[Bentley]Sire und Childe
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Bentley ist während der Abwesenheit seines Sires in tiefe Gedanken versunken:
Wie grauenhaft muss es für den Earl gewesen sein, seine eigene Familie zu töten!! Den Schmerz, den er dabei empfunden haben muss, kann Bentley sich kaum vorstellen. Allein ein Versuch zu verstehen, was in Lord Mortimer damals wohl vorgegangen ist, läßt Bentley nun auch weinen.
Er wischt sich rasch mit seinem Taschentuch das Gesicht wieder sauber - er möchte den Earl nicht beschämen, aber ein schmerzhafter Druck auf seiner Brust bleibt.
Und dann fragt er sich ernsthaft, ob wohl alle Mitglieder seines Clans mit einer gewissen Grausamkeit embraced wurden? Denn wenn er ehrlich war: der Earl war bei ihm ebenfalls nicht sanft vorgegangen: keine Warnung, kein Mitleid, nichts. Und dann die grausame Behandlung von Preston, von dem sein Sire doch damals schon wußte, dass Bentley ihn liebte!
Warum hat Lord Mortimer damals so gehandelt? Warum musste auch Bentley bei seiner Vampirwerdung leiden? Und warum hatte der Earl ihn überhaupt erst ausgewählt, sein Childe zu sein? Sie waren weder verwandt, noch hatten sie sich zum damaligen Zeitpunkt besonders gut gekannt...
Und so findet der Earl of Trendmore sein Childe in tiefe Gedanken versunken vor, als er zurück kommt. Doch kaum sitzt der ältere Vampir, sieht ihn Bentley ihn lange und intensiv an und meint schließlich nur leise: "Warum ich, Mylord?"
Wie grauenhaft muss es für den Earl gewesen sein, seine eigene Familie zu töten!! Den Schmerz, den er dabei empfunden haben muss, kann Bentley sich kaum vorstellen. Allein ein Versuch zu verstehen, was in Lord Mortimer damals wohl vorgegangen ist, läßt Bentley nun auch weinen.
Er wischt sich rasch mit seinem Taschentuch das Gesicht wieder sauber - er möchte den Earl nicht beschämen, aber ein schmerzhafter Druck auf seiner Brust bleibt.
Und dann fragt er sich ernsthaft, ob wohl alle Mitglieder seines Clans mit einer gewissen Grausamkeit embraced wurden? Denn wenn er ehrlich war: der Earl war bei ihm ebenfalls nicht sanft vorgegangen: keine Warnung, kein Mitleid, nichts. Und dann die grausame Behandlung von Preston, von dem sein Sire doch damals schon wußte, dass Bentley ihn liebte!
Warum hat Lord Mortimer damals so gehandelt? Warum musste auch Bentley bei seiner Vampirwerdung leiden? Und warum hatte der Earl ihn überhaupt erst ausgewählt, sein Childe zu sein? Sie waren weder verwandt, noch hatten sie sich zum damaligen Zeitpunkt besonders gut gekannt...
Und so findet der Earl of Trendmore sein Childe in tiefe Gedanken versunken vor, als er zurück kommt. Doch kaum sitzt der ältere Vampir, sieht ihn Bentley ihn lange und intensiv an und meint schließlich nur leise: "Warum ich, Mylord?"
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Re: [Bentley]Sire und Childe
"Weil ich eure Kunsfertigkeit bewundere. Es wäre schade, wenn eure Entwürfe nur für ein Menschenleben lang erhältlich gewesen wären. Es gibt nicht viele die so ein Verständnis für Farben haben wie sie. Eigentlich habe ich nur einen weiteren Menschen gekannt, der so von den verschiedenen Farben inspiriert war ....und das war mein Sohn". Ein leichtes wehmütiges Lächeln erobert sein Gesicht. "Er hat bereits im Alter von vier meine Farben gemischt."
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Mortimer sieht, wie sich die Augen seines Childes mit blutigen Tränen füllen. Rasch wendet er sich ab und zückt etwas verlegen sein Taschentuch. Er wischt sich kurz über die Augen und sieht seinen Sire dann wieder an. Es ist schwer für den Earl, den Blick des jüngeren Vampirs zu deuten.
"Ich...weiß nicht was ich sagen soll, Mylord. Ich danke Ihnen natürlich für dieses Kompliment und doch...doch muss ich leider auch zugeben, dass....dass ich nicht immer glücklich mit Ihrer Entscheidung bin. Zu schwer fällt es mir, mein altes Leben auf zu geben. Ich würde Sie gerne weniger oft enttäuschen, Mylord, aber ich fürchte, Sie haben vielleicht einen guten Künstler gewählt, aber auch einen ganz schlechten Vampir..." Er steht auf und geht ein paar Schritte, offenbar ringt er nun wirklich mit seiner Fassung. Schließlich bleibt er vor einem Bild stehen und betrachtet es nachdenklich, wobei Mortimer durchaus erahnen kann, dass Bentley es womöglich gar nicht richtig wahrnimmt, sondern vielmehr ganz mit seinen Gedanken beschäftigt ist - unangenehmen, wie seinem Gesichtsausdruck zu entnehmen ist.
Irgendwie wirkt er im Moment völlig verloren....
"Ich...weiß nicht was ich sagen soll, Mylord. Ich danke Ihnen natürlich für dieses Kompliment und doch...doch muss ich leider auch zugeben, dass....dass ich nicht immer glücklich mit Ihrer Entscheidung bin. Zu schwer fällt es mir, mein altes Leben auf zu geben. Ich würde Sie gerne weniger oft enttäuschen, Mylord, aber ich fürchte, Sie haben vielleicht einen guten Künstler gewählt, aber auch einen ganz schlechten Vampir..." Er steht auf und geht ein paar Schritte, offenbar ringt er nun wirklich mit seiner Fassung. Schließlich bleibt er vor einem Bild stehen und betrachtet es nachdenklich, wobei Mortimer durchaus erahnen kann, dass Bentley es womöglich gar nicht richtig wahrnimmt, sondern vielmehr ganz mit seinen Gedanken beschäftigt ist - unangenehmen, wie seinem Gesichtsausdruck zu entnehmen ist.
Irgendwie wirkt er im Moment völlig verloren....
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Der ältere Toreador ist etwas verwirrt, scheint mit der Situation heillos überfordert. "Warum solltet ihr mich denn entäuschen? Und was meint ihr mit schlechter Vampir? Was soll das sein? Jeder von uns hat halt seinen ganz persönlichen Kampf gegen das Biest. Schlechte Vampire sind so Kreaturen wie mein Sire!"
Der Earl of Trendmore ist anscheinend schon zu lange Vampir, um zu sehen was man alles verliert, wenn man aufhört ein Mensch zu sein.
Der Earl of Trendmore ist anscheinend schon zu lange Vampir, um zu sehen was man alles verliert, wenn man aufhört ein Mensch zu sein.
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Bentley wendet sich seinem Sire wieder zu und sieht ihn einen langen Moment traurig an.
"Aber....vielleicht ertrage ich diesen Kampf nicht? Vielleicht will ich das Biest erst gar nicht in mir haben?" Seine Stimme klingt plötzlich nicht mehr traurig, sondern ein wenig wütend.
"Sie haben mir mein Leben genommen, Mylord! Und damit meine ich nicht meinen Herzschlag, sondern das, was mein Leben lebenswert gemacht hat! Wofür? Damit ich Sie weiter mit bunten Farben erfreuen darf??? Farben, die bald verblassen werden, Mylord, weil ich sie nur im Licht der Gaslampe sehen darf, und weil mit jedem Mal, wo ich einen Menschen beißen muss, meine Freude daran schwindet!" Er ist jetzt doch recht laut geworden, doch er holt tief Luft, wendet sich kurz von seinem Sire ab und fängt sich nach einem Augenblick wieder.
Als er Mortimer wieder ansieht, kann dieser tiefe Enttäuschung im Gesicht Bentleys sehen.
Der junge Vampir spricht jetzt wieder ruhig, fast monoton, als wäre er plötzlich sehr müde: "Sie haben mir mehr genommen, als Sie vielleicht ahnen. Mehr, als Sie sich nach all den Jahren als Vampir vielleicht noch vorstellen...erinnern können! Ich hatte vielleicht einfach gehofft, ich würde dafür mehr bekommen als ein Kompliment für mein Farbengespür..." Er senkt kurz den Blick und sieht Mortimer dann wieder an.
"Aber wahrscheinlich ist es besser so: ich kann Ihnen Ihren Sohn nicht ersetzen...und Sie mir nicht...." Er winkt ab und geht ein paar Schritte Richtung Tür.
"Ich denke, es...es ist besser, wenn ich mich jetzt auf den Weg mache. Ich möchte noch nach Preston sehen, bevor ich in die Starre verfalle. Danke für den Abend, Mylord. Und für Ihre Geschichte...."
"Aber....vielleicht ertrage ich diesen Kampf nicht? Vielleicht will ich das Biest erst gar nicht in mir haben?" Seine Stimme klingt plötzlich nicht mehr traurig, sondern ein wenig wütend.
"Sie haben mir mein Leben genommen, Mylord! Und damit meine ich nicht meinen Herzschlag, sondern das, was mein Leben lebenswert gemacht hat! Wofür? Damit ich Sie weiter mit bunten Farben erfreuen darf??? Farben, die bald verblassen werden, Mylord, weil ich sie nur im Licht der Gaslampe sehen darf, und weil mit jedem Mal, wo ich einen Menschen beißen muss, meine Freude daran schwindet!" Er ist jetzt doch recht laut geworden, doch er holt tief Luft, wendet sich kurz von seinem Sire ab und fängt sich nach einem Augenblick wieder.
Als er Mortimer wieder ansieht, kann dieser tiefe Enttäuschung im Gesicht Bentleys sehen.
Der junge Vampir spricht jetzt wieder ruhig, fast monoton, als wäre er plötzlich sehr müde: "Sie haben mir mehr genommen, als Sie vielleicht ahnen. Mehr, als Sie sich nach all den Jahren als Vampir vielleicht noch vorstellen...erinnern können! Ich hatte vielleicht einfach gehofft, ich würde dafür mehr bekommen als ein Kompliment für mein Farbengespür..." Er senkt kurz den Blick und sieht Mortimer dann wieder an.
"Aber wahrscheinlich ist es besser so: ich kann Ihnen Ihren Sohn nicht ersetzen...und Sie mir nicht...." Er winkt ab und geht ein paar Schritte Richtung Tür.
"Ich denke, es...es ist besser, wenn ich mich jetzt auf den Weg mache. Ich möchte noch nach Preston sehen, bevor ich in die Starre verfalle. Danke für den Abend, Mylord. Und für Ihre Geschichte...."
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Der Earl of Trendmore ist zunächst sehr erstaunt über den Ausbruch seines Childes. Was hat er denn jetzt wieder falsch gemacht? Die Worte treffen den Sire sehr und verletzen ihn, rauben ihm die Hoffnung, dass sich die Beziehung zu seinem Childe vielleicht doch noch bessert.
Total in der Defensive sagt er, "Das Leben eines Künstler gehört ihm nicht, warum sehen sie nur die Nachteile. Die meisten Menschen würden alles dafür geben ewig zu leben, ewig jung zu sein". Er ist bei diesen Worten aufgestanden, so als wolle er Bentley körperlich daran hindern zu gehen, aber er bleibt dann dort bei seinen Sessel stehen. War es so falsch gewesen, denkt er bei sich und erinnert sich an ein Gespräch mit dem Lasombra, der gemeint hatte, er solle kein Childe erschaffen, um der Einsamkeit zu entkommen. Endlos hatte er über die Eigenschaften von möglichen Kandidaten gesprochen. Bah und nun, er und Annabelle unternahmen oft etwas zusammen und wenn sie auch nur gemeinsam in der Bibliothek lasen, auch der Nosferatu war glücklich mit seinem Childe. Nur er, der doch am meisten gehofft hatte auch Gesellschaft zu bekommen, blieb alleine. Für einen kurzen Augenblick kann man Grausamkeit in den Zügen des Vampirs sehen, dass ist der Moment in dem er sich den kurzen Wunschtraum erlaubt, Preston damals als erstes Opfer für Bentley zu verwenden. Doch dann kehrt die Traurigkeit wieder zurück, schweigend steht er neben seinem Sessel.
Total in der Defensive sagt er, "Das Leben eines Künstler gehört ihm nicht, warum sehen sie nur die Nachteile. Die meisten Menschen würden alles dafür geben ewig zu leben, ewig jung zu sein". Er ist bei diesen Worten aufgestanden, so als wolle er Bentley körperlich daran hindern zu gehen, aber er bleibt dann dort bei seinen Sessel stehen. War es so falsch gewesen, denkt er bei sich und erinnert sich an ein Gespräch mit dem Lasombra, der gemeint hatte, er solle kein Childe erschaffen, um der Einsamkeit zu entkommen. Endlos hatte er über die Eigenschaften von möglichen Kandidaten gesprochen. Bah und nun, er und Annabelle unternahmen oft etwas zusammen und wenn sie auch nur gemeinsam in der Bibliothek lasen, auch der Nosferatu war glücklich mit seinem Childe. Nur er, der doch am meisten gehofft hatte auch Gesellschaft zu bekommen, blieb alleine. Für einen kurzen Augenblick kann man Grausamkeit in den Zügen des Vampirs sehen, dass ist der Moment in dem er sich den kurzen Wunschtraum erlaubt, Preston damals als erstes Opfer für Bentley zu verwenden. Doch dann kehrt die Traurigkeit wieder zurück, schweigend steht er neben seinem Sessel.
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Der junge Toreador hat sich noch einmal seinem Sire zugewandt.
Er sieht ihn einen Moment lang an, dann seufzt er leicht und meint, jetzt ganz ruhig: "Wissen Sie, Mylord, ich hatte eigentlich schon das Gefühl, dass mir mein Leben endlich allein gehört." Er kommt wieder ein paar Schritte näher und hebt die Hände in einer fast hilflosen Geste.
Er sieht dem Earl jetzt direkt in die Augen und nun scheint er es zu sein, der überlegt, ob und was er erzählen soll. Dann macht er noch einen kleinen Schritt weiter auf seinen Sire zu, senkt den Blick und spricht dann doch:
"Bevor ich nach Manchester kam, da...da sollte ich immer tun, immer sein, wie mein Vater mich wollte, wie die Traditionen es verlangten. Und...ich konnte es nicht. Ich konnte nicht vorgeben jemand zu sein, der ich nunmal nicht bin. Und mein Vater konnte...genau das nicht akzeptieren. Er wollte einen Sohn nach seinen Vorstellungen. Und da ich das nicht war, war es ihm unmöglich, mich...mich zu lieben." Seine Stimme ist mit einem Mal unendlich traurig und sehr leise geworden und in seinem Gesicht kann Mortimer den Schmerz erkennen, den Bentley wohl durch diese Kränkung immer noch leidet. Sein Blick ist auf den Boden gerichtet und offensichtlich hat er ganz bestimmte - und unschöne - Bilder vor Augen.
"Er hat mich aus dem Haus gejagt...und...und erst hier in Manchester konnte ich so sein, wie ich wollte: der Künstler, den Sie kennen...und...und zusammen sein mit Preston. Ich...er ist ein Teil von mir, Mylord. Ich brauche ihn. Das ist das einzige Gute am Vampir-Dasein: wir haben mehr Zeit zusammen."
Er versucht ein Lächeln und sieht den Earl jetzt wieder an.
"Und daher schmerzt es mich so sehr, dass es wohl kaum möglich sein wird, Sie beide gleichzeitig um mich zu haben."
Er senkt traurig den Blick. "Ich würde Sie gerne öfter zu mir einladen, oder gemeinsam feiern...aber ich stehe hier wohl zwischen zwei Stühlen, die...die nicht mehr zusammenpassen können. Verstehen Sie, was ich meine?"
Er sieht ihn einen Moment lang an, dann seufzt er leicht und meint, jetzt ganz ruhig: "Wissen Sie, Mylord, ich hatte eigentlich schon das Gefühl, dass mir mein Leben endlich allein gehört." Er kommt wieder ein paar Schritte näher und hebt die Hände in einer fast hilflosen Geste.
Er sieht dem Earl jetzt direkt in die Augen und nun scheint er es zu sein, der überlegt, ob und was er erzählen soll. Dann macht er noch einen kleinen Schritt weiter auf seinen Sire zu, senkt den Blick und spricht dann doch:
"Bevor ich nach Manchester kam, da...da sollte ich immer tun, immer sein, wie mein Vater mich wollte, wie die Traditionen es verlangten. Und...ich konnte es nicht. Ich konnte nicht vorgeben jemand zu sein, der ich nunmal nicht bin. Und mein Vater konnte...genau das nicht akzeptieren. Er wollte einen Sohn nach seinen Vorstellungen. Und da ich das nicht war, war es ihm unmöglich, mich...mich zu lieben." Seine Stimme ist mit einem Mal unendlich traurig und sehr leise geworden und in seinem Gesicht kann Mortimer den Schmerz erkennen, den Bentley wohl durch diese Kränkung immer noch leidet. Sein Blick ist auf den Boden gerichtet und offensichtlich hat er ganz bestimmte - und unschöne - Bilder vor Augen.
"Er hat mich aus dem Haus gejagt...und...und erst hier in Manchester konnte ich so sein, wie ich wollte: der Künstler, den Sie kennen...und...und zusammen sein mit Preston. Ich...er ist ein Teil von mir, Mylord. Ich brauche ihn. Das ist das einzige Gute am Vampir-Dasein: wir haben mehr Zeit zusammen."
Er versucht ein Lächeln und sieht den Earl jetzt wieder an.
"Und daher schmerzt es mich so sehr, dass es wohl kaum möglich sein wird, Sie beide gleichzeitig um mich zu haben."
Er senkt traurig den Blick. "Ich würde Sie gerne öfter zu mir einladen, oder gemeinsam feiern...aber ich stehe hier wohl zwischen zwei Stühlen, die...die nicht mehr zusammenpassen können. Verstehen Sie, was ich meine?"
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Re: [Bentley]Sire und Childe
"Warum denn nicht?", fragt Mortimer nun erstaunt, "Ich habe kein Problem mit Mr. Whitfield!". Das war es wieder, er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass Preston einen Groll gegen ihn hegte und selbst wenn, er war ein Vampir und Preston ein Ghoul. Allerdings kann Bentley auch sehen, dass seinem Gegenüber seine Geschichte wohl nahe gegangen ist, wobei fraglich ist, wieviel der alte Toreador nicht schon gewusst, oder erahnt hatte. Bentley hatte überhaupt das Gefühl, bzw. die ersten Gespräche haben es ja auch eindeutig gezeigt, dass der Earl of Trendmore genau wusste wie die Beziehung zwischen den beiden jungen Männern geartet ist.
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Bentley mustert seinen Sire kurz mit gerunzelter Stirn.
"Mylord, es ist nun aber so, dass Mr. Whitfield einfach nicht versteht - und da muss ich mich ihm anschließen - warum Sie damals, bei meiner Embrace, so mit ihm...umgegangen sind. Es fällt ihm sehr schwer...nein. Es ist ihm unmöglich, darüber einfach hinweg zu sehen. Und - er sieht, dass ich mich mit meinem neuen Schicksal allzu oft hadere. Und das macht ihn noch unglücklicher. Und da Sie es nun mal waren, der mich zum Vampir gemacht haben, sieht er die Schuld an meiner häufigen Unzufriedenheit bei - Ihnen."
Er seufzt und scheint kurz zu überlegen, ob er sich noch einmal setzen soll, tut es aber nicht, sondern stellt sich nur neben seinen Stuhl, sodass die beiden Männer jetzt wieder relativ nahe beiander stehen.
"Preston und ich - wir sind mehr als nur Vampir und Ghoul, Mylord. Wenn ich sehe, wie die anderen Vampire mit ihren Ghoulen umgehen, dann...dann kann ich das nicht wirklich nachvollziehen, verstehen Sie? Ich...sehe das eben anders. Und natürlich ganz besonders in Prestons Fall."
Er ist verwundert darüber, wie unwichtig dem Earl Prestons Gefühle sind, erinnert sich aber dann daran, dass der junge Dichter eben SEIN Geliebter, SEINE Welt ist, und nicht jeder andere ebenfalls so um sein Wohlbefinden besorgt ist. Dennoch: dass der Earl jetzt so überrascht wirkt, verwirrt den jungen Vampir dann doch.
Bentley scheint offenbar kein Problem damit zu haben, mit dem Earl offen über seine Beziehung mit Preston zu reden, dass ist Mortimer nun völlig klar - ein Vertrauensbeweis außerordentlicher Größe.
"Leider habe ich keine gute Idee, wie diese Situation für uns alle zufriedenstellend gelöst werden könnte." meint er dann noch mit einem Seufzen...
"Mylord, es ist nun aber so, dass Mr. Whitfield einfach nicht versteht - und da muss ich mich ihm anschließen - warum Sie damals, bei meiner Embrace, so mit ihm...umgegangen sind. Es fällt ihm sehr schwer...nein. Es ist ihm unmöglich, darüber einfach hinweg zu sehen. Und - er sieht, dass ich mich mit meinem neuen Schicksal allzu oft hadere. Und das macht ihn noch unglücklicher. Und da Sie es nun mal waren, der mich zum Vampir gemacht haben, sieht er die Schuld an meiner häufigen Unzufriedenheit bei - Ihnen."
Er seufzt und scheint kurz zu überlegen, ob er sich noch einmal setzen soll, tut es aber nicht, sondern stellt sich nur neben seinen Stuhl, sodass die beiden Männer jetzt wieder relativ nahe beiander stehen.
"Preston und ich - wir sind mehr als nur Vampir und Ghoul, Mylord. Wenn ich sehe, wie die anderen Vampire mit ihren Ghoulen umgehen, dann...dann kann ich das nicht wirklich nachvollziehen, verstehen Sie? Ich...sehe das eben anders. Und natürlich ganz besonders in Prestons Fall."
Er ist verwundert darüber, wie unwichtig dem Earl Prestons Gefühle sind, erinnert sich aber dann daran, dass der junge Dichter eben SEIN Geliebter, SEINE Welt ist, und nicht jeder andere ebenfalls so um sein Wohlbefinden besorgt ist. Dennoch: dass der Earl jetzt so überrascht wirkt, verwirrt den jungen Vampir dann doch.
Bentley scheint offenbar kein Problem damit zu haben, mit dem Earl offen über seine Beziehung mit Preston zu reden, dass ist Mortimer nun völlig klar - ein Vertrauensbeweis außerordentlicher Größe.
"Leider habe ich keine gute Idee, wie diese Situation für uns alle zufriedenstellend gelöst werden könnte." meint er dann noch mit einem Seufzen...
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Der Earl runzelt die Stirn. "Es ist mir nicht ganz klar, warum sie, sie beide, mein Handeln nicht verstehen. Mr. Whitfield kam hier an und meinte er würde zur Polizei gehen, um eine Vermisstenanzeige aufzugeben. Das hätte wieder einige Bemühungen gebraucht bis der Akt dann endlich verschwunden wäre. Einfach so im Haus konnte ich ihn auch nicht herumlaufen lassen, weil eben ein junger Vampir, sie, noch ohne Selbstkontrolle ebenfalls anwesend war. Es war das Beste ihn wegzusperren." Der ältere Vampir scheint so Grundrechte wie Freiheit im Falle von Menschen einfach nicht wirklich ernst zu nehmen.
"Ausserdem so verärgert kann er ja gar nicht sein, haben wir doch danach an dem Bildband gearbeitet." Irgendwie scheint es ihn doch etwas zu stören, dass es jemanden in seinem näheren Umfeld gibt, der keinen Wert auf seine Anwesenheit legt.
"Ausserdem so verärgert kann er ja gar nicht sein, haben wir doch danach an dem Bildband gearbeitet." Irgendwie scheint es ihn doch etwas zu stören, dass es jemanden in seinem näheren Umfeld gibt, der keinen Wert auf seine Anwesenheit legt.
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Bentley seufzt und schüttelt ganz leicht und mit traurigem Gesichtsausdruck den Kopf. Warum sah sein Sire nicht, was er getan hatte? Und warum schien es ihm unmöglich, es zuzugeben, oder sich gar bei Bentley zu entschuldigen. Natürlich, er stand in jeder Hinsicht im Rang über ihm - aber, um ihr Verhältnis willen, könnte er darüber nicht hinweg sehen?
"Mylord - ich bin sicher, es gab Gründe, ja. Aber ich habe eines gelernt: uns stehen doch wahrlich .... elegantere Methoden zur Verfügung, um Menschen vorübergehend von Dingen zu überzeugen, oder nicht?"
Er fährt sich mit beiden Händen übers Gesicht und wirkt mit einem Mal sehr müde.
"Ich...ich wünsche mir doch nur, dass ich mich nicht immer entscheiden muss, zwischen Ihrer Gesellschaft und der Prestons. Und ich würde mich außerdem unglaublich freuen, mehr von ihrer .... ihrer menschlichen Seite kennen zu lernen." Er sieht den Earl leicht von unten - und vorsichtig an. So offen hat ihn Mortimer noch nie sprechen gehört, und offensichtlich ist der junge Mann vor ihm unsicher, WIE offen er nun wirklich sein darf.
Seine Stimme ist dementsprechend leise, als er fortfährt: "Ich...ich würde gern die....die Farben für sie mischen, Mylord."
"Mylord - ich bin sicher, es gab Gründe, ja. Aber ich habe eines gelernt: uns stehen doch wahrlich .... elegantere Methoden zur Verfügung, um Menschen vorübergehend von Dingen zu überzeugen, oder nicht?"
Er fährt sich mit beiden Händen übers Gesicht und wirkt mit einem Mal sehr müde.
"Ich...ich wünsche mir doch nur, dass ich mich nicht immer entscheiden muss, zwischen Ihrer Gesellschaft und der Prestons. Und ich würde mich außerdem unglaublich freuen, mehr von ihrer .... ihrer menschlichen Seite kennen zu lernen." Er sieht den Earl leicht von unten - und vorsichtig an. So offen hat ihn Mortimer noch nie sprechen gehört, und offensichtlich ist der junge Mann vor ihm unsicher, WIE offen er nun wirklich sein darf.
Seine Stimme ist dementsprechend leise, als er fortfährt: "Ich...ich würde gern die....die Farben für sie mischen, Mylord."
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Re: [Bentley]Sire und Childe
/ooc:
Als Bentley mit seinem Sire über die eleganteren Möglichkeiten spricht, mit dem man einen Menschen, aber auch einen Vampir zu lenken vermag, schweigt Mortimer. Ganz im Gegenteil hört Bentley wieder die verhasste, böse Stimme: Aber so macht es doch viel mehr Spass!
Dann als er fortfährt mit Mortimer zu sprechen, scheint es so als würde sich sein Sire zurückziehen, er mag es nicht, wenn man ihm sagt, was zu tun ist, schon gar nicht, wenn es um einen Menschen geht. Doch dann spricht sein Childe leise diesen letzten Satz und all diese Blockaden schmelzen dahin, das Gesicht des Vampirs wird weicher, fast menschlich und das ohne das Blut geopfert wird. Es ist dies die Hoffnung, die nun erfüllt scheint, die dies bewirkt. Dann räuspert sich der Toreadorprimogen und meint, "Vielleicht sollte ich einmal mit Mr. Whitfield über das Geschehene reden." und man kann hören, dass seine Stimme belegt ist.
Treffer, Schiff versenktLord Bentley Cunningham schrieb: "Ich...ich würde gern die....die Farben für sie mischen, Mylord."
Als Bentley mit seinem Sire über die eleganteren Möglichkeiten spricht, mit dem man einen Menschen, aber auch einen Vampir zu lenken vermag, schweigt Mortimer. Ganz im Gegenteil hört Bentley wieder die verhasste, böse Stimme: Aber so macht es doch viel mehr Spass!
Dann als er fortfährt mit Mortimer zu sprechen, scheint es so als würde sich sein Sire zurückziehen, er mag es nicht, wenn man ihm sagt, was zu tun ist, schon gar nicht, wenn es um einen Menschen geht. Doch dann spricht sein Childe leise diesen letzten Satz und all diese Blockaden schmelzen dahin, das Gesicht des Vampirs wird weicher, fast menschlich und das ohne das Blut geopfert wird. Es ist dies die Hoffnung, die nun erfüllt scheint, die dies bewirkt. Dann räuspert sich der Toreadorprimogen und meint, "Vielleicht sollte ich einmal mit Mr. Whitfield über das Geschehene reden." und man kann hören, dass seine Stimme belegt ist.
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Re: [Bentley]Sire und Childe
ooc: hehe!
Bentleys Gesichtsausdruck entspannt sich augenblicklich, und ein glückliches Leuchten erhellt seine Augen. Für einen kurzen Moment macht es den Eindruck, als würde er den Earl am liebsten umarmen, doch seine gute Erziehung scheint ihn dann doch davon abzuhalten.
Und so strahlt er seinen Sire einfach nur an - und wirkt dabei ebenfalls sehr, sehr menschlich. Seine Stimme ist nicht weniger belegt, als er leise meint: "Oh, Lord Mortimer - ich danke Ihnen...ich..." Seine Augenwinkel färben sich verdächtig rot und er zückt rasch sein Taschentuch, um das zu korrigieren.
Als er den älteren Toreador dann wieder ansieht, kann der die Erleichterung - und das Glück - in den Augen seines Childes sehen. Ein leichtes Lächeln umspielt die Lippen des jungen Vampirs und seine blaue Augen sehen den Earl jetzt voll Zuneigung an. Es wirkt, als hätte diese Reaktion seines Sires eine große Last von ihm genommen, eine Barriere zwischen ihnen eingerissen.
Ja, der Earl ist sich sicher: ihre Beziehung hat heute eine wirklich positive Wendung genommen.
"Ich...ich sollte nun aber doch langsam aufbrechen - es ist spät geworden." Er räuspert sich.
"Würden Sie mir erlauben, Mylord, Sie bald in mein bescheidenes Zuhause ein zu laden? Sobald Mr. Whitfields Gesundheit sich wieder gebessert hat?
Bentleys Gesichtsausdruck entspannt sich augenblicklich, und ein glückliches Leuchten erhellt seine Augen. Für einen kurzen Moment macht es den Eindruck, als würde er den Earl am liebsten umarmen, doch seine gute Erziehung scheint ihn dann doch davon abzuhalten.
Und so strahlt er seinen Sire einfach nur an - und wirkt dabei ebenfalls sehr, sehr menschlich. Seine Stimme ist nicht weniger belegt, als er leise meint: "Oh, Lord Mortimer - ich danke Ihnen...ich..." Seine Augenwinkel färben sich verdächtig rot und er zückt rasch sein Taschentuch, um das zu korrigieren.
Als er den älteren Toreador dann wieder ansieht, kann der die Erleichterung - und das Glück - in den Augen seines Childes sehen. Ein leichtes Lächeln umspielt die Lippen des jungen Vampirs und seine blaue Augen sehen den Earl jetzt voll Zuneigung an. Es wirkt, als hätte diese Reaktion seines Sires eine große Last von ihm genommen, eine Barriere zwischen ihnen eingerissen.
Ja, der Earl ist sich sicher: ihre Beziehung hat heute eine wirklich positive Wendung genommen.
"Ich...ich sollte nun aber doch langsam aufbrechen - es ist spät geworden." Er räuspert sich.
"Würden Sie mir erlauben, Mylord, Sie bald in mein bescheidenes Zuhause ein zu laden? Sobald Mr. Whitfields Gesundheit sich wieder gebessert hat?
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Re: [Bentley]Sire und Childe
"Ich würde mich sehr freuen! Hoffen wir, dass es Mr. Whitfield bald besser geht". Man merkt, dass ihm der letzte Teil des Satzes nicht ganz so leicht über die Lippen geht. Wahrscheinlich werden Mortimer und Preston nie die besten Freunde werden, aber sie haben ja bereits gut zusammengearbeitet und da ist ja nun das Versprechen von Bentleys Sire, dass er mit ihm einmal sprechen wird.
Der Earl of Trendmore lässt es sich natürlich nicht nehmen sein Childe selbst zur Tür zu begleiten.
Der Earl of Trendmore lässt es sich natürlich nicht nehmen sein Childe selbst zur Tür zu begleiten.
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Der junge Toreador scheint aber vorerst mit dem Angebot des Earls, was Preston angeht, zufrieden zu sein. Er ist erleichtert, dass er es endlich geschafft hat, das Thema bei seinem Sire anzusprechen, und dass dieser nun doch einen Schritt auf Preston zu gemacht hat.
Und so nimmt er die Hand Mortimers beim Abschied und drückt sie herzlich. Immer noch umspielt ein leichtes Lächeln seine Lippen und seine Augen spiegeln seine Freude darüber wider, wie das Gespräch doch noch zu Ende gegangen ist. Jetzt wagt er wieder zu hoffen, dass der Earl of Trendmore doch so etwas wie sein "zweiter Vater" werden könnte.
"Mylord, ich danke Ihnen noch einmal für diesen Abend...und ich freue mich schon darauf, mich dafür mit einer Einladung zu mir bedanken zu können." Er lächelt seinen Sire an.
"Vielleicht können wir dann auch darüber sprechen, wie nun unser "Ableben" vonstatten gehen könnte." Er zwinkert leicht und macht sich dann endgültig daran, zur Kutsche zu gehen, und sich nach Hause fahren zu lassen....
Und so nimmt er die Hand Mortimers beim Abschied und drückt sie herzlich. Immer noch umspielt ein leichtes Lächeln seine Lippen und seine Augen spiegeln seine Freude darüber wider, wie das Gespräch doch noch zu Ende gegangen ist. Jetzt wagt er wieder zu hoffen, dass der Earl of Trendmore doch so etwas wie sein "zweiter Vater" werden könnte.
"Mylord, ich danke Ihnen noch einmal für diesen Abend...und ich freue mich schon darauf, mich dafür mit einer Einladung zu mir bedanken zu können." Er lächelt seinen Sire an.
"Vielleicht können wir dann auch darüber sprechen, wie nun unser "Ableben" vonstatten gehen könnte." Er zwinkert leicht und macht sich dann endgültig daran, zur Kutsche zu gehen, und sich nach Hause fahren zu lassen....
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Mortimer hat nur genickt und den Händedruck erwidert und ebenfalls glücklich gelächelt, endlich schien es so zu laufen, wie er es sich erhofft hat.
Er wartet auch an der Tür bis Bentley in seine Kutsche eingestiegen ist und losfährt. Deswegen ist es so, dass der junge Toreador in dem Lichtkegel der aus dem Haus fällt zu seinem Fahrzeug gehen kann, sehr passend zu dem lichten Abschluss ihres Gesprächs.
Mortimer winkt dann auch noch kurz als die Kutsche anfährt....
Er wartet auch an der Tür bis Bentley in seine Kutsche eingestiegen ist und losfährt. Deswegen ist es so, dass der junge Toreador in dem Lichtkegel der aus dem Haus fällt zu seinem Fahrzeug gehen kann, sehr passend zu dem lichten Abschluss ihres Gesprächs.
Mortimer winkt dann auch noch kurz als die Kutsche anfährt....
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Der junge Vampir winkt auch noch einmal aus dem Fenster und sitzt dann zufrieden lächelnd in dem Gefährt, als es durch die Nacht schaukelt.
Zuhause angekommen, übergibt er Mr. Dobbs Hut und Mantel und fragt sogleich: " Wie geht es Mr. Whitfield? Wie fühlt er sich?"
Zuhause angekommen, übergibt er Mr. Dobbs Hut und Mantel und fragt sogleich: " Wie geht es Mr. Whitfield? Wie fühlt er sich?"
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Mr. Dobbs, der Hut und Mantel entgegengenommen hat antwortet seinem Herrn, "Es scheint ihm bereits recht gut zu gehen. Er hat sich mit Buch und Decke bewaffnet in den Wintergarten begeben." Trotz der etwas saloppen Formulierung ist seine Stimme emotionslos, wie es sich für einen englischen Butler gehört.
"Als ich jedoch das letzte Mal nach ihm gesehen habe war er eingeschlafen."
"Als ich jedoch das letzte Mal nach ihm gesehen habe war er eingeschlafen."
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Der junge Adelige lächelt leicht. "Vielen Dank, Mr. Dobbs. Ich denke, das ist alles für heute." Er nickt dem Butler noch einmal zu, als er ihn in den Feierabend....oder besser: Feiermorgen schickt und begibt sich in den Wintergarten, um noch nach seinem Geliebten zu sehen und ihn ins Bett zu bringen, bevor der Morgen ihn davon abhalten kann. Eigentlich würde er Preston natürlich gleich alles, was heute passiert ist, erzählen, aber er muss sich wohl gedulden, bis es Preston wieder ganz gut geht - und nicht die lauernde Starre nur begrenzt Zeit zum Reden lässt...
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Preston ist eigentlich ein sehr guter Patient. Es dauert vielleicht einige Zeit bis er sich eingesteht krank zu sein, aber dann ist er wirklich pflegeleicht. Die ständige Schreibwut wird abgelöst durch das brav im Bett liegen und mit Medizin und viel Schlaf, der Krankheit zu Leibe zu rücken. Seine Kreativität ist natürlich ungebrochen, aber er begnügt sich damit die Gebilde seines Geistes vorüberziehen zu lassen, hoffend, dass er sich an die Besseren erinnern wird können und die anderen schillernd in ihrer Schönheit, die nur er wahrnahm zerplatzten und vergingen für immer.
In dieser Nacht jedoch ist er ja schon fast gesund und er hatte es sich mit einem Buch und einer Decke im Wintergarten bequem gemacht, sein Zimmer war ihm bereits zu eng geworden. Doch dann nach einiger Zeit war sein Geist müde geworden und er hatte das Buch zur Seite gelegt, um etwas zu Schlummern und dies ist nun der Zustand in dem ihn Bentley auffindet.
In dieser Nacht jedoch ist er ja schon fast gesund und er hatte es sich mit einem Buch und einer Decke im Wintergarten bequem gemacht, sein Zimmer war ihm bereits zu eng geworden. Doch dann nach einiger Zeit war sein Geist müde geworden und er hatte das Buch zur Seite gelegt, um etwas zu Schlummern und dies ist nun der Zustand in dem ihn Bentley auffindet.
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Ein sanftes Lächeln breitet sich auf Bentleys Gesicht aus und er bleibt eine Weile an der Tür stehen, um seinen Geliebten einfach nur zu betrachten und das angenehme Gefühl in der Magengegend zu geniessen.
Dann kommt er doch heran, geht vor dem Schlafenden in die Hocke und legt zärtlich eine Hand auf dessen Knie. "Preston...Darling, wach auf! Es ist Zeit ins Bett zu gehen", meint er sanft...
Dann kommt er doch heran, geht vor dem Schlafenden in die Hocke und legt zärtlich eine Hand auf dessen Knie. "Preston...Darling, wach auf! Es ist Zeit ins Bett zu gehen", meint er sanft...
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Aus der Nähe sieht er, dass Prestons Nase doch noch etwas von der Verkühlung gerötet ist und als Preston dann die Augen öffnet liegt noch etwas von der Erschöpfung durch die Krankheit in ihnen. Das Lächeln jedoch ist strahlend wie immer, "Du bist schon zurück!", sagt Preston erfreut und am liebsten hätte er Bentley zur Begrüssung umarmt, aber es ist ihm anscheinend noch nicht bewusst geworden, dass Bentley nicht mehr angesteckt werden kann und so bleibt er auf Distanz. Er legt seine Hand auf Bentleys rechten Oberarm.
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Bentley dagegen hat natürlich keine Angst vor Ansteckung, kommt etwas hoch und küsst seinen Geliebten sanft. Dann sieht er ihn leicht forschend an.
"Wie geht es dir? Fühlst du dich schon ein wenig besser? Tut mir leid, dass ich so spät erst komme, aber...ich hatte noch ein längeres und sehr...fruchtbares Gespräch mit Lord Mortimer. Aber da es schon kurz vor Sonnenaufgang ist, und du ebenfalls dringend ins Bett gehen solltest, erzähle ich dir das wohl besser morgen." Er steht auf und hält Preston die Hand hin.
"Komm, Sweetheart, ich bringe dich ins Bett. Möchtest du noch etwas? Tee oder ähnliches?"
"Wie geht es dir? Fühlst du dich schon ein wenig besser? Tut mir leid, dass ich so spät erst komme, aber...ich hatte noch ein längeres und sehr...fruchtbares Gespräch mit Lord Mortimer. Aber da es schon kurz vor Sonnenaufgang ist, und du ebenfalls dringend ins Bett gehen solltest, erzähle ich dir das wohl besser morgen." Er steht auf und hält Preston die Hand hin.
"Komm, Sweetheart, ich bringe dich ins Bett. Möchtest du noch etwas? Tee oder ähnliches?"
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Preston lächelt ob der Fürsorge seines Freundes. Er erspart es sich zu erwähnen, dass er nicht mehr krank war, sondern nur noch zur Kräften kommen muss und steht auf. Er fängt an die Decke zusammenzufalten. "Ich glaube, ich möchte in nächster Zeit keinen Tee trinken. Mr. Dobbs war der Meinung ich solle möglichst viel trinken und ich habe einfach keinen Durst mehr."
Dann ist er aber doch neugierig, "Worüber habt ihr den gesprochen? Über die Ausstellung?"
Dann ist er aber doch neugierig, "Worüber habt ihr den gesprochen? Über die Ausstellung?"
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Re: [Bentley]Sire und Childe
Der junge Toreador beteiligt sich am Decken -Falten und zögert kurz. Nachdem er sich geräuspert hat, meint er:
"Nein. Die...war eher lauwarm bis langweilig. Nein. Ich habe heute Abend erfahren, wie Lord Mortimer zum Vampir wurde...eine schreckliche Geschichte. Und wir haben darüber gesprochen, wie ICH zum Vampir wurde..was damals alles war und so weiter. Ich denke, er wird sich bald mit dir unterhalten, Sweetheart. Über jene Nacht. Und warum die Dinge so passiert sind, wie sie passiert sind." Er sieht Preston vorsichtig an und meint dann etwas leiser:
"Ich habe gehofft, dass es danach...leichter wird. Ich meine - mit dir und dem Earl." Er seufzt herzhaft. "Ich würde einfach gerne auch ganz entspannte Abende mit Euch beiden zu verbringen. Und ich hoffe, dass das nach diesem Gespräch möglich sein wird...."
"Nein. Die...war eher lauwarm bis langweilig. Nein. Ich habe heute Abend erfahren, wie Lord Mortimer zum Vampir wurde...eine schreckliche Geschichte. Und wir haben darüber gesprochen, wie ICH zum Vampir wurde..was damals alles war und so weiter. Ich denke, er wird sich bald mit dir unterhalten, Sweetheart. Über jene Nacht. Und warum die Dinge so passiert sind, wie sie passiert sind." Er sieht Preston vorsichtig an und meint dann etwas leiser:
"Ich habe gehofft, dass es danach...leichter wird. Ich meine - mit dir und dem Earl." Er seufzt herzhaft. "Ich würde einfach gerne auch ganz entspannte Abende mit Euch beiden zu verbringen. Und ich hoffe, dass das nach diesem Gespräch möglich sein wird...."
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