Viktorianisches Vampire in Manchester
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[Edward]Seltsame Nacht

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Beitrag  Edward Brock Sa Dez 08, 2012 11:12 am

Ein ehrliches Lächeln stiehlt sich auf das Gesicht des Vampirs. 'So schlecht kann es um diese Welt wirklich nicht bestellt sein...' Ein langer, dünner Finger streicht zärtlich die Haare zur Seite, dann senkt Edward den Kopf, um einen Kuss auf den Hals der alten Frau zu hauchen, schlägt gleichzeitig seine Zähne in ihren Hals, aber ganz vorsichtig, gerade genug, um ihr die Ekstase des Kusses zu schenken und ihm ein paar Tropfen ihres Blutes zu gönnen.
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Beitrag  Storyteller Sa Dez 08, 2012 12:59 pm

Dem Biest hingegen ist diese ganze Szenerie zuwider, "Dumme alte Narren", schimpft es. Es mag die Reaktion Edwards darauf so gar nicht ist sie doch seinem Wesen absolut entgegengesetzt und jetzt, weiss es auch, ist seine Macht über den Vampir schwach, da dieser gerade genug Blut getrunken hat und wieder trinken wird.

"Ach, Charles!", seufzt die Frau glücklich als Edward von ihr trinkt. Der junge Nosferatu bekommt aus dieser Szenerie mehr Nahrung als nur das Blut, es ist eine Erinnerung an die Menschlichkeit- an seine Menschlichkeit. Alles ist in Ordnung, er hat niemanden verletzt, ganz im Gegenteil, er ist satt, nur das Biest tobt, aber es ist wie ein Hund, der im Garten festgeleint ist. Er bellt, aber niemand braucht sich zu fürchten.

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Beitrag  Edward Brock Sa Dez 08, 2012 3:19 pm

Eine selten gespürte Wärme breitet sich in Edward aus. Das Knurren und Heulen des Biestes kommt von weit her, so dass er es kaum wahrnimmt, während er die Wunde der alten Frau schließt und sich dann ein paar Schritte vom Bett zurückzieht. Dort hockt er sich in der Dunkelheit hin und wartet - einerseits, bis die Stimme des Biests gänzlich erstirbt, andererseits aber auch, um noch ein wenig am Leben dieser beiden teilzuhaben. Er lauscht den regelmäßigen Atemzügen mit geschlossenen Auge, dann erhebt er sich schließlich wieder.

Wie ein Schatten huscht er aus der Wohnung und macht sich dann draußen daran, die Tür wieder sorgsam abzuschließen. Sobald es im Schloss klickt, hockt Edward sich noch einmal kurz neben den Eingang. Ein leichtes Kratzen ist zu hören.

Als der Nosferatu die Treppe hinausgeht, sind ein paar frische Kratzer ganz unten am Türpfosten: zwei feine Linien, die aussehen, als wäre ein T nach rechts umgekippt, ein Rechteck, in das ein spitzer Fingernagel eine Delle gedrückt hat. Unauffällig und nichtssagende Zeichen, für den anständigen Bürger Manchester nichts weiter als leichte Beschädigungen. Für so manchen Landstreicher, Dieb oder Hehler der Stadt haben solche Zinken aber durchaus eine Bedeutung, und diese hier bedeuten. "Halt dich fern. Gefahr!"
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Beitrag  Storyteller Sa Dez 08, 2012 4:40 pm

Die beiden Bewohner ahnen nichts von ihrem nächtlichen Besucher und auch nichts von dem Schutz den er hinterlassen hat. Sie werden morgen müder als sonst aufwachen, aber auch um einige Träume reicher.

Die Nacht verschluckt Edward wieder, menschenleer liegen die Strassen Manchesters vor ihm. Wohin werden ihn seine nächsten Schritte tragen?
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Beitrag  Edward Brock Sa Dez 08, 2012 7:50 pm

Langsam begibt sich der Nosferatu wieder in Richtung der ärmlicheren Gegenden, die er zu seinem Revier auserkoren hat. Zwei Tage sind nicht lang, aber wer weiß... es schadet sicher nichts, nach dem Rechten zu sehen. Satt und zufrieden taucht Edward in die Gassen hinein, ein unbedeutendes Gesicht unter vielen, eine armselige Gestalt, der man keinen zweiten Blick schenken möchte.
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Beitrag  Storyteller Sa Dez 08, 2012 7:57 pm

/ooc: Sollen wir dann mal auf den morgigen Abend springen, wenn Du wieder zu deinem Sire und seiner Patientin geht?

Es ist alles in Ordnung, oder vielmehr es ist in dem Zustand in dem er es verlassen hat. Edwards Revier konnte man kaum Ordnung nennen war es doch halb bis ganzkriminell. Es scheint nichts Schlimmes wie zum Beispiel ein Mord vorgefallen sein. Die üblichen Schlägerein und die damit verbundenen gebrochenen Knochen und ausgeschlagenen Zähnen findet hier kaum jemand nennenswert
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Beitrag  Edward Brock So Dez 09, 2012 9:14 am

Bis in die späten Nachtstunden streift Edward durch seine Gassen, aber als der Himmel sich langsam von schwarz zu dunkelblau färbt, begibt er scih schließlich in seine Zuflucht - erleichtert, wieder in vertrauter Umgebung zu sein anstatt in einem Erdkeller inmitten eines ungezieferverseuchten Waldes. 'Brrr, Werwölfe...'


/ooc: Ja, springen wir!
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Beitrag  Storyteller So Dez 09, 2012 5:45 pm

Wieder ging die Sonne auf und es schien als ob ihr feuriges Auge nach Vampiren suchte, die aus irgendeinem Grunde nicht in ihren sicheren Verstecken ruhten.

Anderen Wesen, die verborgen von der menschlichen Gesellschaft lebten, machte das Licht der Sonne nichts aus. Eine menschliche Gestalt stand an der Stelle wo Charlene im Erdboden versunken war. Es war ein Mann mit buschigen Augenbrauen und einem Wangenbart. Er zog einen Handschuh aus und hob etwas Erde auf- kurz roch er daran, dann nickte er leicht und ging wieder in Richtung Manchester.


Die Nacht brach an und Edward erwachte aus seinem totenähnlichen Schlaf. Bilder hatten die Bewusstlosigkeit unterbrochen, ein Wolf hatte sich auf seine Fersen geheftet, aber sowohl er als auch der Wolf waren kaum vorwärts gekommen in dieser seltsamen Jagd.....

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Beitrag  Edward Brock So Dez 09, 2012 9:37 pm

Mit einem heftigen Kopfschütteln versucht Edward, die Erinnerung an den Traum zu verscheuchen. 'Die frisce Luft und die ganze Natur dort draußen sind einfach nicht gesund', denkt er sich, während er sich rasch fertig zum Aufbruch macht. Immerhin erwartet sein Erschaffer ihn, und außerdem ist der junge Nosferatu auch neugierig, wie es der Lady gehen mag.

Schon bald fällt eine unscheinbare Tür ins Schloss, und ein unscheinbarer Schemen, ein namenloses Gesicht unter vielen, eilt durch die nächtlichen Straßen.
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Beitrag  Storyteller So Dez 09, 2012 11:34 pm

Es dauert einige Zeit bis Edward das Krankenhaus erreicht. Es ist von seinem Unterschlupf doch weiter etwas weiter entfernt, aber schliesslich ist er dort und kehrt über den halbgeheimen Eingang zu seinem Sire zurück.

Zwei Geräusche begrüssen ihn, ein freudiges Krakra von Edgar und ein Fauchen von der Vampirfrau (eine Art tierisches Fauchen, kein Dread Gaze). Dann ist da aber auch schon Louis, sein Sire, "Ah Charlene darf ich Dir mein Childe vorstellen, Edward. Edward, das ist Charlene, vom Clan Gangrel. Wir hatten Glück sie ist nicht in Torpor, allerdings ist sie auch nicht wirklich glücklich."

Wie um das zu Unterstreichen sieht sie böse zu Edward hinüber, doch dann nach der Vorstellung entspannt sie sich etwas, "Sehr erfreut!", sagt sie und man merkt an ihrer Stimme, dass sie nicht oft redet oder sie ist stark verkühlt, denn es klingt beinahe wir Krächzen. Wobei welcher Vampir hat schon eine Erkältung?

Edgar kann sich sogar nicht entscheiden, ob er bei Charlene bleiben soll, oder doch lieber bei Edward sein will. Er löst das Ganze diplomatisch und spaziert zwischen den Beiden herum.
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Beitrag  Edward Brock Mo Dez 10, 2012 10:29 am

Edward lässt die Maske fallen, die ihn auf dem Herweg umgeben und beschützt hat, so dass sein Gesicht sich so präsentiert, wie es, ist, nicht so, wie er will, dass andere es sehen. Er hält einen höflichen Abstand zu der wiedergenesenen Federfrau - zwar sei dahingestellt, ob ihn im Zweifelsfall zwei Meter mehr Distanz die Haut retten würden, aber man will sich schlecht gelaunten Älteren ja auch nicht aufdrängen. Die verschiedenen Unterweisungen in vampirhafter Etikette, die Edward von seinem Erschaffer erhalten hat, schießen ihm durch den Kopf, aber die meisten davon scheinen im Zusammenhang mit der Gangrel irgendwie unangebracht - zumindest kann er sich lebhaft vorstellen, was die Anrede 'Mylady' auslösen könnte, und nur im allerbesten Fall wäre es ein heiseres Lachen.

Der Nosferatu verbeugt sich gemessen, wobei er darauf achtet, nicht allzu unterwürfig zu wirken. Er kramt eine passend scheinende gesellschaftliche Floskel hervor. "Die Freude ist ganz auf meiner Seite..." - ein ganz kurzes Zögern - "Miss Charlene." 'Wenn die verheiratet ist, will ich gar nicht wissen, mit wem oder was' Und um etwaige Unstimmigkeiten von Titulatur oder Anrede gleich zu überspielen, fügt er rasch hinzu: "Schön, dass Sie wieder auf den Beinen sind!"

Den zudringlichen Vogel ignoriert Edward vorerst, um das Vieh nicht auch noch zu ermutigen.
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Beitrag  Storyteller Mo Dez 10, 2012 10:45 pm

"Louis sagte mir, dass sie ebenfalls an meiner Rettung beteiligt waren. Vielen Dank!", sagt sie dann wieder, noch immer mit derselben krächzenden Stimme. Sie hat den Kopf schief gelegt und betrachtet Edward genau. Da ist keine Spur von Abscheu oder Ekel, sondern nur der Wunsch diesen weiteren Vampir sich einzuprägen. In der menschlichen Gesellschaft, aber auch in weiten Teilen der vampirischen, hätte man es als unhöfliches Starren ausgelegt.

Dann plötzlich springt sie auf, "Wielange muss ich noch hier bleiben? Ich will wieder zurück!"

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Beitrag  Edward Brock Mo Dez 10, 2012 10:54 pm

Die automatische Antwort, die den meisten Menschen auf der Zunge gelegen wäre, lautet "Nicht der Rede wert!", aber Edwards Welt bestand schon zu Lebzeiten aus Gefallen und Gegengefallen, und soweit er die Ausführungen seines Erschaffers verstanden hat, ist es bei Vampiren, für die Geld kaum etwas bedeutet, oft ebenso. Also antwortet er mit einem weiteren, diesmal aber besonders höflichen Nicken und einem freundlichen "Jederzeit gerne wieder!" 'Die Dankbarkeit einer alten Vampirin soll man nicht leichtfertig zurückweisen...', denkt er sich zufrieden. Das Starren der unheimlichen Frau stört ihn nicht, es imponiert ihm eher - wie immer, wenn jemand diese Fratze, die er seit ein paar Jahren anstatt eines Gesichts mit sich herumträgt, betrachten kann, ohne den Mund zu verziehen.

Als die Gangrel aufspringt, bewegt Edward sich ein kleines Stückchen zur Seite, nur für den Fall, dass die Lady aus dem Zimmer zu stürmen wünscht - denn da will man schließlich nicht im Weg stehen. Aber eine Frage sollte da dann wohl noch gestellt werden, und sei es nur, um die Neugier des Nosferatu zu stillen. "Ist denn dort draußen jetzt wieder..." - Edward sucht nach Worten - "alles in Ordnung?"
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Beitrag  Storyteller Mo Dez 10, 2012 11:06 pm

"Ich denke es wäre besser, du bleibst noch hier, stärkst dich an den Menschen. Und wie Edward schon fragte, wir wissen ja gar nicht was passiert ist und ob es im Wald überhaupt im Moment sicher ist.", schaltet sich nun Louis ein.

Die Gangrel legt wieder den Kopf schief, "Warum sollte es im Wald denn nicht sicher sein?"
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Beitrag  Edward Brock Di Dez 11, 2012 9:27 am

Offenbar war Louis' fragende Andeutung darüber, was denn im Wald vorgefallen war, um Charlene in diese Lage zu bringen, zu diskret und diplomatisch für jemanden, der wahrscheinlich gerade darüber nachdenkt, ein Reh zu reißen oder was auch immer die Federlady sonst in ihrer Freizeit tut. Nun, vielleicht hilft ja eine direktere Frage. Edward räuspert sich - verdammt, da kriecht der bitter-faulige Geschmack wieder durch seinen Hals. "Was ist denn nun eigentlich im Wald passiert, Miss Charlene? Haben Sie den Angreifer fertiggemacht, bevor Sie sich..." - wie nennt man das? Eingraben? Wurzeln schlagen? "...zurückziehen mussten?"
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Beitrag  Storyteller Di Dez 11, 2012 7:10 pm

"Einfach nur Charlene...bitte!", sagt sie und dann, "es heisst in der Erde versinken!" Sie wirkt zwar grantig und abweisend während sie spricht, aber das scheint eher ein Mangel an Umgangsformen als wirklicher Ärger zu sein.

"Das war vielleicht etwas. Zuerst dieser komische Vampir, der sich mit einem Menschen im Wald getroffen hat. Den habe ich auch nicht gekannt, den Vampir meine ich, den Menschen aber auch nicht...wie auch immer....auf jeden Fall wollte ich wissen, was die da im Wald treiben nur die haben mich irgendwie bemerkt. Der Vampir ist auf mich los. Ha, blöd für ihn, dass sein Biss mehr als unangenehm war. Dann hatte ich ihn endlich am Boden, haut mir doch der Mensch mit einem Knüppel über den Kopf. Ja und dann ist wirklich die Hölle losgebrochen, denn dann kam das hiesige Werwolfrudel. Weiss gar nicht, ob die dem Vampir und seinem Typen den Garaus gemacht haben, war selber grad ziemlich beschäftigt. Nun gut, sah nicht gut für mich aus also hab ich auch den Rückzug angetreten und hab mich dann unter der Erde versteckt." Sie lacht, "die Erde die, sie Wölfe so verehren hat mir Schutz geboten."
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Beitrag  Edward Brock Mi Dez 12, 2012 8:56 am

Hmm... Edwards Stirn legt sich in nachdenkliche, pockennarbige Falten. "Also ein unbekannter Vampir mit unangenehmem Biss, ein rabiater, ebenfalls unbekannter Mensch, beide vielleicht tot, vielleicht auch nicht - und ein zumindest aufgebrachtes, eventuell stinksaures Wolfsrudel." Er sieht zu seinem Erschaffer hinüber. "Klingt irgendwie nicht besonders sicher..."
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Beitrag  Storyteller Mi Dez 12, 2012 4:14 pm

"Ach als ob es hier in der Stadt keine Vampire und rabiate Menschen gibt. Genau aus dem Grund bin ich ja kaum in der Stadt", sagt sie und sie hat die Faehigkeit den Sarkasmus in ihre Stimme zu legen, "und die Werwoelfe waren wahrscheinlich nur wegen dem Vampir sauer."

Louis schaltet sich ein, "Aber es wuerde trotzdem nicht schaden, wenn Du ein paar Naechte hier verbringst. Vielleicht koennen Edward und ich in der Zwischenzeit etwas ueber diesen Vampir herausfinden. Ich nehme nicht an, dass es jemand aus dem Primogen ist."

Charlene sieht nicht gerade begeister aus von der Idee in Manchester zu bleiben.
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Beitrag  Edward Brock Mi Dez 12, 2012 10:17 pm

Dass der Grund für den Zorn der Werwölfe bekannt sein könnte, erscheint Edward auf den ersten Blick nicht besonders tröstlich. Andererseits kennt die Lady sich sicher besser mit allerlei Viehzeug aus, also muss man das nicht weiter vertiefen.

Außerdem gibt es Dringlicheres zu beachten. Edwards Schneidezähne zucken leicht, als Louis so fröhlich Hilfe beim Aufstöbern unbekannter Vampire mit mutmaßlichem Hang zur Gewalttätigkeit anbietet. 'Mann, wenn dir nach Vögeln zumute ist, fang dir doch eine Taube!', schießt ihm durch den Kopf, aber solche Gedanken sieht man seiner Visage ja zum Glück nicht an. Bevor sein Erschaffer nun aber auf die Idee kommt, ihn wieder in den Wald zu schleppen, gilt es, zumindest Zeit zu schinden. Also wendet der junge Nosferatu sich wieder an Charlene. "Wie haben die beiden Kerle denn ausgesehn, der Vampir und der Mensch?" Vielleicht lässt sich ja ein Hinweis abstauben, der Nachforschungen in der Stadt rechtfertigt.
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Beitrag  Storyteller Do Dez 13, 2012 11:40 am

"Zwei ganz gut gekleidete Maenner, beide dunkelhaarig; sahen aus wie typische reiche Schnoesel aus der Stadt", meint Charlene, noch immer sauer, dass man sie nicht gehen laesst.

Louis meint darauf, "Charly, hoer mal zu! Wenn wieder zwei unbekannte Vampire um die Stadt schleichen, haben wir vielleicht bald wieder dasselbe Problem wie vor ein paar Jahren. Das der Kampf damals zu unseren Gunsten ausging war ein grosses Glueck, aber das naechste Mal sieht es vielleicht anders aus, insbesondere wenn die selben Leute dahinter stecken. In diesem Fall werden sie wohl aus ihren Fehlern gelernt haben. Es waere also sehr wichtig, wenn Du uns so genau wie moeglich berichtest wie deine Angreifer ausgesehen haben."

Charlene scheint zu ueberlegen. Edgar, dem anscheinend nun doch langweilig ist kommt zu Edward spaziert und mustert ihn mit schiefgelegten Kopf.
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Beitrag  Edward Brock Do Dez 13, 2012 3:02 pm

Edward ist heilfroh, dass Louis in diesem Fall das Nachfragen übernimmt, denn allzu aufschlussreich war die Beschreibung der Vampirin ja nun wirklich nicht gewesen. Während er auf die Antwort der Gangrel wartet, nickt er dem auf ihn zustolzierenden Federvieh mit höflicher Zurückhaltung zu. "Na, alles in Ordnung?", wispert er dem Raben zu.

Dabei fällt ihm noch eine Frage ein, die er zu passender Gelegenheit an Charlene richtet. "Charlene... Sie sagten vorhin, der Biss von dem Fremden wäre mehr als unangenehm gewesen? War was mit seinen Zähnen? Oder was meinten Sie damit?"
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Beitrag  Storyteller Do Dez 13, 2012 7:12 pm

Edgar sieht das als Einladung und hopst auf seine Schulter und macht es sich dort bequem. Anscheinend ist er muede, denn er steckt seinen Schnabel ins Gefieder und sitzt dann dort ganz still.

"Hmm, naja waren glaub ich ganz normale Zaehne, aber es hat halt irrsinnig weh getan. So ein Bastard!", schimpft Charlene und faengt an zornig auf und ab zu gehen. "Wollen die wirklich wieder die Stadt ueberfallen? Na die koennen war erleben." Sie ist gerade dabei sich in Rage zu reden, was sicher keine gute Basis ist, um das Biest zu kontrollieren.
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Beitrag  Edward Brock Fr Dez 14, 2012 9:30 am

Oh nein. Das ist nicht gut. Die Dame braucht etwas zum Nachdenken, das sie ein klein wenig beruhigt. Die erstbeste Frage, die Edward durch den Kopf schießt, muss erstam genügen: "Normale Zähne, aber mehr Schmerzen... Gift vielleicht? Gibts sowas? Vampire mit Giftzähnen?"
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Beitrag  Storyteller Fr Dez 14, 2012 7:16 pm

Die Gangrel hält inne und mehr knurrend als sprechend meint sie, "Würde mich nicht wundern, wenn einer von diesen dekadenten Clans auf die Idee kommen würde, Gift auf ihre Zähne zu schmieren- ha zum Beispiel die Tremeres oder die Ventrues. Die Toreador eher nicht, die hätten Angst, dass sich ihre Zähne verfärben" Sie lacht schallend und ihre Rage scheint zu verblassen. "Nein...Edward war der Name richtig?...es gibt einfach Vampire, deren Biss schmerzhaft ist, ein Fluch wenn Du so willst. Hab schon ein paar getroffen, arme Kerle."

Louis schaltet sich wieder ein und seine Stimme hat den sonst so melodischen und eigentlich sanften Ton verloren, Wut liegt darin als er sagt, "Es gibt auch einen ganzen Clan, der damit verflucht sind und es sind keine arme Kerle, ausser wir bekommen sie in die Finger....der Clan Giovanni" Grosse Abscheu liegt in seiner Stimme, als er den Namen spricht und fast wartet man darauf, dass er auch noch ausspuckt. "Wenn einer von denen hier herumschleicht..."
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Beitrag  Edward Brock Sa Dez 15, 2012 11:42 am

Edward schenkt Charlene ein freundliches Nicken, als sie nicht nur seinen Namen richtig behalten hat, sondern auch auf seine Frage antwortet - zumindest kann man es als freundlich erkennen, wenn man jenseits der gelblichen, spitzen Zähne und der vernarbten Haut auf die Richtung achtet, in die die Mundwinkel gerade weisen. Die Information über derartige Flüche wird ebenso interessiert registriert wie Louis' Erklärungen.

"Giovanni? Klingt italienisch... wenn die sich hier heimlich einnisten wollten, würden sie es wohl bei den Einwanderern versuchen", schlägt er vor. Immerhin wäre das eine Möglichkeit, Nachforschungen in heimeliger Umgebung durchzuführen: In engen, schmutzigen Straßen voller blutgefüllter Verzweifelter, was doch gleich viel besser klingt als 'wahnsinnige Wolfsmonster zwischen holzig-modrigen Riesenpflanzen'.
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