[Bentley]Künstlerkreis
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley hebt erneut eine Augenbraue. "Er hat sie abgesagt? Mhm...eigenartig, ich hatte eigentlich mehr den Eindruck, es würde sich lediglich um eine vorübergehende Unpässlichkeit handeln!" Er überlegt kurz. "Nun, wenn Sie möchten, werde ich versuchen, mehr darüber heraus zu finden. Vielleicht kann die Feier ja auf einen anderen Tag verlegt werden..."
Für sich wundert er sich: wenn Mr Gilbert dem kleinen Konzert wirklich nur zugestimmt hat, um endlich Ruhe zu haben, warum dann jetzt die Sorge?
Für sich wundert er sich: wenn Mr Gilbert dem kleinen Konzert wirklich nur zugestimmt hat, um endlich Ruhe zu haben, warum dann jetzt die Sorge?
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Ah, das muss nicht unbedingt sein, aber ich dachte sie würden vielleicht etwas Genaueres darüber wissen.", winkt Mr. Gilbert ab. "Ist wohl eher so, dass ich es äusserst seltsam fand, als ich vorbeikam, ich hatte irgendwie das Gefühl, dass Sir Anthony abgeschirmt wird. Ist nur so ein Gefühl" Er zuckt mit den Schultern, "Soll uns aber heute nicht den Abend verderben!"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Einen kurzen Moment lang hat Bentley ein schlechtes Gewissen und senkt den Blick. Hatte sich Novik wirklich völlig zurück gezogen? Schämte er sich, oder war gar der Blutverlust doch zu groß gewesen? Aber er, Bentley, hatte doch eigentlich das Gefühl gehabt, dass sich der Mann bald wieder fangen sollte. Außerdem müsste der Arzt des Lords doch längst festgestellt haben, dass Bentleys kleiner Schwindel eben nur ein solcher war!
Er sieht den Musiker wieder an und lächelt. "Sie haben recht! Wir sollten den Abend geniessen!"
Er sieht den Musiker wieder an und lächelt. "Sie haben recht! Wir sollten den Abend geniessen!"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Sie gehen die zweite Schritte zu den Anderen und kaum haben sie sich eingefügt, bittet Lord Wilkinson die Gäste zu Tisch. Da Bentley und Preston nicht mit weiblicher Begleitung aufwarten können, hat sich die Gastgeberin überlegt, dass sie selber als Tischdame für Lord Cunningham zur Verfügung steht und ihre Tochter Lilly für Preston. Es hat den Anschein, als wäre es Lilly nun aber lieber, wenn dieses Arrangement geändert werden würde. Man sieht das sie etwas unglücklich dreinschaut und abwechselnd von ihrer Mutter zu Bentley blickt. Preston scheint ob dieses Umstands nicht beleidigt zu sein und sieht Bentley fragend an- er ist ja nicht im Stande (und das hier wirklich wortwördlich) dieses geschickt zu ändern.
/ooc: Ein Teaserbild:
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
er ist ja nicht im Stande (und das hier wirklich wortwördlich)
Hihi...nettes Wortspiel!
Der Earl of Cunningham war noch einen Moment ein wenig nachdenklich, doch dann setzt er gleich wieder sein bestes Gesellschaftsgesicht auf und lächelt seine Gastgeberin strahlend an. Aber auch er bemerkt dann die Unzufriedenheit des kleinen Mädchens, nickt Preston ganz leicht zu und wendet sich daher mit leiser Stimme an Mrs Wilkinson (aber so, dass Preston durchaus mithören kann):
"Verzeihen Sie, Mrs Wilkinson, wenn ich so .... unverschämt sein darf? Ich möchte nicht unhöflich sein, aber dürfte ich Ihnen eine Bitte näherbringen? Ich denke, Mr. Whitfield wäre überaus geehrt und glücklich, wenn er an Eurer Seite dinieren dürfte - er hatte gehofft, mit unserer charmanten Gastgeberin vielleicht noch das eine oder andere Detail bezüglich der Lesung ansprechen zu können, und das wäre eine ausgezeichnete Gelegenheit....Ich weiche zwar ungern von einer so überaus hübschen und charmanten Dame an meiner Seite, aber auch ich fände es außerst adrett, den vortragenden Künstler des heutigen Abends an der Seite unserer lieben Gastgeberin zu sehen!"
Er zwinkert ganz leicht und lächelt sie freundlich an....
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Lilly Augen sehen hoffnungsvoll zu ihrer Adoptivmutter, die natürlich lächelnd zustimmt. Das Mädchen stellt sich dann auch gleich demonstrativ und etwas besitzergreifend neben Bentley und man sieht sie stolz lächeln, als es dann daran geht, dass die Herren ihre jeweiligen Tischdamen zu den Plätzen geleiten. Da Lilly doch etwas klein für die Stühle ist kommt der Butler schnell mit einem Polster vorbei, den er auf ihren Stuhl legt. Dort thront sie dann und strahlt über das ganze Gesicht, dass jetzt leicht gerötet von der Aufregung ist und nicht mehr so schrecklich bleich.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley ist natürlich ganz Gentleman: er bedankt sich erst höflich bei der Mutter, reicht dann der kleinen Lady seinen Arm und geleitet sie zu ihrem Stuhl. Er scheint sich nicht im geringsten irgendwie unwohl zu fühlen - im Gegenteil.
Er scheint ernsthaft zu genießen, dass Lilly sich so freut - wie einfach es doch manchmal war, jemanden glücklich zu machen! Und so sitzt er sehr entspannt am Tisch und genießt das Dinner in vollen Zügen - er plaudert mit Lilly, schenkt ihr Wasser nach und sorgt dafür, dass sie sich möglichst wohl fühlt. Gleichzeitig beteiligt er sich aber natürlich auch an den Tischgesprächen der anderen Gäste und versucht, Preston im Auge zu behalten.
Er scheint ernsthaft zu genießen, dass Lilly sich so freut - wie einfach es doch manchmal war, jemanden glücklich zu machen! Und so sitzt er sehr entspannt am Tisch und genießt das Dinner in vollen Zügen - er plaudert mit Lilly, schenkt ihr Wasser nach und sorgt dafür, dass sie sich möglichst wohl fühlt. Gleichzeitig beteiligt er sich aber natürlich auch an den Tischgesprächen der anderen Gäste und versucht, Preston im Auge zu behalten.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Lilly erzählt alles Mögliche, über all die Dinge die sie jetzt hat und ganz besonders das sie jetzt Eltern hat. Die Tischgespräche der anderen sind meist smalltalk und verlassen eigentlich kaum die gesellschaftlich angeordnete Verpaarung der Gäste, allerding sitzt Bentley auch nah genug an Lord Wilkinson, der nun ganz alleine am Kopfende sitzt, um auch mit ihm ins Gespräch zu kommen.
Lady Wilkinson und Preston sind ziemlich ins Gespräch vertieft und es scheint, wie könnte es auch anders sein, über Dichtkunst zu gehen. "Können sie dänisch?", hört Bentley dann die Lady fragen, etwas das Preston verneinen muss. Dann sprechen sie über einen gewissen Hans Christian Andersen, aber er kann diesem Gespräch nicht ganz zu Ende folgen.
Über all dem sollte aber das Essen nicht vergessen werden, dass wirklich sehr gut ist. Nach französischer Sitte gibt es vor der Suppe einen Salat und die Suppe wird dann gefolgt von Geflügel, Fisch und Rind. Das Dessert ist dann fast ein eigenes Dinner für sich, es gibt Kuchen, Schokoladencreme, aber auch Käse, für die Leute, die süsse Dinge nicht mögen.
Lady Wilkinson und Preston sind ziemlich ins Gespräch vertieft und es scheint, wie könnte es auch anders sein, über Dichtkunst zu gehen. "Können sie dänisch?", hört Bentley dann die Lady fragen, etwas das Preston verneinen muss. Dann sprechen sie über einen gewissen Hans Christian Andersen, aber er kann diesem Gespräch nicht ganz zu Ende folgen.
Über all dem sollte aber das Essen nicht vergessen werden, dass wirklich sehr gut ist. Nach französischer Sitte gibt es vor der Suppe einen Salat und die Suppe wird dann gefolgt von Geflügel, Fisch und Rind. Das Dessert ist dann fast ein eigenes Dinner für sich, es gibt Kuchen, Schokoladencreme, aber auch Käse, für die Leute, die süsse Dinge nicht mögen.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley plaudert also recht gelöst und isst durchaus etwas - wer kann, der kann.
Beim Dessert hält er sich an die süßen Dinge und fragt Lilly immer wieder um ihre Meinung, was sie von den diversen Süßigkeiten hält - überhaupt scheint er unauffällig dafür sorgen zu wollen, dass das Mädchen anständig ißt....
Beim Dessert hält er sich an die süßen Dinge und fragt Lilly immer wieder um ihre Meinung, was sie von den diversen Süßigkeiten hält - überhaupt scheint er unauffällig dafür sorgen zu wollen, dass das Mädchen anständig ißt....
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Es ist wirklich keine schlechte Idee, das Mädchen über die Massen mit Nahrungsmittel zu versorgen, damit ihr extrem dünner Körper etwas an Fleisch ansetzt. Es scheint, als hätte sie im Waisenhaus nicht genug zu essen bekommen, ganz zu schweigen von zu wenig Sonne.
Dann ist aber schon das Dinner vorbei und Lord Wilkinson eröffnet seinen Gästen, dass nun gleich Tee im grünen Salon geben wird, wo dann auch die Dichterlesung stattfinden wird. Damit erklärt er auch durch die Blume, dass er nun eigentlich den nach Geschlechtern geteilten Teil des Abends umgehen wird, etwas das niemand bedauert, denn so gut auch das Essen war, eigentlich sind sie ja wegen der Literatur hier. Bentley sieht es an Prestons Körperhaltung, dass dieser nun doch, wo es ernst wird, Nervenflattern bekommt, aber das ist nichts Ungewöhnliches.
Langsam und miteinander plaudernd bewegen sich dann die Gastgeber und Gäste zu dem nächsten Punkt an diesem Abend. Der grüne Salon ist nicht wohl nicht nur wegen der Wandfarbe so benannt worden, denn es stehen auch eine Menge Zimmerpflanzen in diesem Raum. Verschiedene dekorative grossblättrige Pflanzen aus den verschiedensten britischen Kolonien stehen hier und geben dem Raum ein sehr lebendiges Ambiente. Es gibt in dem Raum einen Flügel und davor stehen die Sessel auf denen die Gäste Platz nehmen können. Der Butler und ein Hausmädchen bringen gerade den Tee in den Raum, bereit jedem den Tee in der gewünschten Form zu reichen. Auf dem Weg in den Salon weicht Lilly nicht von Bentleys Seite, doch der wird nun doch auch mit Fragen über seinen Protege bestürmt. Alle möglichen Details aus Prestons Leben wollen die Zuhörer nun wissen und auch so Dinge wie Lieblingsfarbe und Essen scheinen nun wichtig zu sein.
Dann ist aber schon das Dinner vorbei und Lord Wilkinson eröffnet seinen Gästen, dass nun gleich Tee im grünen Salon geben wird, wo dann auch die Dichterlesung stattfinden wird. Damit erklärt er auch durch die Blume, dass er nun eigentlich den nach Geschlechtern geteilten Teil des Abends umgehen wird, etwas das niemand bedauert, denn so gut auch das Essen war, eigentlich sind sie ja wegen der Literatur hier. Bentley sieht es an Prestons Körperhaltung, dass dieser nun doch, wo es ernst wird, Nervenflattern bekommt, aber das ist nichts Ungewöhnliches.
Langsam und miteinander plaudernd bewegen sich dann die Gastgeber und Gäste zu dem nächsten Punkt an diesem Abend. Der grüne Salon ist nicht wohl nicht nur wegen der Wandfarbe so benannt worden, denn es stehen auch eine Menge Zimmerpflanzen in diesem Raum. Verschiedene dekorative grossblättrige Pflanzen aus den verschiedensten britischen Kolonien stehen hier und geben dem Raum ein sehr lebendiges Ambiente. Es gibt in dem Raum einen Flügel und davor stehen die Sessel auf denen die Gäste Platz nehmen können. Der Butler und ein Hausmädchen bringen gerade den Tee in den Raum, bereit jedem den Tee in der gewünschten Form zu reichen. Auf dem Weg in den Salon weicht Lilly nicht von Bentleys Seite, doch der wird nun doch auch mit Fragen über seinen Protege bestürmt. Alle möglichen Details aus Prestons Leben wollen die Zuhörer nun wissen und auch so Dinge wie Lieblingsfarbe und Essen scheinen nun wichtig zu sein.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley beobachtet Prestons Nervosität, macht sich aber nicht wirklich Sorgen - er kennt seinen Liebsten: wenn er danan erst mal vorträgt, vergißt er ohnehin alles um sich herum...
Und so beantwortet er die Fragen der Gäste, so gut er kann...und manchmal sogar ein bißchen besser: das eine oder andere Detail an Prestons Leben ist geflunkert, macht den jungen Dichter aber noch interessanter, was nach Bentleys Meinung gut so ist. Seiner Meinung nach sollten Künstler immer etwas geheimnisvolles an sich haben, das finden die Leute spannend und aufregend.
Und so streut er die eine oder andere Andeutung in seine Antworten, läßt die Fragenden aber dann mit ihren Phantasien dazu allein. Er achtet allerdings penibel darauf, nicht auch nur ansatzweise auf ihre Beziehung, oder Prestons Homosexualität im Allgemeinen, anzuspielen...
Und er kümmert sich natürlich weiterhin um seine kleine Tischdame - sie bekommt den Tee persönlich von ihm mit Zucker gesüßt.
Und so beantwortet er die Fragen der Gäste, so gut er kann...und manchmal sogar ein bißchen besser: das eine oder andere Detail an Prestons Leben ist geflunkert, macht den jungen Dichter aber noch interessanter, was nach Bentleys Meinung gut so ist. Seiner Meinung nach sollten Künstler immer etwas geheimnisvolles an sich haben, das finden die Leute spannend und aufregend.
Und so streut er die eine oder andere Andeutung in seine Antworten, läßt die Fragenden aber dann mit ihren Phantasien dazu allein. Er achtet allerdings penibel darauf, nicht auch nur ansatzweise auf ihre Beziehung, oder Prestons Homosexualität im Allgemeinen, anzuspielen...
Und er kümmert sich natürlich weiterhin um seine kleine Tischdame - sie bekommt den Tee persönlich von ihm mit Zucker gesüßt.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Die Leute sind andererseits aber durchaus schon daran interessiert, wie man sich den Alltag des Modeschöpfers und des Dichters vorzustellen hat, die gemeinsam unter einem Dach leben, wobei auch hier keinerlei Andeutungen gemacht werden, die auf irgendetwas Verbotenes hinweisen könnten. Lilly scheint das ganze Gerede nicht sonderlich zu interessieren und als Bentley ihr die Tasse mit dem Tee reicht, nimmt sie einfach seine Hand und führt ihn zu den Plätzen. Auch die anderen Gäste nehmen dann nach und nach Platz.
Preston sortiert dann seine Zetteln ein weiteres Mal auf dem Klavier. Die Wahrheit ist, dass das natürlich nicht wirklich notwendig ist, aber so kann er seine Finger beschäftigen und muss sich noch nicht den Blicken seines Publikums stellen. Natürlich schiebt sich nun die Äusserung Bentleys, dass er sich vorgestellt hatte, Preston hätte nichts an ungebeten in die Gedanken des Dichters.
Dann wird er von Lady Wilkinson nochmals offiziell vorgestellt und die üblichen Dankesfloskeln werden ausgetauscht, wie schön es doch ist, dass er heute hier ist, worauf sich Preston für die Ehre bedankt heute hier vortragen zu dürfen, aber dann ist es soweit.
Während der ersten Worte des ersten Gedichts scheint er sich noch an dem geschriebenen Text festzuhalten, doch dann geraten die Worte in Fluss. Bentley hat das Programm ja schon einige Zeit zuvor gehört, aber es ist doch etwas anderes, es nun in einem Raum mit anderen Leuten zu hören, die alle aufmerksam zuhören. Auch Lilly sitzt mit leicht nach vorne geneigten Oberkörper da und hört aufmerksam zu.
Preston sortiert dann seine Zetteln ein weiteres Mal auf dem Klavier. Die Wahrheit ist, dass das natürlich nicht wirklich notwendig ist, aber so kann er seine Finger beschäftigen und muss sich noch nicht den Blicken seines Publikums stellen. Natürlich schiebt sich nun die Äusserung Bentleys, dass er sich vorgestellt hatte, Preston hätte nichts an ungebeten in die Gedanken des Dichters.
Dann wird er von Lady Wilkinson nochmals offiziell vorgestellt und die üblichen Dankesfloskeln werden ausgetauscht, wie schön es doch ist, dass er heute hier ist, worauf sich Preston für die Ehre bedankt heute hier vortragen zu dürfen, aber dann ist es soweit.
Während der ersten Worte des ersten Gedichts scheint er sich noch an dem geschriebenen Text festzuhalten, doch dann geraten die Worte in Fluss. Bentley hat das Programm ja schon einige Zeit zuvor gehört, aber es ist doch etwas anderes, es nun in einem Raum mit anderen Leuten zu hören, die alle aufmerksam zuhören. Auch Lilly sitzt mit leicht nach vorne geneigten Oberkörper da und hört aufmerksam zu.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley beantwortet geduldig weiterhin alles Fragen - natürlich schmückt er das eine oder andere harmlose Detail ein wenig aus und ist innerlich natürlich sehr zufrieden, dass man sich so für Preston interessiert.
Als die Lesung dann beginnt, erfüllt ihn tiefer Stolz, als er seinen Geliebten so sieht, und er kann ein liebevolles Lächeln nicht unterdrücken, beherrscht sich dann aber uns setzt sein stolzes Mentoren-Gesicht auf, während er Prestons wundervollem Vortrag lauscht....
Als die Lesung dann beginnt, erfüllt ihn tiefer Stolz, als er seinen Geliebten so sieht, und er kann ein liebevolles Lächeln nicht unterdrücken, beherrscht sich dann aber uns setzt sein stolzes Mentoren-Gesicht auf, während er Prestons wundervollem Vortrag lauscht....
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Es ist auf jeden Fall ein gelungener Abend und nach einigen zusätzlichen Gedichten und auch einer kleinen Kostprobe aus einer Kurzgeschichte, kommt Mr. Gilbert dann auf die grandiose Idee, dass man doch einige Gedichte vertonen könnte. Schnell findet sich eine Violine und Lady Wilkinson setzt sich dann auch höchstpersönlich an das Klavier und so fängt ein sehr freier Kunstabend an. Bald schon sind auch die anderen Gäste involviert und feilen mit an Melodien. Schon lange sitzt niemand mehr an seinem Platz, die Distanz zwischen Künstler und Publikum ist vollkommen verschwunden. Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass der Toreador im Angesicht dieser Schönheit bei vollem Bewusstsein bleibt....
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
...was ihm dabei hilft, ist der Umstand, dass Bentley eine ganz passable Singstimme besitzt - von der jetzt, gemeinsam mit anderen Gästen, Gebrauch macht, als man beginnt, Prestons Werke zu vertonen. Immer wieder läßt er sich mitreissen von dieser großartigen Stimmung, er lacht, singt, lauscht und strahlt übers ganze Gesicht.
Immer wieder fällt sein Blick auch auf Preston und immer wieder strahlt Stolz und Liebe aus seinen Augen, auch wenn er natürlich versucht, nicht allzu verliebt auf "seinen" Künstler zu schauen.
Und als die Melodien ein wenig flotter werden, bittet er gar Lilly um einen Tanz, und würde mit ihr durchs Zimmer wirbeln, wenn sie das zuläßt.
Ja, er scheint den Abend in vollen Zügen zu genießen....
Immer wieder fällt sein Blick auch auf Preston und immer wieder strahlt Stolz und Liebe aus seinen Augen, auch wenn er natürlich versucht, nicht allzu verliebt auf "seinen" Künstler zu schauen.
Und als die Melodien ein wenig flotter werden, bittet er gar Lilly um einen Tanz, und würde mit ihr durchs Zimmer wirbeln, wenn sie das zuläßt.
Ja, er scheint den Abend in vollen Zügen zu genießen....
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley bemerkt auch für einen ganz kurzen Moment, dass die ständige Stimme des Biestes im Moment nicht wahrnehmbar ist und so angenehm das auch sein mag, so wird ihm in diesem Moment auch klar, dass das sicher noch Folgen haben wird.
Doch dann ist er auch schon beim Tanzen mit Lilly. Danach allerdings entführt ihn Lady Wilkinson, die seine gute Singstimme sehr wohl wahrgenommen hat und ihn nun zu einem Duett überreden möchte. Schnell übernimmt ihr Mann ihren Platz am Klavier und Preston ordnet die Zeilen von einem seiner Gedichte neu an. Mr. Gilbert schaut ihm dabei über die Schulter und summt schon probeweise die Melodie dazu, die er genau in diesem Moment komponiert. Als dann Lord Wilkinson und der Mr. Gilbert die Musik einmal instrumental spielen wird es wieder still im Raum und als der Lord die Tastenfolge für die Melodie hat, nickt er kurz Bentley und seiner Frau zu. Alle Augen sind nun wieder auf die Leute um den Flügel konzentriert. Prestons Augen leuchten und sind fixiert auf Bentley, es muss etwas Wunderbares sein, wenn er jetzt seine Worte singen wird.
Doch dann ist er auch schon beim Tanzen mit Lilly. Danach allerdings entführt ihn Lady Wilkinson, die seine gute Singstimme sehr wohl wahrgenommen hat und ihn nun zu einem Duett überreden möchte. Schnell übernimmt ihr Mann ihren Platz am Klavier und Preston ordnet die Zeilen von einem seiner Gedichte neu an. Mr. Gilbert schaut ihm dabei über die Schulter und summt schon probeweise die Melodie dazu, die er genau in diesem Moment komponiert. Als dann Lord Wilkinson und der Mr. Gilbert die Musik einmal instrumental spielen wird es wieder still im Raum und als der Lord die Tastenfolge für die Melodie hat, nickt er kurz Bentley und seiner Frau zu. Alle Augen sind nun wieder auf die Leute um den Flügel konzentriert. Prestons Augen leuchten und sind fixiert auf Bentley, es muss etwas Wunderbares sein, wenn er jetzt seine Worte singen wird.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Für den Bruchteil eines Moments flattert ein Hauch von Nervosität durch die Magengegend des Earls, dann sieht er - wie um sich Mut zu machen - Preston nochmal direkt in die Augen, und wendet seine Aufmerksamkeit dann dem Lied zu.
Die Melodie passt wirklich perfekt zu den Worten auf dem Papier, und als Lady Wilkinson die ersten Töne singt, merkt Bentley, dass er voll und ganz in der Schönheit der Musik versinkt. Ganz natürlich setzt er an der richtigen Stelle ein, seine Stimme weich und sanft und doch sehr ... männlich, und das Duett entfaltet seine volle Wirkung.
Es ist eine traurige Geschichte, ein Zwiegespräch zwischen Liebenden, die durch die Widrigkeiten der Gesellschaft voneinander getrennt sind, und so nur durch Briefe und heimliche Treffen einander verbunden sein dürfen....
Bentley scheint in der Rolle, die er singt, voll und ganz auf zu gehen, ja, an einer besonders tragischen Stelle werden gar seine Augen ganz traurig, als würde er jeden Moment zu weinen beginnen, und als das Lied schließlich langsam, leise verklingt, steht er völlig regungslos, ein leichtes Lächeln auf den Lippen da und schaut völlig verzaubert auf Lady Wilkinson, während eine kleine Träne sich in seinem Augenwinkel sammelt. Geistesabwesend, aber offensichtlich ganz automatisch zückt der Vampir sein Taschentuch und beseitigt den verräterischen Blutstropfen.
Preston weiß, was das bedeutet, und dass sein Geliebter nicht etwa ob der Tragik der Geschichte weint, sondern von der Schönheit des eben Erlebten völlig überwältigt ist ...
Die Melodie passt wirklich perfekt zu den Worten auf dem Papier, und als Lady Wilkinson die ersten Töne singt, merkt Bentley, dass er voll und ganz in der Schönheit der Musik versinkt. Ganz natürlich setzt er an der richtigen Stelle ein, seine Stimme weich und sanft und doch sehr ... männlich, und das Duett entfaltet seine volle Wirkung.
Es ist eine traurige Geschichte, ein Zwiegespräch zwischen Liebenden, die durch die Widrigkeiten der Gesellschaft voneinander getrennt sind, und so nur durch Briefe und heimliche Treffen einander verbunden sein dürfen....
Bentley scheint in der Rolle, die er singt, voll und ganz auf zu gehen, ja, an einer besonders tragischen Stelle werden gar seine Augen ganz traurig, als würde er jeden Moment zu weinen beginnen, und als das Lied schließlich langsam, leise verklingt, steht er völlig regungslos, ein leichtes Lächeln auf den Lippen da und schaut völlig verzaubert auf Lady Wilkinson, während eine kleine Träne sich in seinem Augenwinkel sammelt. Geistesabwesend, aber offensichtlich ganz automatisch zückt der Vampir sein Taschentuch und beseitigt den verräterischen Blutstropfen.
Preston weiß, was das bedeutet, und dass sein Geliebter nicht etwa ob der Tragik der Geschichte weint, sondern von der Schönheit des eben Erlebten völlig überwältigt ist ...
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Preston hatte überwältigt zugehört. Das Duett war viel besser gewesen, als er es je gehofft hatte und er ist unendlich dankbar für dieses Ereignis. Doch dann stiehlt sich ein leicht schelmisches Lächeln in seine Augen, die noch immer auf Bentley gerichtet sind. Seine Liebe hatte, musste natürlich jetzt verstehen worum es ging, dass es nicht darauf ankam mit dem Intellekt ein Gedicht zu zerpflücken um es interpretieren zu können, sondern dass es darum ging, was es für Gefühle, Bilder, Erinnerung im Herzen anstösst. Es war einfach absolut perfekt gewesen Bentley singen zu hören. Natürlich war er auch begeistert von Lady Wilkinsons Darbietung gewesen, aber man kann ihm seine zentrierte Sicht auf Bentley natürlich nicht übel nehmen.
Mr. Gilbert unterbricht dann die perfekte Stille nach der Musik, "Vielleicht sollten wir uns alle einmal zusammensetzen und so ein Singspiel komponieren, wie es am Festland gerade in Mode ist. Sie nennen es Operette- die kleine Schwester der Oper"
Mr. Gilbert unterbricht dann die perfekte Stille nach der Musik, "Vielleicht sollten wir uns alle einmal zusammensetzen und so ein Singspiel komponieren, wie es am Festland gerade in Mode ist. Sie nennen es Operette- die kleine Schwester der Oper"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley erwacht langsam aus seiner Verzückung und sein Blick sucht natürlich als allererstes den von Preston. Seine Augen strahlen geradezu und sein Blick ist voll liebevollem Stolz. Er lächelt von einem Ohr zum andern, wendet sich dann rasch seiner Gesangspartnerin zu und dankt ihr mit leiser Stimme und einem höflichen Handkuss für das Duett und hört sich dann den Vorschlag des Musikers an.
"Nun, ich könnte mir gut vorstellen, dass Sie, vielleicht mit der Hilfe von Mister Wilkinson, ganz wundervolle Melodien schreiben könnten! Und Mr Whitfield hat ganz sicherlich noch viele Geschichten in seinem Kopf, die darauf warten, gehört zu werden!" Er lächelt glücklich in die Runde und nickt seinem Protegèe zu.
"Ich würde mich auch von Herzen freuen und geehrt fühlen, wenn ich unsere wundervolle Runde von heute in mein bescheidenes Haus einladen dürfte....vielleicht könnten wir uns von nun an öfter treffen und gemeinsam der schönen Künste hingeben! Würde Ihnen das gefallen?"
Er hat mit großer Begeisterung gesprochen und sieht nun mit leuchtenden Augen in die Runde...
"Nun, ich könnte mir gut vorstellen, dass Sie, vielleicht mit der Hilfe von Mister Wilkinson, ganz wundervolle Melodien schreiben könnten! Und Mr Whitfield hat ganz sicherlich noch viele Geschichten in seinem Kopf, die darauf warten, gehört zu werden!" Er lächelt glücklich in die Runde und nickt seinem Protegèe zu.
"Ich würde mich auch von Herzen freuen und geehrt fühlen, wenn ich unsere wundervolle Runde von heute in mein bescheidenes Haus einladen dürfte....vielleicht könnten wir uns von nun an öfter treffen und gemeinsam der schönen Künste hingeben! Würde Ihnen das gefallen?"
Er hat mit großer Begeisterung gesprochen und sieht nun mit leuchtenden Augen in die Runde...
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Das ist eine hervorragende Idee", meint Lord Wilkinson und auch die anderen sind davon begeistert. Es bieten sich dann auch noch andere als Gastgeber an und schnell ist man dabei über diese Kunstabende in den verschiedenen Häusern zu sprechen, aber natürlich sind alle ganz neugierig darauf das nächste Mal bei Lord Cunningham einzukehren.
Lady Wilkinson ist dann als praktisch veranlagte Hausherrin gleich interessiert daran dem ganzen etwas mehr Substanz in der Form eines ungefähren Termins zu geben, da es ja unendlich schade wäre, wenn sich dann diese Idee ungeschehen verflüchtigt.
und dann plötzlich, vollkommen unwillkommen meldet es sich Haben wir uns nun genug mit dem Futter unterhalten. Teilgenommen an deren kurzfristigen und vergänglichen Freuden bevor sie altern und sterben? Diesmal trieft die Stimme, die Bentley zwar als von sich getrennt wahrnimmt, aber doch zu ihm gehört, vor Selbsthass.
Lady Wilkinson ist dann als praktisch veranlagte Hausherrin gleich interessiert daran dem ganzen etwas mehr Substanz in der Form eines ungefähren Termins zu geben, da es ja unendlich schade wäre, wenn sich dann diese Idee ungeschehen verflüchtigt.
und dann plötzlich, vollkommen unwillkommen meldet es sich Haben wir uns nun genug mit dem Futter unterhalten. Teilgenommen an deren kurzfristigen und vergänglichen Freuden bevor sie altern und sterben? Diesmal trieft die Stimme, die Bentley zwar als von sich getrennt wahrnimmt, aber doch zu ihm gehört, vor Selbsthass.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley war hocherfreut, dass sein Vorschlag so gut angekommen ist, und als Lady Wilkinson vorschlägt, gleich einen Termin auszumachen, meint er: "Nun, was halten Sie davon, wenn wir uns gleich nächste Woche in meinem Haus zusammenfinden, um an dieser Idee weiter zu feilen? Ich bin sicher, Mister Whitfield findet bis dahin noch ein paar schöne Texte, die geeignet sind, vertont zu werden!" Er strahlt den jungen Poeten an. "Leider kann ich aber keinen Flügel anbieten, nur ein Piano. Ich hoffe, das...."
In diesem Moment schlägt das Biest mit seiner Bemerkung zu. Der Earl ist dermaßen überrascht, und auch überwältigt von dem Hass, der in ihm hochkommen will, dass er unwillkürlich nach Luft schnappt und seine Hand auf den Bauch legt, fast, als ob er Schmerzen hätte. Er blinzelt ein paarmal und versucht, die Stimme wieder zu unterdrücken.
Dann räuspert er sich. "Verzeihen Sie bitte...eine...eine alte Jagdverletzung. Ein...Biest von einem Wildschwein hat mich damals angegriffen." Er wirft Preston einen ganz kurzen Blick zu. "Und manchmal...meldet sich dich Wunde. Verzeihen Sie bitte. Also - wo waren wir stehengeblieben? Ach ja! Das Piano!"
Er setzt wieder sein bestes Gesellschaftslächeln auf und kämpft innerlich weiter gegen das Biest, um es im Zaum zu halten. Es durfte ihm diesen wundervollen Abend einfach nicht zerstören!
"Denken Sie, das wird ausreichend sein?" fragt er jetzt Lord Wilkinson.
In diesem Moment schlägt das Biest mit seiner Bemerkung zu. Der Earl ist dermaßen überrascht, und auch überwältigt von dem Hass, der in ihm hochkommen will, dass er unwillkürlich nach Luft schnappt und seine Hand auf den Bauch legt, fast, als ob er Schmerzen hätte. Er blinzelt ein paarmal und versucht, die Stimme wieder zu unterdrücken.
Dann räuspert er sich. "Verzeihen Sie bitte...eine...eine alte Jagdverletzung. Ein...Biest von einem Wildschwein hat mich damals angegriffen." Er wirft Preston einen ganz kurzen Blick zu. "Und manchmal...meldet sich dich Wunde. Verzeihen Sie bitte. Also - wo waren wir stehengeblieben? Ach ja! Das Piano!"
Er setzt wieder sein bestes Gesellschaftslächeln auf und kämpft innerlich weiter gegen das Biest, um es im Zaum zu halten. Es durfte ihm diesen wundervollen Abend einfach nicht zerstören!
"Denken Sie, das wird ausreichend sein?" fragt er jetzt Lord Wilkinson.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
/ooc: Das Biest als Wildschwein
Die Leute sehen einen Moment erschrocken aus, als Bentley sich anscheinend kurz vor Schmerzen krümmt und bedauernd sehen sie ihn an, als er ihnen den Grund schildern. Da er dann sofort wieder auf die Künstlerabende zu sprechen kommt, beschliessen sie es ebenfalls zu übergehen, alles andere wäre nicht schicklich. Nur Preston sieht weiter besorgt zu ihm und man kann sehen, dass er den Impuls unterdrücken muss gleich zu Bentley zu eilen.
Ist das etwa Mitleid in den Augen der dummen Menschen, wütet das Biest
In der Zwischenzeit meinen Lord und Lady Wilkinson, dass ein Piano sicher mehr als ausreichend ist, da es ja hier hauptsächlich der Begleitung dient und so die besondere Akkustik eines Flügels nicht unbedingt gebraucht würde.
Einer der anderen Gäste stellt nun die Frage, die wohl den anderen auch auf dem Herzen brennt, "Mylord, diese Einladung, entschuldigen sie meine Forschheit, aber gilt die auch für uns?"
Die Leute sehen einen Moment erschrocken aus, als Bentley sich anscheinend kurz vor Schmerzen krümmt und bedauernd sehen sie ihn an, als er ihnen den Grund schildern. Da er dann sofort wieder auf die Künstlerabende zu sprechen kommt, beschliessen sie es ebenfalls zu übergehen, alles andere wäre nicht schicklich. Nur Preston sieht weiter besorgt zu ihm und man kann sehen, dass er den Impuls unterdrücken muss gleich zu Bentley zu eilen.
Ist das etwa Mitleid in den Augen der dummen Menschen, wütet das Biest
In der Zwischenzeit meinen Lord und Lady Wilkinson, dass ein Piano sicher mehr als ausreichend ist, da es ja hier hauptsächlich der Begleitung dient und so die besondere Akkustik eines Flügels nicht unbedingt gebraucht würde.
Einer der anderen Gäste stellt nun die Frage, die wohl den anderen auch auf dem Herzen brennt, "Mylord, diese Einladung, entschuldigen sie meine Forschheit, aber gilt die auch für uns?"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Der Earl hat Preston noch einen kurzen "alles in Ordnung!" - Blick zugeworfen, doch als das Biest sich erneut meldet, zieht er nochmal scharf die Luft ein.
"Hör auf damit!! Du wirst mir das hier nicht verderben, hörst du?!" herrscht er seine innere Stimme lautlos an.
Dann wendet er sich dem Fragenden zu und lächelt charmant. "Was wären Künstler denn ohne Publikum? Natürlich gilt die Einladung für alle heute Anwesenden - wir haben diesen zauberhaften Kreis gemeinsam begonnen, ich fände es sehr schade, wenn nur wenige ihn fortsetzen würden!"
Dann sieht er plötzlich die kleine Lilly an. "Die Einladung gilt natürlich auf für Sie, Miss Lilly - natürlich vorausgesetzt, Ihre Eltern sind einverstanden und Sie haben Interesse daran?"
"Hör auf damit!! Du wirst mir das hier nicht verderben, hörst du?!" herrscht er seine innere Stimme lautlos an.
Dann wendet er sich dem Fragenden zu und lächelt charmant. "Was wären Künstler denn ohne Publikum? Natürlich gilt die Einladung für alle heute Anwesenden - wir haben diesen zauberhaften Kreis gemeinsam begonnen, ich fände es sehr schade, wenn nur wenige ihn fortsetzen würden!"
Dann sieht er plötzlich die kleine Lilly an. "Die Einladung gilt natürlich auf für Sie, Miss Lilly - natürlich vorausgesetzt, Ihre Eltern sind einverstanden und Sie haben Interesse daran?"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
/ooc: Hab ein Bild vom Wildschweinbiest gefunden :
/ic:
Lilly erklärt einfach bestimmt, "Natürlich komme ich auch!" und verschränkt ihre Ärmchen leicht trotzig vor der Brust. Lady Wilkinson sieht sie einen Moment lang an, liebevoll aber auch nachdenklich. "Aber es wird wieder schrecklich spät werden, so wie heute. Du siehst schon sehr müde aus, meine Liebe" und wirklich dunkle Augenringe sind unter den Augen des Mädchen sichtbar und die Uhr zeigt an, dass es bereits drei Uhr vorbei ist. "Ich kann ja tagsüber vorschlafen, oh bitte Frau Mama", sagt sie und ihre Mutter vertröstet sie mit einem, "Wir werden sehen."
Dieses Gespräch hat allen klar gemacht, wie spät es eigentlich schon ist und da man sich ja in einer Woche wieder treffen will, merkt man, dass nun die Zeit des Aufbruchs gekommen ist.
Siehst du, sie leben nach wie vor tagsüber. Wie könnten sie jemals ein Teil deines Lebens sein.
/ic:
Lilly erklärt einfach bestimmt, "Natürlich komme ich auch!" und verschränkt ihre Ärmchen leicht trotzig vor der Brust. Lady Wilkinson sieht sie einen Moment lang an, liebevoll aber auch nachdenklich. "Aber es wird wieder schrecklich spät werden, so wie heute. Du siehst schon sehr müde aus, meine Liebe" und wirklich dunkle Augenringe sind unter den Augen des Mädchen sichtbar und die Uhr zeigt an, dass es bereits drei Uhr vorbei ist. "Ich kann ja tagsüber vorschlafen, oh bitte Frau Mama", sagt sie und ihre Mutter vertröstet sie mit einem, "Wir werden sehen."
Dieses Gespräch hat allen klar gemacht, wie spät es eigentlich schon ist und da man sich ja in einer Woche wieder treffen will, merkt man, dass nun die Zeit des Aufbruchs gekommen ist.
Siehst du, sie leben nach wie vor tagsüber. Wie könnten sie jemals ein Teil deines Lebens sein.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
/occ: Wie genial!!!!!
Lord Bentley lacht ein wenig auf, als das Kind so vehement feststellt, dass es kommen mag. Dann, als ihm klar wird, wie spät es ist, nickt er nur leicht und plötzlich wird sein Gesicht für den Hauch eines Augenblicks sehr, sehr traurig.
Das Biest hatte recht: er würde niemals wieder wirklich dazu gehören. Diese MÖglichkeit war ihm verwehrt, und es tat ihm in der Seele weh. Einmal mehr, nach all den Jahren, in denen er nun schon ein Vampir war, schmerzte ihn sein Verlust - der Verlust des normalen, menschlichen Lebens - immens.
Er senkt kurz den Blick, fängt sich wieder und meint mit einem charmanten Lächeln: "Oh dear! Es ist ja wirklich schon so spät! Verzeihen Sie tausendmal, Mylady - Mylord." Er verbeugt sich kurz vor den Gastgebern. "Wir haben wohl völlig vergessen, wie schnell die Zeit verrinnt! Wie unhöflich von mir, entschuldigen Sie bitte! Nun denn - ich denke, Mister Whitfield und ich werden uns nun verabschieden. Ich möchte mich auf jeden Fall noch einmal aus tiefsten Herzen bei Ihnen bedanken." Er nimmt Lady Wilkinsons Hand und küßt sie. "Es war mir ein unvergleichliches Vergnügen diesen perfekten Abend mit Ihnen verbringen zu dürfen!" Er lächelt sie an und versucht, die Traurigkeit in seinen Augen nicht zu zeigen.
Dann verabschiedet er sich auch noch von den anderen Gästen und würde bereit sein, zu fahren....
Lord Bentley lacht ein wenig auf, als das Kind so vehement feststellt, dass es kommen mag. Dann, als ihm klar wird, wie spät es ist, nickt er nur leicht und plötzlich wird sein Gesicht für den Hauch eines Augenblicks sehr, sehr traurig.
Das Biest hatte recht: er würde niemals wieder wirklich dazu gehören. Diese MÖglichkeit war ihm verwehrt, und es tat ihm in der Seele weh. Einmal mehr, nach all den Jahren, in denen er nun schon ein Vampir war, schmerzte ihn sein Verlust - der Verlust des normalen, menschlichen Lebens - immens.
Er senkt kurz den Blick, fängt sich wieder und meint mit einem charmanten Lächeln: "Oh dear! Es ist ja wirklich schon so spät! Verzeihen Sie tausendmal, Mylady - Mylord." Er verbeugt sich kurz vor den Gastgebern. "Wir haben wohl völlig vergessen, wie schnell die Zeit verrinnt! Wie unhöflich von mir, entschuldigen Sie bitte! Nun denn - ich denke, Mister Whitfield und ich werden uns nun verabschieden. Ich möchte mich auf jeden Fall noch einmal aus tiefsten Herzen bei Ihnen bedanken." Er nimmt Lady Wilkinsons Hand und küßt sie. "Es war mir ein unvergleichliches Vergnügen diesen perfekten Abend mit Ihnen verbringen zu dürfen!" Er lächelt sie an und versucht, die Traurigkeit in seinen Augen nicht zu zeigen.
Dann verabschiedet er sich auch noch von den anderen Gästen und würde bereit sein, zu fahren....
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