[Bentley]Künstlerkreis
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Ja, das habe ich mir auch gedacht, dass ein oder mehrere herbstliche Gedichte vorkommen sollten", meint Preston und streckt die Füsse aus, "aber die sind alle in novembrischer Stimmung, also eher traurig und voll von Nebel und Dunkelheit. Ich sollte noch etwas schreiben, dass die fröhlichen Seiten betont- die bunten Blätter, Erntedank und so ".Er denkt nach, natürlich gab es eine Menge netter Dinge im Herbst, aber eigentlich teilt er sich in zwei Wahrnehmungshälften, zuerst der Teil in dem man merkt, dass der Sommer zur Neige geht und danach der Teil der direkt in den Winter führte. Es ist seltsam, Preston kann normalerweise jeder Jahreszeit etwas Gutes abgewinnen, dieser Herbst hingegen macht in schwermütig.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Mhm...ich erinnere mich durchaus an sehr ausgelassene Feste unter unseren Bauern. Sie haben sich gerne in einer der Scheunen getroffen und dort die Ernte gefeiert. Es gab Musik, und Tanz und meist auch ein großes Feuer auf der Wiese davor, um das auch getanzt wurde. Ich hab mich das eine oder ander Mal heimlich dorthin geschlichen, denn weder hätte mein Vater derartige Unterhaltung gut geheißen, noch hätten mich die Dorfbewohner gerne unter sich gewußt. Also hab ich dem Treiben aus einiger Entfernung zugesehen und der Musik und dem Lachen gelauscht. Es war immer sehr...schön." Kurz bekommt sein Gesicht einen leicht wehmütigen Ausdruck, doch dann lächelt er rasch und nimmt einen Schluck Port.
"Vielleicht fallen dir ein paar hübsche Texte ein, wenn du dir solche Bilder vorstellst? Oder geh doch morgen einfach eine Runde durch den Park - die Blätter sollten im Sonnenlicht jetzt besonders schön leuchten! Und bestimmt lassen ein paar Kinder ihre Drachen steigen!"
Wieder nimmt er einen Schluck Port, sieht Preston dabei aber nicht direkt an.
"Vielleicht fallen dir ein paar hübsche Texte ein, wenn du dir solche Bilder vorstellst? Oder geh doch morgen einfach eine Runde durch den Park - die Blätter sollten im Sonnenlicht jetzt besonders schön leuchten! Und bestimmt lassen ein paar Kinder ihre Drachen steigen!"
Wieder nimmt er einen Schluck Port, sieht Preston dabei aber nicht direkt an.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Auch wenn die momentane Schwermütigekeit nicht schon Prestons Sensibilität auf ein Maximum gebracht hätte, hätte er die tiefe Melancholie der Worte Bentleys wahrgenommen. Es schnitt ihm ins Herz, sowohl die Erzählung der Herbstfeste, die Bentley nur als geheimer Beobachter miterleben durfte, als auch das Wissen, dass er als Vampir nie mehr die letzten sonnigen Herbstage miterleben würde können. Preston kann auch nicht umhin, die Parallelität dieser beiden Beschreibungen wahrzunehmen, obwohl Bentley damals in Yorkshire ein Mensch gewesen war.
Sanft berührt er Bentley am Kinn und dreht dessen Kopf so, dass er ihm in die Augen sehen muss, "Nein! ich werde über die Herbstabende schreiben, wie sich die Leute vor der nahenden Kälte und Dunkelheit in die warmen Zimmer flüchten und sich dort Zeit nehmen einander Geschichten erzählen, während der Duft von gebratenenen Äpfel sich in den Stuben verbreitet. Es ist eine Zeit, wo es traurig ist, wenn man alleine ist, aber wir beide sind nicht wirklich einsam, nicht wahr?"
Sanft berührt er Bentley am Kinn und dreht dessen Kopf so, dass er ihm in die Augen sehen muss, "Nein! ich werde über die Herbstabende schreiben, wie sich die Leute vor der nahenden Kälte und Dunkelheit in die warmen Zimmer flüchten und sich dort Zeit nehmen einander Geschichten erzählen, während der Duft von gebratenenen Äpfel sich in den Stuben verbreitet. Es ist eine Zeit, wo es traurig ist, wenn man alleine ist, aber wir beide sind nicht wirklich einsam, nicht wahr?"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley sieht ihn liebevoll an und legt seine Hand auf Prestons. "Nein. Solange wir uns haben, ist alles gut." Er streicht dem jungen Dichter zärtlich über die Wange, und Preston kann durchaus erkennen, dass er wohl über etwas nachdenkt, was er aber nicht ausspricht.
Dann küsst der Earl seinen Geliebten und hält ihn noch einen Augenblick ganz fest an sich gedrückt, bevor er sich wieder von ihm löst und lächelt.
"Ich sollte mich wohl auch an die Arbeit machen, wenn ich die Dekoration noch fertig bekommen will. Ich möchte mir von Dobby ein paar Astern und bunte Blätter organisieren lassen, dazu passende Bänder, Kerzen und Obst. Ich denke, das könnte sich hübsch auf der Tafel machen, denkst du nicht?" Sein Tonfall ist wieder locker und fröhlich, doch Preston kennt ihn schon zu gut, um diesen leicht traurigen Schatten über seinen Augen nicht zu bemerken....
Dann küsst der Earl seinen Geliebten und hält ihn noch einen Augenblick ganz fest an sich gedrückt, bevor er sich wieder von ihm löst und lächelt.
"Ich sollte mich wohl auch an die Arbeit machen, wenn ich die Dekoration noch fertig bekommen will. Ich möchte mir von Dobby ein paar Astern und bunte Blätter organisieren lassen, dazu passende Bänder, Kerzen und Obst. Ich denke, das könnte sich hübsch auf der Tafel machen, denkst du nicht?" Sein Tonfall ist wieder locker und fröhlich, doch Preston kennt ihn schon zu gut, um diesen leicht traurigen Schatten über seinen Augen nicht zu bemerken....
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Preston nickt leicht, doch er sieht Bentley sehr skeptisch an. Natürlich musste sein Freund ihm nicht alles erzählen was ihn bedrückte, oftmals kann man diese Dinge zunächst gar nicht in Worte fassen und andererseits gab man bedrückenden Gedanken oder Ideen manchmal sogar viel zu viel Macht, wenn man sie laut aussprach, aber in diesem Fall scheint es ihm wäre es wohl besser darüber zu sprechen. Deshalb fragt er, "Möchtest Du darüber reden?"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Zwei blaue Augen sehen ihn einen sehr langen Moment nachdenklich an. Dann seufzt Bentley leicht, wendet den Blick ab und nimmt einen Schluck Port.
"Nun...es ist nichts, Darling. Nur wieder ein Anflug von...Wehmut. Du kennst das ja schon. Verzeih, ich wollte die schöne Stimmung nicht ruinieren. Es tut mir leid. Aber es gibt Erinnerungen die....die mir mehr als andere meinen jetzigen...Zustand bewusst und schwer zu ertragen machen. Verzeih mir, Sweetheart."
Er lächelt wieder und sieht Preston auch wieder an.
"Nun...es ist nichts, Darling. Nur wieder ein Anflug von...Wehmut. Du kennst das ja schon. Verzeih, ich wollte die schöne Stimmung nicht ruinieren. Es tut mir leid. Aber es gibt Erinnerungen die....die mir mehr als andere meinen jetzigen...Zustand bewusst und schwer zu ertragen machen. Verzeih mir, Sweetheart."
Er lächelt wieder und sieht Preston auch wieder an.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Ach, da gibt es doch nichts zu verzeihen", meint Preston leise. Er fängt an ein Muster zu sehen, dass Bentley relativ leicht nach Momenten der Freude in tiefste Melancholie fällt und eigentlich immer sobald es sich seines verlorenen Menschseins bewusst wird.
Ist das Mitleid in seinen Augen?
"Es gibt doch sicher auch Dinge, die durch das Vampirsein gewonnen hast. Lass und einmal gemeinsam darüber nachdenken. Hmm, langes Leben..." Er sieht Bentley an, sie könnten sicher eine ganze schöne Liste zusammenbekommen.
Macht und Kontrolle!
Ist das Mitleid in seinen Augen?
"Es gibt doch sicher auch Dinge, die durch das Vampirsein gewonnen hast. Lass und einmal gemeinsam darüber nachdenken. Hmm, langes Leben..." Er sieht Bentley an, sie könnten sicher eine ganze schöne Liste zusammenbekommen.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Sein Geliebter seufzt. “Darling, das...das ist lieb von dir, aber ich habe Angst, dass wir dadurch nur etwas reizen, was ohnehin so schwer für mich zu beherrschen ist.“ Er sieht Preston lang und tief in die Augen und der Mensch kann durchaus ein verräterisches Glänzen darin sehen, dass er bereits kennt: es ist immer dann zu sehen, wenn Bentley sein Biest zu unterdrücken versucht, oder still mit ihm kommuniziert. Er wirkt dabei im Moment aber nicht besonders angespannt, offenbar hat er die Situation gut im Griff....
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Preston seufzt ebenfalls, er hatte sich schon einen weiteren Vorteil überlegt, die erhöhte Geschwindigkeit. Als Fechter in der Schule war die Geschwindigkeit das was er am meisten trainiert hatte, daher erschien ihm das natürlich erstrebenswert. Nach wie vor konnte er sich kein Bild über die Macht des Biestes machen, denn Bentley hat es in seiner Gegenwart gut im Griff, aber er glaubt ihm auch, dass es mühsam und besonders ermüdent sein musste, ständig gegen es zu kämpfen.
Bentley spürt die Gegenwart des Biestes, aber ausser dem ständigen Impuls Blut zu trinken verhält es sich ruhig, aber schon das es Ist ist wie ein ständiger Dorn in der Seite eines Vampirs, der so strikt an der Menschlichkeit hing.
Bentley spürt die Gegenwart des Biestes, aber ausser dem ständigen Impuls Blut zu trinken verhält es sich ruhig, aber schon das es Ist ist wie ein ständiger Dorn in der Seite eines Vampirs, der so strikt an der Menschlichkeit hing.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley lächelt leicht und streicht Preston sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Was hältst du davon, wenn wir mich einfach ablenken? Es gibt noch so viel zu tun für unser Dinner....und ich will dich auch bestimmt nicht von deinen Gedichten abhalten - im Gegenteil! Also würde ich vorschlagen, ich bespreche noch einmal mit Mr. Dobbs alles für den Abend und du widmest dich deiner Kunst? Ja?"
Er küsst ihn kurz und lächelt nun schon wieder sehr natürlich.
"Was hältst du davon, wenn wir mich einfach ablenken? Es gibt noch so viel zu tun für unser Dinner....und ich will dich auch bestimmt nicht von deinen Gedichten abhalten - im Gegenteil! Also würde ich vorschlagen, ich bespreche noch einmal mit Mr. Dobbs alles für den Abend und du widmest dich deiner Kunst? Ja?"
Er küsst ihn kurz und lächelt nun schon wieder sehr natürlich.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Preston erwidert das Lächeln, die Schwermut von Bentley scheint wirklich verschwunden zu sein, oder zumindestens leichter. "Eine gute Idee. Ich werde mich dafür allerdings nach oben zurückziehen, es ist doch recht hektisch, wenn ihr jetzt hier besprecht und dann auch noch die einzelenen Stellen im Haus abgeht." Kurz küsst er Bentley und würde dann auch schon nach oben gehen.
/ooc: Würde jetzt zum grossen Abend springen, falls es dir passt.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Occ: Ja Gene, bin ja schon gespannt! ;-)
Und so passiert es dann auch: der junge Poet arbeitet oben, der Hausherr unten, zusammen mit dem Butler....
Und so passiert es dann auch: der junge Poet arbeitet oben, der Hausherr unten, zusammen mit dem Butler....
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Die Zeit vergeht wie im Fluge und schon ist er da, der grosse Tag. Mrs. Edwards und ihre Helferlein stehen eifrig in der Küche und bereiten ein erlesenes Menü vor. Der Höhepunkt soll wohl die Gans nach indischer Art werden. Den Vorschlag mit den exotischen Gewürzen wollte die eifrige Köchin auf jeden Fall in die Tat umsetzen. Auch ihre Fischsuppe hat sie gekocht. Der Duft der verschiedenen Nachspeisen ist auch verführerisch wahrnehmbar.
Das ganze Haus ist blitz und blank und wunderschön dekoriert, das Piano ist frisch gestimmt und alles ist fertig, oder auf dem Weg bis in ein paar Stunden, wenn die Gäste eintreffen, ebenfalls zu einem guten Abschluss gekommen zu sein.
Mr. Dobbs bringt gerade den Rotwein zum Dekantieren aus dem Weinkeller. Preston ist noch in seinem Zimmer, wahrscheinlich noch damit beschäftigt alles zu ordnen, aber er wirkt auf jeden Fall entspannter als beim letzten Mal. Er weiss, dass er hier nur den Anstoss gibt für den Abend, der sich dann in seiner eigenen Art entfalten wird.
Das ganze Haus ist blitz und blank und wunderschön dekoriert, das Piano ist frisch gestimmt und alles ist fertig, oder auf dem Weg bis in ein paar Stunden, wenn die Gäste eintreffen, ebenfalls zu einem guten Abschluss gekommen zu sein.
Mr. Dobbs bringt gerade den Rotwein zum Dekantieren aus dem Weinkeller. Preston ist noch in seinem Zimmer, wahrscheinlich noch damit beschäftigt alles zu ordnen, aber er wirkt auf jeden Fall entspannter als beim letzten Mal. Er weiss, dass er hier nur den Anstoss gibt für den Abend, der sich dann in seiner eigenen Art entfalten wird.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Der Hausherr selbst lässt sich für seine Morgentoilette genügend Zeit, um sein Kellerzimmer schließlich perfekt gepflegt und gekleidet zu verlassen. Er trägt ein etwas gewagtes Ensemble in Gelb und Weiß, das er schon lange für einen besonderen Anlass vorgesehen hat und sieht sich nun genau in den geschmückten Räumen im Erdgeschoß um: der Eingangsbereich, der Salon und das Esszimmer. Dann lächelt er Mr. Dobbs zufrieden an und nickt ihm kurz zu.
"Es ist sehr schön geworden, wirklich, Mr. Dobbs. Ich danke Ihnen. Ich nehme an, in der Küche ist alles in Ordnung? Es duftet auf jeden Fall schon wirklich hervorragend.... Wo ist Mr. Whitfield? Er sollte sich langsam nach unten begeben, damit wir noch über den Ablauf des Abends reden können."
"Es ist sehr schön geworden, wirklich, Mr. Dobbs. Ich danke Ihnen. Ich nehme an, in der Küche ist alles in Ordnung? Es duftet auf jeden Fall schon wirklich hervorragend.... Wo ist Mr. Whitfield? Er sollte sich langsam nach unten begeben, damit wir noch über den Ablauf des Abends reden können."
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Mr. Dobbs setzt die Flasche Wein ab, es wäre zu schade, den edlen Tropfen durch eine Unachtsamkeit mit dem Bodensatz zu ruinieren. "Ich danke Ihnen Sir, ich hoffe, der Abend wird zu ihrer vollsten Zufriedenheit verlaufen. Mr. Whitfield ist noch oben. Soll ich ihn holen?"
Noch steht er dort mit der erhobenen Flasche, aber sichtlich bereit, falls es gewünscht sein sollte, den Poeten herunterzubringen.
Noch steht er dort mit der erhobenen Flasche, aber sichtlich bereit, falls es gewünscht sein sollte, den Poeten herunterzubringen.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Mhm....ach, lassen Sie nur, Mr. Dobbs. Geben wir ihm noch ein wenig Zeit. Ich kann ihn ja später auch selber holen." Er nickt dem Butler zu, und geht dann nochmal ins Esszimmer, um noch einmal einen Blick auf die Sitzordnung zu werfen. Doch nachdem auch diese natürlich von Mr. Dobbs einwandfrei gemacht wurde, hält er es dann doch nicht länger auf und begibt sich nach oben, zum Zimmer seines Geliebten.
Er klopft leise an, wartet aber eigentlich gar nicht auf ein "Herrein", sondern öffnet sogleich die Tür und steckt den Kopf hinein.
"Darling? Bist du hier?"
Er klopft leise an, wartet aber eigentlich gar nicht auf ein "Herrein", sondern öffnet sogleich die Tür und steckt den Kopf hinein.
"Darling? Bist du hier?"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Preston steht etwas ausserhalb des Türradius und ist deshalb nicht gleich beim ersten Öffnen der Tür sichtbar. Er steht im Zimmer mit zwei beschriebenen Blättern in der Hand anscheinend noch mit dem Sortieren beschäftigt. Aber natürlich ist nun seine Aufmerksamkeit auf die Tür gerichtet. Als er Bentley in der Tür sieht lächelt er. Er wirkt weniger nervös als beim letzten Mal, doch Bentley kennt ihn natürlich so gut, dass er sieht, dass er dennoch Lampenfieber hat, aber in der richtigen Dosis ist das ja nicht unbedingt schlecht.
"Ist es schon soweit?", fragt er und sieht dann auf die kleine Standuhr. Bentley fällt natürlich auch auf, dass der Poet noch gar nicht umgezogen ist. Im Moment steht er sogar hemdsärmelig im Zimmer.
"Ist es schon soweit?", fragt er und sieht dann auf die kleine Standuhr. Bentley fällt natürlich auch auf, dass der Poet noch gar nicht umgezogen ist. Im Moment steht er sogar hemdsärmelig im Zimmer.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Der Vampir lächelt, tritt ein und schließt die Tür. "Keine Angst, du hast noch ein wenig Zeit..." Er sieht den jungen Dichter einen Augenblick verträumt an: er liebte diesen Anblick einfach. So sehr bei sich selbst - oder überhaupt - wert auf gute Kleidung legte, so wenig konnte er sich an Preston in diesem "Aufzug" sattsehen: leger, ungezwungen, ein wenig aufgeregt und jeglicher Moderegel widersprechend.
Und so kann er eigentlich nicht anders, als an seinen Geliebten heran zu treten, ihn zu umarmen und leidenschaftlich zu küssen. Danach kann er sich nicht wirklich von ihm lösen,und so hält er ihn noch ein wenig fest, sieht ihm tief in die Augen und lächelt. "Weiß du Darling, ich mag vielleicht oft mit meinem Schicksal hadern...aber eigentlich bin ich wohl einer der glücklichsten Männer der Welt..." Sein Lächeln wird noch breiter und er küßt Preston noch einmal.
Dann seufzt er herzhaft. "So sehr ich dich auch in Hemd und Hosen liebe...oder besser noch: mit weniger am Leib," er zwinkert, " ich fürchte doch, du musst dich noch kleiden, mein geliebter Poet." Nur sehr langsam löst er sich also von Preston und sieht sich um. "Hast du dir schon etwas zurechlegen lassen?"
Und so kann er eigentlich nicht anders, als an seinen Geliebten heran zu treten, ihn zu umarmen und leidenschaftlich zu küssen. Danach kann er sich nicht wirklich von ihm lösen,und so hält er ihn noch ein wenig fest, sieht ihm tief in die Augen und lächelt. "Weiß du Darling, ich mag vielleicht oft mit meinem Schicksal hadern...aber eigentlich bin ich wohl einer der glücklichsten Männer der Welt..." Sein Lächeln wird noch breiter und er küßt Preston noch einmal.
Dann seufzt er herzhaft. "So sehr ich dich auch in Hemd und Hosen liebe...oder besser noch: mit weniger am Leib," er zwinkert, " ich fürchte doch, du musst dich noch kleiden, mein geliebter Poet." Nur sehr langsam löst er sich also von Preston und sieht sich um. "Hast du dir schon etwas zurechlegen lassen?"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Preston geniesst die Umarmung und die Küsse und bedauert es fast, dass sie nun natürlich keine Zeit für Zweisamkeiten hatten, aber dann ist da natürlich noch die Kleiderfrage. Mr. Dobbs hatte ihn zwar gefragt, aber noch immer hatte er manchmal den Wunsch und die Gewohnheit selber in den Kasten zu sehen und dann auszuwählen. Allerdings hatte er bisher natürlich nur wenig daran gedacht, aber er hatte schon ein paar Ideen gehabt. "Naja, lassen wir uns einmal nachsehen!", sagte er dann als Antwort auf Bentley´s Frage und geht um Kleiderkasten und öffnet ihn. Prüfend sieht er die feinsäuberlich aufgehängten Anzüge an, dann blickt er kurz zu Bentley. "Hmm, vielleicht sollte ich etwas Dunkles tragen, um einen Kontrast zu deinem Gelb zu setzen?", meint er, aber eindeutig mit fragenden Unterton; die Hand schon auf dem Haken mit seinem Lieblingsanzug, der in dunklem Lapislazulifarbton.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Eigentlich will Bentley zuerst widersprechen - Preston zieht den Anzug eigentlich bei fast jeder Gelegenheit an, und schließlich soll weder der Eindruck entstehen, dass sein offizieller Protegè sich nichts anderes leisten könnte, noch, dass ihm, dem bekannten Designer, nicht mehr am Aussehen von Mr. Whitfield liegen würde.
Doch dann lächelt er nur leicht und nickt. Preston soll sich wohlfühlen, der Abend soll entspannt ablaufen und in guter Erinnerung bleiben. Und schließlich befanden sie sich in den eigenen vier Wänden und hatten nicht vor, eine Opern-Gala zu besuchen.
"Ja, nimm den dunkelblauen. Wir geben dann ein wunderbar konträres Paar ab: wie Tag und Nacht, Sonne und Mond!" Er lacht kurz trocken auf. "Wie paradox, findest du nicht? Wenn man weiß, wie es eigentlich wirklich ist!"
Doch dann lächelt er nur leicht und nickt. Preston soll sich wohlfühlen, der Abend soll entspannt ablaufen und in guter Erinnerung bleiben. Und schließlich befanden sie sich in den eigenen vier Wänden und hatten nicht vor, eine Opern-Gala zu besuchen.
"Ja, nimm den dunkelblauen. Wir geben dann ein wunderbar konträres Paar ab: wie Tag und Nacht, Sonne und Mond!" Er lacht kurz trocken auf. "Wie paradox, findest du nicht? Wenn man weiß, wie es eigentlich wirklich ist!"
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Preston hatte nachdem er nun den blauen Anzug herausgenommen hatte, nach einem beigen Hemd gegriffen- da schien er heute nicht allzu konservativ zu sein, sonst hätte er sicherlich ein weisses gewählt. Nun nach dem letzten Satz Bentleys wendet er sich wieder um und ein breites Lächeln erscheint auf seinen Lippen, "Das passt schon der Mond empfängt sein Licht von der Sonne! Da ist kein Paradoxon!" Einerseits möchte er nun um jeden Preis verhindern, dass Bentley in eine etwas schwermütigere Stimmung abgleitet, aber andererseits entspricht es auch vollständig der Realität. Selbst wenn man jede romantische Verklärung, dass ein Liebender ohne seine Liebe die Welt als dunkel wahrnimmt beseite lässt, bleibt doch auch die Realität bestehen, dass Preston wohl ohne Bentley bereits sehr alt, oder sogar schon gestorben wäre. Eine Wahrheit, die Preston mit unglaublicher Härte getroffen hatte, als sein Bruder gestorben war. Seine Schwester lebt noch ist aber schon sehr gebrechlich.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Bentley lächelt, kommt näher und holt eine passende Krawatte aus dem Schrank. "Ach mein poetischer Liebling....dabei ist es doch gerade umgekehrt..." Er hält inne und sieht Preston jetzt recht ernst an. "Diese Sonne wäre längst dunkel und erloschen ohne ihren Mond...." Er mustert Preston noch eine Sekunde lang, dann breitet sich wieder ein Lächeln auf seinen Lippen aus und er greift in die Tasche seines Rocks, um eine kleines Schächtelchen hervor zu fischen.
"Beinahe hätte ich es vergessen! Hier - das ist ein kleines, wirklich viel zu kleines, Danke an mein ganz persönliches Licht. Ich hoffe, es gefällt dir!" Er hält ihm die Schachtel hin und sieht ihn abwartend an.
"Beinahe hätte ich es vergessen! Hier - das ist ein kleines, wirklich viel zu kleines, Danke an mein ganz persönliches Licht. Ich hoffe, es gefällt dir!" Er hält ihm die Schachtel hin und sieht ihn abwartend an.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Natürlich hat Preston wieder unzählige Worte, um die Aussage Bentleys zu kontern, aber die Überraschung stoppt sie. Überraschung breitet sich auf dem Gesicht des Poeten aus, genauso wie ein Lächeln. "Oh vielen Dank!", sagt er leise und dankbar. Dann erst nimmt er neugierig die Schachtel in seine Hände. Er hat überhaupt keine Ahnung warum er jetzt ein Geschenk bekommt, aber er freut sich auf jeden Fall. Beinahe ehrfürchtig öffnet er sie und sieht hinein.
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
Der Toreador beobachtet ihn gespannt, als er sein Geschenk öffnet. Die kleine Schachtel ist mit Samt ausgelegt und Preston findet darauf gebettet eine Krawattennadel und zwei Manschettenknöpfe. Sie sind aus Silber und an ihren “sichtbaren Enden befinden sich kleine, silberne Bücher. Sie sind aufgeschlagen, man kann sogar einzelne Seiten erkennen. Alles in allem wirklich feine Goldschmiedearbeit.
“Ich habe so ein Motiv nirgends finden können, deshalb habe ich sie extra fertigen lassen. Ich hoffe, die gefallen dir?“
Bei genauerer Betrachtung kann Preston sogar ganz fein gravierte Worte auf den kleinen Seiten erkennen: es ist der Titel eines seiner ganz frühen Gedichte - das Gedicht, das er Bentley vor so vielen, vielen Jahren vorgetragen hat, und nach dem sie sich dann zum allerersten Mal geküsst haben...
“Ich habe so ein Motiv nirgends finden können, deshalb habe ich sie extra fertigen lassen. Ich hoffe, die gefallen dir?“
Bei genauerer Betrachtung kann Preston sogar ganz fein gravierte Worte auf den kleinen Seiten erkennen: es ist der Titel eines seiner ganz frühen Gedichte - das Gedicht, das er Bentley vor so vielen, vielen Jahren vorgetragen hat, und nach dem sie sich dann zum allerersten Mal geküsst haben...
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Re: [Bentley]Künstlerkreis
"Oh Bentley, sie sind wunderschön!", sagt Preston und betrachtet die kleinen Modeaccessoires in seiner Hand. Es ist vollkommen klar, dass er auch den winzigkleinen Text gelesen und erkannt hat. Er scheint wirklich sprachlos zu sein, doch dann schliessen sich seine Finger um die Gegenständen und reichlich stürmisch umarmt er seinen Geliebten, um ihn danach auch gleich zu küssen. Der Kuss jedoch ist nicht mehr so stürmisch, sondern voller Zärtlichkeit und Dankbarkeit und er lässt sich Zeit dabei.
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