[Bentley]Künstlerkreis
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
/ooc: Kein Problem. Zeit ist relativ
Diesmal ist es an Preston seinen Lebenspartner anerkennend aber auch samten zu betrachten. "Ja, ich bin fertig", sagt er nach einigen Augenblicken. Sein Blick fällt auf den Griff des Spazierstocks, "Eine Rose?" Er hat schon mitbekommen, dass die Rose sozusagen das Wappen der Toreador war.
Diesmal ist es an Preston seinen Lebenspartner anerkennend aber auch samten zu betrachten. "Ja, ich bin fertig", sagt er nach einigen Augenblicken. Sein Blick fällt auf den Griff des Spazierstocks, "Eine Rose?" Er hat schon mitbekommen, dass die Rose sozusagen das Wappen der Toreador war.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Der junge Toreador hält lächelnd den Stock hoch und betrachtet den Knauf fast liebevoll. "Ja. Eine wunderschöne Arbeit, findest du nicht? Sie sieht fast echt aus. Ich finde, sie paßt irgendwie zu mir." Dann nickt er Mr. Dobbs zu, und der Butler bringt die Mäntel.
"Na? Bist du jetzt ein wenig ruhiger? Wir haben noch ein wenig Zeit, wenn der Verkehr nicht allzu schlimm ist. Wir können ja dann ncoh ein paar Schritte gehen, falls du noch Luft schnappen willst. Soviel ich weiß, liegt das Haus der Wilkinsons in unmittelbarer Nachbarschaft eines kleinen Parks. Nun? Was hältst du davon?"
An den Butler gewandt meint er: "Danke, Mr. Dobbs. Es wird heute sicher spät, Sie müssen nicht auf uns warten. Nehmen Sie sich ruhig frei, ja?"
"Na? Bist du jetzt ein wenig ruhiger? Wir haben noch ein wenig Zeit, wenn der Verkehr nicht allzu schlimm ist. Wir können ja dann ncoh ein paar Schritte gehen, falls du noch Luft schnappen willst. Soviel ich weiß, liegt das Haus der Wilkinsons in unmittelbarer Nachbarschaft eines kleinen Parks. Nun? Was hältst du davon?"
An den Butler gewandt meint er: "Danke, Mr. Dobbs. Es wird heute sicher spät, Sie müssen nicht auf uns warten. Nehmen Sie sich ruhig frei, ja?"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Vielen Dank, Mylord!", sagt Mr. Dobbs. Hinter der Maske des perfekten Butlers freut er sich. Vielleicht wird er noch ins Pub gehen und das eine oder andere Bier trinken und vielleicht noch einen Whiskey.
Preston hingegen meint, "Ich glaube ich werde erst ruhiger sein, wenn ich es hinter mir habe. Ohje sie werden sicherlich mit dem Essen anfangen." Er schaut wirklich etwas betrübt drein, isst er doch wirklich gerne. "Aber ein gemeinsamer Spaziergang im Park wäre sicherlich sehr schön vorher."
Nun fahren sie durch das nächtliche Manchester zu den Wilkinsons. Da das Ehepaar nicht wirklich weit entfernt wohnt und nicht allzuviele Kutschen unterwegs sind, kommen sie gut voran und schon stehen sie vor dem kleinen Park. Der Herbst hat schon angefangen die Blätter in gelb, orange bis rot zu verfärben, aber noch sind die Bäume nicht kahl. Allerdings wirkt der Park im fahlen Schein der Gaslaternen sehr herbstlich und sehr einsam.
Preston hingegen meint, "Ich glaube ich werde erst ruhiger sein, wenn ich es hinter mir habe. Ohje sie werden sicherlich mit dem Essen anfangen." Er schaut wirklich etwas betrübt drein, isst er doch wirklich gerne. "Aber ein gemeinsamer Spaziergang im Park wäre sicherlich sehr schön vorher."
Nun fahren sie durch das nächtliche Manchester zu den Wilkinsons. Da das Ehepaar nicht wirklich weit entfernt wohnt und nicht allzuviele Kutschen unterwegs sind, kommen sie gut voran und schon stehen sie vor dem kleinen Park. Der Herbst hat schon angefangen die Blätter in gelb, orange bis rot zu verfärben, aber noch sind die Bäume nicht kahl. Allerdings wirkt der Park im fahlen Schein der Gaslaternen sehr herbstlich und sehr einsam.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Der junge Earl nimmt einen tiefen Atemzug der kalten, feuchten Nachtluft und lächelt seinen Geliebten an. "Komm, wir können noch ein paar Schritte gehen, das tut dir sicher gut. Wie meine seelige Frau Mama zu sagen pflegte: nichts ist besser für Körper UND Geist als frische Luft!" Einen ganz kurzen Moment wirkt sein Gesicht sehr traurig und rasch wendet er sich ab, als wäre ihm das peinlich.
Er deutet mit seinem Stock in Richtung der Bäume: "Was hältst du davon, wenn wir gleich den Weg hier nehmen?"
Er deutet mit seinem Stock in Richtung der Bäume: "Was hältst du davon, wenn wir gleich den Weg hier nehmen?"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Preston nickt und sieht sich dann kurz um, dann berührt er Bentley tröstend an der Schulter. Es ist schwierig irgeneine Gefühlsregung vor dem sensiblen Poeten zu verbergen.
Schweigend geht er neben Bentley, die Füsse wirbeln einige Blätter, die bereits gefallen sind raschelnd auf. "Es riecht bereits nach Herbst!", meint Preston dann unvermittelt.
Schweigend geht er neben Bentley, die Füsse wirbeln einige Blätter, die bereits gefallen sind raschelnd auf. "Es riecht bereits nach Herbst!", meint Preston dann unvermittelt.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley lächelt ihn jetzt wieder entspannter an.
"Du hast recht. Komm, gehen wir ein bißchen, sonst wird dir womöglich kalt." Damit würde er langsam los schlendern, wobei sein Blick die schwach beleuchtete Szenerie genau mustert.
Dann beginnt er einfach zu plaudern - er erzählt von Erlebnissen aus seiner Jugend, aus der Schule, und geht dann über zu Tratsch und Geschichten darüber, was manche seiner Schulkollegen jetzt machen. Meist sind es heitere, witzige Anekdoten, die offensichtlich dazu gedacht sind, Preston abzulenken und aufzuheitern...
"Du hast recht. Komm, gehen wir ein bißchen, sonst wird dir womöglich kalt." Damit würde er langsam los schlendern, wobei sein Blick die schwach beleuchtete Szenerie genau mustert.
Dann beginnt er einfach zu plaudern - er erzählt von Erlebnissen aus seiner Jugend, aus der Schule, und geht dann über zu Tratsch und Geschichten darüber, was manche seiner Schulkollegen jetzt machen. Meist sind es heitere, witzige Anekdoten, die offensichtlich dazu gedacht sind, Preston abzulenken und aufzuheitern...
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Preston hört zu, die meisten der Schüler von denen Bentley erzählt kennt er, aber nur entfernt. Seltsam denkt er, wievielen Menschen man begegnet ohne sie je wirklich kennenzulernen. Sie waren in der selben Schule gewesen und trotz des gemeinsamen Lernens zum Teil in einem Klassenzimmer war eine scharfe Trennlinie zwischen den Adeligen und den Bürgerlichen gewesen, wobei einige von den Bürgerlichen bereits vermögender waren als die Adeligen.
Die Lehrer hingegen kennt er alle und auch die meisten Streiche, bei einer Geschichte meint er dann plötzlich, "Ihr habt hinter der Sache mit der Toilettentür gesteckt?!" Es war dies eine äusserst lustiger Einfall gewesen, die innere Klinke einer WC-Tür abzumontieren. Der arme Professor konnte dann natürlich nicht mehr raus und musste sich vom Hauswart aus seiner misslichen Lage befreien lassen.
Die Lehrer hingegen kennt er alle und auch die meisten Streiche, bei einer Geschichte meint er dann plötzlich, "Ihr habt hinter der Sache mit der Toilettentür gesteckt?!" Es war dies eine äusserst lustiger Einfall gewesen, die innere Klinke einer WC-Tür abzumontieren. Der arme Professor konnte dann natürlich nicht mehr raus und musste sich vom Hauswart aus seiner misslichen Lage befreien lassen.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley kichert spitzbübisch. "Oh ja - wobei ich zu meiner Verteidigung sagen muss, dass es nicht MEIN Einfall war - ich war nur Mittäter, sozusagen." Er grinst von einem Ohr zum anderen, dann wird er ein wenig ernster und sieht Preston lange von der Seite her an.
"Weißt du eigentlich, dass du mir damals schon aufgefallen bist? Oh ja - ich fand dich beänstigend hübsch...naja. Damals konnte und wollte ich mir noch nicht so recht eingestehen, dass ich mir aus Mädchen nichts mache. Naja, und dann kamst du: wunderhübsch, schüchtern und so...ich weiß nicht. So ruhig. Ich habe dich beneidet, um diese Ruhe. Seltsam nicht? Vor meinen Freunden war ich immer so überdreht, aber manchmal wünschte ich, es würde mich nicht jeder kennen und ich könnte so zurückhaltend sein wie du!" Er nimmt kurz Prestons Hand und sieht ihn liebevoll an.
"Hätte ich damals schon gewußt, wie nahe wir uns jemals kommen würden..." Er seufzt und wendet den Blick dann wieder gerade aus.
"Ah! Wir sind da. Siehst du - da vorne wohnen die Wilkinsons und ich denke, wir sind genau pünktlich!"
"Weißt du eigentlich, dass du mir damals schon aufgefallen bist? Oh ja - ich fand dich beänstigend hübsch...naja. Damals konnte und wollte ich mir noch nicht so recht eingestehen, dass ich mir aus Mädchen nichts mache. Naja, und dann kamst du: wunderhübsch, schüchtern und so...ich weiß nicht. So ruhig. Ich habe dich beneidet, um diese Ruhe. Seltsam nicht? Vor meinen Freunden war ich immer so überdreht, aber manchmal wünschte ich, es würde mich nicht jeder kennen und ich könnte so zurückhaltend sein wie du!" Er nimmt kurz Prestons Hand und sieht ihn liebevoll an.
"Hätte ich damals schon gewußt, wie nahe wir uns jemals kommen würden..." Er seufzt und wendet den Blick dann wieder gerade aus.
"Ah! Wir sind da. Siehst du - da vorne wohnen die Wilkinsons und ich denke, wir sind genau pünktlich!"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Preston verweilt noch ein weniger länger in der Stimmung des gerade Erzählten. Ihm war natürlich Bentley auch aufgefallen was nicht sonderlich schwer war, bei jemanden wie Bentley. Er hatte bisher noch gar nicht gewusst, dass Bentley jemals mit seinem Schicksal gehadert hatte. Er schien seinen Weg immer geradlinig gegangen zu sein, vollkommen egal was andere von ihm dachten. Nun gut, aber er hatte auch am Beginn ihrer Beziehung schon festgestellt, dass Bentley unter all dem farbenfrohen Gewand ein sensibler und netter Mensch war und nicht der oberflächliche Dandy für den ihn manche hielten.
Preston reisst sich los von diesen Gedanken und lächelt Bentley an, "Ja ganz genau und weisst du was, ich bin jetzt richtig hungrig, aber bevor wir hineingehen - was hättest du gemacht, wenn du damals gewusst hättest, dass wir zusammenkommen würden?.", absichtlich ignorierend, dass Bentley das Thema wohl bewusst fallengelassen hatte.
Preston reisst sich los von diesen Gedanken und lächelt Bentley an, "Ja ganz genau und weisst du was, ich bin jetzt richtig hungrig, aber bevor wir hineingehen - was hättest du gemacht, wenn du damals gewusst hättest, dass wir zusammenkommen würden?.", absichtlich ignorierend, dass Bentley das Thema wohl bewusst fallengelassen hatte.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Der Toreador, der schon Richtung Haus losgehen wollte, bleibt nochmal stehen und sieht ihn überrascht an. "Nun. Mhm...." Er überlegt. "Ich denke, ich hätte vieles leichter genommen. Wenn ich damals schon gewußt hätte, dass ich eines Tages so glücklich sein würde, dann hätte ich den Gram meiner Mutter und die Abneigung...den..den..." - er spricht das nächste Wort so leise, dass es fast gehaucht klingt - "Ekel meines Vaters viel leichter ertragen können, weißt du. Dann...hätte ich nicht nur gehofft, sondern GEWUSST, dass mein Weg richtig ist, egal, was mein Vater davon denkt." Er zuckt traurig mit den Schultern.
"IHREN Gram hätte ich ihnen natürlich dennoch nicht nehmen können, aber ich hätte mit Sicherheit gewußt, dass mein Weg doch der richtige für mich war." Er lächelt Preston offen und liebevoll an, auch wenn seine Augen viel von der Traurigkeit widerspiegeln, die auch in seiner Stimme mitgeschwungen ist, als er von seinen Eltern gesprochen hat - etwas, was Preston nicht neu ist. Noch nie hat er Bentley über seinen Vater sprechen hören, ohne diese Traurigkeit, manchmal auch Bitterkeit.
"Doch nun, Mr. Whitfield, wollen wir Ihren Hunger nach lukullischen Genüssen stillen, damit wir anderen unseren Hunger nach Poesie stillen können."
"IHREN Gram hätte ich ihnen natürlich dennoch nicht nehmen können, aber ich hätte mit Sicherheit gewußt, dass mein Weg doch der richtige für mich war." Er lächelt Preston offen und liebevoll an, auch wenn seine Augen viel von der Traurigkeit widerspiegeln, die auch in seiner Stimme mitgeschwungen ist, als er von seinen Eltern gesprochen hat - etwas, was Preston nicht neu ist. Noch nie hat er Bentley über seinen Vater sprechen hören, ohne diese Traurigkeit, manchmal auch Bitterkeit.
"Doch nun, Mr. Whitfield, wollen wir Ihren Hunger nach lukullischen Genüssen stillen, damit wir anderen unseren Hunger nach Poesie stillen können."
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Preston würde gerne dieses Gespräch weiterführen, aber die Zeit und doch auch die Möglichkeit gehört zu werden lässt ihn schweigen. Er streckt kurz die Hand aus, um Bentley erneut tröstend zu berühren, aber da hält auch schon eine Kutsche vor dem Haus. Der Poet zieht darauf seine Hand zurück und sieht zu der Kutsche, aus der gerade Lord und Lady Ikaram aussteigen. Sie sind irgendwelche Adelige aus Persien, soweit Lord Cunningham gehört hat und Lord Ikaram ist der Leiter des persischen Konsulats in Manchester. Beide tragen Kleidung, die zwar im Prinzip westlich ist, aber doch auch leicht einen orientalischen Einschlag hat. Von ihrem Aussehen könnten sie direkt einer Ausgabe von 1001 Nacht entstiegen sein, aber der Herr hat tiefblaue Augen.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Ah! Die Herrschaften Ikaram!" Bentley scheint überrascht zu sein, die beiden zu sehen und zieht eine Augenbraue hoch. "Ich wußte gar nicht, dass die Wilkinsons mit ihnen bekannt sind. Mhm...du hast wahrlich erlesenen Publikum, darling. Oh, sieh nur - das Schimmern ihres Kleides? Das ist Seide, wie sie sein soll. Ich kann kaum erwarten, die Farben im Licht zu sehen!"
Er wendet sich Preston zu und flüstert ihm fast verschwörerisch zu: "Man munkelt ja, dass Lord Ikaram nicht ganz so persisch ist, wie es scheint...die blauen Augen müssen ja von irgendwo her kommen. Ja manche sind sich sogar sicher, er muss englisches Blut in sich haben. Aber...natürlich weiß es keiner so genau."
Er zwinkert und winkt dann ab. "Aber lassen wir diesen furchtbar weibischen Tratsch. Wir sollten uns langsam nach drinnen begeben - es wäre unhöflich und schlecht für deinen Ruf, wenn wir die Wilkinsons warten lassen würden."
Er wendet sich Preston zu und flüstert ihm fast verschwörerisch zu: "Man munkelt ja, dass Lord Ikaram nicht ganz so persisch ist, wie es scheint...die blauen Augen müssen ja von irgendwo her kommen. Ja manche sind sich sogar sicher, er muss englisches Blut in sich haben. Aber...natürlich weiß es keiner so genau."
Er zwinkert und winkt dann ab. "Aber lassen wir diesen furchtbar weibischen Tratsch. Wir sollten uns langsam nach drinnen begeben - es wäre unhöflich und schlecht für deinen Ruf, wenn wir die Wilkinsons warten lassen würden."
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Ja, ich läute einmal, dann sollte der Butler sowohl uns als auch die Ikarams hereinlassen können." Gesagt getan und die Perser und Bentley und Preston konnten sich gerade gegenseitig begrüssen als auch schon der Butler aufmachte. Der ist im Gegensatz zu den meisten britischen Butlers nicht schlank, sondern kann einen stattlichen Bauch aufweisen. Ausserdem kann man hinter der steinernen Mienen ein schalkhaftes Funkeln in den Augen erkennen, "Guten Abend die Herrschaften! Darf ich sie gleich weiterbitten?" Damit macht er Platz um die vier Herrschaften hereinzulassen und sie mühelos von ihrem Mänteln und Hüten zu befreien. Dann geht, oder besser watschelt er voran, um die Gäste in den Salon weiterzubitten. "Sie sind die ersten Gäste. Warten sie bitte hier einen Moment, ich werde ihre Gastgeber informieren." Damit verlässt er den Raum, der sehr elegant eingerichtet ist. Auf dem Sofa, dass vor dem Kamin steht wird zuerst ein schwarzer Haarschopf und dann ebensolche Augen in einem bleichen Kindergesicht sichtbar. Sobald das Kind die Neuankömmlinge gesehen hat, verschwindet es auch wieder hinter der Lehne.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley hat natürlich - und ungezwungen wie immer - mit den Persern zu plaudern begonnen, dann dem Butler freundlich zugenickt, als er sie von den Mänteln befreit hat und sich schließlich möglichst unauffällig in dem hübschen Salon umgesehen.
Wieder nickt er dem Butler zu, als dieser geht und ist dann doch sehr überrascht, als er das Kind bemerkt. Er wirft Preston einen fragenden Blick zu und geht dann ein paar Schritte in den Raum hinein, um einen besseren Blick auf das Sofa zu bekommen....
Wieder nickt er dem Butler zu, als dieser geht und ist dann doch sehr überrascht, als er das Kind bemerkt. Er wirft Preston einen fragenden Blick zu und geht dann ein paar Schritte in den Raum hinein, um einen besseren Blick auf das Sofa zu bekommen....
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Auf dem Sofa sitzt bisher fast gänzlich unbemerkt ein etwas neunjähriges Mädchen. Sie ist schrecklich dünn steckt aber in einem sehr hübschen dunkellila Kleid, dass mit etwas helleren Bändern an den kurzen Ärmeln und am Hals verziert ist. Als sie merkt, dass Bentley sie ansieht, steht sie auf, knickst etwas unbeholfen und meint, "Guten Abend, die Herrschaften!". Man merkt, dass sie ihren etwas groberen Dialekt zu verbergen sucht. Lady Ikaram flüstert leise zu den anwesenden Erwachsenen, "Sie scheinen schon ein Kind adoptiert zu haben. Das ging aber schnell."
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Der junge Earl hebt überrascht eine Augenbraue und nickt Lady Ikaram zustimmend zu. Dann setzt er ein besonders freundliches Lächeln auf und wendet sich an das Mädchen, macht eine kleine Verbeugung und meint: "Hocherfreut, junge Dame. Mein Name ist Lord Bentley, das sind Lord und Lady Ikaram und das hier ist Mr Whitfield. Er wird heute Gedichte vortragen. Und mit wem haben wir das Vergnügen?"
Er sieht sie freundlich an.
Er sieht sie freundlich an.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Sie sieht schüchtern von einem zum anderen und sagt dann einfach, "Ich bin Lilly!" Sie sieht hilfesuchend zur Tür, ob nicht bald ihr vertraute Personen kommen.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Der Herr in Rot kommt noch ein wenig näher und geht dann sogar in die Hocke, um auf Augenhöhe mit ihr zu sein und lächelt noch einmal freundlich. "Oh, was für ein wunderhübscher Name! Ich freue mich sehr, Sie kennen zu lernen, Miss Lily."
Dann richtet er sich wieder auf und meint: "Da wollte uns wohl jemand überraschen, wie?" und zwinkert in Richtung der Ikarams.
Dann richtet er sich wieder auf und meint: "Da wollte uns wohl jemand überraschen, wie?" und zwinkert in Richtung der Ikarams.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Genau in diesem Moment kommen die Wilkinsons in den Raum und begrüssen ihre Gäste. Lilly nutzt die Gelegenheit um an deren Seite zu flüchten und von dort weiterhin die vier Fremden zu mustern. Anscheinend hat es ihr Bentley besonders angetan.
Dann kommen auch noch die anderen Gäste, eine recht bunte Mischung aus Adeligen und Grossbürgertum, insgesamt sind sie sechzehn Leute. Zu erwähnen wäre noch, dass Mr. Gilbert sich ebenfalls mit Begleitung einfindet.
Nach einigen begrüssenden Worten werden genau in diesem Salon noch die Aperitifs gereicht- eine Mischung aus Sekt mit irgendeiner Fruchtsaftmischung.
Lord Wilkinson meint dann zu seinen Gästen, "Ich würde vorschlagen, dass wir uns zunächst den leiblichen Genüssen hingeben, bevor wir die hohe Kunst regieren lassen."
Dann kommen auch noch die anderen Gäste, eine recht bunte Mischung aus Adeligen und Grossbürgertum, insgesamt sind sie sechzehn Leute. Zu erwähnen wäre noch, dass Mr. Gilbert sich ebenfalls mit Begleitung einfindet.
Nach einigen begrüssenden Worten werden genau in diesem Salon noch die Aperitifs gereicht- eine Mischung aus Sekt mit irgendeiner Fruchtsaftmischung.
Lord Wilkinson meint dann zu seinen Gästen, "Ich würde vorschlagen, dass wir uns zunächst den leiblichen Genüssen hingeben, bevor wir die hohe Kunst regieren lassen."
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley hat Lily noch kurz zugezwinkert und dann die Gastgeber mit einer kleinen Verbeugung gegrüßt. Und dann wurde er auch schon in die gesellschaftlich erwarteten Begrüßungsrituale der übrigen Gäste involviert und meistert sie natürlich wie immer mit Bravur und Freude. Ein nettes Wort hier, ein Handkuss dort und bei allen das freundliche Lächeln, dass bei ihm so natürlich wirkt (weil es das auch ist). Zwischendurch hat er aber auch das eine oder andere Lächeln und Zwinkern für die kleine Lily übrig, sollte er bemerken, dass sie ihn ansieht. Und er scheint keine Probleme damit zu haben, sowohl mit den anwesenden Herren, wie auch den Damen lockere Konversation zu betreiben.
Er wirft aber auch immer wieder einen Blick zu Preston, um zu sehen, wie es ihm geht - schließlich weiß er, wie nervös der junge Poet war und vermutlich immer noch ist.
Vor allem, als er dann mehr oder weniger angekündigt wird....
Er wirft aber auch immer wieder einen Blick zu Preston, um zu sehen, wie es ihm geht - schließlich weiß er, wie nervös der junge Poet war und vermutlich immer noch ist.
Vor allem, als er dann mehr oder weniger angekündigt wird....
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Preston schlägt sich tapfer am gesellschaftlichen Parkett, aber Bentley kennt ihn gut genug, um die Anzeichen von Lampenfieber zu erkennen. Andererseits ist aber ein wenig Lampenfieber auch nicht schlecht vor dem Auftritt. Lilly wandert unter den Gästen herum, sieht aber dennoch immer wieder zu Bentley. Sie macht unter all den Leuten einen eher verlorenen Eindruck, insbesondere wenn Gäste sie direkt ansprechen, oder ihr gar in die Wange kneifen.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley hätte Preston gern getröstet, aber unter all den Leuten geht das natürlich nicht, und so bleibt ihm nichts anderes übrig, als seinen Geliebten vor den Leuten hoch zu loben, wenn sie ihn auf ihn ansprechen, und auf seine Werke.
"Oh ja! Ich bin sicher, Mr. Whitfield hat wieder eine wundervolle Auswahl an Werken zusammengestellt. Er ist ein klein wenig aufgeregt, da Sie heute die Ehre haben, auch ganz neue Gedichte zu hören, sozusagen gerade erst seiner Feder entsprungen und daher noch nie jemandem präsentiert!" Er strahlt übers ganze Gesicht und beantwortet gern alle möglichen Fragen zu Preston's Dichtkunst und dem heutigen "Programm".
Falls bereits kleine Häppchen gereicht werden, nimmt er durchaus mal eines, einmal steckt er auch rasch und im Vorübergehen Lilly eines zu - begleitet von einem Zwinkern. Irgendwie gefällt ihm die Kleine, er mag ja Kinder eigentlich recht gern (solange sie sich halbwegs zu benehmen wissen) und das Mädchen wirkt für ihn wie ein roher Edelstein, der nur geschliffen werden muss, dann paßt er sicher perfekt in die Fassung der höheren Gesellschaft.
Und er wenn etwas dazu beitragen könnte (z.B. das eine oder andere Kleid oder ein gewisses Vertrauensverhältnis) würde ihn das sehr freuen.
"Oh ja! Ich bin sicher, Mr. Whitfield hat wieder eine wundervolle Auswahl an Werken zusammengestellt. Er ist ein klein wenig aufgeregt, da Sie heute die Ehre haben, auch ganz neue Gedichte zu hören, sozusagen gerade erst seiner Feder entsprungen und daher noch nie jemandem präsentiert!" Er strahlt übers ganze Gesicht und beantwortet gern alle möglichen Fragen zu Preston's Dichtkunst und dem heutigen "Programm".
Falls bereits kleine Häppchen gereicht werden, nimmt er durchaus mal eines, einmal steckt er auch rasch und im Vorübergehen Lilly eines zu - begleitet von einem Zwinkern. Irgendwie gefällt ihm die Kleine, er mag ja Kinder eigentlich recht gern (solange sie sich halbwegs zu benehmen wissen) und das Mädchen wirkt für ihn wie ein roher Edelstein, der nur geschliffen werden muss, dann paßt er sicher perfekt in die Fassung der höheren Gesellschaft.
Und er wenn etwas dazu beitragen könnte (z.B. das eine oder andere Kleid oder ein gewisses Vertrauensverhältnis) würde ihn das sehr freuen.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Lilly bekommt zwar durchaus auch Häppchen gereicht, aber sie sagt natürlich auch nicht Nein, wenn ihr Schwarm ihr weitere zusteckt. Preston beobachtet einige dieser "Übergaben" und weiss natürlich wie Bentley empfindet, nicht nur deshalb weil sie einige Tage davor darüber gesprochen hatten. Sollte es jemals möglich sein, und er glaubt eigentlich nicht, dass Leute wie sie Kinder aufziehen dürfen, dann würde Bentley die Kinder furchtbar verziehen.
Dann tritt Mr. Gilbert an Bentley heran, "Mylord, auf ein Wort bitte?", sagt er und würde anscheinend gerne etwas abseits mit Bentley sprechen wollen.
Dann tritt Mr. Gilbert an Bentley heran, "Mylord, auf ein Wort bitte?", sagt er und würde anscheinend gerne etwas abseits mit Bentley sprechen wollen.
Zuletzt von Storyteller am Do März 07, 2013 5:27 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley hat Mr. Gilbert natürlich schon zuvor begrüßt - wie die anderen Gäste auch. Jetzt verbeugt er sich leicht, um Mr. Gilbert nochmal zu grüßen, zieht dann leicht überrascht eine Augenbraue hoch, nickt schließlich aber. "Natürlich. Gerne."
Damit deutet er leicht Richtung Kamin, wo sich im Moment niemand aufhält, und wo man sich wahrscheinlich ungestört unterhalten kann, wenn man die Lautstärke niedrig hält.
Damit deutet er leicht Richtung Kamin, wo sich im Moment niemand aufhält, und wo man sich wahrscheinlich ungestört unterhalten kann, wenn man die Lautstärke niedrig hält.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Ja es ist ja eigentlich nichts Besonderes", meint Mr. Gilbert, der für einen Violinespieler recht gross und eigentlich auch ziemlich grobschlächtig aussieht. Sein Wesen hingegen ist höflich. "Aber wissen sie wie ernst es um Sir Anthony Novik steht? Er hat mich tagelang genervt, doch bei ihm Aufzuspielen und ich muss zugeben ich habe schliesslich zugesagt, damit er mich endlich in Ruhe lässt. Nun allerdings hat er seine Feier wegen Krankheit abgesagt. Seine Diener haben mir nicht gesagt was er hat und zu ihm vorgelassen haben sie mich auch nicht." Er zuckt mit den Schultern, etwas ratlos und eindeutig doch in Sorge.
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