erbe eingesetzt werde. Meine Mutter und meine Geschwister bekamen von ihm das Recht zugesprochen auch nach dem Tod meines Vaters auf der Burg zu verbleiben. Er war ein guter Marchesse und ich habe mich eigentlich immer gut mit ihm verstanden. Mein Leben wäre wohl anders verlaufen, wenn ich zunächste meinem Vater und dann ihm als Ritter gedient hätte, aber der Ehrgeiz brannte in mir....". Er sieht in das Feuer im Kamin, so als ob das Feuer dort die leibhaftige Darstellung seines Ehrgeizes war.
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Beitrag  Annabelle Derrington Sa Dez 22, 2012 7:49 am

'Eine Liaison vor seiner Hochzeit kann man dem alten Marchese ja wohl schwer zum Vorwurf machen. Soweit ich weiss, ist das doch bei allen Männern so. Und ihre Gattinnen können sich glücklich schätzen, wenn es sich nur VOR der Hochzeit so verhält. Noch etwas, das uns Frauen grundlegend von Männern unterscheidet. Niemals würde man bei uns solch ein Verhalten billigen. Und bei der Frucht ihrer Lenden steht es den guten Herren ja immer noch frei, sie anzuerkennen oder auch nicht - diese Wahl fehlt uns ja völlig. Obwohl, in diesem Fall hat die gute Dame wohl ihren Willen durchgesetzt - gegen die allmächtigen Herren. Ich bin mir sicher, freiwillig hätte der gute Marchese nie seinen Titel seinem Bastard überlassen. Schande für alle Frauen .... na ich weiss nicht, möglicherweise sollte man sie eher als Vorbild in Erinnerung halten.'

Äusserlich lässt Annabelle nichts von ihrem inneren Monolog durchscheinen.
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Beitrag  Storyteller Sa Dez 22, 2012 12:13 pm

/ooc: Annabelles weiss, dass ihr Sire sehr rigide Moralvorstellungen hat. Auch wenn es ueblich war, sieht er es dennoch als Suende an (was es ja auch eigentlich ist, weil auch wenn vor der Ehe ist es doch Sex vor der Ehe) Surprised

Er wendet den Blick wieder vom Feuer ab. "Fuer mich, wie fuer soviel andere Soehne, die nicht erstgeboren war, hiess das die Kirchenlaufbahn einzuschlagen." Er stand auch und fing an im Zimmer herumzugehen. Bis zu dem Tod seines ersten Childes waren im seine weltlichen, kirchlichen und vampirischen Titeln so wichtig gewesen. Das war alles fortgewischt. Warum erzaehlte er das alles, das hatte nichts mit der Sache zu tun, die er eigentlich erzaehlen wollte, bzw. es war nicht so elementar wichtig.

/ooc: Kurzer Zwischentext, weil wieder ohne Unterlagen auf der Arbeit Neutral
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Beitrag  Annabelle Derrington Sa Dez 22, 2012 12:38 pm

/ooc: ins iPad speichern und mitnehmen! tongue

'Bei uns ist da kein grosser Unterschied - heiraten müssen wir alle. Das Kloster heisst es nur, wenn die Familie zu arm für die Mitgift der wer-weiss-wievielten Tochter ist, oder für Witwen - oder für die armen gefallenen Sünderinnen. Womit sich der Kreis ja wieder schliesst, spätestens bei Tizianos Mutter.'
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Beitrag  Storyteller So Dez 23, 2012 12:39 pm

"Wie auch immer, der Plan ging auf, wobei es, muss ich zugeben, doch eine grosse Umstellung war von der Schwert in der Hand zu den Waffen des Geistes zu wechseln. Die armen Jungen, die mir zu Beginn als Diskussionspartner zugeteilt wurden." Trotz des betauernden Ton in seiner Stimme huschte doch wieder ein Lächeln über seine Züge bei der Erinnerung daran. "Es ist allerdings immer gut, wenn man im Notfall auch körperliche Gewalt anwenden kann, aber meistens ist ein planvolles Vorgehen ausreichend. Ich habe dein meine neue Machtbasis dazu genutzt um mich an Theodoros Mutter zu rächen. In ihrem Falle war es einfach, Informationen zu bekommen, die ihren Fall möglich machten. Sie war eine äusserst unkeusche Frau und hatte schon im Alter von vierzehn Jahren eine Beziehung zu einer Burgwache. Kannst Du dir das vorstellen!" Er ist noch immer total entsetzt über dieses Verhalten. "Aber es kommt noch besser, auch damals war sie schwanger geworden und sie hatte eine Hebamme gezwungen eine Abtreibung vorzunehmen. Ha, es war fast schon zu leicht. Schwieriger war es die Hebamme und die Wache zu einer offiziellen Aussage zu bringen, aber schlussendlich hatten wir alles zusammen und sie hat sich dann auch sehr kooperativ gezeigt. Das allerdings war auch dringend nötig wollte sie der Todesstrafe entgehen. Da sie auf alle Machtansprüche verzichtet hatte und sich in irgendeinem Bergkloster zurückgezogen hat, erschien es mir nicht nötig sie zu töten, bzw. in ihrem Fall war ihr restliches Leben auch nicht wirklich leicht um nicht zu sagen die Hölle auf Erden. Besser so über ihre Strafe zu wachen, den wenn wir sie hingerichtet hätten, hätten wir noch immer die Variabel der Gnade Gottes gehabt." Ein böses Lächeln umspielt seine Lippen. Es war immer besser selbst für die Strafe zu sorgen, denkt er bei sich. Nicht auszudenken, wenn sie gestorben wäre und die unendliche Gnade Gottes hätte ihr gleich Einlass ins Paradies gewährt.
"Nun gab es noch einen Punkt zu klären, was ist mit Theodoro, vielleicht war er gar nicht der Sohn meines Vaters. Allerdings sah er meinem Vater so ähnlich und auch ich hatte das Gefühl in einen Spiegel zu blicken- er war wirklich mein Bruder und auch ein tüchtiger Mann, nicht so wie mein anderer Bruder." Abscheu hat sich in seine Stimme geschlichen. Tiziano setzt sich kaum merklich aufrechter hin. Was auch immer jetzt erzählt wird, es sind weitere Informationen über seinen Vater.
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Beitrag  Annabelle Derrington So Dez 23, 2012 12:52 pm

Annabelle zieht eine Augenbraue leicht in die Höhe. Allerdings ist es nicht die ja auch wirklich sündhafte Unkeuschheit samt deren Folgen der Dame, sondern Silvios an die Oberfläche dringende Bösartigkeit, die diese Reaktion auslöst. 'Die Gnade Gottes wäre also unerwünscht gewesen .... auch wenn der Allmächtige, es für gut und richtig befunden hätte, sie ihr zu gewähren ..... sehr interessant, lieber Onkel. Vor allem, wenn man bedenkt, wie tugendhaft und gottesfürchtig du sonst bist - oder auch dich nur so gibst. So hat also die Mutter deines Halbbruders ebenfalls ihr Ende in einem Kloster gefunden.... '
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Beitrag  Storyteller So Dez 23, 2012 10:53 pm

/ooc: Ja er hat schon auch etwas von einem Pharisäer an sich Smile

"Mein Bruder hatte sich zu einem faulen und selbstgefaelligen Mann entwickelt. Er versagte sich keinen Wunsch. Er aß mehr als ein normaler Magen fassen konnte, dabei waren nur die erlesensten Speisen gut genug. Keines der Maegde was sicher vor seiner Gier und um der Wahrheit genuege zu tun, auch keiner der Knechte. So jemand konnte unmöglich der nächste Marchesse werden." Diesmal war kein Laecheln in seinem Gesicht zu sehen. Er war besorgt gewesen, als Tiziano sich zu einem ziemlichen Schuerzenjaeger entwickelt hatte, aber GottseiDank war er nie ruecksichtslos gewesen und sein Ziel waren immer Frauen gewesen. Allerdings muss er jetzt wohl sicherheitshalber Tiziano ueberwachen, wenn man bedenkt in welcher Gesellschaft er im Moment unterwegs war.

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Beitrag  Lord Bentley Cunningham Mo Dez 24, 2012 7:36 am

Storyteller schrieb: Allerdings muss er jetzt wohl sicherheitshalber Tiziano ueberwachen, wenn man bedenkt in welcher Gesellschaft er im Moment unterwegs war.

/ooc:Also doch!! Ich wusste es!! Wink
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Beitrag  Annabelle Derrington Mo Dez 24, 2012 6:22 pm

'Dann war es ja eigentlich beinahe ein Glücksfall, dass der alte Marchese einen Bastard zeugte, der in der Erbfolge vor dem sündhaften Bruder stand. Widerlich sowas!' In diesem Fall sind Sire und Child komplett einer Meinung.


Zuletzt von Annabelle Derrington am Di Dez 25, 2012 7:18 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Storyteller Di Dez 25, 2012 2:05 pm

"In Rom hatte ich einen Attaché des Botschafter aus den deutschen Lande kennengelernt und auch seine Tochter. Sie waren eine wundervolle Familie und gute Menschen. Wäre ich nicht Bischof gewesen, hätte ich um ihre Hand angehalten. So blieb uns nur die Freundschaft, die ich über alles geschätzt habe. Nur dumme Schandmäuler haben unsere reine Beziehung in den Schmutz gezogen." Silvios Gesicht sieht richtig verklärt aus und nun muss auch Tiziano Lächeln.
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Beitrag  Annabelle Derrington Di Dez 25, 2012 7:28 pm

Interessiert betrachtet das Mädchen den Gesichtsausdruck seines Onkels. 'Nach all der Zeit kann er sich noch so genau an sie erinnern - oder zumindest an das Bild, das er sich von ihr bewahrt hat. Seltsam, Maman ist eigentlich nur mehr ein Schatten in meiner Erinnerung. Nur mehr die Gefühle sind richtig klar da. Dabei sind, im Vergleich zu ihm, nur so wenige Jahre vergangen.' Irgendetwas lenkt Annabelles Aufmerksamkeit plötzlich von ihren Betrachtungen ab. Irritiert lässt sie kurz den Blick schweifen, um die Ursache zu finden. Er bleibt hängen an Tizianos lächelndem Gesicht. Ein Ausdruck, den sie liebt, der aber heute abend bisher eher Seltenheitswert hatte. Unwillkürlich wird Annabelles eigene Miene weich, doch gerade, als sie mit Blick und Aufmerksamkeit wieder zu Silvio zurückkehrt, schiesst ihr, erschauernd, ein Gedanke durch den Kopf: 'Das wird doch nicht seine Mutter gewesen sein?'
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Beitrag  Storyteller Mi Dez 26, 2012 11:38 am

Doch genau diese Befürchtung wird sich als wahr erweisen.
"Um der Hitze und dem Gestank der Stadt zu entgehen lud ich Vater und Tochter ein, doch einige Zeit auf unserer Burg zu verbringen. Die Familie von Ditthelm und ich reisten also Ende Juni nach Ancona und dort passierte das Schreckliche, mein eigener Bruder schändete Ludwiga von Ditthelm, die Frau, die mein Gast war. Sieben Männer inklusive ihrem Vater waren notwendig, um mich davon abzuhalten ihn gleich zu erschlagen."
Die Wut vor Jahrhunderten gefühlt verbindet sich mit dem unheiligen Zorn des Biestes. Der Lasombra sitzt noch immer ruhig in seinem Sessel, aber sein Gesicht ist furchtbar verzerrt; das Biest nahe an der Oberfläche, die Augen vollkommen schwarz, der Mund verzogen, durch die langen Spitzen Zähne, der Ausdruck von reinem Hass in seinem Gesicht, Schatten, die wild um ihn tanzen. Er spürt was mit ihm passiert, wie er anfängt die Kontrolle über sich zu verlieren- Nein so etwas darf nicht passieren. Es kostet ihn einige Willensanstrengung, aber dann als Anker, sieht er vor sich, sein geliebtes Childe und seinen Neffen. Schnell ist er wieder er selbst.j
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Beitrag  Annabelle Derrington Mi Dez 26, 2012 8:17 pm

Als sich diese unheilvolle Geschichte weiter vor ihr entspinnt, läuft Annabelle ein Schauer über den Rücken. Sie sitzt ganz still, gebannt von dem Ungeheuerlichen. Selbst wenn sie noch Atem holen müsste, würde er ihr jetzt stocken. Das letzte, was sie jetzt möchte, ist Tizianos Gesicht sehen zu müssen. 'Oh nein.....' Doch als sie den Wandel ihres Sires miterlebt, wird der Schrecken ein viel unmittelbarer. [aufsteigende Panik] Annabelles eigene innere Bestie spürt die wesentlich mächtigere des älteren Vampirs. 'Wenn du fliehst, dann zerreisst er dich sofort in der Luft. Rühr keinen Muskel, aber halte dich bereit, den Menschen zwischen euch zu bringen!' 'Nein, dann würde er ihn töten.' 'Besser als dich!' Die Vampirin widerspricht nicht. Vielmehr ruft sie ihr eigenes Blut zu Hilfe, um im Notfall besser gewappnet zu sein. Allerdings achtet sie darauf, nach aussen hin weiterhin vollkommen still zu erscheinen. Lediglich ihre geweiteten Pupillen geben einen Hinweis auf ihren angespannten Zustand.
Als wieder der Mann unter dem Monster zum Vorschein kommt, erlaubt sich auch das Mädchen langsam und dabei weiterhin wachsam zu entspannen.
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Beitrag  Storyteller Mi Dez 26, 2012 9:59 pm

/ooc: Guter Biestbeitrag. Wollte etwas Ähnliches schreiben, hab es dann aber gelassen, da es mir doch zuviel Einmischung in deinen Charakter erschien. Ist also fein, dass Du es aufgegriffen hast.

Silvio sah auf den Boden, eine Geste, die Annabelle bei ihm noch nie gesehen hatte. "Es war eine schwierige Situation die von Ditthelms waren aus dem niedrigen Adel und Ludwigas Vater und noch viel mehr sie selbst wollten keine Anklage erheben, um die Schande von der Familie fern zu halten. Sie hatte nichts falsch gemacht und trotzdem wäre ihre Bestrafung bei einer öffentlichen Anklage gegen meinem Bruder mindestens genauso schlimm gewesen, wie die für meinen Bruder. Sie wäre sozial geächtet gewesen und das absolut unschuldig. ABER es war ein leichtes meinen Bruder wegen eines anderen Vergehens anzuklagen, etwas was schon viel früher hätte geschehen müssen, Sodomie. Ich hatte dafür jegliches Mittel zu Hand und auch das Recht in dieser Sache Ankläger für die Kirche zu sein, aber ich brauchte noch das Einverständnis des weltlichen Herrschers dieses Bereichs- des Marqueses, meinen Vater...." Sein Geist kehrt wieder zurück in die Zeit damals, es war ein sehr ernstes Gespräch zwischen ihm und seinem Vater gewesen. Der Vater wollte nicht, dass sein jüngerer Sohn den Flammen übergeben werden sollte, doch Silvio hatte kein Jota nachgegeben. Sein Vater hätte schon viel früher etwas gegen das Verhalten seines Sohnes tun sollen, hatte er nicht Silvio wegen ein paar Gänsen weggeschickt, um auf einer fremden Burg ausgebildet zu werden. Warum hatte er dem Jüngeren alles durchgehen lassen?
"...der natürlich zustimmen musste. Mein Bruder starb auf dem Scheiterhaufen. Ludwiga, die eigentlich das schreckliche Ereignis vergessen wollte und wieder in ihr altes Leben zurückkehren wollte, stellte bald darauf fest, dass sie ein Kind erwartete- Tiziano"
Der Genannte sitzt da unglaublich bleich. Er hatte schon gewusst, dass er ein Kind der Gewalt war, aber all die anderen Dinge über seinen Vater sind im neu und er wird einige Zeit brauchen, um sie verdauen. Es ist auch nicht klar, ob er jetzt überhaupt etwas mitbekommen hatte, nachdem er seinen Onkel in vollkommener Vampirgestalt gesehen hatte.
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Beitrag  Annabelle Derrington Do Dez 27, 2012 5:15 pm

/ooc: Danke für das Lob. Ich hätte es nicht als Einmischung empfunden. Am Tisch hast Du ja auch die Möglichkeit, die Biest-Nadel zu nehmen.

Die unmittelbare Gefahr ist augenscheinlich vorüber. Was bei Annabelle bleibt sind ein paar noch leicht zittrige Nerven und die schmerzlich vor Augen geführte Erinnerung daran, wie weit Vampire und damit auch sie selbst von normalen Menschen entfernt sind. 'Eine schöne, zivilisierte Hülle, in der das Monströse lauert wie eine behaarte, widerliche Spinne, der das Gift von den Fängen tropft, jederzeit bereit sich aus dem Hinterhalt auf ihre unschuldige Beute zu stürzen.' Einem schweren Schleier gleich legen sich Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit auf der Cainitin Gemüt.
Die Trauer ihres Onkels, oder ist es Bitterkeit, nimmt sie daher auch nur gedämpft war. Die schreckliche Erzählung zieht an ihr vorüber, ohne sie direkt zu treffen. Als Tizianos Name fällt, sieht sie zu ihm mit traurigem Blick. 'Er ist so bleich ..... als hätte ihn das Leben bereits verlassen, als wäre auch er einer von uns ..... eine der verdammten Seelen, die nicht von ihrem Körper lassen können. Ach Tiziano, was hat dir das Leben schon für Prüfungen auferlegt, sieh zu, dass es dich nicht auch noch um deinen Tod betrügt!'
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Beitrag  Storyteller Do Dez 27, 2012 8:51 pm

"Ist mit euch beiden alles in Ordnung?", fragt nun der Lasombra und sieht die beiden prüfend und auch irgendwie sorgenvoll an. Er hat es nicht mitbekommen, dass er vor einigen Augenblicken furchtbar anzusehen gewesen war. Es war ihm natürlich klar, dass die Ereignisse, die er erzählte nicht schön waren, aber die Beiden hatten doch anscheinend den Wunsch gehabt davon zu hören, bzw. zu reden und jetzt sitzen sie irgendwie total geschockt vor ihm.
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Beitrag  Annabelle Derrington Do Dez 27, 2012 9:56 pm

Milde Verwunderung bemächtigt sich Annabelle. 'Ob mit uns alles in Ordnung ist? Kommt wohl darauf an, würde ich meinen. Physisch bin ich wohlauf, auch wenn ich nicht mehr lebe. Verdammt zur ewigen Höllenpein, aber ich sitze gemütlich auf meinem Sofa. Tiziano ist noch die selbe Person, die mich heute abend besuchen kam, jedoch ist seine innere Welt erbebt bis in die Grundfesten, wie es mir scheint. Und dann könnte man ja auch diese Frage zurückgeben.' Eine kleine Welle von Sarkasmus trägt sie aus den Tiefen der Schwermut empor.
Das Mädchen hebt den Blick seinem Mentor entgegen und antwortet mit einem leichten Seufzen: "Ach Onkel, ich muss eingestehen, die Tragik jener Geschehnisse schlägt mir ein wenig auf's Gemüt. Jedoch weiss ich mich geehrt und glücklich, dass Sie mir dieses Vertrauen entgegenbringen davon zu berichten, auch wenn ich sehr wohl bemerke, dass dieser Weg für Sie kein leichter zu beschreiten ist. Und dies wird wohl auch an dir nicht vorübergegangen sein, nicht wahr?" Mit ihren letzten, sanft gesprochenen, Worten wendet sie sich Tiziano zu.
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Beitrag  Storyteller Do Dez 27, 2012 10:11 pm

Tiziano sieht Annabelle an, als würde er aus einem tiefen Traum erwachen und es ist sicherlich kein schöner. "Vieles davon wusste ich schon," dann bekommt er einen merkwürdig trotzigen Gesichtsausdruck und er wendet sich Silvio zu, "aber trotz allem hat meine Mutter mich geliebt. Das weiss ich ganz genau. Auch wenn es nicht leicht war für sie, mich in dem Kloster in das sie sich zurückgezogen hat grosszuziehen und ihr habt mich dann später unter eure Fittiche genommen und habt mich auch nicht den Hass spüren lassen, den ihr meinem Vater entgegenbringt" Es ist der verzweifelte Versuch einen Platz in der Welt zu finden, die ihn eigentlich nicht haben wollte.

"Das habe ich doch gar nicht gesagt. Niemand hasst dich, Tiziano", antwortet der Lasombra. "Was allerdings bleibt ist, dass trotz deiner Mutter, trotz mir du noch immer den Wunsch hattest die Identität deines Vaters zu kennen. Wir beide wollten dich schützen und haben somit die Wurzel zu deinem Verrat gelegt. Aber wir sollten jetzt vielleicht aufhören, über diese Dinge zu reden, sie scheinen allen auf das Gemüt zu schlagen."
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Beitrag  Annabelle Derrington Do Dez 27, 2012 10:27 pm

Annabelles Brust entringt sich ein Seufzer. Fortgeblasen ist ihre doch sehr egozentrische Schwermut, fortgeblasen von dem Gefühl der Liebe zu diesem blondgelockten Trotzengel. 'Du bist noch immer so jung, obwohl du bereits so viele Jahrhunderte zählst.' Sie verspürt das sehr mächtige Bedürfnis ihn zu berühren, ihm durch ihre Berührung zu zeigen, dass er sehr wohl hier einen Platz hat, an den er gehört. Es bedarf einer Willensanstrengung, ihre Aufmerksamkeit wieder von ihm zu lösen. Wieder an ihren Sire gewandt sagt sie: "Es ist sehr freundlich von Ihnen, sich dergestalt um uns zu sorgen, allerdings bitte ich Sie fortzufahren. Aus meiner Jugend weiss ich noch, dass die Behandlung meines gebrochenen Armes äusserst schmerzhaft war, jedoch war es sinnvoller, die begonnene Prozedur bis zu ihrem Ende durchzustehen, denn sie nach meinen ersten jammervollen Schreien abzubrechen, um sie später fortzuführen."
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Beitrag  Storyteller Sa Dez 29, 2012 12:27 am

"Nunja, aber soviel gibt es jetzt eigentlich nicht mehr zu erzaehlen, die schlimmsten Dinge sind nun berichtet.", meint der Lasombra. Nachdenklich mustert der Vampir die beiden vor ihm Sitzenden. Er ist nun wieder unendlich muede, so als spuere er schon die Sonne, die zwar noch weit unter dem Horizont ist, aber doch schon vom dem alten Vampir gespuert wird.
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Beitrag  Annabelle Derrington Sa Dez 29, 2012 9:22 am

'Er sieht müde aus - und irgendwie alt. Ich hoffe nur, dass er nicht wirklich vorhat, sich bald für lange zur Ruhe zu begeben. Ich bin noch nicht so weit, ohne seinen Rat auszukommen. Und was wird dann aus Tiziano?' Aber auch Annabelle spürt eine gewisse Müdigkeit, die nicht dem Nahen des Tages geschuldet ist. Selten hat sie in nur einer Nacht einem derartigen Ansturm von Gefühlen standhalten müssen wie heute. Sie fühlt sich wie leergesaugt. 'So muss es einem Menschen gehen, wenn man ihm zu viel Blut nimmt. Seltsam, wie Dinge auf einen zurück kommen, wenn auch manchmal auf Umwegen... Trotzdem, die Geschichte ist noch nicht zu Ende erzählt.'
Sie rafft ihre verbliebenen Kräfte zusammen, richtet sich noch ein letztes Mal diese Nacht auf und spricht mit fester Stimme: "Sie wollten noch von Lucinda berichten. Und ich weiss immer noch nicht genau, warum Ihr nach England gekommen seid. Ausserdem möchte ich wissen, wie dieser unselige Setit aussieht, um gewappnet zu sein, sollte er mir einmal begegnen. Sein Name wird da ja wenig hilfreich sein, nehme ich an, aber sein Gesicht kann er doch hoffentlich nicht so leicht verändern." Mit einem Mal verlieren ihre Schultern die Spannung, sacken herab. "Ich bitte Sie, lassen Sie uns diese Dinge heute noch zu Ende bringen", sagt sie so leise, dass es fast schon einem Flüstern gleichkommt. 'Ich will nicht noch eine Nacht wie diese erleben müssen.'
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Beitrag  Storyteller Sa Dez 29, 2012 1:52 pm

"Naja von Lucinda habe ich ja schon kurz berichtet", er scheint da nicht mehr sagen zu wollen fast so als wolle er hier auf gar keinen Fall alte Wunden aufreissen. "Nach ihrem Tod war es klar, dass sie gesühnt werden muss. Ich habe also all meine Ämter und Titel abgelegt und mich mit Tiziano auf die Spur des Setiten geheftet. Annabelle, du irrst wenn Du annimmts, dass er seine Gestalt nicht ändern kann, es ist ihm diese Fähigkeit gegeben und selbst wenn er eine permanente Änderung anstrebt, denke ich, dass er sicherlich auch einen Tzimisce in seiner Hand hat, der ihm das Aussehen verpasst, dass er möchte. Es ist furchtbar, meistens haben wir ihn erst entdeckt, nachdem die dunkle Saat seiner düsteren Pläne aufgegangen ist und in dem folgenden Chaos ist er dann verschwunden. Ich weiss nicht wo er ist, die Angelegenheit die Manchester vor einiger Zeit plagte, ist aber nicht wirklich seine Handschrift. Ich hoffe, dass er überhaupt noch hier ist" Ja weiterreisen wollte er eigentlich nicht mehr weit, aber er ahnte, dass die letzte Auseinandersetzung mit seinem Feind bald stattfinden würde. "Gegen einen Setit hilft nur ständige Aufmerksamkeit, eine grosse Portion Misstrauen gegen alles und jeden und dann wenn man ihn findet sofort zuzuschlagen. Wenn er den Mund aufmacht, ist der Kampf vielleicht bereits entschieden."
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