[Bentley]Künstlerkreis

Auch Bentley genießt den innigen Kuss ganz offensichtlich und als sie sich schließlich voneinander lösen, grinst er breit.
"Wir hätten das Dinner deutlich später ansetzen sollen...ich hätte zu gern jetzt schon den Nachtisch!" Er küsst den Poeten noch einmal, doch dann seufzt er herzhaft und macht schließlich einen kleinen Schritt zurück. "Oh ja - wir...wir sollten uns dann langsam fertig machen." Das Verlangen in seinen Augen ist nur zu gut zu sehen, doch er scheint sich wirklich beherrschen zu wollen.
"Es freut mich, wenn sie dir gefallen. Das hatte ich wirklich gehofft, Buttercup. Ich schenke dir viel zu selten etwas, finde ich. Und dabei hättest du es verdient, mit Geschenken überschüttet zu werden."

ooc:  Urgs. Kitsch lass nach!  

ooc: Hihi, ohja....naja solang ich nicht anfange Pilcher Bücher zu lesen um mich inspirieren zu lassen   ist zumind. auf meiner Seite noch alles im grünen Bereich  

Das Verlangen in Bentleys Augen führt dazu, dass sich Prestons Herzschlag bescheunigt, aber ihm ist vollkommen klar, dass sie keine Zeit haben. Er versucht die Situation mit Humor zu entschärfen und gespielt tadelnd hebt er den Zeigefinger, "Man verdirbt sich nur den Appetit, wenn man mit den Nachtisch anfängt."

Dann sieht er wieder auf das Geschenk noch immer mit leuchtenden Augen. Bentley hat ihm damit wirklich eine grosse Freude bereitet. Er muss ganz und gar nicht mit Geschenken überschüttet werden, ganz im Gegenteil, dass wäre ihm dann doch etwas unangenehm, aber natürlich freut er sich über diese Überraschung. Gerne hätte er sich jetzt umgezogen und zu dem beigen Hemd gleich die neuen Accesoires getragen, aber in der im Moment doch etwas aufgeheizten Situation ist er sich nicht sicher, ob es ratsam wäre sich vor Bentley umzuziehen. Ein kleines Lächeln kräuselt seine Lippen bei diesem Gedanken.

"Nun...äh...ja. Das hat meine Mutter auch immer gesagt." Bentley schluckt heftig und wendet sich dann ab. "Brauchst du...Hilfe mit der Krawatte, oder kommst du allein zurecht?" Er legt etwas nervös den Anzug und das Hemd nochmal extra zurecht und streicht leicht über die dazugehörige Krawatte....

 "Bist Du dir sicher, dass ich dann die Krawatte und besonders meine anderen Sachen an behalte?", fragt Preston, noch immer bemüht mit Humor die Spannung abzubauen, doch dann fügt er noch hinzu, "es ist ja nur für ein paar Stunden, dann haben wir den Rest der Nacht für uns!"

Der Vampir holt tief Luft und seufzt dann herzhaft. “Nun ja. Vielleicht ist es ratsamer, wenn ich schon mal nach unten gehe und nach dem rechten sehe.“ Er lächelt wieder etwas gelöster, drückt Preston einen raschen Kuss auf die Wange und geht zur Tür.
“Ich sehe dich unten, Darling.“
Damit ist er auch schon weg, geht nach unten und stresst die Küchenangestellten, indem er ihnen einen unangekündigten Besuch abstattet, um kleine Kostproben zu naschen und sie mit Komplimenten zu überhäufen...

Preston lächelt noch leicht, als er Bentley nachsieht, dann zieht er sich schnell um, nimmt die Mappe mit den ausgewählten Gedichten und ist dann ebenfalls auf dem Weg nach unten.

Der Stress den Bentley seinen Dienern bereitet ist unterschiedlich. Die Köchin scheint sich zu freuen, dass er persönlich vorbeikommt und sie lächelt glücklich über die Komplimente. Mr. Dobbs ist da schon etwas gestresster, da er ja als Butler für den reibungslosen Ablauf auch in der Küche verantwortlich ist und nun dieser Teil quasi inspiziert wird. Aber am meisten leiden wohl die Küchenmädchen, die ganz aus dem Häuschen sind ihren Herren so nah zu sehen, aber dann natürlich auch zeigen wollen, dass sie gute Arbeit leisten. Das Rot erglüht auf ihren Wangen als sie die Komplimente hören.

Schliesslich naht die Erlösung in Form der ersten Gäste. Mr. Dobbs geht zur Tür und kündigt dann die Wilkinsons an und überbringt ihre Entschuldigung, dass sie nun doch etwas früher gekommen sind.

Bentley hat den Mädchen noch ein freundliches Lächeln geschenkt, und das Biest ganz vehement in den Hintergrund gedrängt, alses ihn wiederholt und eindringlich auf die “kleinen Leckerbissen, die so einfach zu haben wären “, hingewiesen hatte.

Es kommt ihm daher ganz gelegen, dass er die Küche rasch verlassen kann, um sich oben um dir ersten Gäste zu kümmern.
Mit einem strahlenden, aber ehrlichen Lächeln kommt er auf das Ehepaar zu, küsst Lady Wilkinson's Hand und verbeugt sich knapp vor dem Herren. (occ: falls Lily auch da ist, bekommt sie natürlich auch einen Handkuss!)

Bei ihrer Entschuldigungs winkt er ab. “Ich bitte Sie! Wenn ich ehrlich bin, konnte ich es kaum erwarten, die ersten Gäste zu begrüßen! Ich freue mich schon seit unserem letzten Treffen auf diesen Moment!“ Dann bittet er sie weiter in den Salon und lässt ihnen erst mal was zu trinken bringen...

Lily ist natürlich auch mit, sie hat ihrer Mutter erklärt, dass sie ohnehin nicht schlafen könne. Den wenn sie nicht mitgenommern werden würde, dann müsse sie die ganze Nacht weinen. Da die Wilkinsons aber ohnehin eher Nachtmenschen waren haben sie sich dann doch entschieden ihre kleine Adoptivtocher mitzunehmen.

Neugierig sieht sie sich um, als sie ihr Schwarm in den Salon führt. Mit grossen Augen sieht sie sich die ganzen Kleinigkeiten an, die dort zu sehen sind, aber da ist noch immer die Scheu des Waisenmädchens in ihr. Denn sie bleibt in der Nähe der Erwachsenen und sieht sich von dort um.

Mr. Dobbs teilt gerade die Getränke aus, als auch schon Preston die Treppe hinunterkommt und die ersten Gäste ebenfalls begrüsst.

Bentley zwinkert und lächelt dem Mädchen immer wieder aufmunternd zu, wendet seine Aufmerksamkeit dann aber wieder seinen Gästen und Preston zu.
Nach Prestons Begrüßung meint er mit einem strahlenden Lächeln:
“Ich freue mich, Ihnen mitzuteilen zu können, dass wir heute zwei weitere Gäste in unserer Mitte begrüßen können. Zum einen habe ich mir erlaubt, einem guten Freund und Musikliebhaber, den Earl of Trendmore einzuladen, und zum anderen bringt Mr. Gilbert ebenfalls einen höchst musikalischen Gast mit. Ich hoffe doch sehr, dass dies Ihre Zustimmung findet?“ Er nimmt das, von Mr. Dobbs gereichte Glas Port entgegen und sieht das Ehepaar Wilkinson fragend an.

Sie nicken leicht und scheinen sich über den Zuwachs an Gästen zu freuen. Mr. Wilkinson meint allerdings, "Ich dachte der Earl of Trendmore ist mehr an den bildenden Künsten und Seancen interessiert, aber es freut mich, dass er heute hier sein wird. Hoffentlich gefällt ihm unsere Art der Kunst auch." Die Art wie er es sagt erinnert Bentley stark and den Satz von Preston, als dieser meinte, dass der Earl vielleicht schon zu tot für solcherlei Aufführungen sein.
Lilly kann dann doch nicht mehr mit der drängenden Frage zurückhalten, die sie anscheinend beschäftigt. Sie weiss allerdings auch, dass man Erwachsene nicht unterbrechen soll und so meint sie etwas hochgeschraubt, "Ich bitte vielmals um Entschuldigung, aber es würde mich wirklich sehr interessieren was denn heute zum Dinner serviert wird?". Noch immer ist sie mehr als Haut und Knochen und es ist sicherlich gut, dass sie anscheinend einen gesunden Appetit hat.

Der Gastgeber lässt sich bei Mr.Wilkinson's Reaktion nichts anmerken und lacht bei Lilly's Frage kurz auf. “Nun, mein liebes Fräulein, das kann Ihnen mein guter Mr. Dobbs hier ganz genau sagen, nicht wahr, mein Lieber?“ R wendet doch besagtem Butler zu und hebt kurz die Augenbrauen, eine Aufforderung, die Frage des Mädchens zu beantworten - - der Butler hatte schließlich das Menü schlussendlich erarbeitet, also stand auch ihm zu, es anzukündigen.

Bereitwillig und diesmal kann er sich dann doch ein kleines Lächeln nicht verkneifen erklärt Mr. Dobbs Lilly was es heute beim Dinner alles geben wird. Es scheint alles ihre Zustimmung zu finden. Doch dann muss Mr. Dobbs gleich zur Türe gehen, denn weitere Gäste treffen ein, es sind die Ikarams und er hat einen seltsam geformten Koffer dabei. Gleich während der Begrüssung lässt er in seiner Frage, die Erklärung des Inhalts folgen, "Ich habe mir gedacht, ich bringe meinen Psalter mit, vielleicht gibt es die Gelegenheit auch auf ihm zu musizieren." Wieder sind beide in Gewändern, die sowohl ihren orientalischen Wurzeln Rechnung tragen, als auch im Grundschnitt westlich sind.

Der Gastgeber lächelt wohlwollend amüsiert über Kind und Butler, dann widmet er sich erfreut der Begrüßung der neuen Gäste. Er scheint höchst angetan von deren Erscheinungsbild zu sein, er liebt diese orientalisch angehauchte Mode. Bei der Erwähnung des ungewöhnlichen Instruments strahlen seine Augen geradezu. “Wie wundervoll! Ich bin sicher, wir werden ganz bestimmt den Klang Ihres Instrumentes bewundern können,.darauf bestehe ich!“ Er lächelt die Ikarams freundlich an und bittet sie, sich erst mal gemütlich zu machen. Natürlich werden auch ihnen Getränke gereicht.
Bentley hat schon beim letzten Dinner geistig notiert, wer was gerne trinkt, damit dann alle Gäste auch wirklich ihre Lieblings-Getränke bekommen...

So kommen nach und nach die Gäste an, auch Mr. Gilbert und Herr Gysen kommen dann. Der Ungar ist ein netter, freundlicher Mann, ganz das Gegenteil eines wilden Steppenkriegers und man merkt ihm an, dass er sehr neugierig auf den heutigen Abend ist. Noch wird nicht von der geplanten Operette gesprochen, der Mann aus Zentraleuropa scheint im Moment mehr an dem Design der Mode von Lord Cunnigham interessiert zu sein. "Ich finde es wäre angebracht für einen Menschen sich mit farbenfroher Kleidung zu schmücken, ganz ähnlich wie es die prächtigen Vögel tun.", sagt er mit starken ungarischem Akzent, "Ich finde es schade, dass unsere neue Königin Elisabeth fast nur schwarz trägt."

Damit hat er selbstverständlich auf Anhieb das Herz seines Gastgebers gewonnen, der ihn strahlend anlächelt, dann, bei der Erwähnung der Queen leichtdie Stirn runzelt und seufzt. “Ach, Sie sprechen mir a aus der Seele, Mr Gysen! Gerade als Staatsoberhaupt, als FRAU,hätte sie geradezu die Verpflichtung zu etwas...akzentuierterer Mode. Aber ich fürchte, da pflegt ihre Majestät stur ihren eigenen Stil...was man wohl oder übel hinnehmen muss!“ Er seufzt.nochmal leicht lächelnd und sieht sich dann rasch und unauffällig in seiner Gäste-runde um.
Er hat sich über jeden Neuankömmling herzlich gefreut, doch Preston kann erkennen, dass sich erste, versteckte Zeichen von Nervosität breit machen...der Earl ist schließlich noch nicht da...

 ooc: Gysei hat eigentlich seine Königin gemeint- Königin Elisabeth aks Sissi , aber Viktoria trägt ja auch wirklich fast immer schwarz.  

Aber der Earl of Trendmore hat ja auch einen Ruf zu verlieren und scheint das Gespür zu haben immer als letzter Gast zu erscheinen. So ist es auch diesmal, alle anderen sind schon da, niemand ist zu spät und fast auf den Punkt genau kommt dann der Toreador Primogen. Wahrscheinlich ist es ihm nicht einmal mehr bewusst, aber für seinen Auftritt nutzt er die Fähigkeit Presence, die natürlich dazu führt, dass die meisten Gäste verstummen, um das Eintreten des letzten Gastes zu beobachten. Lächelnd sagt er dann, "Einen schönen guten Abend!"

ooc: Hihi...uups!   aber schon ok - Missverständnisse passieren nun mal!  

Als sein Sire schließlich kommt, freut sich Bentley ehrlich - und ist auch erleichtert. Die erhöhte Präsenz des Earls fällt ihm gar nicht so wirklich auf, und er kommt einfach mit einem Lächeln auf ihn zu. "Ah, Mylord! Wie schön, jetzt sind wir vollständig!" Er kommt auf den älteren Vampir zu, schüttelt ihm herzlich die Hand und meint dann: "Darf ich Ihnen die anderen Gäste vorstellen? Das hier sind die Gastgeber unseres letzten, ersten, Dinners...."
Er geht also alle Gäste durch und stellt sie vor, dann wirft er Dobbs einen kurzen Blick zu - das Zeichen, dass man für das Dinner bereit ist, sobald alle (und damit auch der Earl) ihre Drinks bekommen oder beendet haben.
Er räuspert sich also nach der Begrüßungsrunde und meint: "Meine ehrenwerten, lieben Gäste! Ich darf Sie alle noch einmal aufs herzlichste in meinem Hause willkommen heißen. Ich darf Sie zuerst zu Tisch bitten - mit leerem Magen musiziert es sich so furchtbar schlecht!" Er lächelt und zwinkert den Gästen kurz zu. "Doch danach wollen wir uns sogleich den wahren Genüssen dieses Abends widmen - und ich denke, es warten neben den Werken von Mr. Whitfield auch ein paar höchst erfreuliche Überraschungen auf uns." Er erhebt sein Glas in Richtung des ungarischen Komponisten und bittet die Gäste dann ins Esszimmer weiter....

/ooc: Hast Du eigentlich eine Sitzordnung festgelegt, oder hast du jetzt freie Sitzwahl, da sich die meisten Gäste ja schon kennen und alles etwas ungezwungener zugeht?

 Erfreuliches Gemurmel hebt an, als Bentley das Dinner ankündigt und Mr. Dobbs ist bereit die Gäste in das Speisezimmer zu führen, wo natürlich alles schon perfekt gedeckt und geschmückt ist. Lilly geht nun brav an den Händen ihrer Eltern, aber man sieht, dass sie sich wirklich auf das Essen freut- genauso wie fast alle anderen Gäste, die dieses aber natürlich nicht so offensichtlich zur Schau tragen. Preston wirkt viel lockerer als an dem Abend vor einer Woche, aber er hat sowieso fast immer einen gesunden Appetit. Der Earl of Trendmore ist wohl der einzige, der keinerlei Genuss aus dem Essen ziehen wird.

Occ: Mhm, keine Sitzordnung? Was für eine verwegene Idee! ;-) ja, das wird er wohl mal probieren!

Bentley nimmt auf seinem gewohnten Stuhl Platz, und überlässt dann seinen Gästen die Wahl, wo sie sitzen möchten. Er kann es sich allerdings nicht verkneifen, die kleine Lilly mit einem leichten Nicken neben sich einzuladen....

Sie blickt kurz hoch zu ihren Eltern und als diese lächelnd nicken läuft sie gleich zum Tisch und setzt sich auf den Stuhl neben Bentley. Mr. Dobbs bringt ihr dann noch ein Kissen damit sie höher sitzt, ansonsten beobachtet er argwöhnisch, ob die Sache ohne Sitzordnung denn gut ausgehen kann. Und genauso ist es, die Gäste finden alle einen guten Platz und gute Sitznachbarn, natürlich sind solche Dinge wie die üblichen Gesprächverpaarungen von Damen und Herren nicht wirklich eingehalten worden, aber alle sind zufrieden. Preston hat etwas gewartet und nimmt nun am letzten übriggebliebenen Stuhl Platz und dadurch sitzt er zwischen dem Earl of Trendmore und Mr. Gilbert und hofft, dass sie jetzt nicht über die unerfreuliche Angelegenheit betreffend des Violinspiels sprechen und dann gar zum Streiten anfangen.

Mr. Dobbs wartet dann auf ein Zeichen seines Herrn, um dann mit dem Auftragen anzufangen.

Bentley lässt seinen Blick durch die Runde schweifen und lächelt zufrieden. Dann nickt er Mr Dobbs kurz zu und wendet sich zuerst an seine kleine Tischnachbarin: “Ich hoffe sehr, du hat ordentlich Hunger mit gebracht, es soll heute nichts übrig bleiben!“ Er zwinkert ihr zu und dreht sich dann zur anderen Seite, um ein Wort mit seinem Sire zu wechseln, der natürlich direkt neben dem Gastgeber Platz genommen hat.
“Nun, Mylord, wie finden Sie unsere hübsche Runde?“

Ernst nickt Lilly auf die Frage von Bentley und wartet dann schon gespannt auf die Vorspeise, die auch dann gleich serviert wird. Der Toreadorprimogen, der gemütlich auf seinem Stuhl sitzt und eigentlich recht zufrieden wirkt, meint, "ja ziemlich bunt gemischt. Ich bin wirklich gespannt wie der Abend verlaufen wird."

Dann widmen sich alle (bis auf Mortimer natürlich, der nur so tut als ob er essen würde) den kulinarischen Genüssen und natürlich ist die indische Gans, der Star des Abends, auch wenn sie dafür ihr Leben lassen musste und die Nachspeisenkollektion lässt auch keinen Wunsch offen. Munter wird am Tisch über alles mögliche geredet, natürlich ist da die Politik, aber auch Mode, sitzt man doch hier mit jemanden von der Quelle an einem Tisch, Kunst in all ihren Formen und dann doch auch über Länder. Die Ikarams werden über Persien befragt und Gysei über Ungarn. So wird hier nicht nur der Hunger sondern auch das Fernweh gestillt.

Bentley geht im Thema Mode natürlich völlig auf und seine Augen glänzen glücklich - er wirkt, wenn er über seine große Leidenschaft spricht, fast immer wie ein kleiner Junge, der hingebungsvoll über sein Lieblingsspielzeug spricht.
Als das Gespräch auf die diversen Länderberichte übergeht, lauscht er aufmerksam und ein gewisser sehnsüchtiger Blick liegt in seinen Augen. Offenbar würde er gerne reisen, aber als Vampir scheint ihm das zu .... kompliziert.

Dann, als alle ihr Besteck zur Seite gelegt haben, und somit das Dinner beendet ist, tupft sich der Gastgeber noch einmal mit der Serviette den Mund sauber und meint dann: "Nun, meine lieben Gäste, wenn es Ihnen genehm ist, würde ich sie gerne in den Salon bitten: ich denke, die Herren hätten gerne etwas zu rauchen, und die Damen vielleicht ein Tässchen Tee?"
Im Salon angekommen, werden natürlich alle sogleich bedient, und dann bringt Mr. Dobbs noch die mitgebrachten Instrumente in ihren Kästen und stellt sie vorsichtig neben dem Klavier ab.
"Ich verfüge leider nur über ein bescheidenes Piano," meint der junge Earl, "doch ich denke, es wird für unsere Zwecke dienlich genug sein!"

Die Männer lehnen unisono das Angebot zum Rauchen ab, denn niemand hat ein Interesse in den Smoking Room zu gehen, wenn nun der eigentliche Höhepunkt des Abends bevorstand und im Salon konnten sie ja zumindest Tee trinken, der dann auch gleich von Mr. Dobbs gebracht und serviert wird.

Sehr diszipliniert nehme alle ihre Tassen und plaudern nur kurz mit anderen Gästen, dann nehmen alle einen Platz im Zimmer ein den Blick auf das Piano gerichtet. Die Wilkinsons sprechen kurz mit Gysei und man kommt überein, dem Ungarn das Klavier zu überlassen. Dann als alles geklärt ist richten alle Anwesenden ihren Blick auf den Gastgeber.

Bentley, der dem Rauchen ohnehin nichts mehr abgewinnen kann, lächelt erfreut und nickt.
“Mr Whitfield, möchten Sie uns vielleicht die Freude machen, und den Abend mit einem Ihrer Werke eröffnen?“