Toreador und Nosferatu
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Toreador und Nosferatu
Preston hatte eigentlich wirklich keinen Hunger mehr gehabt, aber Bentley zuliebe hatte er alles aufgegessen. Zu der Wache hatte er dann nichts mehr gesagt.
Nun sitzen die beiden in der Kutsche und fahren durch Manchester mit dem düsteren Ziel der Pathologie.
"Warum wohnt dieser Vampir wohl in der Pathologie? Was ist wenn die Ärzte in finden und für einen ihrer äh...Patienten halten?" Er hatte sich schon in seiner Phantasie ein Bild davon gemacht, wie es wohl sein musste in der Pathologie zu leben, wo neben der Leichenbeschau nun mittlerweile auch Obduktionen durchgeführt wurden. Er wusste auch, dass dort die Studenten der Medizin der University of Manchester* ihre Kenntnisse der Anatomie in der Praxis verfeinern konnten. Sein Vater hätte ihn gerne als Arzt oder Anwalt gesehen und er hatte sich zunächst auch pflichtbewusst die Studienpläne angesehen, nur um dann festzustellen, dass er sich lieber ganz dem Schreiben widmen wollte.
"Wie sieht er den aus, den wir besuchen sollen?", fragt er dann weiter. "Ich lese gerade einen frisch erschienenen französischen Roman, der heisst der Glöckner von Notre Dame, da geht es um einen entstellten Glöckner der im Dachgestell der Kathedrale lebt. Vielleicht sieht er so aus?"
*gute Uni
Nun sitzen die beiden in der Kutsche und fahren durch Manchester mit dem düsteren Ziel der Pathologie.
"Warum wohnt dieser Vampir wohl in der Pathologie? Was ist wenn die Ärzte in finden und für einen ihrer äh...Patienten halten?" Er hatte sich schon in seiner Phantasie ein Bild davon gemacht, wie es wohl sein musste in der Pathologie zu leben, wo neben der Leichenbeschau nun mittlerweile auch Obduktionen durchgeführt wurden. Er wusste auch, dass dort die Studenten der Medizin der University of Manchester* ihre Kenntnisse der Anatomie in der Praxis verfeinern konnten. Sein Vater hätte ihn gerne als Arzt oder Anwalt gesehen und er hatte sich zunächst auch pflichtbewusst die Studienpläne angesehen, nur um dann festzustellen, dass er sich lieber ganz dem Schreiben widmen wollte.
"Wie sieht er den aus, den wir besuchen sollen?", fragt er dann weiter. "Ich lese gerade einen frisch erschienenen französischen Roman, der heisst der Glöckner von Notre Dame, da geht es um einen entstellten Glöckner der im Dachgestell der Kathedrale lebt. Vielleicht sieht er so aus?"
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Re: Toreador und Nosferatu
"Nun, Preston, wenn ich wüßte wie dieser Glöckner oder unser Monsieur Chardin aussehen, könnte ich dir diese Frage beantworten. So allerdings kann ich nur sagen, dass sie wohl beide Franzosen sind - schlimm genug!" Er zwinkert Preston mit einem Lächeln zu, aber der junge Mann merkt durchaus, dass Bentley liebend gern eine ganz andere Richtung eingeschlagen hätte.
"Und eigentlich will ich mir gar nicht vorstellen, wie und wo der Herr wohnt, man hat mir gesagt, dass Mitglieder seiner Blutlinie gar in Abwasserkanälen und ähnlich grauenhaft unhygienischen Lokalitäten ihr Dasein fristen! Da finde ich die Pathologie beinahe ... angenehm dagegen. Und wir werden den Herrn heute vermutlich gar nicht persönlich antreffen, wie ich das verstanden habe. Wir platzieren lediglich mein Schreiben an einer bestimmten Stelle und warten danach ab, wann sich Monsieur Chardin bei uns meldet... mhm schon irgendwie paradox, wenn man bedenkt, welches Wesen wir da um Hilfe bitten müssen."
"Und eigentlich will ich mir gar nicht vorstellen, wie und wo der Herr wohnt, man hat mir gesagt, dass Mitglieder seiner Blutlinie gar in Abwasserkanälen und ähnlich grauenhaft unhygienischen Lokalitäten ihr Dasein fristen! Da finde ich die Pathologie beinahe ... angenehm dagegen. Und wir werden den Herrn heute vermutlich gar nicht persönlich antreffen, wie ich das verstanden habe. Wir platzieren lediglich mein Schreiben an einer bestimmten Stelle und warten danach ab, wann sich Monsieur Chardin bei uns meldet... mhm schon irgendwie paradox, wenn man bedenkt, welches Wesen wir da um Hilfe bitten müssen."
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Re: Toreador und Nosferatu
/ooc: Wenn es nur Abwässerkanäle gäbe, wäre Manchester ein hygienischerer Ort. Louis fiebert dem Tag der Eröffnung seiner neuen Wohnung entgegen
"Ist aber doch auch spannend. Ein Brief zu platzieren und dann auf Kontaktaufnahme warten." Preston scheint das Ganze eher wie eine geheimnisvolle Geschichte zu sehen, nur dass er diesmal mitten drin ist, als sie zu lesen oder gar zu schreiben.
Neugierig sieht er aus dem Fenster, als die Kutsche nun einbiegt und das Haus, dass die Pathologie beherbergt vor ihnen auftaucht. Es wirkt dunkel und ablehnend; kein Fenster hinter dem Licht brennt - kein guter Ort. Prestons Augen hingegen funkeln, sein Geist schon wieder damit beschäftigt Worte für das Gesehene zu finden.
Knirschend auf dem Kies bleibt die Kutsche dann stehen. Der Kutscher springt vom Bock, um den Ausstieg für die Herren herunterzulassen und die Tür zu öffnen.
"Ist aber doch auch spannend. Ein Brief zu platzieren und dann auf Kontaktaufnahme warten." Preston scheint das Ganze eher wie eine geheimnisvolle Geschichte zu sehen, nur dass er diesmal mitten drin ist, als sie zu lesen oder gar zu schreiben.
Neugierig sieht er aus dem Fenster, als die Kutsche nun einbiegt und das Haus, dass die Pathologie beherbergt vor ihnen auftaucht. Es wirkt dunkel und ablehnend; kein Fenster hinter dem Licht brennt - kein guter Ort. Prestons Augen hingegen funkeln, sein Geist schon wieder damit beschäftigt Worte für das Gesehene zu finden.
Knirschend auf dem Kies bleibt die Kutsche dann stehen. Der Kutscher springt vom Bock, um den Ausstieg für die Herren herunterzulassen und die Tür zu öffnen.
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Re: Toreador und Nosferatu
Der junge Toreador verzieht ein wenig das Gesicht, seufzt dann und steigt schließlich aus. Preston kommt nicht umhin festzustellen, dass Bentleys Garderobe ohne Sonnenlicht sehr an Wirkung verloren hat, aber das nur nebenbei.
Der Lord sieht sich kurz um und bittet den Kutscher, hier auf sie zu warten. Dann bedeutet er Preston, ihm rund um das Gebäude zu folgen. Seine Aufmerksamkeit konzentriert sich offenbar auf die Kellerfenster und er meint leise: "Wir brauchen ein bestimmtes Fenster, mit einer gelben Scheibe darin....mhm...mal sehen, ob die Angaben von Mister de Luca richtig waren. Himmel...es ist schon ein unheimlicher Ort hier, findest du nicht?" Er schaudert kurz und sucht dann weiter nach dem bestimmten Fenster....
Der Lord sieht sich kurz um und bittet den Kutscher, hier auf sie zu warten. Dann bedeutet er Preston, ihm rund um das Gebäude zu folgen. Seine Aufmerksamkeit konzentriert sich offenbar auf die Kellerfenster und er meint leise: "Wir brauchen ein bestimmtes Fenster, mit einer gelben Scheibe darin....mhm...mal sehen, ob die Angaben von Mister de Luca richtig waren. Himmel...es ist schon ein unheimlicher Ort hier, findest du nicht?" Er schaudert kurz und sucht dann weiter nach dem bestimmten Fenster....
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Re: Toreador und Nosferatu
"Ja schon unheimlich. Es könnte hier Vampire geben!", meint Preston grinsend nun anscheinend mit dem unbändigen Wunsch Bentley aufzumuntern. Er selber fängt auch an die Fenster zu mustern. An der Rückseite brennt anscheinend im Keller Licht und Bentley sieht sofort das gelbe Fensterstück. Eigentlich sehr schön, wie das Licht durch das weisse und das gelbe Glas in der Mitte nach aussen fliesst, wenn nicht das grässliche Gitter vor dem Fenster wäre.
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Re: Toreador und Nosferatu
Bei der Bemerkung zu den Vampiren muss Bentley eindeutig ein lautes Auflachen unterdrücken - Prestons Plan scheint also tatsächlich zu funktionieren.
Als sie das besagte Fenster erblicken, bedeutet der Vampir, leise zu sein und die beiden pirschen sich vorsichtig an. An ihrem Ziel angekommen schiebt Bentley den Brief behutsam hinter das Gitter und deutet Preston dann, sich gemeinsam wieder zu entfernen, nicht ohne vorher zu versuchen, einen Blick hinein zu erhaschen..
Als sie das besagte Fenster erblicken, bedeutet der Vampir, leise zu sein und die beiden pirschen sich vorsichtig an. An ihrem Ziel angekommen schiebt Bentley den Brief behutsam hinter das Gitter und deutet Preston dann, sich gemeinsam wieder zu entfernen, nicht ohne vorher zu versuchen, einen Blick hinein zu erhaschen..
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Re: Toreador und Nosferatu
Es ist ein Raum mit drei Tischen und auf einem liegt tatsächlich eine Leiche, aufgeschnitten von oben bis unten. Ein Mann, wohl ein Mensch ist gerade dabei Leber und Milz aus dem Körper zu entfernen. Der ganze Raum ist irgendwie schmutzig, allerlei Köperflüssigkeiten bedecken die Tische und den Boden.
Bentley hört neben sich ein würgendes Geräusch und dann läuft ein Preston einige Schritte weiter, um sich zu übergeben. Einer der Gründe, warum er niemals hätte Arzt werden können.
Bentley hört neben sich ein würgendes Geräusch und dann läuft ein Preston einige Schritte weiter, um sich zu übergeben. Einer der Gründe, warum er niemals hätte Arzt werden können.
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Re: Toreador und Nosferatu
Jessas! Er is so a Waserl! ^^...aber Bentley eh auch....
Auch Bentley wird ganz schön flau im Magen, bis ihm einfällt, dass er sich vielleicht gar nicht mehr übergeben kann... irgendwie schafft er es auch kaum, seinen Blick von der grausigen Szene abzuwenden, eine widerliche Faszination hat ihn ergriffen, doch dann siegt doch die Sorge um seinen Geliebten und er geht ihm nach.
"Preston? ist alles in Ordnung?" flüstert er und legt dem jungen Dichter behutsam eine Hand auf die Schulter. Dann bietet er ihm sein leicht parfümiertes Taschentuch an und legt einen Arm um ihn. "Ach sweetheart...verzeih...geht es wieder?" Er wirft ihm einen prüfend-mitleidigen Blick zu meint schließlich, als Preston sich endlich wieder aufrichtet: "Komm. Wir sollten dringend etwas angenehmes machen...was hältst du davon, wenn wir den Club aufsuchen? Eine Runde Tarock vielleicht?" Es klingt Besorgnis in seiner Stimme mit aber auch ein aufmunternder Ton....
Auch Bentley wird ganz schön flau im Magen, bis ihm einfällt, dass er sich vielleicht gar nicht mehr übergeben kann... irgendwie schafft er es auch kaum, seinen Blick von der grausigen Szene abzuwenden, eine widerliche Faszination hat ihn ergriffen, doch dann siegt doch die Sorge um seinen Geliebten und er geht ihm nach.
"Preston? ist alles in Ordnung?" flüstert er und legt dem jungen Dichter behutsam eine Hand auf die Schulter. Dann bietet er ihm sein leicht parfümiertes Taschentuch an und legt einen Arm um ihn. "Ach sweetheart...verzeih...geht es wieder?" Er wirft ihm einen prüfend-mitleidigen Blick zu meint schließlich, als Preston sich endlich wieder aufrichtet: "Komm. Wir sollten dringend etwas angenehmes machen...was hältst du davon, wenn wir den Club aufsuchen? Eine Runde Tarock vielleicht?" Es klingt Besorgnis in seiner Stimme mit aber auch ein aufmunternder Ton....
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Re: Toreador und Nosferatu
/ooc: Sagen wir doch lieber, unendlich sensibel, klingt besser
Preston ist ziemlich bleich, aber er hat sich wieder im Griff, "Danke, geht schon. Hmm, sollten wir nicht lieber zu Hause sein, wenn.......Bentley, der Brief ist weg!", sagt er dann plötzlich mit schreckensgeweiteten Augen und tatsächlich die Gitterstäbe sind leer. Es ist unmöglich, dass sie denjenigen nicht hätten sehen können, der den Brief genommen hat, sie stehen keine drei Meter entfernt.
Preston ist ziemlich bleich, aber er hat sich wieder im Griff, "Danke, geht schon. Hmm, sollten wir nicht lieber zu Hause sein, wenn.......Bentley, der Brief ist weg!", sagt er dann plötzlich mit schreckensgeweiteten Augen und tatsächlich die Gitterstäbe sind leer. Es ist unmöglich, dass sie denjenigen nicht hätten sehen können, der den Brief genommen hat, sie stehen keine drei Meter entfernt.
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Re: Toreador und Nosferatu
Bentley fährt erschrocken herum und traut seinen Augen kaum . Doch dann erinnert er sich an seine "Lektionen" bei Lord Trendmore und nickt nur langsam. "Das ist schon gut so, Preston. Der Clan, dem Monsieur Chardin angehört, kann das."
Doch so ganz wohl scheint ihm auch nicht zu sein, und dann schaut er sich mit seltsam leeren Augen langsam um, um er nicht vielleicht doch eine Spur des Nosferatu erkennen kann. (Auspex?)
"Mhm. Ich bin mir nur nicht sicher, ob wir auf Antwort warten sollen, oder besser gehen," meint er zu niemand bestimmten...
Doch so ganz wohl scheint ihm auch nicht zu sein, und dann schaut er sich mit seltsam leeren Augen langsam um, um er nicht vielleicht doch eine Spur des Nosferatu erkennen kann. (Auspex?)
"Mhm. Ich bin mir nur nicht sicher, ob wir auf Antwort warten sollen, oder besser gehen," meint er zu niemand bestimmten...
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Re: Toreador und Nosferatu
/ooc: Ich glaub Chardin hat ein höhere Obfuscate als Bentley Auspex
Es ist niemand da, nur Bentley und Preston stehen dort vor der Pathologie. Natürlich ist da noch der Mensch der im Keller an der Leiche arbeitet.
Preston will gerade etwas sagen, als plötzlich aus dem Nichts eine Stimme erklingt, ruhig und eigentlich in einem angenehmen Tonfall, "Wir melden uns dann!". Dann ist es wieder still.
Bentley bekommt instinktiv mit, dass sich Prestons Herzschlag verdoppelt hat. "Was war das?", fragt der Dichter leise und macht einige Schritte weg von dem Ort, wo die Stimme herkam.
Es ist niemand da, nur Bentley und Preston stehen dort vor der Pathologie. Natürlich ist da noch der Mensch der im Keller an der Leiche arbeitet.
Preston will gerade etwas sagen, als plötzlich aus dem Nichts eine Stimme erklingt, ruhig und eigentlich in einem angenehmen Tonfall, "Wir melden uns dann!". Dann ist es wieder still.
Bentley bekommt instinktiv mit, dass sich Prestons Herzschlag verdoppelt hat. "Was war das?", fragt der Dichter leise und macht einige Schritte weg von dem Ort, wo die Stimme herkam.
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Re: Toreador und Nosferatu
Hätte Bentley selbst noch einen Herzschlag, hätte der wohl auch gerade ein paar Takte ausgesetzt, so schluckt er nur heftig, nickt in die Richtung, aus der die Stimme kam und meint recht leise:"Vielen Dank, Sir."
Dann bedeutet er Preston, zurück zur Kutsche zu gehen. Erst, als sie wieder in dieser sitzen und die Türen geschlossen sind, bekommt der junge Mann eine Erklärung:"Monsieur Chardin gehört der Blutlinie der sogenannten Nosferatu an. Diese Vampire sind besonders gut darin, sich zu verbergen - wie wir eben grade höchst eindrucksvoll bewiesen bekommen haben."
Er deutet auf die Sitzbank unter Preston, oder besser, auf das kleine Türchen darin. "Nimm dir ruhig von meinem Brandy..." Ein schiefes Lächeln begleitet sein Angebot und Preston erinnert sich an die Flasche und die Gläser unter sich. "Ach weißt du - ich glaube, ich nehme auch einen...ich weiß zwar nicht genau, ob ich das noch schmecken oder überhaupt trinken kann, aber ich hätte so furchtbar gerne jetzt einen...."
Er nimmt einen vorsichtigen Schluck, nachdem Preston zwei Gläser eingeschänkt hat und zieht überrascht eine Augenbraue hoch. "Ganz erstaunlich!! Er schmeckt wundervoll!" Er strahlt förmlich ob dieser Erkenntnis, stürzt das Glas in einem Zug hinunter und seufzt herzhaft. Dann hält er Preston das Glas noch einmal wortlos hin, um sich noch etwas von dem Brandy zu gönnen.
Und so schaukeln sie weiter durch das nächtliche Manchester, jetzt doch wieder Richtung nach Hause, um für den Nosferatu erreichbar zu sein (zumindest laut Bentley's Ansicht...der alte Vampir würde ihn vermutlich ohnehin überall finden.)
Dann bedeutet er Preston, zurück zur Kutsche zu gehen. Erst, als sie wieder in dieser sitzen und die Türen geschlossen sind, bekommt der junge Mann eine Erklärung:"Monsieur Chardin gehört der Blutlinie der sogenannten Nosferatu an. Diese Vampire sind besonders gut darin, sich zu verbergen - wie wir eben grade höchst eindrucksvoll bewiesen bekommen haben."
Er deutet auf die Sitzbank unter Preston, oder besser, auf das kleine Türchen darin. "Nimm dir ruhig von meinem Brandy..." Ein schiefes Lächeln begleitet sein Angebot und Preston erinnert sich an die Flasche und die Gläser unter sich. "Ach weißt du - ich glaube, ich nehme auch einen...ich weiß zwar nicht genau, ob ich das noch schmecken oder überhaupt trinken kann, aber ich hätte so furchtbar gerne jetzt einen...."
Er nimmt einen vorsichtigen Schluck, nachdem Preston zwei Gläser eingeschänkt hat und zieht überrascht eine Augenbraue hoch. "Ganz erstaunlich!! Er schmeckt wundervoll!" Er strahlt förmlich ob dieser Erkenntnis, stürzt das Glas in einem Zug hinunter und seufzt herzhaft. Dann hält er Preston das Glas noch einmal wortlos hin, um sich noch etwas von dem Brandy zu gönnen.
Und so schaukeln sie weiter durch das nächtliche Manchester, jetzt doch wieder Richtung nach Hause, um für den Nosferatu erreichbar zu sein (zumindest laut Bentley's Ansicht...der alte Vampir würde ihn vermutlich ohnehin überall finden.)
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Re: Toreador und Nosferatu
/ooc: Na das ist ja wieder einmal typisch, dass unser Genusssüchtler Eat Food hat!
Annabelle Derrington- Anzahl der Beiträge : 604
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Re: Toreador und Nosferatu
Preston schenkt nach, "Scheint dir noch gut zu schmecken, hmm?"
Er selber trinkt sein Glas langsam, "Scheint wirklich sehr praktisch zu sein, wenn man sich verbergen kann und erklärt auch das Phänomen, dass man sich manchmal beobachtet vorkommt, aber wenn man hinter sich sieht ist da niemand. Schon ein bisschen gruselig, wenn da jedesmal ein Nosferatu in der Nähe ist." Er scheint von der Idee nicht wirklich begeistert zu sein, "aber weisst du was wirklich schlimm ist. Tiziano hat mir von Vampiren aus Osteuropa erzählt, die können Fleisch wie warmes Wachs bearbeiten. Die verformen sich selbst, aber auch ihre Ghoule und manchmal....(hier macht er eine bedeutungsvolle Pause) verbinden sie auf diese Weise zwei Menschen oder Vampire." Diese Erzählung hat in anscheinend wirklich erschüttert. Bentley kann mit dieser Geschichte eigentlich nur die Tzimisce in Verbindung bringen, die beim Earl auch nichts als Abscheu hervorufen. Dann jedoch fragt Preston neugierig, aber nicht wissend ob es wirklich angebracht ist und deswegen leise, "Was können die Toreador?" und es ist klar, dass er eigentlich fragt, was Bentley jetzt an übernatürlichen Fähigkeiten besitzt.
Er selber trinkt sein Glas langsam, "Scheint wirklich sehr praktisch zu sein, wenn man sich verbergen kann und erklärt auch das Phänomen, dass man sich manchmal beobachtet vorkommt, aber wenn man hinter sich sieht ist da niemand. Schon ein bisschen gruselig, wenn da jedesmal ein Nosferatu in der Nähe ist." Er scheint von der Idee nicht wirklich begeistert zu sein, "aber weisst du was wirklich schlimm ist. Tiziano hat mir von Vampiren aus Osteuropa erzählt, die können Fleisch wie warmes Wachs bearbeiten. Die verformen sich selbst, aber auch ihre Ghoule und manchmal....(hier macht er eine bedeutungsvolle Pause) verbinden sie auf diese Weise zwei Menschen oder Vampire." Diese Erzählung hat in anscheinend wirklich erschüttert. Bentley kann mit dieser Geschichte eigentlich nur die Tzimisce in Verbindung bringen, die beim Earl auch nichts als Abscheu hervorufen. Dann jedoch fragt Preston neugierig, aber nicht wissend ob es wirklich angebracht ist und deswegen leise, "Was können die Toreador?" und es ist klar, dass er eigentlich fragt, was Bentley jetzt an übernatürlichen Fähigkeiten besitzt.
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Re: Toreador und Nosferatu
/ooc: Diiiiiiiiisgusting, diese Tzimisce"
Annabelle Derrington- Anzahl der Beiträge : 604
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Re: Toreador und Nosferatu
/ooc: @eat food kan ich nur George zitieren: "What else?"
Bentley genießt das zweite Glas mit sehr viel mehr Ruhe, als da erste, nickt leicht bei Prestons Erwähnung der Tzimizce und legt dann leicht den Kopf schief, als er nach seinen eigenen Fähigkeiten gefragt wird.
Dann hat er plötzlich, ohne dass Prestons so richrig eine Bewegung wahrgenommen hätte, beide Gläser in der Hand. "Wir sind schnell." Er grinst sehr breit und gibt Preston seinen Brandy zurück.
Dann mustert er seinen Geliebten kurz und meint:"Wir können Dinge über andere erfahren, indem wir ihre Aura betrachten, und wir können besonders eindrucksvoll wirken, bis zu einem Grad, bei dem man uns ... nun ja... anhimmelt und so."
Letzteres scheint ihm ein wenig unangenehm zu sein, dann grinst er ziemlich dreckig und meint mit einem Augenzwinkern:"Nun ja, und Körper vereinigen kann ich auch, wie du weisst!"
/ooc: Waaaah! So schlecht!!
Bentley genießt das zweite Glas mit sehr viel mehr Ruhe, als da erste, nickt leicht bei Prestons Erwähnung der Tzimizce und legt dann leicht den Kopf schief, als er nach seinen eigenen Fähigkeiten gefragt wird.
Dann hat er plötzlich, ohne dass Prestons so richrig eine Bewegung wahrgenommen hätte, beide Gläser in der Hand. "Wir sind schnell." Er grinst sehr breit und gibt Preston seinen Brandy zurück.
Dann mustert er seinen Geliebten kurz und meint:"Wir können Dinge über andere erfahren, indem wir ihre Aura betrachten, und wir können besonders eindrucksvoll wirken, bis zu einem Grad, bei dem man uns ... nun ja... anhimmelt und so."
Letzteres scheint ihm ein wenig unangenehm zu sein, dann grinst er ziemlich dreckig und meint mit einem Augenzwinkern:"Nun ja, und Körper vereinigen kann ich auch, wie du weisst!"
/ooc: Waaaah! So schlecht!!
Lord Bentley Cunningham- Anzahl der Beiträge : 886
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Re: Toreador und Nosferatu
Preston sieht richtig verdutzt aus, als das Glas plötzlich aus einer Hand verschwunden war. 'So schnell', denkt er, 'was ist, wenn der Eindringling das auch kann' Er wusste, dass er mit jeder Klinge schnell war, jahrelanges Training an der Schule hatten das bewirkt, aber da konnte er nicht mithalten.
Die anderen Fähigkeiten erinnerten ihn an Mesmerismus, da hatte er schon einiges darüber gelesen und einmal sogar soetwas gesehen. Wenn jetzt aber Bentley so unglaublich schnell war, dass man gar nichts mitbekam, stellte sich natürlich die Frage in wie weit diese Talente über den menschlichen standen.
Er wollte gerade diesbezüglich nachfragen, als in Bentleys letzter Satz doch leicht unvorbereitet traf. Er brauchte den Bruchteil einer Sekunde, um durch die Körpersprache mitzubekommen, dass sein Geliebter nicht die Tzimiscefertigkeit meinte. Ein ganz leichter Rotton erblühte auf seinen Wangen, doch dann sagte er, "Ich weiss und das auch noch sehr gut". Damit beugte er sich vor und küsste Bentley.
Die anderen Fähigkeiten erinnerten ihn an Mesmerismus, da hatte er schon einiges darüber gelesen und einmal sogar soetwas gesehen. Wenn jetzt aber Bentley so unglaublich schnell war, dass man gar nichts mitbekam, stellte sich natürlich die Frage in wie weit diese Talente über den menschlichen standen.
Er wollte gerade diesbezüglich nachfragen, als in Bentleys letzter Satz doch leicht unvorbereitet traf. Er brauchte den Bruchteil einer Sekunde, um durch die Körpersprache mitzubekommen, dass sein Geliebter nicht die Tzimiscefertigkeit meinte. Ein ganz leichter Rotton erblühte auf seinen Wangen, doch dann sagte er, "Ich weiss und das auch noch sehr gut". Damit beugte er sich vor und küsste Bentley.
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Re: Toreador und Nosferatu
Bentley genießt den Kuss und meint, als sie sich endlich voneinander lösen:"Vielleicht sollte ich dir und Dobbie in Ruhe ein paar Dinge über die einzelnen Blutlinien und ihre Fähigkeiten erzählen. Ich möchte nicht, dass Ihr irgendwann böse Überraschungen erlebt."
Er wirkt ein wenig nachdenklich und als sie zu Hause angekommen sind, ruft er beide Ghoule zu sich, stattet beide mit Drinks ihrer Wahl aus und beginnt zuverzählen...
Er wirkt ein wenig nachdenklich und als sie zu Hause angekommen sind, ruft er beide Ghoule zu sich, stattet beide mit Drinks ihrer Wahl aus und beginnt zuverzählen...
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Re: Toreador und Nosferatu
Mr. Dobbs ist das zunaechst wieder sehr unangenehm sich zu seinem Herrn zu setzten und in dessen Gegenwart zu trinken, aber schliesslich nach einigen Minuten faengt er an sich zu entspannen und hoert aufmerksam zu. Preston hat eine Menge Fragen, er scheint sich in diversesten Quellen informiert zu haben und nun die Gunst der Stunde zu nutzen, um sie auf ihren Wahrheitsinhalt zu ueberpruefen. So fragt er zum Bespiel, ob Bentley ohne Probleme ueber einen Fluss gehen kann, schon ueber die Bruecke, aber ob ihn das fliessende Wasser irgendwie stoert und ob er theoretisch in ein fremdes Haus gehen kann ohne eingeladen zu sein; solche Sachen fragt er eben.
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Re: Toreador und Nosferatu
Bentley muss bei der einen oder anderen Frage leicht lächeln, macht sich aber nie lustig, sondern beantwortet geduldig alle Fragen, so gut er eben kann. Irgendwann scheint ihm etwas einzufallen und er wendet sich an Mr. Dobbs:"Sagen Sie, Mr Dobbs, sind Sie eigentlich darin bewandert, mit irgendeiner Waffe umzugehen? Es würde mich doch sehr beruhigen, wenn Sie sich auch selbst zu Wehr setzen könnten, im Fall der Fälle..."
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Re: Toreador und Nosferatu
"Nun ja Mylord, in meiner Jugend war ich ein ganz passabler Faustkämpfer, aber mit einer Waffe habe ich nicht umzugehen gelernt.", er denkt kurz nach, "glauben sie, dass uns wirklich Gefahr droht, Sir!"
Preston bekam wieder diesen entschlossenen Gesichtsausdruck, als das Thema auf Wehrhaftigkeit kam, aber er war wirklich ein sehr guter Fechter und ausserdem hatte er sicher viel zu viele Heldengeschichten gelesen.
Preston bekam wieder diesen entschlossenen Gesichtsausdruck, als das Thema auf Wehrhaftigkeit kam, aber er war wirklich ein sehr guter Fechter und ausserdem hatte er sicher viel zu viele Heldengeschichten gelesen.
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Re: Toreador und Nosferatu
h"Mhm.." Bentley scheint mjt der Antwort nicht so ganz glücklich zu sein. "Um ehrlich zu sein: ich weiß nicht, Mr. Dobbs. So viel Einblick habe ich noch nicht in diese - für uns - neue Gesellschaft, aber ich habe von so manchen Vorkommnissen gehört und man weiß daher nie, was auf uns zukommen kann... Vielleicht wäre es gut, sie mit dem Umgang von Schußwaffen vertraut zu machen. Ich bin zwar kein Meister, aber die Grundkentnisse bringe ich Ihnen sehr gerne bei. Und dir... Ihnen auch gleich, Mr. Whitfield. Ich weiß, das Sie ein sehr guter Fechter sind, dennoch..."
Damit schenkt er sich - zum Entsetzen des Butlers - selbst ein Glas ein und hebt es:"Meine Herren, ich möchte auf eine lange, gemeinsame Zukunft mit Ihnen trinken! Cheers!"
Damit schenkt er sich - zum Entsetzen des Butlers - selbst ein Glas ein und hebt es:"Meine Herren, ich möchte auf eine lange, gemeinsame Zukunft mit Ihnen trinken! Cheers!"
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Re: Toreador und Nosferatu
/ooc: Du Arme, was hat Dich denn heute nacht aus dem Bett getrieben? Oder passt Du Dich jetzt an Bentleys Tagesrhythmus an?
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Re: Toreador und Nosferatu
/ooc: Könnte man glauben, ja, nur leider nicht freiwillig! Bin wegen Julian aufgewacht und konnte nimma einschlafen... [b]
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Re: Toreador und Nosferatu
/ooc: Das ist bitter. Aber eigentlich eine gute Idee, wenn ich mal nicht gut schlafen kann, gehe ich auch ins Forum. Ich war heute auch irgendwie den ganzen Tag gerädert, war keine erholsame Nacht.
Der Butler war gar nicht so entsetzt, sah nur kurz fragend zu Preston, der hatte ihm doch erzählt Vampire tränken nur Blut und nehmen sonst keine Nahrung zu sich. Aber er hatte ja gerade vorhin schon gesehen, dass einige Theorien die Mr. Whitfield bezüglich Vampiren hatte nicht akurat waren. Ja, Polidoris Der Vampyr war ja auch keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern der überhitzten Einbildung eines Schreiberlings entsprungen; genauso einer wie Mr. Whitfield, dachte Mr. Dobbs. Er hob deshalb auch ohne Zögern sein Glas und prostete seinem Herrn freundlich zu "Auf ihr Wohl, Sir!"
Auch Preston hob sein Glas, aber er fragte sich warum in Mr. Dobbs gerade vorhin doch leicht giftig angeblickt hatte. Er hatte doch gar nichts verbrochen?
Der Butler war gar nicht so entsetzt, sah nur kurz fragend zu Preston, der hatte ihm doch erzählt Vampire tränken nur Blut und nehmen sonst keine Nahrung zu sich. Aber er hatte ja gerade vorhin schon gesehen, dass einige Theorien die Mr. Whitfield bezüglich Vampiren hatte nicht akurat waren. Ja, Polidoris Der Vampyr war ja auch keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern der überhitzten Einbildung eines Schreiberlings entsprungen; genauso einer wie Mr. Whitfield, dachte Mr. Dobbs. Er hob deshalb auch ohne Zögern sein Glas und prostete seinem Herrn freundlich zu "Auf ihr Wohl, Sir!"
Auch Preston hob sein Glas, aber er fragte sich warum in Mr. Dobbs gerade vorhin doch leicht giftig angeblickt hatte. Er hatte doch gar nichts verbrochen?
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