[Bentley]Künstlerkreis

Preston kehrt in die Gegenwart zurück. Es war wieder mehr gewesen, als er es von früher gewohnt war. Früher konnte sein Geist sehr wohl mit Versen, oder der Zusammenstellung von Gedichten beschäftigt sein, aber die Umgebung blieb doch irgendwie präsent. Gerade war er wieder total versunken gewesen, Bentleys Stimme hatte ihn wieder in das Hier und Jetzt gerissen.

Dann kommt auch schon Mr. Dobbs in den Salon, vielleicht etwas vorsichtiger als sonst. Sein Gesicht verät mit keiner Miene, ob er von vorhin etwas mitbekommen hat.

"Was kann ich für sie tun?", fragt er dann.

"Ah, Mr. Dobbs. Bitte, leisten Sie uns kurz Gesellschaft, ich brauche Ihren Rat." Er schiebt einen Sessel zurecht, damit der Butler neben ihm Platz nehmen kann - auch wenn er weiß, dass der arme Mann das nur ungern tun wird.
"Ich plane, nächste Woche eine Dinnerparty zu veranstalten - mehr noch: ein Dinner mit anschließendem Musizieren, so wie wir es gestern im Haus der lieben Familie Wilkinson erleben durften. Dafür brauche ich - neben einem Klavierstimmer für mein Piano - natürlich auch angemessene Kost für meine sterblichen Gäste. Ich hatte gehofft, wir könnten gemeinsam ein Menü zusammenstellen? Oder soll ich auch Mrs. Edwards (OT: die Köchin) hinzuziehen?" Er ist sich nicht ganz sicher, wieviel man der Frau zutrauen konnte - sie war relativ neu, laut Preston sehr gut, aber eine große Party musste sie bisher nicht ausrichten.
"Ach ja - und die Getränke müssen wir auch noch besprechen."

Wie Bentley vorausgesehen ist es Mr. Dobbs natürlich etwas unangenehm sich einfach so zu seinem Herrn zu setzen, aber er tut es doch. "Ich denke Mrs. Edwards wird ganz ihren Wünschen entsprechend kochen. Falls sie allerdings etwas exotisches Anbieten wollen, sollten wir sie vielleicht hinzuziehen, ob sie in der entsprechenden Küche bewandert ist.", meint Dobbs und man sollte noch anmerken, dass alles was nicht englische Küche ist, in seinen Augen exotisch ist. Bentley weiss allerdings, dass die Kost in seinem Haus immer etwas internationaleren Flair hat. Es ist einfach modern. "An was hatten sie denn gedacht, Mylord?", fragt er dann noch nach, denn alles andere, bis auf den Klavierstimmer hing von der Speisenwahl ab.

"Nun ... äh..." Der junge Earl lehnt sich zurück und überlegt. "Wir brauchen Häppchen und Empfangsdrinks. Alles leicht und wirklich nur als Appetizer. Zum Dinner selbst würde ich einen Salat und dann Suppe vorschlagen - vielleicht etwas von dieser entzückenden Fischsuppe, die Mrs. Edwards so vorzüglich macht? Zum Hauptgang sollte es Fleisch sein...am besten Geflügel, das liegt nicht zu schwer im Magen. Und dann natürlich Desserts! Ich bin sicher, Mrs. Edwards kann uns zwei, drei Leckereien zur Auswahl auftischen - ich finde, sie macht einfach himmlische Desserts!"
Bentley lächelt breit und zufrieden, und macht dann ein paar Notizen zu Ideen, die ihm zu den einzelne Gängen gekommen sind, und auch einige Getränkevorschläge. Dann hält er Mr. Dobbs den Zettel hin. "Vielleicht möchten Sie das mit Mrs. Edwards besprechen? Ich bin für alle Ideen und Änderungen einverstanden, solange Mrs. Edwards damit glücklich ist!" Offensichtlich hat er volles Vertrauen in sein Personal....

Dobbs nickt und steht auf. Dann nimmt er den Zettel entgegen. "Ich werde das gleich morgen mit Mrs. Edwards besprechen. Wir können ihnen ja morgen abend einen oder einige Menüvorschläge vorlegen!?", meint er dann, das letzte zwischen Aussage und Frage formuliert.

Preston schaltet sich dann ein, "Vielleicht sollten wir nicht nur Huhn, sondern auch Ente oder eine Gans servieren. Mr. Gilbert bevorzugt glaube ich etwas schwerer Kost." Der Vorschlag war wirklich sehr vorsichtig formuliert worden, da der Poet zwar auch gerne gut isst, aber sich da nicht wirklich einmischen will. Kurz kann man sehen, dass Mr. Dobbs diese Einmischung auch wirklich nicht schätzt, aber wirklich, wie gesagt, nur für den Bruchteil einer Sekunde, dann ist sein Gesicht wieder ruhig. Abwartend sieht er zu seinem Herrn.

Bentleys Biest hat dieses kurze Entgleisen natürlich gesehen und amüsiert sich königlich.

Bentley ist dagegen gar nicht über sein Beast amüsiert, läßt sich nach außen aber nichts anmerken.
"Mhm...nun, das wusste ich natürlich nicht. Wenn das so ist, dann sollten wir das so machen. Ich bin sicher, Mrs. Edwards hat dazu ein paar Rezeptvorschläge." Er lächelt Mr. Dobbs nochmal auffordernd zu.
"Und es wäre sehr schön, wenn etwas ..... leicht exotisches ebenfalls dabei wäre. Wir haben Gäste aus den Kolonien..."
Damit scheint der Butler erstmal entlassen und Bentley widmet seine Aufmerksamkeit wieder ganz der Gästeliste und einer Auflistung dessen, was ihm als nötige Vorbereitungen in den Sinn kommt. Außerdem macht er sich natürlich bereits Gedanken, wie Salon und Esszimmer wohl am besten geschmückt werden, welche Farben, welche Blumen für einen solchen Anlass passend sind...

Mr. Dobbs verneigt sich kurz und geht dann Richtung Küche ab. Seine Gedanke kreisen um das exotische Gericht. Die fremden Gewürze werden wohl zu einer ganz ordentlichen Geruchsbelästigung führen denkt er bei sich, aber vielleicht hat ja Mrs. Edwards eine Idee. Am Besten ist es sicherlich die Ente fremdländisch zuzubereiten. Er ist sich immer noch nicht wirklich klar darüber, warum ihn der Vorschlag von Mr. Whitfield dermaßen genervt hat. Vielleicht war es wegen vorhin. Das risikoreiche Verhalten der beiden war schon eine Belastung für ihn und seiner Herrschaft konnte er ja nicht wirklich böse sein....

Preston in der Zwischenzeit sitzt im Salon und beobachtet Bentley wie er dabei ist den Abend zu planen. Ein leichtes, verliebtes Lächeln umspielt seine Lippen.

Der junge Toreador hat inzwischen angefangen, erste Skizzen zu zeichnen von der Dekoration der Tafel und des Salons, in dem ja dann der künstlerische Teil des Abends stattfinden soll. Und Preston wird wieder einmal klar: was ihm seine schönen Worte, sind Bentley diese raschen, und doch so präzisen Zeichnungen. Es wirkt immer so einfach, so leicht, wenn der Stift über das Papier fliegt, und mit wenigen Strichen, wie es scheint, werden doch alle Details von Bentleys Ideen sichtbar.
Schließlich hält der Vampir das Blatt etwas von sich ab, betrachtet es noch einmal und nickt dann zufrieden.

"Was hältst du davon, wenn wir noch ein wenig nach draußen gehen? Ich hätte Lust auf einen Stadtbummel - die Luft ist so klar um diese Jahreszeit. Aber zuvor würde ich gerne noch die Einladung an Lord Mortimer schreiben...mhm...oder denkst du, wir sollten ihn persönlich einladen? Dann könnten wir ihm schon ein wenig erzählen, was ihn erwarten wird..."

Preston hat beobachtet wie Bentleys Ideen auf dem Papier Gestalt angenommen haben. Diese Bilder erscheinen ihm die Wirklichkeit besser abzubilden als das mühsame Zusammenstellen von Worten. Allerdings lassen die Worte auch einen Spielraum für die Kreativität des Zuhörers, verteidigt er tapfer die Dichtkunst vor dem eigenen inneren Kritiker.

Dann meint er, "Ja, wir können gleich einen schnellen Boten losschicken, der unser Kommen ankündigt und wir spazieren gemütlich zum Earl." Er liebt diese gemeinsamen Spaziergänge und auch wenn sie nicht zu seinem absoluten Lieblingsziel gehen, so sind sie doch zusammen ausser Haus unterwegs.

Bentley lächelt breit, als er Prestons Vorschlag hört. "Eine hervorragende Idee!" Er läutet nochmal nach Mr. Dobbs und schreibt eine kurze Nachricht, die er dem Boten mitgeben will.
"Ich muss gestehen, ich bin ein wenig...nun ja...aufgeregt, weißt du. Ich weiß nicht warum, aber die Meinung des Earls...nun ja....ich würde mich einfach sehr freuen, wenn er meine Einladung annehmen würde." Er lächelt leicht schief. "Und noch mehr, wenn es ihm ehrlich gefallen würde!"

Preston ist bei Letzterem doch etwas skeptisch, aber nur weil man sich jemanden in einer gewissen Umgebung nicht vorstellen konnte, hies das ja noch lange nicht, dass es nicht möglich war. Aus diesem Grund sagt er jetzt einmal nichts dazu sondern meint nur, "Wir werden es ja bald wissen, ob er die Einladung annimmt, aber ich denke, wenn er Zeit hat, wird er sicher kommen." Der Earl of Trendmore wird sicher keine Gelegenheit auslassen mit seinem Childe Zeit zu verbringen.

Dann ist Preston eigentlich schon bereit loszugehen, aber nimmt an, dass sie sich für diesen Anlass sicherlich wieder umziehen würden.

Und er hat natürlich recht.
"Nun, ich werde mich nur noch was anderes anziehen, Sweetheart. Und vielleicht möchtest du dich auch noch umziehen?" Bentley lächelt Preston liebevoll an, wird aber dann unterbrochen, als Mr. Dobbs eintritt.
Er übergibt dem Butler die Nachricht, und bittet ihn, sie mit einem Boten zum Earl of Trendmore zu schicken.
"Und ich würde gern in mein neues, purpurfarbenes Esemble wechseln, bitte. Wenn Sie es mir bereitlegen könnten..."
Damit ist der Butler auch schon wieder entlassen und Bentley erhebt sich. "Was hältst du davon, wenn du die beigefarbene Kombination mit dem schönen Hut anziehst? Die steht dir so ausgezeichnet!"
Er haucht dem Poeten einen Kuss auf die Wange und Preston hat das Gefühl, als wäre Bentley plötzlich irgendwie nervös - aber das hat sein Geliebter ja auch eben vorhin selbst gesagt: dieser Besuch bei seinem Sire scheint nicht so ganz einfach für den Toreador zu sein....

Preston nickt leicht. Beige, findet er, ist so schrecklich hell und aufsehenerregend, aber neben Bentley würde er ohnehin nicht auffallen. Als er den Seelenzustand von Bentley erahnt, hofft er nun doch, dass der Toreadorprimogen auf jeden Zeit hat und kommen wird. Es ist Bentley anscheinend absolut wichtig; auf jeden Fall mehr als eine der anderen Einladungen. Es gibt aber wohl nichts, das er sagen kann um die Nervosität zu mindern, es ist sicherlich auch nicht so optimal das jetzt zu thematisieren. Aufmunternd klopft er daher Bentley auf die Schulter.
"Wir sehen uns gleich!" und damit läuft er nach oben, um schnell in den beigefarbenen Anzug zu schlüpfen.

In der Zwischenzeit hat Mr. Dobbs das gewünschte purpurfarbende Gewand herausgelegt und ist bereit, seinem Herrn beim Ankleiden behilflich zu sein. In der Zwischenzeit hat er kurz vor sich hinsiniert, dass eigentlich farbenfrohere Anzüge auch für die Allgemeinheit ganz schön wären, als das doch gewohnte schwarz, weiss und grau, aber so denkt er sich, dass könnte dann zu Probleme führen; die Farbe des Anzug konnte sich dann leicht mit der Kleidfarbe der Dame schlagen. Ein Problem allerdings, dass sein Herr natürlich nicht hat.

Sein junger Herr kommt auch bald in sein Kellerzimmer und lässt sich beim Anziehen helfen. Irgendwie scheint er in Gedanken versunken zu sein - sonst plaudert er eigentlich immer sehr gern mit seinem Butler, und wenn es auch nur "offizielle" Dinge sind, die den Alltag in seinem Haus betreffen.
Doch nun kleidet sich Lord Bentley einfach nur schweigend an, lässt den Butler in Ruhe etwaige Fussel von der Jacke rollen und die Krawatte richten.
Dann lächelt er Mr. Dobbs noch freundlich an. "Danke, Mr. Dobbs. Was meinen Sie: soll ich den Stock mit der silbernen Rose dazu tragen, oder doch lieber den schlichten schwarzen?"
Gut. Irgendetwas ist mit seinem Herrn. Sonst fragt er nie nach der Meinung seines Butlers....

Mr. Dobbs sieht auch einen Augenblick erstaunt aus. Bei sich überlegt er, dass er wohl doch mit einigen seiner Bekannten dieses seltsame amerikanische Kartenspiel namens Poker spielen sollte, um die höchstmögliche Kontrolle über seine Gesichtsmuskulatur zu erlangen.

"Mylord, ich kam nicht umhin zu hören, dass sie ihren Sire besuchen wollen. In diesem Fall wäre doch der Stock mit der Rose doch angebracht!", meint er dann, ohne lange zu überlegen.

Bei sich überlegt er, dass er wohl doch mit einigen seiner Bekannten dieses seltsame amerikanische Kartenspiel namens Poker spielen sollte, um die höchstmögliche Kontrolle über seine Gesichtsmuskulatur zu erlangen.

"Natürlich! Sie haben selbstverständlich recht, mein Lieber." Der Earl nimmt also den Stock mit der Rose und geht damit nach oben, um Preston in der Halle zu treffen. Am Weg dorthin meint er noch: "Mr. Dobbs, würden Sie sich bitte um die Einladungen kümmern, die auf meinem Sekretär liegen? Die sollten beizeiten ausgetragen werden. Ich weiß noch nicht, wie lange wir ausbleiben werden. Falls es zu spät wird, machen Sie ruhig Feierabend - und auch die anderen." Irgendwie scheint sein Herr doch ein klein wenig schlechtes Gewissen zu haben, wegen des ungenierten Treibens früher am Abend.

Dann wartet Lord Bentley auf Preston, um sich auf den Weg zum Earl zu machen....

Preston steht eigentlich schon fertig im Salon und lächelt Bentley an. Dann begibt er sich auch gleich zur Tür. Er scheint sich wirklich auf diesen Spaziergang zu freuen. Draussen wartet die Dunkelheit und es ist ein doch recht herbstlicher Abend. Allerdings ist es noch warm genug, dass man im Freien durchaus ohne Frieren gehen kann, eine Überlegung die Bentley natürlich nicht mehr in Erwägung ziehen muss, ihn betreffend. Aber auch Preston scheint die Kühle nicht abzuschrecken.

Preston scheint Bentley das Gesprächsthema während des Gehens bestimmen zu lassen, denn noch hat er nichts gesagt.

Eine Weile gehen die beiden schweigend Seite an Seite, dann meint Bentley schließlich: "Hast du schon überlegt, was du bei unserem nächsten Künstlerkreis vortragen willst?" Er nickt einem Gentleman zu, der ihnen entgegenkommt, und den er offensichtlich kennt.
"Nachdem die Stimmung das letzte Mal so hervorragend war, könnte ich mir vorstellen, dass deine Liebesgedichte großen Anklang finden..."
Dann scheint er wieder in Gedanken zu versinken, als er so vor sich hinschlendert...

"Ja, sicherlich werde ich wieder Liebesgedichte vortragen, aber ich denke ich sollte noch einige Gedichte schreiben, die sich vielleicht mit dem Herbst beschäftigen". Sein Blick fällt auf einige bunte Blätter, die dem Strassenkehrer entkommen sind, oder die erst kürzlich ihren Ast verlassen hatten. "Es ist eigentlich ein schöne Zeit, sie bringt die Kühle nach der Hitze des Sommers, allerdings spürt man doch schon das nahen des Winters und denkt sich, noch ist es nicht soweit, noch ist der Winter nicht da. Man kann nichts machen gegen die Kälte und Dunkelheit, die jeden Tag mehr wird" Es ist ziemlich eindeutig, dass sich Preston in einem Zwischenbereich zwischen Gespräch und bereits Dichtung aufhält.

Der Toreador beobachtet den Dichter mit einem leichten, liebevollen Lächeln und stört ihn lieber nicht in diesem Zustand.
Er selbst beginnt, über den Herbst zu sinnieren. Früher mochte er ihn besonders gern, die Farben waren fast noch schöner, als die des Frühlings. Doch seit er die bunten Blätter nur noch im schwachen Licht der Gaslaternen sehen kann, haben sie an Reiz verloren - ein Umstand, der Bentley ohnehin schwer zu schaffen macht.
Er lebt für Farben, liebt sie über alles, doch ohne das Licht der Sonne ist alles irgendwie anders. Egal, wie hell eine Lampe leuchtet, die er verwendet, sie kann niemals die Sonne ersetzen, wenn es darum geht, Farben ihr Leben einzuhauchen.
Und so spazieren die beiden jungen Männer schweigend nebeneinander, während die Menschen, denen sie begegnen, nicht einmal annähernd ahnen können, was in ihren Köpfen vor sich geht...

/ooc: Er hatte noch keinen Kontakt mit japanischer Dichtung

Dann stehen sie auch schon vor dem Haus des Toreador-Primogens. Er scheint zu Hause zu sein, denn die Fenster sind hell erleuchtet. Irgendwann kann man sogar die Silhouette von Henry an einem der Fenster vorbeigehen sehen.

"Wir sind schon da!", sagt Preston unnötigerweise, aber trotz des schweigenden Nebenhergehens ist die Zeit schnell vergangen.

"Mhm." Macht Bentley, zu Zustimmung und nickt dabei.
Dann geht er zur Eingangstür und läutet. "Nun bin ich wirklich gespannt." Er lächelt Preston an und richtet noch schnell ein wenig die Krawatte seines Geliebten.
Dann wären die beiden bereit, eingelassen zu werden....

Henry, der Butler von Mortimer öffnet ihnen und begrüsst die beiden höflich. Natürlich ist er erfreut, dass Childe seines Herrn hereinzulassen, aber bei dessen Ghoul sieht es schon anders aus. Er hasst einfach alles Ghoule und besonders Tiziano und da Preston doch öfters mit diesem etwas unternahm, mochte er ihn auch nicht sonderlich. Davon lässt er sich natürlich nichts anmerken und bittet die beiden herein. Bevor er ihnen jedoch die Gaderobe abnimmt, wartet er noch, was ihr Begehr ist, es könnte ja sein, dass sie nur etwas für seinen Herrn abgeben wollen.

Als Bentley das Zögern des Butlers bemerkt, hebt er etwas irritiert eine Augenbraue, nimmt dann einfach seinen Hut ab und fragt: "Ich habe eine Nachricht an den Earl geschickt. Ist sie angekommen?"