[Bentley]Vor dem Umzug
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[Bentley]Vor dem Umzug
Drei lange Woche hatte der Umbau des Kellers in Anspruch genommen, aber Bentley konnte zufrieden sein, wie so langsam seine Vorstellungen an Gestalt zunahmen. Der Innenarchitekt war ein Franzose, der etwas von seinem Handwerk verstand und auch die richtigen Handwerker eingestellt hatte.
In den drei Wochen hatte Mortimer angefangen seinem Childe die Disziplinen nahezubringen und da war ja dann immer dieses Hin- und Herfahren, sodass die Zeit sehr schnell verging.
Mr. Dobbs schien mit seinen neuen Aufgaben sehr zufrieden zu sein und war sehr gewissenhaft und kreativ, wenn es darum ging warum seine Lordschaft im Moment nicht zu sprechen war. Preston hingegen war etwas betrübt, da sie sich in der Zeit kaum sahen und kaum Zeit füreinander hatten. So vergrub er sich in seine Arbeit an dem Photobuch- gab ihm dies doch auch eine gute Ausrede zum Haus des Earls zu kommen.
Doch nun war alles fertig und der Earl hatte nur gebeten, dass sie die letzte Nacht vielleicht gemeinsam miteinander redend verbringen würden. Ihn machte der Umzug doch sehr zu schaffen, fast so wie ein Vater seine Kinder nicht gerne in die Welt hinauslässt. Dabei war Bentley noch nicht soweit dem Prinzen offiziel vorgestellt zu werden und damit als vollwertiger Vampir aufgenommen zu werden. Es war nur, dass er endlich wieder in seinem Haus wohnen konnte.
Nun sitzen die beiden im Salon beim einem Glas Blut, dass der Earl anscheinend wie Wein in Flaschen sammelt.
"Ein guter Tropfen", meint Mortimer im Versuch ein Gespräch anzufangen
In den drei Wochen hatte Mortimer angefangen seinem Childe die Disziplinen nahezubringen und da war ja dann immer dieses Hin- und Herfahren, sodass die Zeit sehr schnell verging.
Mr. Dobbs schien mit seinen neuen Aufgaben sehr zufrieden zu sein und war sehr gewissenhaft und kreativ, wenn es darum ging warum seine Lordschaft im Moment nicht zu sprechen war. Preston hingegen war etwas betrübt, da sie sich in der Zeit kaum sahen und kaum Zeit füreinander hatten. So vergrub er sich in seine Arbeit an dem Photobuch- gab ihm dies doch auch eine gute Ausrede zum Haus des Earls zu kommen.
Doch nun war alles fertig und der Earl hatte nur gebeten, dass sie die letzte Nacht vielleicht gemeinsam miteinander redend verbringen würden. Ihn machte der Umzug doch sehr zu schaffen, fast so wie ein Vater seine Kinder nicht gerne in die Welt hinauslässt. Dabei war Bentley noch nicht soweit dem Prinzen offiziel vorgestellt zu werden und damit als vollwertiger Vampir aufgenommen zu werden. Es war nur, dass er endlich wieder in seinem Haus wohnen konnte.
Nun sitzen die beiden im Salon beim einem Glas Blut, dass der Earl anscheinend wie Wein in Flaschen sammelt.
"Ein guter Tropfen", meint Mortimer im Versuch ein Gespräch anzufangen
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
Bentley sitzt ganz entspannt in seinem Stuhl und schwenkt das Glas, um den Glanz des Blutes im Schein der Kerzen zu betrachten, genau so, wie er das früher bei gutem Wein getan hat. Die drei weiteren Wochen bei seinem Sire haben ihn verändert: er ist in seiner neuen Existenz selbstbewusster geworden, hat sich besser mit ihr arrangiert, ohne dabei seine menschlichen Gefühle und Vorzüge ein zu büßen. Und so wirkt er jetzt voller Vorfreude, bestens gelaunt und eigentlich sehr zufrieden. Innerlich kann er es eigentlich kaum erwarten, endlich wieder mehr Zeit allein mit Preston in den eigenen, vertrauen vier Wänden zu verbringen. Doch natürlich w wollte er auch dem Wunsch seines Sires nachkommen, hatte der sich doch in der letzten Zeit so viel Mühe mit ihm gemacht und war wirklich eine große Hilfe bei vielen Dingen gewesen. Und so hatte sich Bentley vorgenommen, diesen Abend einfach zu genießen. Er sieht von seinem Glas hoch und lächelt den Earl an. “Es riecht hervorragend.“ Er nimmt einen Schluck. “Oh ja, ganz exquisit.“
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
Der Earl setzt an etwas zu sagen, sieht dann aber dass Henry eintritt und blickt diesem nun entgegen. "Ich sagte doch, dass wir heute nicht gestört werden wollen!", sagt er dann etwas unwirsch.
"Verzeiht, eure Lordschaft, aber Mr. de Luca ist hier und er meinte es wäre dringend."
Bei der Nennung dieses Namens verliert die Miene des Toreador den Ausdruck des Ärgers. "Oh, dann ist es vielleicht wirklich besser wir hören uns an, was er zu sagen hat!" Dabei wirft er einen entschuldigenden Blick zu Bentley. Der junge Lord weiss, dass dies der ortsansässige Lasombra, Sire von Lady Annabelle und Herr von Tiziano ist.
"Verzeiht, eure Lordschaft, aber Mr. de Luca ist hier und er meinte es wäre dringend."
Bei der Nennung dieses Namens verliert die Miene des Toreador den Ausdruck des Ärgers. "Oh, dann ist es vielleicht wirklich besser wir hören uns an, was er zu sagen hat!" Dabei wirft er einen entschuldigenden Blick zu Bentley. Der junge Lord weiss, dass dies der ortsansässige Lasombra, Sire von Lady Annabelle und Herr von Tiziano ist.
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
Bentley zieht verwundert eine Augenbraue, nimmt noch einen Schluck und wartet sonst einfach mal ab...
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
Als Mr. deLuca hereinbegleitet wird ist sich Bentley zunächst nicht sicher, ob es sich bei diesem Herrn um denselben handelt, den er schon des öfteren getroffen hat, den diesmal ziert ein Bart, das sonst glattrasierte Gesicht und statt dem kurzen Haarschnitt sind die Haare jetzt schulterlang. "Guten Abend", sagt der Lasombra und man merkt die Ungeduld in seiner Stimme.
Der Earl steht auf und grüsst ihn mit Handschlag und bittet ihn dann Platz zu nehmen. Der Lasombra grüsst nun auch Bentley und kommt dann ohne Umschweife zum Thema.
"Stimmt es, dass ihr das Elysium umbauen wollt?"
"Aber ja doch, warum denn nicht? Ich bin schliesslich auch der Hüter (keeper)! Aber woher....", der Toreador kommt nicht zum Ausreden.
"Tiziano. Er sagte mir auch, dass die Person, die diesen Umbau vornehmen soll, ein Ghoul ist.", die Stimme des Lasombra wird jetzt eindringlicher, "wessen Ghoul ist das und könnt ihr dem Vampir dieses Ghouls 100% vertrauen."
"Aber ja doch, es ist ein befreundeter Toreador aus London", meint der Earl jetzt doch etwas verunsichert.
"Ist dieser Vampir ein Child oder Grandchild von euch? Oder gibt es sonst etwas was ihr Vertrauen rechtfertigt"
"Jetzt hört aber einmal auf, mir solche Fragen zu stellen. Ihr Ghoul geht ja auch bei mir ein und aus. Ich vertraue ihnen ja auch!"
Der Lasombra zieht kurz eine Augenbraue hoch, "Das könnt ihr auch, obwohl man euch auch hier objektiv zur Vorsicht raten würde."
"Papperlapapp, das ist doch Unsinn. Ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit dieses Mannes. Hat er doch meine Quartiere eingerichtet und gerade eben das Quartier meines Childes."
Die Augenbraue wandert noch etwas höher, aber diesmal schweigt der Lasombra und sein Blick fällt auf Bentley, "Was meint ihr zu alldem?"
Der Earl steht auf und grüsst ihn mit Handschlag und bittet ihn dann Platz zu nehmen. Der Lasombra grüsst nun auch Bentley und kommt dann ohne Umschweife zum Thema.
"Stimmt es, dass ihr das Elysium umbauen wollt?"
"Aber ja doch, warum denn nicht? Ich bin schliesslich auch der Hüter (keeper)! Aber woher....", der Toreador kommt nicht zum Ausreden.
"Tiziano. Er sagte mir auch, dass die Person, die diesen Umbau vornehmen soll, ein Ghoul ist.", die Stimme des Lasombra wird jetzt eindringlicher, "wessen Ghoul ist das und könnt ihr dem Vampir dieses Ghouls 100% vertrauen."
"Aber ja doch, es ist ein befreundeter Toreador aus London", meint der Earl jetzt doch etwas verunsichert.
"Ist dieser Vampir ein Child oder Grandchild von euch? Oder gibt es sonst etwas was ihr Vertrauen rechtfertigt"
"Jetzt hört aber einmal auf, mir solche Fragen zu stellen. Ihr Ghoul geht ja auch bei mir ein und aus. Ich vertraue ihnen ja auch!"
Der Lasombra zieht kurz eine Augenbraue hoch, "Das könnt ihr auch, obwohl man euch auch hier objektiv zur Vorsicht raten würde."
"Papperlapapp, das ist doch Unsinn. Ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit dieses Mannes. Hat er doch meine Quartiere eingerichtet und gerade eben das Quartier meines Childes."
Die Augenbraue wandert noch etwas höher, aber diesmal schweigt der Lasombra und sein Blick fällt auf Bentley, "Was meint ihr zu alldem?"
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
Bentley braucht einen Augenblick, um sich von dem Schock zu erholen, den ihm der unerhört ungepflegte Auftritt des Lasombra versetzt hat. Innerlich dankt er allen Heiligen, dass er sauber und geschniegelt zum Vampir gemacht wurde - sich jeden Abend einer solchen Haarmenge entledigen zu müssen.... Auch drängt sich ein Bild in seinen Kopf: wie dieser ungepflegte Mann das kleine Mädchen Annabelle gebissen hat! Was für eine grauenhafte Vorstellung!!
Dann stutzt er aber: wenn Mr. deLuca seine Toilette derart skandalös missachtet hat, hat er es vermutlich sehr, sehr eilig gehabt, mit dem Earl zu reden.
Das wiederum lässt eine gewisse Unruhe in ihm aufkeimen.
Als der haarige Lasombra ihn nun direkt anspricht, zieht er überrascht die Augenbrauen hoch. "Nun...ich bin eigentlich auch sehr zufrieden. Er erfüllt all meine Wünsche hervorragend und mein Haushalt hat mir auch keinerlei Probleme mitgeteilt. Gibt es dann Anlass, an der Integrität des Herrn zu zweifeln, Sir?"
Dann stutzt er aber: wenn Mr. deLuca seine Toilette derart skandalös missachtet hat, hat er es vermutlich sehr, sehr eilig gehabt, mit dem Earl zu reden.
Das wiederum lässt eine gewisse Unruhe in ihm aufkeimen.
Als der haarige Lasombra ihn nun direkt anspricht, zieht er überrascht die Augenbrauen hoch. "Nun...ich bin eigentlich auch sehr zufrieden. Er erfüllt all meine Wünsche hervorragend und mein Haushalt hat mir auch keinerlei Probleme mitgeteilt. Gibt es dann Anlass, an der Integrität des Herrn zu zweifeln, Sir?"
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
/ooc: er ist nicht wirklich ungepflegt. Haare und Bart sind gut geschnitten. Er sieht nur absolut unmodern aus, eher so als waere er aus einem mittelalterlichen Rittergemaelde gestiegen.
/ic: "Nun man weiss nie, was ein anderer Vampir im Schilde fuehrt. Was hindert ihn daran einen Geheimgang mit einzubauen fuer den Fall, dass er irgendwann leichten Zugang zu dem Vampir hat, der aus irgendeinem Grund zum Feinde geworden ist. Vielleicht sollten sie jemanden danach suchen lassen", erklaert der Lasombra nun etwas genervt davon, dass die beiden Toreador die Gefahr anscheinend nicht sahen.
/ic: "Nun man weiss nie, was ein anderer Vampir im Schilde fuehrt. Was hindert ihn daran einen Geheimgang mit einzubauen fuer den Fall, dass er irgendwann leichten Zugang zu dem Vampir hat, der aus irgendeinem Grund zum Feinde geworden ist. Vielleicht sollten sie jemanden danach suchen lassen", erklaert der Lasombra nun etwas genervt davon, dass die beiden Toreador die Gefahr anscheinend nicht sahen.
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
Altmodisch, ungepflegt, wie auch immer: auf jeden Fall nicht akzeptabel! ;-)
Bentleys Gesicht wird immer überraschter, dann wirft er seinem Sire einen fragenden Blick zu und meint dann zu Mr deLuca:“ Ist das denn so üblich unter...unseresgleichen?! Ich muss schon sagen...“ Er schüttelt mit zweifelnder Miene den Kopf. “Ich habe leider niemanden, der darin bewandert wäre, solch geheime Dinge zu finden. Was soll ich jetzt machen? Oder ist vielleicht Ihnen eine solche Person bekannt? Oder wäre das dann wieder nur der Ghoul eines anderen Vampirs?“
Er zieht eine Augenbraue hoch -fragend oder spöttisch? Das liegt wohl im Auge des Betrachters...
Bentleys Gesicht wird immer überraschter, dann wirft er seinem Sire einen fragenden Blick zu und meint dann zu Mr deLuca:“ Ist das denn so üblich unter...unseresgleichen?! Ich muss schon sagen...“ Er schüttelt mit zweifelnder Miene den Kopf. “Ich habe leider niemanden, der darin bewandert wäre, solch geheime Dinge zu finden. Was soll ich jetzt machen? Oder ist vielleicht Ihnen eine solche Person bekannt? Oder wäre das dann wieder nur der Ghoul eines anderen Vampirs?“
Er zieht eine Augenbraue hoch -fragend oder spöttisch? Das liegt wohl im Auge des Betrachters...
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
/ooc: ja dachte ich mir, wollt halt nur noch sicher gehen, dass du nicht denkst da steht Yetis Cousin vor Dir
"Wir Vampire sind nun einmal Raubtiere, die die Gegenwart anderer normalerweise nicht wirklich schätzen. Hier in einer Stadt wie Manchester ist es sehr wahrscheinlich anders. Die jüngsten Ereignisse haben uns zusammengeschweisst, aber ansonsten wäre ich vorsichtig wem ich mein Vertrauen schenken würde."
Silvio deLuca überlegt kurz, "Wen könnten sie jetzt fragen? Normalerweise würde ich wohl einen Nosferatu fragen, wenn es um das Auffinden etwaiger Geheimtüren und -gänge sind, ich weiss aber nicht, ob sie das auch wirklich tun würden?" Ein spöttisches Lächeln erscheint auf seinen Gesicht.
Der Earl mischt sich wieder in das Gespräch ein, "Einen Nosferatu, Louis Chardin? Und warum sollte er uns helfen wollen?"
"Wahrscheinlich aus dem einfachen Grund, dass er kein Interesse daran hat, dass wieder fremde Vampire in dieser Stadt auftauchen und dies durch die Keller der hiesigen Toreador bewerkstelligen. Er ist ein kluger Mann", erwidert der Lasombra, "Ich könnte ihn ja fragen, aber es wäre vielleicht höflicher, wenn sie ihm einen Besuch abstatten würden."
Das Gesicht des älteren Toreador zeigt eindeutig Abscheu. Bentley weiss, dass die Nosferatu schrecklich hässlich sind und in dreckigen und überschwemmten Kellern hausen (O-Ton seines Sires).
"Wir Vampire sind nun einmal Raubtiere, die die Gegenwart anderer normalerweise nicht wirklich schätzen. Hier in einer Stadt wie Manchester ist es sehr wahrscheinlich anders. Die jüngsten Ereignisse haben uns zusammengeschweisst, aber ansonsten wäre ich vorsichtig wem ich mein Vertrauen schenken würde."
Silvio deLuca überlegt kurz, "Wen könnten sie jetzt fragen? Normalerweise würde ich wohl einen Nosferatu fragen, wenn es um das Auffinden etwaiger Geheimtüren und -gänge sind, ich weiss aber nicht, ob sie das auch wirklich tun würden?" Ein spöttisches Lächeln erscheint auf seinen Gesicht.
Der Earl mischt sich wieder in das Gespräch ein, "Einen Nosferatu, Louis Chardin? Und warum sollte er uns helfen wollen?"
"Wahrscheinlich aus dem einfachen Grund, dass er kein Interesse daran hat, dass wieder fremde Vampire in dieser Stadt auftauchen und dies durch die Keller der hiesigen Toreador bewerkstelligen. Er ist ein kluger Mann", erwidert der Lasombra, "Ich könnte ihn ja fragen, aber es wäre vielleicht höflicher, wenn sie ihm einen Besuch abstatten würden."
Das Gesicht des älteren Toreador zeigt eindeutig Abscheu. Bentley weiss, dass die Nosferatu schrecklich hässlich sind und in dreckigen und überschwemmten Kellern hausen (O-Ton seines Sires).
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
Bentley hat sehr aufmerksam zugehört. Jetzt verzieht er ein wenig das Gesicht und räuspert sich leise - die Idee scheint auch ihm nicht wirklich zu gefallen. “Nun, bevor ich über solch verzweifelte Maßnahmen ernsthaft nach zu denken gewillt bin, wäre ich höchst dankbar, wenn die Herren mich freundlicherweise darüber aufklären können, um welche Ereignisse es sich da handelt, was die hiesigen Vampire so sehr verbindet?“ Er sieht fragend von einem zum anderen.
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
Wieder ist da dieses leicht spöttische Grinsen, "...verzweifelt Massnahmen nennen sie das, nun gut." Dann schweigt der Lasombra allerdings, denn in seinen Augen sollte wohl der Sire sein Child über diese Ereignisse aufklären.
Der Earl räusperst sich, "Nun am Anfang diesen Jahrhunderts kamen viele Menschen nach Manchester, der Beginn des Aufschwungs der Stadt...Und pötzlich waren da auch fremde Vampire, die sich um keine der Traditionen kümmerten, sie haben sich weder beim Prinzen vorgestellt, noch haben sie darauf geachtet, dass sie unsere Zahl klein halten sollen. Es waren wirklich massenhaft Vampire in der Stadt.
Der Prinz wollte dem dann ein brutales Ende setzen, aber da kam in dann Prinz Mithras aus London zuvor. Obwohl, ich weiss gar nicht, ob er wirklich hinter der Sache steckte, denn es waren Assamiten hier- gedungene Mörder und Vampire. Das waren gefährliche Zeiten, denn ihnen war es egal, wenn sie töteten. So kam es, dass wir heimischen Mancunian Vampire enger zusammenrückten, um der doppelten Gefahr zu begegnen. Doch irgendwann konnte Mr. Artfield mit den Assamiten reden und so ging es wirklich nur gegen diese Invasoren. Leider gab es auch ein Opfer auf unserer Seite zu beklagen, Mr. Hartford, ein junger Ventrue, der noch nicht lange in der Stadt war."
"..und wahrscheinlich der Spitzel aus London war!", fügte der Lasombra hinzu, "und Mithras steckte eindeutig hinter der Sache wie der Justicar beim Konklave herausfand."
Der Earl räusperst sich, "Nun am Anfang diesen Jahrhunderts kamen viele Menschen nach Manchester, der Beginn des Aufschwungs der Stadt...Und pötzlich waren da auch fremde Vampire, die sich um keine der Traditionen kümmerten, sie haben sich weder beim Prinzen vorgestellt, noch haben sie darauf geachtet, dass sie unsere Zahl klein halten sollen. Es waren wirklich massenhaft Vampire in der Stadt.
Der Prinz wollte dem dann ein brutales Ende setzen, aber da kam in dann Prinz Mithras aus London zuvor. Obwohl, ich weiss gar nicht, ob er wirklich hinter der Sache steckte, denn es waren Assamiten hier- gedungene Mörder und Vampire. Das waren gefährliche Zeiten, denn ihnen war es egal, wenn sie töteten. So kam es, dass wir heimischen Mancunian Vampire enger zusammenrückten, um der doppelten Gefahr zu begegnen. Doch irgendwann konnte Mr. Artfield mit den Assamiten reden und so ging es wirklich nur gegen diese Invasoren. Leider gab es auch ein Opfer auf unserer Seite zu beklagen, Mr. Hartford, ein junger Ventrue, der noch nicht lange in der Stadt war."
"..und wahrscheinlich der Spitzel aus London war!", fügte der Lasombra hinzu, "und Mithras steckte eindeutig hinter der Sache wie der Justicar beim Konklave herausfand."
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
Bentley schaut völlig irritiert von einem Vampir zum anderen. “Soll dass heißen, dass noch vor wenigen Jahren hier Dutzende oder mehr Vampire rum gelaufen sind und hemmungslosunter den Menschen gewütet haben? Und danach Vampire gekommen sind, die ihrerseits unter den Vampiren ein Blutbad angerichtet haben? Und dass unter Umständen der Prinz von London daran schuld sein könnte?!
Er starrt die beiden schockiert an. “Ich muss sagen, ich muss meine Meinung nochmal überdenken, was den Nosferatu in meinem Keller betrifft. Ich möchte auf keinen Fall riskieren, dass ICH womöglich schuld an solchem Unglück wäre!“
Er starrt die beiden schockiert an. “Ich muss sagen, ich muss meine Meinung nochmal überdenken, was den Nosferatu in meinem Keller betrifft. Ich möchte auf keinen Fall riskieren, dass ICH womöglich schuld an solchem Unglück wäre!“
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
"Sehr venünftig!", meint der Lasombra und ist froh wenigstens einen der Beiden erreicht zu haben.
Der Earl hingegen scheint da noch nicht wirklich nachgeben zu wollen. "Aber wozu diesen Aufwand?"
"Es ist nur eine Möglichkeit!", meint deLuca versöhnlicher, "aber wir sollten alle vorsichtig sein."
"Kann ich also davon ausgehen, dass sie Mr. Chardin einen Besuch abstatten werden?", fragt er dann noch.
Der Earl hingegen scheint da noch nicht wirklich nachgeben zu wollen. "Aber wozu diesen Aufwand?"
"Es ist nur eine Möglichkeit!", meint deLuca versöhnlicher, "aber wir sollten alle vorsichtig sein."
"Kann ich also davon ausgehen, dass sie Mr. Chardin einen Besuch abstatten werden?", fragt er dann noch.
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
Der junge Lord verzieht das Gesicht, als hätte er etwas bitteres gegessen. “Mhm. Nun. Vielleicht könnte man sich ja auf neutralem Boden treffen, sozusagen? Oder denken Sie, er würde eine Einladung in mein Haus annehmen?“ Er wirft beiden Vampiren einen fragenden Blick zu...
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
Der Lasombra sieht für einen Augenblick überrascht aus, "Nunja, er wird es nicht vermeiden können euer Haus zu betreten, wenn er euer neues Zimmer untersuchen soll. Es würde alles verkürzen, wenn ihr ihn gleich bei euch einladen würdet."
Mortimer wirkt nicht gerade begeistert. Die Vorstellung, dass ein Nosfertu in seinem Haus herumgeht, bereitet ihm Magenschmerzen, auch wenn von dem selbem nicht mehr viel da ist. Vor seinem geisten Auge sieht er Louis Chardin, wie er ihn schon oft im Elysium gesehen hat - von der Lepra und dem Blut der Nosferatu entstellt. Es war ein wahrer Segen, dass die Nosferatu lieber halb im Schatten verborgen blieben.
Mortimer wirkt nicht gerade begeistert. Die Vorstellung, dass ein Nosfertu in seinem Haus herumgeht, bereitet ihm Magenschmerzen, auch wenn von dem selbem nicht mehr viel da ist. Vor seinem geisten Auge sieht er Louis Chardin, wie er ihn schon oft im Elysium gesehen hat - von der Lepra und dem Blut der Nosferatu entstellt. Es war ein wahrer Segen, dass die Nosferatu lieber halb im Schatten verborgen blieben.
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
Sorry, komm grade nicht viel hierher, weil Julian krank ist, und meine Zeit daher mit anderen Dingen ausgefüllt....
Bentley schluckt heftig - er kann sich diese Dinge wohl nur schwer abgewöhnen - und meintdann vorsichtig:“Ich darf doch hoffentlich annehmen, dass Mister...Chardin die nötigen Fähigkeiten besitzt, vor meinen Angestellten die Maskerade zu wahren? Ich möchte die Ärmsten auf keinen Fall irgendwie verstören....sie ahnen nichts davon, was und werich jetzt bin. Und das soll auch so bleiben!“ Er sieht den Lasombra eindringlich an. “Wie kann man Kontakt zu dem Herrn herstellen? Ich würde die Sache gern schnellstmöglich hinter mich bringen.“
Er zückt sein Taschentuch und hält es sich vor Mund und Nase, so, als würde er den Gestank des Nosferatu bereits in der Nase haben...
Bentley schluckt heftig - er kann sich diese Dinge wohl nur schwer abgewöhnen - und meintdann vorsichtig:“Ich darf doch hoffentlich annehmen, dass Mister...Chardin die nötigen Fähigkeiten besitzt, vor meinen Angestellten die Maskerade zu wahren? Ich möchte die Ärmsten auf keinen Fall irgendwie verstören....sie ahnen nichts davon, was und werich jetzt bin. Und das soll auch so bleiben!“ Er sieht den Lasombra eindringlich an. “Wie kann man Kontakt zu dem Herrn herstellen? Ich würde die Sache gern schnellstmöglich hinter mich bringen.“
Er zückt sein Taschentuch und hält es sich vor Mund und Nase, so, als würde er den Gestank des Nosferatu bereits in der Nase haben...
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
ooc: kein Problem, habs schon auf FB gelesen und mir gedacht, dass das Kind natuerlich jetzt Vorrang hat
Silvion de Luca muss sich ziemlich zusammenreissen, um nicht zu grinsen, als er den jungen Toreador zusieht. Jahrhunderlange Uebung ist jedoch nicht vergebens. Seine Miene bleibt ernst.
"In der neuen Pathologie, gibt es ein Kellerfenster, indem in der Mitte ein gelbes Glas eingelassen ist, dort koennt ihr einen Brief fuer Mr. Chardin deponieren, einfach ins Gitter stecken. Schreibt ihm vielleicht, dass er euch vor dem Haus treffen soll, dann sollte es fuer ihn kein Problem geben ungesehen mit euch ins Haus zu gelangen. Er wird euch dann schnell antworten, wann er Zeit hat und wann er zu euch kommen wird."
Dann sieht er zu Mortimer hinueber und dieser gibt sich nun geschlagen, "Gut, gut ich werde ihm auch schreiben, aber erst spaeter."
"Aber wartet nicht zulange,...meine Herren, eine gute Nacht wuensche ich ihnen", sagt der Lasombra und verlaesst das Zimmer und kurze Zeit darauf auch das Haus.
"Bin ich froh, dass er normal hergekommen ist und nicht einfach hier aus irgendeinem Schatten getreten ist", meint dann der Earl, um die Stille zu brechen.
Silvion de Luca muss sich ziemlich zusammenreissen, um nicht zu grinsen, als er den jungen Toreador zusieht. Jahrhunderlange Uebung ist jedoch nicht vergebens. Seine Miene bleibt ernst.
"In der neuen Pathologie, gibt es ein Kellerfenster, indem in der Mitte ein gelbes Glas eingelassen ist, dort koennt ihr einen Brief fuer Mr. Chardin deponieren, einfach ins Gitter stecken. Schreibt ihm vielleicht, dass er euch vor dem Haus treffen soll, dann sollte es fuer ihn kein Problem geben ungesehen mit euch ins Haus zu gelangen. Er wird euch dann schnell antworten, wann er Zeit hat und wann er zu euch kommen wird."
Dann sieht er zu Mortimer hinueber und dieser gibt sich nun geschlagen, "Gut, gut ich werde ihm auch schreiben, aber erst spaeter."
"Aber wartet nicht zulange,...meine Herren, eine gute Nacht wuensche ich ihnen", sagt der Lasombra und verlaesst das Zimmer und kurze Zeit darauf auch das Haus.
"Bin ich froh, dass er normal hergekommen ist und nicht einfach hier aus irgendeinem Schatten getreten ist", meint dann der Earl, um die Stille zu brechen.
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
Bentley zieht zwar eine missbilligende Augenbraue hoch, als er hört, wo er seine Nachricht hinterlassen soll, nickt dann aber, um Mr deLuca zu zeigen, dass er sich alles gemerkt hat.
Als der ältere Vampir sich verabschiedet, steht er höflich auf, deutet eine kleine Verbeugung an, und bedankt sich nochmal. Und er bittet ihn, seine besten Grüsse an Lady Annabelle weiter zu geben.
Wieder allein mit seinem Sire, widmet er sich wieder seinem Glas. Bei der Bemerkung des Earls wirkt er etwas irritiert. “Das würde er doch nicht tun, oder? Ich meine, das würde doch nun wirklich jeglichen guten Benehmens entbehren!....Nun. Ich bin nicht begeistert von dem, was nun zu tun ist, aber vielleicht hat er ja recht....Aber, Mylord, Sie wollten, denke ich, etwas ganz anderes mit mir besprechen, bevor wir unterbrochen wurden, richtig?“
Er schaut den Earl abwartend an - offensichtlich ist er nun doch wieder ein wenig ungeduldig...
Als der ältere Vampir sich verabschiedet, steht er höflich auf, deutet eine kleine Verbeugung an, und bedankt sich nochmal. Und er bittet ihn, seine besten Grüsse an Lady Annabelle weiter zu geben.
Wieder allein mit seinem Sire, widmet er sich wieder seinem Glas. Bei der Bemerkung des Earls wirkt er etwas irritiert. “Das würde er doch nicht tun, oder? Ich meine, das würde doch nun wirklich jeglichen guten Benehmens entbehren!....Nun. Ich bin nicht begeistert von dem, was nun zu tun ist, aber vielleicht hat er ja recht....Aber, Mylord, Sie wollten, denke ich, etwas ganz anderes mit mir besprechen, bevor wir unterbrochen wurden, richtig?“
Er schaut den Earl abwartend an - offensichtlich ist er nun doch wieder ein wenig ungeduldig...
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
"Nein, wuerde er wohl nicht, ausser er haelt die Situation fuer aeusserst gefaehrlich!", sagt der Earl.
"Nein, eigentlich wollte ich gar nichts Besonderes besprechen. Ich wollte nur, bevor sie nun ausziehen, noch einmal mit meinem Childe plaudern, dass ich doch durchaus legitim, denke ich. Die naechsten Jahre muss ich euch noch einiges beibringen, aber wie man sieht werdet ihr immer selbstaendiger. Ob das ueberhaupt gut ist, wenn ich sie alleine mit dem Nosferatu sprechen lasse, schliesslich sind sie ja noch gar nicht beim Prinzen vorgestellt? Andererseits geht es ja um ihren Haven und da ist es wohl besser, wenn ich mich nicht mehr einmische?" sagt der Earl.
"Ach, das kann einen schon die Laune verderben, wenn ich daran denke bald mit Mr. Chardin sprechen zu muessen. Er scheint ja ganz nett zu sein, aber sein Aussehen....und der Geruch...", der Earl trinkt sein Glas mit einem Schluck aus, so als muesse er sich Mut antrinken - mit Blut!!!
"Nein, eigentlich wollte ich gar nichts Besonderes besprechen. Ich wollte nur, bevor sie nun ausziehen, noch einmal mit meinem Childe plaudern, dass ich doch durchaus legitim, denke ich. Die naechsten Jahre muss ich euch noch einiges beibringen, aber wie man sieht werdet ihr immer selbstaendiger. Ob das ueberhaupt gut ist, wenn ich sie alleine mit dem Nosferatu sprechen lasse, schliesslich sind sie ja noch gar nicht beim Prinzen vorgestellt? Andererseits geht es ja um ihren Haven und da ist es wohl besser, wenn ich mich nicht mehr einmische?" sagt der Earl.
"Ach, das kann einen schon die Laune verderben, wenn ich daran denke bald mit Mr. Chardin sprechen zu muessen. Er scheint ja ganz nett zu sein, aber sein Aussehen....und der Geruch...", der Earl trinkt sein Glas mit einem Schluck aus, so als muesse er sich Mut antrinken - mit Blut!!!
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
Der junge Lord sieht seinem Sire zu und lächelt dann breit. “ In einem Fall wie diesem schwöre ich auf viel Eau de toilette am Hemdkragen!“ Er zwinkert dem Earl zu und wirkt einmal mehr so menschlich, voller Leben und jung.
Dann hat er sein Glas geleert und erhebt sich. “Ich bin kein Freund langer Abschiede, Mylord. Wenn Ihr erlaubt, werde ich mich langsam auf den Weg machen - die Nacht ist nicht mehr allzu lange... Ich möchte Euch herzlich danken, Mylord, dass Sie mich so lange beherbergt haben. Und ich würde Sie schon jetzt gerne einladen, mich bald besuchen zu kommen. Vielleicht, nachdem ich diese leidige Angelegenheit erledigt habe? “
Dann hat er sein Glas geleert und erhebt sich. “Ich bin kein Freund langer Abschiede, Mylord. Wenn Ihr erlaubt, werde ich mich langsam auf den Weg machen - die Nacht ist nicht mehr allzu lange... Ich möchte Euch herzlich danken, Mylord, dass Sie mich so lange beherbergt haben. Und ich würde Sie schon jetzt gerne einladen, mich bald besuchen zu kommen. Vielleicht, nachdem ich diese leidige Angelegenheit erledigt habe? “
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
"Hmm, ja, gut dann machen wir es so. Sehen wir, dass wir das hinter uns bringen, dann haben wir den Kopf wieder frei!", er ist nicht wirklich gluecklich ueber den Verlauf des Abends.
"Dann sehen wir uns hoffentlich bald wieder und passen sie auf sich auf, ja!", er reicht Bentley die Hand in einer sehr offenen Haltung und wird, wenn er einschlaegt, den Handschlag mit der anderen Hand vervollstaendigen, sprich Bentleys Hand in beide Haende nehmen.
In diesem Moment wird eines offenbar, wo der Lord voller Leben und Jugend ist, wirkt der Earl alt und einsam.
"Dann sehen wir uns hoffentlich bald wieder und passen sie auf sich auf, ja!", er reicht Bentley die Hand in einer sehr offenen Haltung und wird, wenn er einschlaegt, den Handschlag mit der anderen Hand vervollstaendigen, sprich Bentleys Hand in beide Haende nehmen.
In diesem Moment wird eines offenbar, wo der Lord voller Leben und Jugend ist, wirkt der Earl alt und einsam.
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
Für einen Augenblick hat Bentley plötzlich Mitleid mit dem Vampir vor ihm. Es muss tatsächlich ein langes, einsames Leben sein, so ganz ohne Familie. Er hat Preston, doch wen hat der Earl? Mit wem kann er seine Sorgen teilen und die langen Stunden der Nacht?
Und plötzlich kommt ihm ein Gedanke: könnte es sein, dass sein Sire ihn nur deshalb gebissen hat, um diese Einsamkeit zu beenden? Hat er ihn sozusagen wie einen Adoptivsohn ausgewählt?! Wurde er von einem Vampir aufgenommen, nachdem sein eigener Vater ihn nicht haben, nicht akzeptieren wollte? Könnte er hier einen neuen Vater finden? Einen, der ihn so nimmt, wie er ist...
Und doch: Bentley hatte keine Wahl gehabt, ist nie gefragt worden. Einsam hin oder her - das war nicht fair! Und dann die grässliche Behandlung von Preston - auch das will er dem Earl nicht einfach so verzeihen.
Er erwidert also den Händedruck, verabschiedet sich dann aber relativ rasch und fährt nach Hause, voller Vorfreude auf Preston....
Und plötzlich kommt ihm ein Gedanke: könnte es sein, dass sein Sire ihn nur deshalb gebissen hat, um diese Einsamkeit zu beenden? Hat er ihn sozusagen wie einen Adoptivsohn ausgewählt?! Wurde er von einem Vampir aufgenommen, nachdem sein eigener Vater ihn nicht haben, nicht akzeptieren wollte? Könnte er hier einen neuen Vater finden? Einen, der ihn so nimmt, wie er ist...
Und doch: Bentley hatte keine Wahl gehabt, ist nie gefragt worden. Einsam hin oder her - das war nicht fair! Und dann die grässliche Behandlung von Preston - auch das will er dem Earl nicht einfach so verzeihen.
Er erwidert also den Händedruck, verabschiedet sich dann aber relativ rasch und fährt nach Hause, voller Vorfreude auf Preston....
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
Henry hat ihm vor seiner Abfahrt noch versichert, dass er seine Sachen zusammenpacken wird und an seine Adresse schicken wird. Spaetestens morgen vormittag koenne sie sein Butler in Empfang nehmen.
Dann ist Bentley auch schon auf dem Weg nach Hause. Es ist gerade einmal Mitternacht vorbei und so sind noch einige Leute unterwegs. Lachend kommen sie aus Theater, Oper oder anderen Vergnuegungsstaetten. Es wird erst viel spaeter still im naechtlichen Manchester, man hat sogar das Gefuehl, dass diese Stadt niemals schlaeft.
In vielen Haeusern jedoch brennt kein Licht und die Fenster sehen dunkel nach aussen. In Bentleys Haus, sind natuerlich alle der Meinung, dass er erst morgen wieder zurueckkehren wird und auch hier sind die Fenster dunkel, bis auf ein Fenster, dass leicht leuchtet- es ist das Zimmer von Preston, der sicherlich noch an irgendeinem seiner Werke arbeitet.
Dann ist Bentley auch schon auf dem Weg nach Hause. Es ist gerade einmal Mitternacht vorbei und so sind noch einige Leute unterwegs. Lachend kommen sie aus Theater, Oper oder anderen Vergnuegungsstaetten. Es wird erst viel spaeter still im naechtlichen Manchester, man hat sogar das Gefuehl, dass diese Stadt niemals schlaeft.
In vielen Haeusern jedoch brennt kein Licht und die Fenster sehen dunkel nach aussen. In Bentleys Haus, sind natuerlich alle der Meinung, dass er erst morgen wieder zurueckkehren wird und auch hier sind die Fenster dunkel, bis auf ein Fenster, dass leicht leuchtet- es ist das Zimmer von Preston, der sicherlich noch an irgendeinem seiner Werke arbeitet.
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
Bentley lächelt breit und glücklich, als er das sieht. Er bezahlt die Droschke und steigt leise die wenigen Stufen zur Haustür hoch, zückt seine Schlüssel und schließt leise auf - er weil niemanden wecken.
Einen Moment bleibt er in der kleinen Eingangshalle stehen und genießt einfach das Gefühl, zu Hause zu sein. Dann schnappt er sich eine der Öllampen, dreht sie etwas hoch, aber nicht zuviel und steigt leise, ganz leise die Treppe hoch. Bei Prestons Zimmer angekommen, wird sein Lächeln wieder ganz breit und er öffnet ohne an zu klopfen...
Einen Moment bleibt er in der kleinen Eingangshalle stehen und genießt einfach das Gefühl, zu Hause zu sein. Dann schnappt er sich eine der Öllampen, dreht sie etwas hoch, aber nicht zuviel und steigt leise, ganz leise die Treppe hoch. Bei Prestons Zimmer angekommen, wird sein Lächeln wieder ganz breit und er öffnet ohne an zu klopfen...
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Re: [Bentley]Vor dem Umzug
...Preston scheint so vertieft in der Welt der Poesie zu sein, dass er gar nicht merkt, dass sein Liebster zurückgekehrt ist. Hemdsärmelig und mit verstruppelten Haar sitzt er an seinem Schreibtisch, mit dem Rücken zur Tür. Vielleicht hat das schnelle Kratzen der Feder über das Papier und das leise Murmeln Prestons, um das Versmass auf seine Tauglichkeit zu testen, das Öffnen der Türe übertönt.
Oftmals hat man ja das Bild eines Poeten vor Augen, der musevoll und ruhig seine Inspiration zu Papier bringt. Bei Preston war es eher ein verzweifelter Versuch der Finger so schnell zu schreiben, wie die Gedanken und Einfälle kamen. So scheint es auch heute zu sein, aber der Geist ist stärker als die Finger und der Schmerz in der rechten Hand wird in genau diesem Moment zu gross. Fast missmutig nimmt er die Feder in die andere Hand und versucht die Schreibhand wieder zu lockern.
Dabei blickt er kurz auf und sieht im dunklen Fenster die Spiegelung Bentleys. Sein Gesicht verwandelt sich von mürrisch in erstaunt und dann glücklich. Um sich zu Überzeugen, dass die Spiegelung keine Täuschung ist dreht er sich um. "Bentley!", ruft er aus, "du bist wieder zurück!"
Oftmals hat man ja das Bild eines Poeten vor Augen, der musevoll und ruhig seine Inspiration zu Papier bringt. Bei Preston war es eher ein verzweifelter Versuch der Finger so schnell zu schreiben, wie die Gedanken und Einfälle kamen. So scheint es auch heute zu sein, aber der Geist ist stärker als die Finger und der Schmerz in der rechten Hand wird in genau diesem Moment zu gross. Fast missmutig nimmt er die Feder in die andere Hand und versucht die Schreibhand wieder zu lockern.
Dabei blickt er kurz auf und sieht im dunklen Fenster die Spiegelung Bentleys. Sein Gesicht verwandelt sich von mürrisch in erstaunt und dann glücklich. Um sich zu Überzeugen, dass die Spiegelung keine Täuschung ist dreht er sich um. "Bentley!", ruft er aus, "du bist wieder zurück!"
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