[Annabelle]Seancen

"Nunja auch Ghoule können in den Zustand der Frenzy verfallen und ich glaube genau das ist passiert. Es muss im Affekt passiert sein, denn planmässig würde ein Mensch wohl nie im direkten Zweikampf versuchen einen Vampir zu überwältigen. Es ist mir noch immer nicht genau klar, warum mein Sire in diesem Kampf, der Ghoul hatte nicht mehr als einen normalen Dolch, unterlag. Ich hatte die Kampfgeräusche gehört und war vorsichtig darauf zugegangen... Es war eine unglaublich blutige Szene, mein Sire war wohl im Torpor, denn noch war er nicht zu Staub zerfallen.", mit dem Ende dieses Satzes verändert sich das Gesicht des Toreadors, die menschliche Maske, die er als Mitglied seines Clans so gerne trägt, fällt ab und lässt einen Blick auf seine vampirische Natur zu. Was auch immer er in diesem Moment empfindet es ist nicht Trauer oder Entsetzen über das was passiert ist. Der Toreador Primogen muss für einen Moment pausieren, es schickt sich nicht mit ausgefahrenen Eckzähnen zu sprechen.

Annabelle ist schon die ganze Zeit auf der Hut, zu ungewöhnlich ist dieses ganze Gespräch. Doch nun beginnt ein unangenehmes Kribbeln unter ihrer Haut entlangzulaufen, das Biest der Lasombra stellt die Nackenhaare auf. 'Ich nehme an, dass er den Ghoul masslos unterschätzt hat in seiner Überheblichkeit - bis es dann zu spät war. ' Diesen Fehler wird Annabelle sicher nicht machen, wobei sie hier einem Toreador-Elder gegenüber sitzt, keinem Ghoul, da fällt das Nicht-unterschätzen doch recht leicht.
Es ist der kleinen Vampirin nicht entgangen, dass der Sire des Primogen in der Erzählung im Zustand des Torpors geendet hat. Aus dem Zustand ihres Gegenübers zieht sie den Schluss, dass dieser etwas mit dem finalen Ableben seines Schöpfers zu tun gehabt haben könnte.

"Der Ghoul hat mich dann angesehen und als er sah, dass ich ihm wohl nichts zu Leide tun würde, bot er mir das Blut meines Sires an. Er wusste, dass das meine Kraft stärken würde und nutzte dann meine Verwirrung, um zu verschwinden." Er sieht auf, direkt in Annabelles Gesicht und der alte Toreador wirkt müde. "Diablerie ist ein schweres Verbrechen und ich habe es nicht getan, aber ich habe meinen Sire in dieser Nacht getötet und zum ersten Mal Blut als Farbe für meine Gemälde verwendet." Die Müdigkeit verschwindet, macht einem triumphalen und bösartigen Lächeln Platz. So sieht das Biest aus, schiesst es Annabelle unwillkürlich durch den Kopf.
"Mein Sire hatte fast meine Kreativität ausgelöscht, aber an diesem Abend hat er sie mir, wenn auch nicht freiwillig, zurückgegeben. Wenn nun ein Teil von ihm für immer gefangen ist in dem Bild, so soll es mir nur recht sein." Er lehnt sich zurück.

'Dann ist ja nun geklärt, wessen Widerhall da gefangen ist', denkt Annabelle. Einerseits kann sie die Befriedigung über dieses "nützliche" Ende des widerwärtigen Vampirs durchaus nachvollziehen, andererseits jagt ihr der Gedanke, mit so einer Präsenz unter einem Dach zu existieren einen kalten Schauer über den Rücken. Sie könnte sich nie sicher sein, ob dem bösartigen Geist nicht doch irgendwann die Flucht gelingen könnte, oder ob er nicht irgendwie Einfluss auf sie oder jemanden in ihrer Umgebung ausüben würde. 'Und genau das ist ja der Punkt, aber der scheint dem guten Earl nicht klar zu sein. Oder zumindest war es damals so, aber möglicherweise hat er dann ja doch eine Lösung gefunden. Klingt aber eigentlich nicht so.'
Da die Erzählung nun scheinbar zu Ende ist, fragt die Vampirin in sachlichem Tonfall: "Mylord, da es Ihnen sicherlich noch an jenem Abend klar geworden ist, was es mit dem Geist in Ihrem Bild auf sich hat, nehme ich doch an, dass Sie es vernichtet haben, nicht wahr?"

Mit einem unglaublich offenen Ausdruck des Erstaunens sieht der Toreador Annabelle an. Er wirkt nun extrem jung. "Aber nein! Was wäre wenn ich damit seinen Geist freigesetzt hätte? Vielleicht hat er dann die Macht wieder Unheil zu bringen?..." und dann mit einem Stirnrunzeln fügt er hinzu "...oder seine Gefangenschaft wäre beendet worden und er hätte seinen Frieden in der Nichtexistenz gefunden." Es scheint doch so, als wäre Letzteres für den Earl of Trendmore schlimmer.

'Dachte ich's mir doch, die Rachegefühle überwiegen bei weitem die Vernunft. Nun, das ist etwas, da ja öfter mal vorkommt.' Die Lasombra verkneift sich eine hochgezogene Augenbraue, bleibt weiter neutral. "Um der Gefahr einer Freisetzung zu begegnen, könnten Sie vor der Vernichtung des Gemäldes einen Exorzismus durchführen lassen. Ich rate Ihnen dringend dazu, denn es ist nicht sichergestellt, dass diesem bösartigen Geist nicht doch irgendwann die Flucht aus seinem Kerker gelingt. Seine Rache an Ihnen fiele wohl einigermassen drastisch aus. Und das ist nicht die einzige Gefahr, der Sie sich aussetzen, mein lieber Earl. Möglicherweise muss sich dieses Wesen nicht einmal völlig befreien, könnte eventuell versuchen, Ihr Gemüt, Ihren Verstand zu beeinflussen ... oder die Bestie, die uns allen innewohnt."

Sein Gesicht verschliesst ist, man kann sogar ganz leichte Spuren von Trotz sehen. Immer diese Lasombras, denkt er, Annabelles Sire hatte nämlich so ziemlich dasselbe zu ihm gesagt. "Aber Lady Annabelle, er ist jetzt schon so lange in dem Bild. Was soll schon passieren?", meint er dann. Sein Sire würde niemals mehr seine Existenz beeinflussen und ewig für das büssen, was er ihm angetan hatte.

/ooc: Habe gerade ein Rebellen-Allianz-Logo auf die Torte getan, jetzt noch schnell ein paar Vampire .... mei, irgendwie bin ich doch ein bisserl nerdig.  

"Sie können sich niemals sicher sein. Bedenken Sie bitte, dass er es damals immerhin vermochte, eine Türe zuzuschlagen. Eine physische Beeinflussung unserer Sphäre! Auch könnte das Bild durch jemanden beschädigt werden, versehentlich oder beabsichtigter Weise. Wer weiss, ob das nicht genügt. Oder er übt Einfluss auf jemanden aus Ihrem Haushalt aus..." Bei sich denkt sich Annabelle allerdings, dass der bösartige Geist und ihr Gegenüber einfach nicht voneinander lassen können. Und dass der Earl wirklich, wirklich gut daran täte das verfluchte Gemälde loszuwerden. 'Und so jemand ist Primogen in unserer Domäne, noch dazu, wo wahrscheinlich irgendwo der Setit auf uns lauert.'

/ooc: Wir sind doch aller irgendwie Nerds  


"Dewegen hebe ich es ja auch im Keller auf und sie brauchen sich keine Sorgen machen, ich passe schon auf. Das mit dem Türzuschlagen ist allerdings wirklich etwas sonderbar, da es vorher nicht und nachher nicht aufgetreten ist- dieses Phänomen meine ich. Wäre es daher nicht möglich, dass an diesem Abend vielleicht ein Geist, der zur Seance kam, dafür verantwortlich war?" Es stimmte wohl, dass seit diesem Abend nichts Seltsames ausserhalb der Seancen passiert war und sie finden ja noch immer im Haus des Earl of Trendmores statt.

Annabelle denkt kurz nach bevor sie antwortet: "Ich stimme Ihnen zu, dass dies seltsam anmutet, doch ich hatte damals unbedingt den Eindruck, dass diese spezielle Entität dafür verantwortlich war. Und ich halte es trotz Ihrer Massnahmen für unvorsichtig, diese Gefahr nicht entgültig zu beseitigen."

"Hmm, ja aber sowie ich das verstanden habe, kann es bei einem zum Beispiel Verbrennen des Bildes dazu kommen, dass der Geist entweicht und somit frei ist und ein Exorzismus kann ja auch schief gehen, nicht wahr? Diese Aktionen beinhalten also auch ein nicht zu unterschätzendes Risiko.", sagt er und dunkel denkt er für sich weiter, "so weiss ich zumindestens wo er ist und dass es ihm dabei nicht gut geht". Er erkennt plötzlich, dass das was er am meisten befürchtet die Gnade Gottes ist. Was ist, wenn der Schöpfer aus irgendeinem Grund seinem Sire verzeiht und ihn aufnimmt in sein Paradies, während er, Mortimer, hier in diesem Zwischenzustand verweilen muss?

'Tatsächlich, es geht also wirklich hauptsächlich ums nicht loslassen können. Aber immerhin blockt er nicht mehr völlig ab.' Die Vampirin ist sich nicht sicher, ob das hier noch zu etwas führen kann, jedoch hat sie selbst eine derartige Abneigung gegen böse Geister, dass ihr die entgültige Vernichtung dieses Exemplars ein Anliegen ist. "Mylord, sollte dieser Geist inzwischen so erstarkt sein, dass er sich einem Exorzismus erfolgreich widersetzen kann, können Sie davon ausgehen, dass er auch in absehbarer Zeit einen Weg finden wird, Ihnen übel mitzuspielen. Absolute Sicherheit kann Ihnen kein Weg bieten, jedoch halte ich ein Vorgehen, bei dem Sie den Zeitpunkt einer möglichen Eskalation selbst bestimmen können, demjenigen vorzuziehen, bei  dem die Gefahr irgendwann über Sie hereinbrechen könnte."

Das Wort Eskalation hat einen durchaus positiven Reizwert auf den Earl of Trendmore, als er es jetzt so serviert bekommt. Wie eine Art letzte Konfrontation in der er die Oberhand behalten würde und sein Sire hoffentlich noch mitbekam, wer hinter dieser Sache steht. Getrübt wird dieser Gedanken allerdings von der Tatsache, dass er nicht selber diesen Exorzismus durchführen kann. Es wäre so wie damals, dass jemand anderer den Kampf ausficht. "Mit Exorzismus meinen sie sicherlich, dass wir ihren Sire um Hilfe bitten, nicht wahr?", fragt er dann.

Der Sinneswechsel kommt nun doch etwas überraschend, so dass Annabelle ihr erfreutes Lächeln nur gerade mal so unterdrücken kann. "Ich denke, mit etwas Umsicht und Vorbereitung könnten Sie jeden befähigten Priester hinzuziehen. Mein Sire hätte darüber hinaus noch den Vorteil, dass er bereits in die Hintergründe eingeweiht ist, und Sie ihm gegenüber nicht auf die Maskerade zu achten bräuchten, was durchaus nützlich sein könnte, falls es zu einem Kampf kommen sollte."

"Ich denke, er wäre doch enttäuscht, wenn ich das Bild von jemanden anderem exorzieren lassen würde!", meint der Toreador- Primogen. Annabelle kann sich aber nicht vorstellen, dass diese Einschätzung der Wahrheit entspricht. Ihr Sire möchte Dinge erledigt haben, aber er muss nicht immer daran beteiligt sein. Er hätte sicherlich nur einen sarkastischen Spruch auf den Lippen, wenn es ein anglikanischer Priester wäre und würde sicherlich das Ergebnis überprüfen, aber enttäuscht?- ganz sicher nicht. Annabelles Argument die Maskerade betreffend ist viel gewichtiger. "Allerdings kann er mir nicht versichern, dass dem Bild während dieser Prozedur kein Schaden zugefügt wird.", es scheint als würde sein Entschluss dadurch doch stark ins Wanken geraten.

Zum Glück hat die kleine Vampirin schon einige Jahre der Übung im Sich-zusammenreissen, so dass das Augenrollen ein rein gedankliches bleibt. 'Soll das jetzt wirklich ein Argument sein? Dass das Bild kaputt werden könnte? Als nächstes kommt noch, dass er sich wegen möglicher Flecken am Teppich Sorgen macht. Da riskiert er wohl lieber, dass ihm ein wildgewordener Geist durchs Haus spukt.' Natürlich kommt kein Wort von diesen Überlegungen über ihre Lippen, vielmehr sucht sie die Bedenken des Earls auf höflichere und einfühlsamere Art zu zerstreuen: "Ich bin sicher, dass mein Sire alles Erdenkliche tun wird, um Ihren Wünschen zu entsprechen. Bedenken Sie aber bitte, dass Sie mit Ihrer Entscheidung, auch dem letzten, verdorbenen Überbleibsel Ihres Sires ein Ende zu setzen, zwar mit einem Teil Ihrer Vergangenheit abschliessen, jedoch ihre kreative Schöpfungskraft nicht von diesem Gemälde abhängig ist. Sie sind der Künstler, nicht das Wesen in diesem Bild."

Er sieht sie an; schweigend. Sie kann nicht wissen, wieviel Kraft es ihn mittlerweile kostet, Kunst zu schaffen. Wie schwierig es schon nach seiner Vampirwerdung geworden war. Er versucht sich immer an früher zu erinnern, wie leicht es ihm gefallen war, Landschaften, Portraits alles kein Problem. Seine Familie irgendwo im Haus wissend, seinen Sohn neben sich, die Farben mischend. Es gibt nur mehr weniger Augenblicken in denen er so frei malen kann, leider meist ausgelöst durch nicht so angenehme Erreignisse. Als er dieses Bild gemalt hatte, war es wie früher gewesen, kurz nach dem Tod seines Sires mit dessen Blut hatte er es gemalt, mit neu erwachter Schöpfungskraft. Noch immer schweigt er. Annabelle sieht, dass auch wenn es ihr lächerlich vorkommen mag, es für ihn von absoluter Wichtigkeit ist.

Seine Reaktion bringt die Lasombra dazu, ihren Schluss noch einmal zu überdenken. Möglicherweise ist sie voreilig gewesen, das Bild bedeutsamer als eine oberflächliche Toreador-Marotte. Annabelle besitzt selbst einige wenige Dinge, die für sie mehr sind als einfache Memorabilia. Sie sind wie feste Rettungsleinen, die sie mit ihrem sterblichen, ihrem wahren Selbst verbinden. Wenn sie zum Beispiel das Medaillon ihrer Mutter betrachtet, in dem sich eine Miniatur sowie eine Locke ihrer selbst befinden, fühlt sie die Liebe ihrer Maman, die sich wärmend und beschützend um sie schmiegt. Und gleichzeitig ist da auch, wie eine Antwort, die unbedingte Liebe, die sie als Kind für ihre Eltern empfindet, so stark, dass sie dann diese andere Stimme in ihr  für kurze Zeit fast nicht hören kann.
Die Vampirin blinzelt einmal, sonst hält sie dem Blick des Earls stand. Ebenfalls schweigend wartet sie ab.

Der Toreador hat die Änderung ihres Zugangs zu der Sache sehr wohl an ihrer Mimik gesehen. "Sie verstehen....es ist nicht so einfach?!", sagt/fragt er und unterbricht damit das Schweigen. Sie hat auch Dinge, die ihr wichtig sind, die sie mit dem verbinden was wir eigentlich wirklich sind, denkt er bei sich für einen kurzen Moment, bis wieder das Biest im Hintergrund seinen ständigen Monolog über Blut und Macht spricht.

Annabelle blickt ihn ernst an, ihre Augen gross und dunkel. "Mylord, könnte ich das Bild noch einmal sehen?" Die Vampirin ist sich zwar ziemlich sicher  dass sie diesmal auch nichts anderes wahrnehmen wird können als vor nahezu drei Jahrzehnten, aber irgendwie scheint es ihr jetzt angebracht zu sein. 'Vielleicht hilft es ihm ja auch eine Entscheidung zu treffen...'

"Ja natürlich!", sagt er und steht auf. Wenn man bedenkt, wie es vor ein paar Jahrzehnten war ist das eine seltsame Reaktion. Er wartet bis auch Annabelle aufgestanden ist, meint dann aber, dass sie sich den Weg eigentlich sparen können und bittet Henry das besagte Bild doch in den Salon zu bringen. Mit eine einladenden Geste deutet der Earl auf den bequemen Sessel indem Annabelle bis vor Kurzem gesessen hat. Natürlich wartet er bis die Dame sich gesetzt hat

Annabelle ist diese Diskrepanz nur zu bewusst und deshalb ist sie auch ob seiner Reaktion verwirrt, und misstrauisch. 'Will er mir nun etwa ein anderes Bild unterjubeln, oder was soll das jetzt?' Bis auf einen ganz kurzen Moment hat sie ihre Mimik allerdings unter Kontrolle. Die kleine Lasombra lächelt, erhebt sich, nur um sich sogleich wieder zu setzen. Während sie auf den Butler samt Gemälde warten, greift sie nun doch nach dem Glas, das bisher unberührt neben ihr gestanden ist und nimmt einen Schluck. "Darf ich fragen, weshalb Sie heute nichts dagegen haben, mir dieses Werk zu zeigen? Letztens schien Ihnen das ja unmöglich", sagt sie in leichtem Ton.

"Nunja, ich hatte vor Kurzem das ausserordentliche Privileg zu erfahren, dass man seine künsterlischen Impulse durchaus spontan teilen darf und kann. Werke entstehen aus der Stimmung und natürlich verraten sie auch etwas über das wahre Innere des Künstlers, aber sie sind in grösserem Masse Ausdruck des Moments indem sie entstanden sind", sagt er und wirkt dabei sehr gelöst.

Man hört Henry auf der Kellertreppe rumoren, als er anscheinend mit dem Bild langsam nach oben kommt. Er bringt es dann auch sogleich herein und Annabelle spürt wieder die seltsame Aura die von dem noch in Leinen eingeschlagenen Bild ausgeht. "Hmm, wollen sie es zunächst mit ihren geistigen Fähigkeiten wahrnehmen, oder soll ich es gleich enthüllen?", fragt der Earl

Die Lasombra geht langsam zu dem Bild und öffnet sich für die Eindrücke aus der Geisterwelt. Da sie sich noch gut an die böse Präsenz erinnern kann und nun ja auch weiss, welche Art Wesen ihr Ursprung ist, wappnet sie sich innerlich für die Begegnung. Irgendwie möchte sie den Geist gar nicht ansprechen, so zuwider ist er ihr, aber sie möchte wissen, wie es um ihn steht, ob er, wie sie vermutet, noch immer so gefährlich ist wie damals. Also konzentriert sie sich und fragt, sehr bestimmt, in ihrem Geiste: 'Wer bist du?'

Sie spürt die bösartige Wesenheit ganz plötzlich, wie ein wildes Tier, dass im hinteren Teil seines Käfigs war und plötzlich an die Stäbe springt. Da ist auch dieser Moment, indem man nicht sicher ist, ob das Metall hält, genau dieses Gefühl überkommt Annabelle jetzt. Das Biest ist sich einen Moment unsicher, ob Flucht oder Kampf die bessere Strategie sind.
Annabelle ist sich absolut sicher, dass die Macht des Geistes nicht nachgelassen hat, seine Wut hingegen ist stärker. Dann spürt sie es für einen kleinen Moment, so als würde ein Schleier durch ihre Gedanken gleiten.(ooc: Was für eine Willpower hat Annabelle, der Geist probiert Auspex 4, er hat gewürfelt: 3,3,6, 8,8, 10, 10. Er möchte hier nur Informationen aus dem Geist erhalten, da Annabelle ein Vampir ist, er aber sehr mächtig, kann er das. Seine Difficulty ist allerdings deine Will+2)