Viktorianisches Vampire in Manchester
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[Annabelle]On the dark side

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Beitrag  Storyteller So März 17, 2013 8:46 pm

Der Lasombra braucht nicht lange zu überlegen, "Alles und jedes hat seinen Platz in der Schöpfung, wäre es nicht so würde es nicht existieren.", fängt er ziemlich theologisch an, "aber natürlich bedeutet das noch lange nicht, dass sie gut sind. Der Ursprung unserer Art liegt dann auch wirklich begründet im allerersten Mord der Menschheit. Nun aber ist es äusserst interessant sich die gnadenvolle Antwort Gottes darauf anzusehen 'Der Herr aber sprach zu ihm: Darum soll jeder, der Kain erschlägt siebenfacher Rache verfallen. Darauf machte der Herr dem Kain ein Zeichen, damit ihn keiner erschlage, der ihn finde.', zitiert Silvio aus der Bibel. Er macht eine kurze Pause, "Gott hätte Kain auf der Stelle töten können, aber er hat es nicht getan. Der Verlust des Tageslichts ist natürlich die Strafe die wir tragen müssen, aber wir haben auch eine Aufgabe. Die Aufgabe offenbart sich, wenn man sich die erste Frage Gottes an Kain nach dessen Tat ansieht 'Wo ist dein Bruder?' und Kain weist es von sich ein Hüter seines Bruders zu sein. Aber genau das sind wir. Aus der Schar der Menschen beruft sich Gott Hirten und aus der Schar der Vampire ...nunja bildlich gesprochen Hirtenhunde" Er schmunzelt leicht bei dem Bild, aber in Annabelle steigt unweigerlich ein Bild aus der Erinnerung auf, als sie gemeinsam auf der Jagd waren. Der Angriff ihres Sires auf den notorischen Ehebrecher, so brutal und gnadenlos, wirklich wie ein Bluthund, den man von der Leine gelassen hat. "Lest einmal die Stelle nach, ihr werdet auch sehen wie Kain schon als Mensch mit dem Biest zu kämpfen hatte." Er schweigt einen weiteren Moment doch dann fällt ihm noch eine unbeantwortete Frage ein, "Ob wir jedoch einen Platz im Paradies uns verdienen können, weiss der Herr allein."
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Beitrag  Annabelle Derrington Mo März 18, 2013 9:14 am

'Die Hirtenhunde Gottes .....', Annabelle versinkt jetzt einmal in Schweigen. Dieses Bild, das ihr ihr Sire entworfen hat, ist ein überwältigendes. Sie horcht in sich hinein, sucht nach den Spuren einer Resonanz, aber sie ist eindeutig zu durcheinander, zu unruhig für diese Selbsterforschung. Es sind diese zwei Bilder, die nicht zusammengehen, die diese Spannung und Verwirrung erzeugen. Auf der einen Seite ist da jenes des Hirtenhundes, eines Tieres, das in ihrer Erfahrung für Schutz und Führung steht, für die Vermittlung der Botschaften zwischen Hirten und Schafen. Auf der anderen Seite gibt es da diese Erinnerung an die gemeinsame Jagd, bei der ihr Sire eher den Auftrag zu haben schien, dieses schwarze Schaf zu reissen, denn zu führen. 'Da war er eher der Henker, wie einer dieser riesigen, furchteinflössenden Hunde, die zum Gaudium des Pöbels auf wehrlose Tiere gehetzt werden, um sie zu zerreißen. Gut, er hat ihn nicht ganz getötet. In seinen Augen hat er wahrscheinlich das Schicksal jenes Mannes in die Hand Gottes gelegt, aber bei so viel Blut, wie er ihm geraubt hatte, hatte der Mensch wohl kaum mehr eine Chance.' Schon damals ist ihr diese Vorgehensweise ihres Onkels eher scheinheilig erschienen, als ob er zu feige gewesen wäre, für seine Entscheidung, die er durch die Menge des entnommenen Blutes bereits getroffen hatte, einzustehen.
Einige Zeit geht sie so dahin, ohne etwas zu sagen. Schließlich meint sie in neutralem Ton, denn sie ist sich bewusst, dass sie gerade mit ihrem Sire über dessen Weltbild spricht, es möglicherweise kritisiert oder zumindest hinterfragt: "So wie ich das immer verstanden hatte, beschützen die Hirtenhunde die Herde vor Gefahren von außen, vor allem wilden Tieren, die den Schafen gefährlich werden können. Doch wird der Hirte seinem Hund nie befehlen, die verloren gegangenen, verirrten Schafe zu reissen ...."
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Beitrag  Storyteller Di März 19, 2013 9:30 pm

Silvio scheint aber über diesen Einwurf nicht böse zu sein, ganz im Gegenteil, er scheint durchaus Vergnügen daran zu haben, einen theologischen Disput zu führen, "Ganz richtig, aber es gibt ja nicht nur verirrte Schafe, sondern auch die Wölfe im Schafpelz. Dann muss man sich aber auch überlegen, ob ein Schaf, dass immer wieder in die Irre geht nicht eine zu grosse Gefahr für die Zukunft der Herde darstellt, was ist wenn die Lämmer dieses Schafs genauso sind wie das Elterntier? Auch der Baum in der Bibel der nie Frucht bringt, wird ja umgehauen und ins Feuer geworfen." Er überlegt dann noch einen Moment, beschliesst aber nun doch noch einen Punkt anzubringen, den er für sich aber noch nicht wirklich absolut in sein Weltbild eingepasst hat, "und wenn man sich nun echte Herden mit Hirten und Hunden ansieht, dann sieht man sehr wohl, dass der Hirt und seine Hunde die schwachen und kranken Tiere schlachten, damit sie ihnen als Nahrung dienen können." Menschen wirklich nur und ausschliesslich als Nahrung anzusehen, ist ihm ein fremder Gedanke, aber er weiss, dass die Sabbatlasombrae dieses sehr wohl so sahen.
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Beitrag  Annabelle Derrington Di März 19, 2013 11:49 pm

Dies ist kein Disput, der Annabelle leicht faellt. Silvio kann deutlich ihr inneres mit sich Ringen wahrnehmen. Er bemerkt aber auch, dass sie seine Worte eingehend ueberdenkt und abwaegt. Einerseits wuenscht sie sich, dass sie dieser Situation entfliehen koennte, andererseits besteht hier die Chance fuer sie, endlich ihren Platz zu finden, die sie nicht ihrem Wohlbefinden opfern moechte.
[Gier] 'Das ist es! Die Schwachen und Verdorbenen muessen aus der Herde entfernt werden - von uns. Das ist unsere Aufgabe!' [leichter Hohn] 'Zum Wohle der Menschheit.' Die Bestie weiss, dass sie hier jetzt keinen Sieg erringen wird, diese Einstellung liegt Annabelle zu fern. Noch. Doch steter Tropfen hoehlt ja bekanntlich den Stein...
"Und was ist, wenn ein solches Lamm sich ueber seine Abstammung erhebt und ein grosser Anfuehrer, Denker oder Wohltaeter der Menschheit wird? Bekanntlich ist selbst eine exzellenter Stammbaum noch kein Garant fuer einen edlen Charakter." Annabelle denkt an ihres Onkels eigenen Bruder, ein anschauliches Beispiel fuer dieses Argument, das sie aber wohlweislich nicht explizit darlegt. "Ist es an uns, diese Moeglichkeit vorab auszuschliessen?"
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Beitrag  Storyteller Mi März 20, 2013 9:58 pm

"Es geht hier weniger um Abstammung als über den Zustand in dem ein Mensch ist. Das Beispiel mit den Lämmern war vielleicht nicht so gut gewählt, obwohl es Kinder sündhafter Eltern ungleich schwieriger haben auf den rechten Weg zu finden, als solche von tugendhaften. Menschen sündigen und es kann durchaus passieren, dass durch welche Umstände auch immer eine Todsünde begangen wird. Auch in diesem Fall ist Rettung möglich, aber jemand der im Zustand der Todsünde verharrt ist verloren." Er scheint das wirklich so zu meinen, denn er spricht mit absoluter Bestimmtheit.
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Beitrag  Annabelle Derrington Do März 21, 2013 8:06 pm

Alles, was ihr Onkel sagt, ist richtig, dennoch fuehlt sich Annabelle bei diesem Gedankengang nicht so recht wohl. 'Das klingt alles sehr alttestamentarisch ... Nun, nach der Herkunftsgeschichte sind Vampire wohl Kreaturen des Alten Testaments - und fuer Onkel Silvio, der ja noch aus dem Mittelalter stammt, ist das wohl auch passend, aber fuer einen modernen Menschen wie mich ... ? Ich weiss nicht ... Aber wenn es wirklich die Aufgabe sein sollte, die uns der Herr zugedacht hat in seiner Weisheit, dann werde ich nur Frieden finden, wenn ich mich darein fuege.' Die Lasombra versucht sich auszumalen, wie ihr weiteres Leben wohl aussaehe, folgte sie dieser Berufung. Den Sterblichen nachzuspionieren, immer auf der Suche nach ihren Fehltritten, eine dunkle Raecherin der Nacht, die unbarmherzig Verfehlungen verfolgt, um schliesslich das Todesurteil zu faellen und zu vollstrecken. 'Welch einsame und trostlose Existenz, bar jeglicher Freude. Fuer alle Zeiten.'
Die dunklen Tentakel aus dem Abgrund tasten wieder nach Annabelle. Sie bemerkt es und zwingt sie mit der Kraft ihres Willens wieder zurueck, dennoch zeigt ihr das sehr deutlich, dass das wohl eher nicht ihr Weg zum Frieden sein kann. 'Oder ich bin einfach nicht stark genug dafuer. Was wird Onkel Silvio dazu sagen .... Oder vielleicht muss ich auch erst herausfinden, was wichtiger ist, das WAS ich bin, eine alttestamentarische Kreatur,eine Vollstreckerin des rachsuechtigen Gottes, oder WER ich bin, Annabelle Derrington, zehn Jahre lang geliebte Tochter, liebende Tochter, ein Mensch der modernen Zeit, eine Christin, Kind eines liebenden, verzeihenden Gottes. Sollte ich noch eine Seele haben, welcher Weg fuehrt dann zur Erloesung?'
Annabelle bleibt bei einem Strauch stehen, laesst sanft eine fuer die Nacht geschlossene Bluete durch ihre kleinen Finger gleiten. Leise und nach innen gekehrt sagt sie: "Ich fuehle einen Widerstreit in mir zwischen dem, zu dem Sie mich gemacht haben, einem Wesen, dessen Ursprung ins Dunkel der Zeit zurueckreicht, und dem, zu dem der Herr mich vorher gemacht hatte, einem Wesen der Liebe und des Lichts und dieser Zeit.... Wie kann ich diesen Widerstreit aufloesen? ..."
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Beitrag  Storyteller Fr März 22, 2013 8:42 pm

Es sind viele Fragen die Annabelle sich, ihrem Sire, dem Schicksal, wem auch immer stellt und der Wirbel aus Gefühlen, Gedanken und Antworten droht sie fast mitzureissen und zu ersticken.

Einfach ist da noch die Antwort des Lasombras, denn sie kommt ohne Zweifel von ausserhalb ihr, "Der Widerstreit entsteht nur aus den Verwirrungen dieser Zeit, die den Gefühlen viel zu viel Platz einräumen und meinten, der freie Wille wäre etwas, um sein Leben aus eigener Kraft gestalten zu können. Ein Weg, der meisten zu dem Schicksal des verlorenen Sohnes führt, aber leider selten zu dessen positiven Ende. Der freie Wille ist ein Werkzeug, das alleine dem Zweck dient zu entscheiden, ob man sein Schicksal akzeptiert, das Gott für einen vorgesehen hat, oder aber sich gegen ihn zu entscheiden. Qualen entstehen nur, wenn man das Letztere wählt." Es ist eine kalte Sicht auf die Dinge, die aber anscheinend Silvio hilft mit seinem Schicksal fertig zu werden und ihm eindeutig einen Platz zuweist.

Da ist noch die böse Stimme, die auch stark von Annabelle wahr genommen wird. Genau plichtet sie ihrem Sire zu. Wir beissen einfach nur die bösen Menschen meint es und erfreut sich aber vielmehr an der Möglichkeit die Verirrungen der Seele zu sehen, je dunkler und abartiger desto besser. Dunkle Leidenschaften löst es aus, um Annabelle tiefer in den Abgrund zu locken.

Doch dann fast leise, das sie fast unhörbar ist unter dem Getöse der anderen Stimmen verspürt Annabelle die Ahnung von etwas anderem. Sie spürt noch die Textur der zarten Blüte, die sie vor Kurzem berührt hat. Die Blume ist schön trotz der Nacht, auch die Welt ist schön trotz der Nacht und die Welt ist auch für sie erschaffen worden, egal was aus ihr geworden ist. Aber sie merkt auch, dass sie sich auf einem Weg nach unten befindet, indem sie zur Zerstörerin der Schönheit und auch Liebe werden kann beziehungsweise wird. Sie wird all ihre Kraft aufbieten müssen, um dagegen anzukämpfen und das ohne das Licht der Sonne, das Licht muss sie selber sein, aber es gibt auch einige, die ihr dabei helfen können. Kurz sieht sie vor ihrem geistigen Auge Tizianos Gesicht.
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Beitrag  Annabelle Derrington So März 24, 2013 6:54 pm

Unter diesem Ansturm fühlt sich Annabelle so zerbrechlich wie ein ganz kleines Mädchen - und ebenso hilflos im Angesicht dieser überwältigenden Macht.
Als ihr Sire ihr Antwort gibt, fühlt sie sofort eine Distanz, die zwischen ihnen beiden herrscht, und gleichzeitig ist sie sich nun sicher, dass sie diese Ansichten nicht teilen kann, dass dies mit Sicherheit nicht ihre Wahrheit ist. 'Das heisst also, entweder entscheide ich mich für seinen Weg, oder ich gehe, seiner Ansicht nach, in die Irre. Damit erübrigen sich aber auch jegliche weiteren Gespräche hierzu. Allerdings heisst das auch, dass ich sehr genau darauf achten muss, wie ich mich in seiner Gegenwart gebe, um bei ihm nicht eventuell in Ungnade zu fallen.' Es erfüllt sie mit Traurigkeit, dass ihr Sire und sie bei diesem so tiefgehenden und elementaren Thema nicht in Einklang sind.
Die Stimme der Bestie versucht sie, so weit wie möglich von sich zu schieben, hier eine Distanz zu erzeugen, die sie schützen kann vor den bösen Einflüsterungen und Trieben. Natürlich wird dieses Ungeheuer immer bei ihr sein, ein Teil von ihr sein, aber es ist etwas, das nachträglich zu ihr gestossen ist, sich also eindeutig von der Person, die sie ist, unterscheidet. 'Ich war schon immer da, ich bin Teil jedes Menschen, jetzt allerdings hast Du die Kraft und die Fertigkeiten, durch die Du es wert bist, Dich mit meinem vollen Potenzial zu vereinigen.' Doch Annabelle ist sich sicher, dass sie früher, als Sterbliche, noch nicht dieses abgrundtief Böse in sich getragen hat.
Viel mehr versucht sie, zu dieser Ahnung vorzudringen, diesem hellen Licht, das tief drinnen in ihr schlummert. Sie spürt, dass dort ihre Heilung liegt. Das ist die Gnade Gottes, die sogar für Wesen der Nacht, wie sie eines ist, da ist. "Es ist ein Weg, der Kraft und Mut erfordert", hat ihr Onkel gesagt. Zwar hat er einen anderen Weg gemeint, aber das gilt wohl auch für diesen Pfad. 'Bitte, lieber Gott, hilf mir, dass ich diesem Weg folgen kann! Ich möchte nicht die Schönheit und Liebe, die Du dieser Welt geschenkt hast, vergiften. Ich möchte sie teilen, und auch wenn es mein Schicksal ist, mich von Deinen Geschöpfen zu nähren, so will ich dies tun, ohne ihnen wirklich zu schaden oder ihnen Kummer zu bereiten. Lass mich Teil Deiner Schöpfung sein, aber nicht als Bluthund, sondern in Sanftheit und Liebe.' Ihre Kehle ist wie zugeschnürt ob der großen Emotionen, und Annabelle fühlt sich, als würde sie eine schwere Last tragen, aber sie ist festen Willens, sich dieser Aufgabe zu stellen.
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Beitrag  Storyteller So März 24, 2013 9:40 pm

Sie ahnt, dass sie wohl recht hat, den sie spürt das Grollen des Biestes, das sich gegen diese Erkenntnis sträubt. Es erinnert sie etwas an ein Raubtier, das sich gegen die Gitterstäbe wirft.
Vielleicht denkt sie einen Moment mit Genugtung daran, dass sie das Biest in seine Schranken verwiesen hat, aber dann wird ihr bewusst wie grausam die Rache dieses inneren Feindes ausfallen wird, sollte es ihr einmal entkommen.
Es ist ein gefährliches Spiel, das sie da spielt.

Im Moment jedoch wird ihr wieder die warme Sommernacht bewusst und sie sieht sogar etwas Licht, ein paar späte Glühwürmchen fliegen in ihrem Garten.
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Beitrag  Annabelle Derrington Mo März 25, 2013 12:57 pm

Ach, wenn es doch nur ein Spiel wäre, aber es ist doch so viel mehr. Einen Fehler wird sie jedenfalls nie machen: sie wird niemals die Bestie und ihre Macht unterschätzen oder vergessen. Es ist Annabelle klar, dass es niemals einen endgültigen Sieg für sie geben wird, den kann höchstens ihr Gegner erringen, doch sie wird mit allem, was ihr zur Verfügung steht, dagegen ankämpfen.
Und dann sieht sie die Glühwürmchen. Ein Lächeln erscheint wie von Zauberhand auf ihrem Gesicht, und für einen ganz kurzen, klitzekleinen Moment fühlt sie diesen Frieden mit sich und der Welt, den sie so herbeisehnt.
Ruhig und sanft klingen ihre Worte: "Sie haben recht, werter Onkel, es gilt, die Bestimmung anzunehmen, die der Herr fuer einen vorgesehen hat. Dann kann es auch keine innere Zerrissenheit geben. Ich bin Ihnen sehr dankbar fuer dieses Gespraech und Ihre Sorge um mich."
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Beitrag  Storyteller So März 31, 2013 6:05 pm

/ooc: Ich hoffe, es ist jetzt ok, hier wieder weiterzuschreiben? Oder sollen wir den thread jetzt abschliessen?

Der alte Lasombra nickt nur, unwissend über die Dinge, die in Annabelles Herzen gerade passiert sind. Sein Blick wandert kurz nach oben zu den Sternen und wendet sich dann wieder an sein Childe. "Sollen wir wieder hineingehen?"
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Beitrag  Annabelle Derrington Di Apr 02, 2013 9:00 am

Sein Childe laechelt den hochgewachsenen Vampir an: "Gerne. Vielleicht kann ich dann ja mein klaegliches Versagen als Gastgeberin heute abend noch ein wenig ausgleichen", meint sie in leicht scherzhaftem Ton. Annabelle waere zwar einerseits noch gerne im Garten geblieben, andererseits bietet ihr diese Rueckkehr in die gesellschaftliche Normalitaet einen guten Abschluss fuer dieses unkonventionelle und hoechst bedeutungsvolle, aber auch emotionale Gespraech, sozusagen wieder zurueck in bekannte Fahrwasser. So lenkt sie also ihre Schritte wieder auf die grosse Glastuere zu, durch die das strahlende Licht der Gaslampen in die Dunkelheit dringt.
'Eigentlich ist auch mein Zuhause ein Ort des Lichts. Ich sollte nicht dem Vergangenen nachweinen, es fuer verloren ansehen, viel mehr sind auch diese Erinnerungen Leuchtfeuer in der Dunkelheit. Sie sind eine Verbindung zu dem Maedchen, das noch unberuehrt war von Duesternis und dem Boesen, das nun auch in mir wohnt. Und diese Mauern, mein Heim, sind der Hort dieser Zeit....' Obwohl Annabelle weiss, dass die Seelen ihrer Eltern nach deren Tod weitergezogen sind, fuehlt sie nun, da ihr Blick auf ihr Elternhaus faellt, ganz stark ihre Liebe, die noch immer in diesen Mauern wohnt. So betritt sie nun leichten Herzens den Salon und sieht sich nach Alfred um.
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Beitrag  Storyteller Di Apr 02, 2013 8:36 pm

Alfred, die dienstbare Seele, ist auch nicht weit als sie eintritt und schon in dem Moment als sie sich umblickt kommt er auf sie zu sich leicht verneigend. "Sie wünschen?", fragt er, wie immer höflich und korrekt.
Annabelle bemerkt, dass ihr Sire nun ebenfalls das Haus betreten hat. Er beobachtet wie immer die Szenerie, so wie er es mit allen Ereignissen tut und ihm fällt sicher auch der leicht sorgenvolle, vielleicht auch leicht väterliche Blick auf, den der Ghoul Annabelle zuwirft, den sie nun ebenfalls bemerkt.
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Beitrag  Annabelle Derrington Di Apr 02, 2013 9:59 pm

Sie laechelt dem Butler kurz beruhigend zu. "Bringen Sie uns doch bitte eine Kleinigkeit, Alfred." Selbstbewusst durchmisst sie den Salon, keine Spur mehr von der Unsicherheit, die sie frueher am Abend im Griff hatte. Sie oeffnet erst ein Fenster, dann ein weiteres, bevor sie schliesslich das Licht deutlich herunterdreht. 'So locken wir nicht zuviele Tierchen herein', denkt sie bei sich. An ihren Sire gewandt meint Annabelle: "Auf diese Weise koennen wir den angenehmen Sommerduft hereinholen und mit den Annehmlichkeiten der Zivilisation, wie zum Beispiel einer komfortablen Sitzgelegenheit, verbinden." Mit diesen Worten deutet sie einladend auf einen bequemen, gepolsterten Sessel waehrend sie selbst auf dem kleinen Sofa Platz nimmt.
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Beitrag  Storyteller Do Apr 04, 2013 7:42 pm

Alfred hat sich nach einer kleinen Verbeugung zurückgezogen, um dem Wunsch seiner Herrin nachzukommen.

Während Annabelle sie Fenster öffnet, fühlt sie den Blick ihres Sires auf sich. Er verfolgt jeder ihrer Bewegungen, um festzustellen, ob sich ihre Gemütslage nun wirklich geändert hat. Nach einer Weile meint er, "Es scheint ihnen besser zu gehen?!" und es ist irgendwo zwischen Frage und Feststellung.
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Beitrag  Annabelle Derrington Fr Apr 05, 2013 7:41 am

Verwundert haelt Annabelle kurz in der Bewegung inne. 'Das sollte doch eigentlich offensichtlich sein, gerade fuer ihn...' Mit einem zauberhaften, aber eher zurueckhaltenden Laecheln blickt sie zu ihrem Sire: "Mir geht es wieder gut, und dafuer gebuehrt Ihnen mein innigster Dank. Ihre Sorge um mein Wohlbefinden und Ihre weisen Worte gaben mir die Kraft, von dem Abgrund zurueckzutreten. Ich werde sie im Herzen behalten, auf dass sie mir den Weg weisen, sollte diese Verstimmung wieder einmal nach mir greifen."
Sie unterbricht, da der Butler gerade mit dem Tablett eintritt und ihnen aufwartet. Die Vampirin ergreift das Glas mit der dunklen Fluessigkeit und prostet ihrem Onkel zu. 'Welch aufruehrende Nacht! Doch vielleicht bedarf es des Abstiegs in die Dunkelheit, um ein schwaches Schimmern ueberhaupt wahrnehmen und in seiner Bedeutung erfassen zu koennen.' Und wieder erscheint ein stilles Laecheln auf ihrem Gesicht.
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Beitrag  Storyteller Sa Apr 06, 2013 10:40 am

Auch ihr Sire hebt sein Glas um danach daraus zu trinken. Die Zukunft wird es weisen, ob Annabelle es lernen würde mit diesen Gemütsschwankungen besser umzugehen. Er ist sicher nicht jemand, der sich von seinen Gefühlen beherrschen lies, aber diese Episode hatte ihm doch einen Gewissenbiss beschert. Sie war wahrscheinlich damals wirklich viel zu jung gewesen, um ein Vampir zu werden. Er erinnert sich, wie sie auf seine Frage damals gemeint hatte, sie müsse zuerst ihre Mutter, die todkrank in ihrem Zimmer lag, um Erlaubnis fragen. Ein kleines Lächeln erscheint auf seinen Lippen, als er sich an diese Szene erinnert. Wenn er das aber jetzt bedenkt muss er auch zugeben, dass Annabelle sich ausgezeichnet entwickelt hatte, diese Anfälle von Traurigkeit wird sie wohl auch noch meistern.
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Beitrag  Annabelle Derrington Sa Apr 06, 2013 4:36 pm

Ein zufriedenes Schweigen breitet sich zwischen ihnen aus, während sie in dem schummrigen Licht sitzen und ab und zu an ihren Gläsern nippen. Annabelles Blick wandert immer wieder durch das offene Fenster in den nächtlichen Garten. In diesem Moment fühlt sie sich eins mit sich selbst und der Welt.
Schließlich ergreift sie wieder das Wort: "Ich bin Ihnen wirklich sehr dankbar, Onkel, und ich verbringe sehr gerne den Abend mit Ihnen, aber ich möchte Sie nichtg egoistischer Weise an meiner Seite halten, falls Sie heute Nacht anderweitig noch Pläne haben sollten. In diesem Falle seien Sie versichert, dass ich wieder völlig wohlauf bin." Die Lasombra wirkt entspannt, und obwohl man das Gesagte auch als höfliches Hinauskomplimentieren deuten kann, weist ihre Körpersprache in eine andere Richtung.
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Beitrag  Storyteller So Apr 07, 2013 6:07 pm

Annabelles Sire blickt daraufhin auf seine Taschenuhr, "Nun, ich hatte heute ohnehin nichts anderes vor, als Sie zu besuchen, wobei ich eigentlich an eine Lehrstunde in vampirischen Disziplinen gedacht hatte. Wie auch immer, ich denke es war dennoch eine lehrreiche Nacht, die allerdings wie meine Uhr und auch mein Körper sagt schon bald zu Ende sein wird. Ich ziehe es vor doch den bequemeren Weg mit der Kutsche zurück nach Manchester zu nehmen." Er lächelt, leicht schelmisch ein eher seltener Ausdruck bei ihm. Annabelle ist sich gar nicht nicht so sicher, ob er nicht trotz seines letzten Satzes ganz gerne durch die Schatten reist.
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Beitrag  Annabelle Derrington Mo Apr 08, 2013 8:02 am

Unwillkürlich muss auch Annabelle lächeln. 'Jaja, als ob Sie nicht ihre Fähigkeiten genießen würden. Im Auftrag des Herren, schön und gut, aber dem Gefühl von Macht können Sie auch nicht immer widerstehen. Es ist doch gut, dass wir alle so unsere Fehler und Schwächen haben', denkt sie liebevoll, doch da erklingt eine ganz und gar unliebende Stimme: 'und diese Schwächen sollten wir kennen und nutzen.'
Die Vampirin entzieht dieser Stimme ihre Aufmerksamkeit, indem sie sich ganz auf das Außen, speziell ihren Sire, konzentriert. "Dann darf ich Sie noch zur Tür begleiten, werter Onkel", spricht's und erhebt sich von ihrem Sitz. In der Halle erscheint wie aus dem Nichts Alfred mit der Garderobe des Besuchers. Da er weiß, dass seine Herrin diesen speziellen Gast immer persönlich verabschiedet, zieht er sich sodann wieder zurück.
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Beitrag  Storyteller Mo Apr 08, 2013 7:53 pm

Silvio ist Annabelle gefolgt und nun hat er einen entspannten Gesichtsausdruck. Er ist froh, dass es Annabelle wieder besser geht, dass sich der Schatten auf ihrer Seele gelöst hat. So wird es ihr leichter sein die Ruhe tagsüber zu finden und auch er kann ohne Sorgen in seine Zuflucht zurückkehren.
"Sie sollten mich bald einmal in Manchester besuchen. Wir könnten ins Theater gehen". Bei sich denkt er, dass er auf Nummer sicher gehen wird und Karten für eine dieser unsäglichen Komödien zu kaufen.
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Beitrag  Annabelle Derrington Di Apr 09, 2013 4:27 pm

Annabelle ahnt nichts von dem unvorstellbar grossen Opfer, das ihr Sire zu bringen bereit ist, als sie ihm antwortet: "Welch wundervolle Idee, liebster Onkel! Ich war eine schiere Ewigkeit schon nicht mehr im Theater. Am besten, Sie schicken mir Nachricht, wann es Ihnen genehm ist." Das Mädchen öffnet die Türe und hält sie auf. Mit leicht schief gelegtem Kopf sieht es den hochgewachsenen Mann an. "Kommen Sie gut nach Hause, Onkel. Ich freue mich schon auf den Abend mit Ihnen und den schönen Künsten."
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Beitrag  Storyteller Sa Apr 13, 2013 6:02 pm

"Ja, ich denke, ich werde zusehen, dass ich möglichst bald Karten bekomme, wobei ich mich zunächst informieren werde, was den am Spielplan steht. Aber andererseits.... sie sind da viel besser informiert als ich, haben sie vielleicht von einer Vorstellung gehört, die sie interessieren würde?" Beinahe hätte er, seinem Wesen entsprechend einfach den Abend organisiert, aber die Idee ist ja, dass Annabelle sich dabei amüsiert und da ist es natürlich schon nötig zu wissen, was sie denn gerne sehen würde. Er hat einfach zu wenig Übung in diesen Dingen, denkt er bei sich.
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Beitrag  Annabelle Derrington Mi Apr 17, 2013 1:59 pm

Annabelle sieht ihn leicht verwundert an. "Nein, bitte, ich bin sicher, Sie treffen die passende Wahl, und es wird ein wunderbarer Abend werden. Vielleicht koennte uns Tiziano begleiten, falls Sie nichts dagegen haben. Die ganze Familie also", ein Laecheln der Vorfreude laesst das kleine Gesicht erstrahlen. 'Das wird ein Abend, an dem ich mit Sicherheit die Sonne nicht vermissen werde.'
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Beitrag  Storyteller Do Apr 18, 2013 8:40 pm

"Ahja Tiziano! Nun ich denke, er kann uns schon begleiten.", sagt Silvio und überlegt, dass es wahrscheinlich genauso zielführend gewesen wäre, wenn er sein Child gefragt hätte, ob sie mit seinem Ghoul etwas unternehmen wolle. Nun gut, jetzt hatte er schon versprochen ins Theater mitzugehen und er würde nun nach einem geeigneten Stück suchen. Er sieht ja auch ihr Lächeln und wahrscheinlich wäre sie jetzt entäuscht, wenn er nicht mitkommen würde. Es wird ihm auch sicherlich nicht schaden, einmal auszugehen nur der Kurzweil wegen. Kurz denkt er daran den Earl of Trendmore bezüglich der Stücke, die gerade am Spielplan standen, zu fragen. Das wäre vielleicht gar nicht so schlecht für eine erste Auswahl und er musste dann nur noch nachprüfen, wie freizügig diese Komödien dann wirklich waren. Nun lächelt er ebenfalls, "Ja, es wird sicher ein netter Abend werden."
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