Viktorianisches Vampire in Manchester
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1.4.2013: Im Elysium

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Beitrag  Storyteller Sa März 23, 2013 9:28 pm

So am Ostermontag dem 1. April haben wir unseren nächsten Termin und ich hoffe es können alle, da es wieder eine Vollversammlung im Elysium gibt.
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Beitrag  Storyteller So Apr 07, 2013 3:15 pm

Einschub:

Edward, der in der Zwischenzeit mit Louis in einem Armenviertel unterwegs ist und dort mit einer Frau spricht (siehe thread: Andere Spuren), riecht plötzlich stark Blut. Mit Louis folgt er dem Geruch und findet im unbenutzten Keller eine gefüllte Blutkugel, von ähnlicher Machart wie bei den beiden Toreadores der Stadt. Louis holt sich die Hilfe einer Rattenfamilie, die beobachten soll, ob die Kugel abgeholt werden wird und wenn ja von wem.

Weiterhin Sonntag 3.3. 1868:

Am Beginn des nächsten Abends findet Edward ebenfalls einen Brief, der ihn sofort zum Elysium kommen lässt, wo er auf seine Mitneonaten trifft. Nun werden noch schnell die Neuigkeiten auf beiden Seiten ausgetauscht, aber dann werden sie auch schon hereingerufen.
Der Prinz ist äußerst sauer, da ein unvorgestellter Vampir vor seinen Augen auf der Jagd war. Der Caitiff heißt Thomas und ist seit 20 Jahren Vampiren wie er sagt. Er wird zum Tod durch die Sonne verurteilt. Beim Hinausführen meint er, wie heuchlerisch doch des Prinzen Gerede von einem Utopia sei. Er und ein anderer Vampir lebten in wahrer Harmonie mit ihren Ghoulen.
Annabelle und die anderen Jungvampire wollen nun mehr davon hören. Anscheinend gibt es eine Gemeinschaft von Ghoulen, die anscheinend keinen Domitor mehr haben und eben diesen beiden Vampiren. Dass Thomas auf der Jagd war, sei ein Zufall, da er normalerweise nicht auf Menschen Jagd macht, aber das Biest hätte ihn dazu gedrängt. Da Thomas, sehr zum Ärgernis des Prinzen nicht dominierbar und es für den Geschmack von Edward doch ein paar Zufälle zu viel sind, gibt der Prinz dem Urteil einen Aufschub bis Dienstag, damit der Caitiff für weitere Befragungen noch zur Verfügung steht. Ansonsten drängt die Zeit den Giovanni zu finden. Noch immer ist sich der Primogen nicht einig, ob es sich wirklich um einen Giovanni handelt, oder einem Vampir, der die Nekromantie beherrscht. Preston, der noch immer neben sich steht, meint dann einfach, dass der Vampir zu mindestens ein Italiener sei, da er mit dem entsprechenden Akzent gesprochen hätte. Die eigenmächtige Wortmeldung des Ghouls wird von einigen des Primogens nicht wirklich gut aufgenommen, aber es kommt zu keinen Konsequenzen.

Zu den Kugeln gibt es dann noch die Information, dass es schon einmal vor langer Zeit einen ähnlichen Fall in Barcelona gegeben hat, bei dem einige Brujah Opfer der Kugeln geworden sind.

Die Jungvampire beschließen dann zur Fabrik zu fahren. Annabelle will versuchen, ob sie dort mit dem Geist Hammonds in Verbindung treten kann, da er ja in der Fabrik gestorben ist. Ganz wohl ist ihr bei dem Gedanken allerdings nicht, viel zu viel Unheil ist in diesen Hallen passiert.
In der Kutsche fahren Annabelle, Bentley und Preston, hinten steht Edward und vorne neben dem Kutscher Mycroft, der diese Position gleich ausnützt und das Ziel ändert. Er möchte endlich zum Silberschmied (Anm: der eigentlich ein Goldschmied ist) fahren.
Dort angekommen willigen die anderen Vampire natürlich ein gleich dieser Spur auch nachzugehen. Danach ist noch immer Zeit zur Fabrik zu fahren. Ihr Tarnung ist, dass Bentley als Onkel von Annabelle auftritt. Seine Nichte wäre nur kurze Zeit auf Besuch und nun nach einer Nacht voll Kultur möchte er ihr noch unbedingt ein Schmuckstück kaufen. Mycroft teilt dieses dem Lehrling mit, der dann obwohl doch widerwillig seinen Meister aufweckt. Der ist einiges Leid durch die verwöhnte Kundschaft gewöhnt und lässt die gesamte Gesellschaft in seinen Verkaufsraum an den auch die Schmiede angrenzt. In die Schmiede schleicht dann unbemerkt der Nosferatu, der allerdings außer den Silberkugelformen nichts Ungewöhnliches findet. Einiges an kleinen Edelsteinen wandert allerdings in seine Taschen.
Draußen zeigt der Goldschmied seine Musterbücher, damit die Herrschaften sich etwas aussuchen können, er ist allerdings auch bereit Entwürfe der Kundschaft anzufertigen. In dem nun folgenden Gespräch kommen sie auf Mancini, für den der Meister nicht nur Silberkugeln und Anhänger hat machen lassen, sondern auch Manschettenknöpfe. Die waren mit dem Zeichen der Loge, in der Mancini der Großmeister sei, bestückt. Der Goldschmied scheint sehr angetan zu sein von dieser Loge, aber er ist kein Mitglied. Bereitwillig zeigt er die Skizze der Knöpfe in einem seiner Musterbücher. Mycroft fällt dann auch das ägyptische Symbol auf, dass er sofort als Kennzeichen für den Ketzerpharaoh Echnaton erkennt, dass den Sonnengott Aton darstellt. Annabelle kann das Zeichen mit der Echnaton in Verbindung bringen, denkt aber sogleich an den Setiten von dem ihr Sire immer spricht. Bentley erinnert sich daran, dieses Zeichen auf einigen altägyptischen Artefakten im Hause seines Sires gesehen zu haben.
Mycroft versucht dann noch an die Schlüssel des Schmieds zu kommen, indem er sich ein paar Vitrinen öffnen lässt, aber der Besitzer ist sicherheitsbewusst und lässt sie natürlich nie stecken. Schlussendlich verändert Annabelle die Erinnerung des Kunsthandwerkers etwas, damit ihre Spuren leicht verwischt werden. Das allerdings ein Schmuckstück nach der Zeichnung Bentleys (in ähnlicher Ornamentik wie das Kleid für Annabelle) gefertigt wird, bleibt dem Goldschmied in Erinnerung.
Draußen tauschen sie sich noch über das Atonsymbol aus, aber dann geht es zur Fabrik.
In der Fabrik schauen sie einmal in das Büro des Vorarbeiters, das schon gänzlich von den weiteren Vorarbeitern eingenommen worden ist. Nach längerer und intensiver Suche findet Mycroft dann ein Geheimfach in dem ein paar Münzen (die die Spinnenfinger des Nosferatus gleich einstreichen) und ein vergilbter Brief liegt. Der Brief ist ein nicht abgeschickter Brief von Hammond an Mancini indem er erneut darum bittet kündigen zu dürfen. Wirklich interessant ist, dass eine Adresse Mancinis auf dem Brief ist. Ein weiterer Anhaltspunkt für die Vampire.
Nun allerdings tut Annabelle wofür sie hergekommen ist, sie öffnet sich der Schattenwelt. Viele Geister sind anwesend, einige sind Opfer des Brandes, einige arbeiten an den geisterhaften Maschinen, die schlussendlich ihr Leben beendet haben. Noch immer haben sie Angst vor Hammond und dann nach einer Weile fühlt Annabelle eine dunkle Präsenz herannahen, die in der realen Welt als Temperaturabfall wahrnehmbar wird. Die Geister bekommen Angst und meinen Mr. Hammond käme jetzt. Bis auf Mycroft eilen die Vampire und der Mensch davon. Mycroft widersetzt sich dem Fluchtreflex und fängt wieder an mit seinem Biest zu diskutieren. Als er beim Hinausgehen es mit einem „Sitz“ in Zaum halten will, muss er doch etwas ankämpfen, damit es nicht die Kontrolle erhält. Bentley zeigt seinem Biest, dass für ihn richtige Verhalten Mycrofts, worauf sein Biest auch fast Amok läuft. Gut, dass doch alles positiv ausgeht.
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